Kangaroo Island — Teil 1

Tag 1

Nach­dem wir an der Anlegestelle der Fähre über­nachtet hat­ten, sind wir nach einem schnellen kleinen Früh­stück — es war zu windig um mit dem Gaskocher etwas zu brat­en — zum Check-in gegan­gen. Das Unternehmen, über das wir unsere Tick­ets gebucht haben, hat uns dazu aufge­fordert diese auszu­druck­en, was uns an einem Son­ntag fast alle Ner­ven gekostet hat­te. Am Check-in stellte sich dann her­aus, dass ein­fach nur unsere Namen benötigt wur­den und noch nicht mal unsere Reisepässe einge­se­hen wurden.

Nach einigem Warten — wir waren über­pünk­tlich, zum einen weil wir eh schon da waren. Zum anderen weil es dort freies WLAN gab — ging es dann getren­nt auf die Fähre. Daniel musste das Auto auf die Fähre fahren und ich musste zu Fuß durch das Ter­mi­nal gehen. Bis die Fähre abfuhr saßen wir oben auf dem Deck. Danach sucht­en wir uns einen Platz im Inneren. Dann begann der schreck­lich­ste Teil für mich … dieses Schaukeln. Ich bin reisekrank, hat­te aber nicht daran gedacht, dass eine Fähre so Schaukeln kann. Ich habe geheult, so schlecht war mir. (mehr …)

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Ein spontaner Ausflug ins Outback — Flinders Ranges

Der Weg

Unser eigentlich­er Plan war es nach dem Shed Kan­goroo Island zu besuchen. Spon­tan haben wir uns aber doch noch mal umentsch­ieden und haben unser Auto am Mor­gen gepackt für eine etwas län­gere Fahrt Rich­tung Out­back beziehungsweise den ersten Teil dieser, denn auf dem Weg lag noch ein Ort, den wir uns anguck­en woll­ten. Erst aber gab es einen kleinen Umweg über Hah­n­dorf, wo es eine Kleinigkeit gab, die wir unbe­d­ingt noch kaufen mussten. Danach ging es dann los nach Barossa Val­ley, dass wir uns gerne noch anguck­en wollten.

Eigentlich sollte die Fahrt laut Google Maps nur etwas länger als eine Stunde dauern, das Navi zeigte jedoch 12,5 Stun­den an. Einen kosten­losen Camp­ing­platz hat­ten wir uns auch schon raus­ge­sucht. Bleibt nur noch zu sagen, dass wir etwa zwei Stun­den gebraucht haben, weil sich hin­ter­her rausstellte, dass das Navi auf Fußgänger­routen eingestellt war und uns dementsprechend auch gelotst hat …

Am „Camp­ing­platz“ angekom­men mussten wir lei­der fest­stellen, dass es sich dabei nur um einen Park­platz neben einem „Hotel“ han­delte. Wobei das Wort Hotel etwas deplatziert wirk­te neben dem vorge­fun­de­nen Gebäude … Wir macht­en das Beste daraus und fuhren noch in einen kleinen Park, wo wir let­z­tendlich ein paar – unsere ersten! – Kän­gus von Weit­em beobacht­en kon­nten. Danach macht­en wir uns auf unserem „Camp­ing­platz“ fer­tig für die Nacht, ein kleines schnelles Essen, dann woll­ten wir auf die Toi­lette und mussten fest­stellen, dass diese schon ver­schlossen war, lei­der war das Gle­iche am Mor­gen der Fall, so dass wir nach ein­er wiederzuer­warten angenehmen Nacht, schnell aufge­brochen sind, noch vor dem Früh­stück. (mehr …)

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Das Leben im Shed

Unsere Rettung?

Der Start in Aus­tralien war teil­weise echt hart für uns. Am meis­ten belastete und zunächst unsere Unterkun­ft, denn diese war deut­lich unter unseren Erwartun­gen. Es gab nicht ein­mal große Erwartun­gen, wir hofften auf die selb­stver­ständlich­sten Grund­la­gen, doch diese waren lei­der nicht gegeben. Wir arrang­ierten uns mit ein­er Unterkun­ft, wo Sauberkeit ein absolutes Fremd­wort war. Durch viel putzen und gegen­seit­iges Auf­bauen war es erträglich. Jedoch ist Aus­tralien unser großer Traum und so kon­nte es ein­fach nicht bleiben. Kein Traum muss so ausse­hen, dass man ständig Angst hat, dass etwas im Toast­er lebt. Lei­der hat­ten wir die Unterkun­ft für ganze 2 Wochen gebucht. (mehr …)

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