Unsere Top 10 Momente in Australien
Jetzt sind wir schon mehr als 15 Monate in Australien, da ist es doch klar, dass wir eine Menge an wundervollen Momenten gesammelt haben. Hier haben wir sie zusammengefasst, unsere Top 10! (mehr …)
Jetzt sind wir schon mehr als 15 Monate in Australien, da ist es doch klar, dass wir eine Menge an wundervollen Momenten gesammelt haben. Hier haben wir sie zusammengefasst, unsere Top 10! (mehr …)
Vor Kurzem haben wir nach ungefähr einem Jahr Westaustralien verlassen. Wir sind auf dem Weg zu unserem neuen Job. Es fühlt sich verwirrend an Westaustralien zu verlassen, dieser Bundesstaat ist zu so etwas wie zu einem Zuhause für uns geworden. Dort haben wir viel erlebt, gesehen und viele liebe Menschen kennengelernt.
Der Karinjini Nationalpark ist einer der größten und spektakulärsten Nationalparks in Western Australia. Da wir unsere Aupairzeit in Port Hedland verbrachten, war der Weg zu dem berühmten Nationalpark auch nicht mehr weit. Lange konnten wir nicht fernbleiben. Folglich brachen wir für drei Tage auf, um einen ersten Eindruck von diesem gigantischem Nationalpark zu bekommen. Früh in unserer Planung bemerkten wir, dass es dort zu viel zu sehen gibt für einen Ausflug. Dementsprechend suchten wir uns eine Hand voll an Zielen aus, die wir an den drei Tagen unsicher machen würden.
Newman ist eine kleine Stadt im westaustralischen Outback. Sie zu besuchen reizte uns sehr, allerdings liegt Newman von Port Hedland aus noch weiter im Innland als der Karijini Nationalpark. Bis zum Nationalpark kam uns die Strecke beim ersten Mal schon lang vor, so waren wir sehr verwundert, dass wir diesen auf dieser Fahrt so schnell passierten.
Wir erreichten Newman am nächsten Tag – wir hatten eine Übernachtung eingeplant – etwa gegen sieben Uhr morgens an einem Sonntag. Wie du dir sicher schon gedacht hast, herrschte zu diesem Zeitpunkt wirklich tote Hose in dieser kleinen Outbackstadt. Newman war allerdings größer als wir erwartet hatten. (mehr …)
Der RAC ist ähnlich, wie der ADAC in Deutschland. Beim RAC gibt es unterschiedliche Versicherungen. Für Reisende ist es eine Überlegung wert, eine Versicherung abzuschließen. Wir haben derzeitig die Ultimate Plus Roadside Assistance, welche uns bei Pannen auf der Straße unterstützen würde. (mehr …)
Hier oben im Norden von Australien kommen wir immer weiter zur tropischen Zone, da sind Unwetter oder Zyklone nicht unüblich, vor allem in der Zyklonsaison. Hier will ich aber von unserem ersten Unwetter in Port Hedland berichten, dass uns heimsuchte noch bevor der erste Zyklon der Saison prognostiziert worden war. Laut der Mama einer unserer Aupairfamilien sollte es aber ganz sicher einen Zyklon vor Weihnachten geben … kleiner Spoiler, den gab es nicht. (mehr …)
Wie du hoffentlich schon mitbekommen hast sind wir seit Anfang November Aupairs in zwei Familien in Port Hedland. Wir wollen dich ein wenig an unserem Aupair Alltag teilhaben lassen. Dabei ist natürlich immer zu beachten, dass wir meistens nicht fünf Tage die Woche alle drei Kinder haben. Wann wir arbeiten müssen ist abhängig von den Schichtplänen der Väter. Weiterhin laufen Schultage auch anders ab als die Ferientage. (mehr …)
Wie du hoffentlich schon mitbekommen hast sind wir seit Anfang November Aupairs in zwei Familien in Port Hedland. Wir wollen dich ein wenig an unserem Aupair Alltag teilhaben lassen. Dabei ist natürlich immer zu beachten, dass wir meistens nicht fünf Tage die Woche alle drei Kinder haben. Wann wir arbeiten müssen ist abhängig von den Schichtplänen der Väter. Weiterhin laufen Schultage auch anders ab als die Ferientage. (mehr …)
Seit Oktober 2019 sind wir jetzt schon in Australien. Eigentlich schon längst über unseren geplanten Zeitraum von einem Jahr hinaus. Wir haben in dieser Zeit auch Wege eingeschlagen, welche wir überhaupt nicht vermutet hatten. So waren wir auf einer Milchfarm, um unser zweites Visum zu bekommen und hatten uns spontan entschieden eine Stelle als Aupair anzunehmen. Unsere Aupairzeit nährt sich nun dem Ende und die Frage ist: Was kommt als nächstes? Immerhin sind wir, Corona bedingt, seit knapp einem Jahr in Western Australia. Auch unser Visum ist nur bis Oktober begrenzt. Deswegen haben wir beschlossen eine neue Herausforderung anzunehmen… (mehr …)
Als Backpacker hat man es nicht immer leicht. Besonders, wenn man im Auto lebt. Die Wahl des richtigen Schlafplatzes kann manchmal ziemlich schwierig sein. Vor allem wenn man ein niedriges Budget zur Verfügung hat. Unsere Tipps sind überwiegend an diejenigen gerichtet, die nicht in einem Roof-Top-Tent schlafen. Wir schlafen in unserem Auto. (mehr …)
Die Jugend von heute hängt doch nur noch vor ihrem Handy. Wir wollte zeigen, dass wir auch ohne können, also beschlossen wir einen Monat auf unsere social Media Kanäle zu verzichten, natürlich mit Ausnahme unseres Weltenwandereraccounts. Diesen nutzen wir jedoch nicht um Inhalte zu konsumieren, sondern selbst Inhalte zu kreieren. (mehr …)
Da war es also schon wieder… Weihnachten. Es stand wieder vor der Tür. Eigentlich wollten wir zu Weihnachten ja wieder zuhause sein, aber weit gefehlt. Wir sind immer noch in Australien und haben hier in Port Hedland also unser zweites Weihnachten in Australien verbracht. (mehr …)
Seit wir hier in Australien sind haben wir einige Apps für uns entdeckt. Diese Apps sind oft sehr hilfreich oder einfach praktisch. Ich möchte dir diese gerne in diesem Beitrag vorstellen.
Dies ist eine App, die eine Landkarte von Australien zeigt. Auf dieser Landkarte ist alles verzeichnet, was mit Buschfeuern zu tun hat. Es sind die verschiedenen Stufen verzeichnet, der Status (ob es ein Buschfeuer ist, dass unter Kontrolle ist oder nicht, oder ob es ein kontrolliertes Abbrennen ist) und Rauchalarme. Es ist immer gut zu wissen, wie weit ein Buschfeuer weg ist und wo sich welche befinden. (mehr …)
Derzeit arbeiten wir als Aupairs für zwei Familien. Uns bot sich die Chance Silvester in Exmouth zu feiern. Uns wurde von einer Familie angeboten, mit ihnen in den Urlaub zu fahren. Da wir dieses Jahr ohnehin nicht die Gelegenheit hatten in der Nähe einer größeren Stadt zu sein, so wollten wir die Möglichkeit nutzen das Ningaloo Reef widerzusehen. Während unseres Roadtrips entlang der Westküste, waren wir bereits in Exmouth und machten eine spannende Schnorcheltour. (mehr …)
Eines der schwierigsten Jahre der Menschheit ist vorbei. Der Jahresrückblick 2020 hat dennoch für uns viele positive Aspekte. Es war ein sehr intensives Jahr, aber wir haben uns auch sehr weiterentwickelt. Vor einem Jahr waren wir noch in Sydney, heute sollten wir schon längst zuhause sein und studieren. Aber wir sind in Australien und das Ende dieses Abenteuers ist offen. Dies ist unser Jahresrückblick 2020: (mehr …)
Wir planten einen Ausflug nach Broome für fünf Tage. Leider wurde ein Zyklon für die Woche diagnostiziert, so dass wir den Trip auf drei Tage kürzten. Letztendlich verbrachten wir aber nur zwei Tage in Broome.
Wir fuhren morgens um halb sechs los, da wir uns unbedingt den Broome Courthouse Market ansehen wollten. Dieser sollte um 13 Uhr schließen. So war die Abfahrt auf diese frühe Uhrzeit gefallen. Die Hinfahrt verlief recht ereignislos. Wir wechselten uns mit dem Fahren ab und unterhielten uns, auch unsere Musik durfte natürlich nicht fehlen. (mehr …)
Das wohl größte Highlight auf unserem Roadtrip entlang der Westküste war die Schnorcheltour am Ningaloo Reef. Insgesamt buchten wir uns für eine Woche einen Campingplatz in Exmouth. Das Ningaloo Reef ist weniger berühmt, als das Great Barrier Reef, aber es ist keineswegs zu unterschätzen. Wir erkundeten das Reef auf unterschiedlichen Wegen. So gingen wir an vielen Stränden schnorcheln, aber letztendlich buchten wir uns auch eine Tour, um mehr von dem schönen Unterwasserparadies zu sehen. (mehr …)
Port Hedland ist eine kleine Stadt an der Küste Australiens. Sie wurde dorthin gebaut, da es hier in der Umgebung viel Mienenarbeit gibt. Vor allem das abgebaute Eisenerz wird von hier verschifft. Wir leben hier jetzt für drei Monate als Aupairs. Viele Backpacker nutzen die Stadt lediglich um einzukaufen, aber Port Hedland hat noch so viel mehr zu bieten. (mehr …)
Dies ist der zweite Teil. Ich empfehle dir erst den ersten Teil zu lesen, damit du die Zusammenhänge besser verstehst.
Wir sagten zu. Am darauf Dienstag sollten wir einziehen. Wir freuten uns sehr. Keine zwanzig Minuten später klopfte es an unserer Tür. Der Mann der Familie bei der wir erst das Aupair sein sollten und dann doch nicht stand vor uns. Er sagte, dass es ein riesiges Missverständnis gegeben hatte und sie uns doch als Aupair haben wollten. (mehr …)
Wir beide machen schon seit mehr als 10 Jahren Judo. Es ist ein Teil von uns, der einfach nicht von uns zu trennen ist. Mit der Reise nach Australien, wurde uns auch bewusst, dass es eine große Herausforderung sein wird unsere Leidenschaft weniger auszuleben. Folglich beschossen wir für uns, dass wir so oft wie möglich Judo in Australien machen würden. So verließen wir Deutschland und nahmen Judo in Form von unseren Anzügen mit. Jetzt sind wir schon seit über einem Jahr in Australien und tatsächlich konnten wir einige Male an unterschiedlichen Trainings teilnehmen. Dabei konnten wir die unterschiedlichsten Erfahrungen sammeln. (mehr …)
Wir sind am 15. Oktober 2019 in Deutschland aufgebrochen und am 16. Oktober hier in Australien gelandet. Kaum zu glauben, dass das jetzt schon etwas länger als ein Jahr her ist. Vieles lief nicht wie geplant, einiges kam unerwartet dazu. Schlussendlich haben wir drei Monate Farmarbeit geleistet und unser zweites Visum bekommen. (mehr …)
Mein Krankenhausaufenthalt in Australien beziehungsweise meine Krankheit haben mal wieder gezeigt, wie wichtig es ist eine Reisekrankenversicherung zu haben! (mehr …)
Wie bereits im Text vom Billabong Roadhouse beschrieben hatten wir uns dazu entschieden uns als Aupairs zu bewerben. Gesagt, getan. Einige Tage später hatten wir dann auch schon eine Zusage. Wir würden unsere drei Monate als Aupair in Port Hedland absolvieren. Bis wir aber anfangen sollten hatten wir noch etwa eine Woche Zeit. Diese wollten wir nutzen um bis nach Port Hedland zu reisen, uns standen also noch Coral Bay, Exmouth und der Cape Range Nationalpark. (mehr …)
Auf unserem Trip entlang der Westküste durfte, nach den Pinnacles und dem Kalbarri Nationalpark, auch Shark Bay nicht fehlen. Morgens starteten wir sehr früh von unserem Schlafplatz, dem Billabong Roadhouse. Von dort aus dauerte es nur noch circa zwei Stunden bis Shark Bay. Mit großer Vorfreude starteten wir unsere Fahrt, doch bereits nach fünf Minuten hielten wir wieder an. Wir sahen einen großen Adler, der sich über ein totes Känguru hermachte. Vom Straßenrand aus beobachteten wir diesen eine Weile, bis wir die Fahrt wieder aufnahmen. Es dauerte nicht lange, bis wir erneut hielten. Dieses Mal liefen einige Emus über die Straße. Seit unserer Weiterreise begeistern wir uns zunehmend für jegliche Tiere in Australien. Vorher waren viele Tiere, wie Emus, bei uns nicht so hoch im Kurs. Inzwischen sind wir über jeden Emu, Schwan und jede Maus total begeistert. Jedes Tier, von klein bis groß, macht Australien zu diesem besonderen Land. Deswegen haben wir die Tierbegegnungen sehr genossen. (mehr …)
Unser nächster Stopp nach dem Kalbarri National Park war das Billabong Roadhouse. Dieses war der letzte kostenlose Campingplatz vor unserem nächsten Ziel Shark Bay. Die Fahr dorthin dauerte nicht lange, so dass wir gegen frühen Nachmittag ankamen. Zuerst landeten wir bei der Tankstelle davor und hätten fast den Fehler begangen dort zu tanken. Schließlich landeten wir aber doch am Billabong Roadhouse. Als kleiner Tipp, dieses liegt direkt hinter der Shell, zumindest wenn man von Süden kommt. (mehr …)
Nach mehreren Monaten des Wartens konnten wir im Oktober endlich an der Westküste weiterreisen. Die ersten Ziele waren die Pinnacles im Namburg Nationalpark und Geraldton. Wegen einer kleinen Autopanne sind wir in Kalbarri gelandet. Dort gab es gleich zwei spezielle Orte zu erkunden, die Kalbarri Coastal Cliffs und den Kalbarri Nationalpark. Nachdem die Küste schon ein Spektakel war, konnten wir es kaum erwarten den Nationalpark unsicher zu machen. (mehr …)
Die schönsten Orte entdeckt man durch Zufälle, so auch die Kalbarri Coastal Cliffs. Eigentlich stand der Kalbarri Nationalpark bei uns in Klammern auf unserer Reiseliste, aber ein erschreckender Zustand brachte uns an den schönen Küstenort. Unser Auto machte nach einer 5 Kilometer Offroad Strecke sehr laute Geräusche. Wir befürchteten das schlimmste. Schließlich hatten wir die Wahl zwischen Umdrehen und zurück zur nächsten größeren Stadt fahren oder zum nächsten Mechaniker auf unserem Weg. Unsere Entscheidung fiel auf den kürzeren Weg nach Kalbarri. Dort stellte sich heraus, dass am Auspuff einige Schrauben fehlten. Folglich erledigte der Mechaniker das Problem in 10 Minuten und unser Auto war wieder heile. In unserer Furcht malten wir uns einen teuren Schaden aus, aber die Kosten lagen am Ende bei 20 AUD. Nun, wo wir schon hier waren, dachten wir uns, dass wir uns die schöne Umgebung näher anschauen könnten. Ursprünglich hätten wir uns maximal den Nationalpark angeschaut, doch es gab mehr zu entdecken. Die Kalbarri Coastal Cliffs wurden uns im Visitor Center empfohlen. Folglich buchten wir uns spontan einen Campingplatz für 2 Tage und stürtzten uns ins Abenteuer. (mehr …)
Unsere erste Stadt auf der Weiterreise, nach Perth, war Geraldton. Zuvor waren wir schon im Namburg Nationalpark, wo es die außergewöhnlichen Felsformationen gibt. Wir waren schon sehr gespannt, was uns dort erwarten würde. Außerdem sollte dies vorerst die letzte größere Stadt auf unserer Tour entlang der Westlüste sein. Dementsprechend mussten wir unsere Einkäufe und letzten Besorgungen sorgfältig wählen. Die Vorfreude auf Geraldton war riesig. (mehr …)
Die Reise geht weiter, unser erster Stop war der Namburg Nationalpark und somit die berühmten Pinnacles. Dabei handelt es sich um Steinformationen. (mehr …)
Der Valley of the Giants Tree Top Walk hat eine ganz besondere Geschichte für uns. Schon mehrmals wollten wir den berühmten Baumkronenpfad bestreiten und jedes Mal hat es nicht geklappt. Beim ersten Mal verwechselten wir den Ort und stellten im Nachhinein fest, dass wir schon längst daran vorbeigefahren waren. Während unserer Zeit auf der Milchfarm, wollten wir mehrmals dorthin, aber immer machte uns etwas ein Strich durch die Rechnung. Schließlich gab es ein sehr chaotisches Ende auf der Farm und wir schafften es nicht mehr zu dem Valley of the Giants Tree Top Walk zu fahren. Erst dachten wir, dass wir nicht mehr dort hinfahren würden, aber wir entschieden uns den großen Trip von Mandurah in Angriff zu nehmen. Die Strecke für Hin- und Rückweg betrug 800 Kilometer. (mehr …)
Im Februar und März hatten wir einige Housesittings ergattert, unter anderem unser drittes Housesitting im Osten von Perth. Wir besichtigten das Haus etwa einen Monat vor dem Housesitting. Wir entschieden uns dafür, klärten die restlichen Details und die Besitzerin fertigte einen Vertrag an.
Ein Jahr Australien — unglaublich!!! Tatsächlich haben wir diese Woche unser Einjähriges hier gefeiert. Zur Feier des Tages sind wir wieder aufgebrochen, wir reisen jetzt in den Norden. Unsere Freude ist riesig. Gemeinsam mit euch blicken wir aber gerne auf das letzte, sehr ereignisreiche Jahr zurück: Deshalb kommt hier unsere “Ein-Jahr-Australien-Diashow”! (mehr …)
Hier kommen 30 Fakten über den australischen Straßenverkehr und ich bin mich sicher, dass ihr noch nicht alle kennt! Los gehts: (mehr …)
Ich würde mal behaupten, dass wir wie ganz normale Konsumenten gelebt haben und uns keine Gedanken über eine nachhaltige Lebensweise gemacht haben. Wir erleben hier einige Veränderungen und entwickeln uns weiter, also haben wir uns auch etwas mit diesem Thema beschäftigt. In diesem Beitrag möchte ich euch also unsere ersten Schritte einer nachhaltigeren Lebensweise nahebringen. Wir gehen mit dem Motto „Etwas ist besser als Nichts!“ an das Thema ran. Wir sind also stolz auf jeden kleinen Schritt, den wir machen, das solltet ihr auch!
Letztens habe ich schon Mal über das Sparen auf Reisen geschrieben, aber hier kommen noch einmal ganz spezifische Spartipps für unser momentanes Reiseland Australien.
In nahezu jedem Laden gibt es Lebensmittel, die kurz vor dem Ablaufen sind. Oft gibt es bestimmte Ecken, in denen diese Dinge zu finden sind. Hier ist es so, dass diese Lebensmittel mit einem Aufkleber gekennzeichnet, auf denen ein Preisnachlass verzeichnet ist. Die Sachen laufen zwar in Kürze ab, aber sie lassen sich problemlos einfrieren oder schnell verzehren. (mehr …)
Der Süd-Westen Australiens war einer der Orte, die wir während unserer Reise, im Schnelldurchlauf durchquerten. Durch Covid-19 brachte uns der Job auf der Milchfarm zurück in den Süd-Westen Australiens. Während unserer drei Monate Arbeit für das Second Year Visa stellten wir fest, dass diese Gegend in Australien, eine der Schönsten ist, die wir bisher bereist hatten. Auf dem zweiten Blick entdeckten wir, wie viel Magie dieser Ort hat. (mehr …)
Unser drittes Walabenteuer sollte in Busselton stattfinden. Zuvor hatten wir eine erfolgslose Whale watching Tour in Augusta und eine Walbeobachtung von einem Lookout in Dunsborough. Da wir bei der Tour in Augusta keine Wale sahen, so durften wir eine zweite Tour kostenlos machen. Die Buckelwale, die man hauptsächlich in der Saison von Juni bis November im Südwesten von Australien beobachten kann, zogen uns magisch an. Wir freuten uns sehr auf die zweite Tour und besonders darauf diese faszinierenden Giganten vom Nahem zu sehen. Das Wetter war an dem Tag fantastisch und wir fuhren mit einem guten Gefühl nach Busselton. (mehr …)
Mittlerweile sind wir schon eine ziemlich lange Zeit auf Reisen, mehr als 10 Monate. Dabei ist uns aufgefallen, dass die beste Gelegenheit das eigne Geld beisammen zu halten sparen ist. Klingt vielleicht doof, ist aber so und deswegen habe ich hier einige Spartipps zusammengestellt. (mehr …)
Während unserer Farmzeit versuchten wir an unseren Wochenenden möglichst viele Ausflüge zu machen. Nicht weit weg von Busselton machte uns die Stadt Dunsborough neugierig. Das erste Mal fuhren wir hin, um die Stadt und den Strand zu erkunden. Eigentlich waren wir fürs Erste fertig mit diesem Ort. Doch als uns auf der Farm gesagt wurde, dass man dort in der Ecke Wale gut beobachten könnte, da wussten wir sofort, wo wir wieder als nächstes hinfahren würden. (mehr …)
Für unsere Second Year Visa, nahmen wir einen Job auf einer Milchfarm an. Dort arbeiteten wir ganze 3 Monate lang. Vorher konnten wir jedoch nicht ahnen, wie viele Höhen und Tiefen diese Zeit mit sich bringen würde. Besonders das Ende unserer Farmzeit stellte uns vor große Hürden. (mehr …)
Derzeit arbeiten wir auf einer Farm im Südwesten von Australien. In den letzten Wochen fingen wir an zunehmend unsere Region zu erkunden. So waren wir zum Beispiel schon im Beedelup Nationalpark. Dieses Wochenende wollten wir die Stadt Manjimup erkunden. (mehr …)
Am Wochenende hat Daniel mich überrascht, es gab einen ziemlich coolen Ausflug zu einem Nationalpark, der sich circa 45 Minuten von unserer Farm entfernt befindet. Dort gibt es eine Attraktion: Den Gloucester Tree! Dies ist ein Baum, an dem rundherum Stahlstangen angebracht sind, die man wie eine Leiter erklimmen kann. Es gibt drei Plattformen, die Höchste befindet sich 53 Meter über dem Erdboden. (mehr …)
Ja, ich weiß, dass der Titel “Verluste während der Reise” hart klingt, aber uns geht es gut! In diesem Text soll es um all die Gegenstände gehen, die leider dieser Reise zum Opfer gefallen sind. Irgendwie bezweifele ich, dass ich alle zusammen bekommen werde. Ich will mit diesem Text kein Mitleid erregen, ich will lediglich darauf hinweisen, dass auch wir uns mit Verlusten, manche schmerzhafter als andere, abfinden mussten und eventuell daraus gelernt haben (mehr …)
Während unserer Farmzeit im Südwesten von Australien, versuchen wir unsere Wochenenden mit Highlights zu füllen. Ungeplant kam es zu einem Besuch im Beedelup Nationalpark. Meistens fahren wir am Wochenende an einem Tag einkaufen und am anderen lassen wir es etwas ruhiger angehen. Folglich bleiben wir meistens auf der Farm oder gehen drum herum spazieren. Doch an einem Wochenende, plante Jenny viele kleine Überraschungen für mich. Sie schlug vor eine 10 Kilometer Wanderung zu machen. Da wir schon eine Weile nicht wandern waren und es schon vormittags war, schlug ich vor, eine kleinere Wanderung zu machen. (mehr …)
Eigentlich wollte ich nur mal wissen, wie abhängig ich von einem Spiegel bin. Naja, was soll ich sagen, es war ein interessanter Monat. Diese Dinger verfolgen einem im Alltag häufiger als man denkt. Da wir momentan auf einer Farm wohnen, die von allem mindestens eine Stunde entfernt ist, dachten wir, dass es nicht so schwierig werden würde. Den Spiegel in unserem Badezimmer haben wir mit einem Handtuch verhangen. Es gab außerdem noch einen Spiegel im Einbauschrank in der Küche. Wir versuchten immer wenn wir dort waren einfach nicht hinzuschauen oder die Schranktür zu schließen. (mehr …)
Covid-19 ermöglichte uns indirekt eine Whale Watching Tour. Alles Schlechte ist das Fundament für etwas Gutes. Nach unserer regulären Reiseroute wären wir jetzt schon längst nicht mehr in Western Australia. Die Realität sieht jedoch anders aus, wir sind immer noch hier und wir leben auf einer Farm, um ein zweites Visum zu bekommen. Bei unseren Besuchen in Busselton und beim Cape Leeuwin, fanden wir heraus, dass im Winter Wale ganz nah an die Westküste kommen. Der Samen für die nächste Tierobsession meinerseits wurde somit gepflanzt. Zur Erinnerung, vor einigen Monaten setzte ich alles daran, um Schnabeltiere zu entdecken und zu fotografieren. Neuer Ort, neues Tier, aber selbes Ziel. Zunächst versuchten wir von einigen Aussichtspunkten, die Riesen der Meere zu entdecken, doch dies gestaltete sich wegen des Wetters ziemlich erfolglos. Folglich wuchs das Interesse an einer Whale Watching Tour. Spätestens als uns eine Tour auf der Farm empfohlen wurde, fiel der Beschluss selbst auf eine Walexpedition zu gehen. (mehr …)
Seit Mitte März stellt Covid-19 das Leben aller auf den Kopf. Unsere Umrundung von Australien wurde vorläufig gestoppt. Außerdem lag das komplette gesellschaftliche Leben auf Eis. Nach schönen Monaten in der Wohnung, nicht weit weg von Mandurah, konnten wir erst einen Job auf einer Avocadofarm und schließlich einen Job für das zweite Visum auf einer Milchfarm ergattern. Nachdem alle möglichen Geschäfte und Freizeitaktivitäten dicht gemacht wurden, ging es mit der Zeit bergauf. Nun war es endlich soweit, dass vieles, unter Einschränkungen, öffnete. Folglich war dieser Kinobesuch etwas ganz besonderes. (mehr …)
Vor nun etwa sechs Wochen sind Daniel und ich auf die Milchfarm im Süden Westaustraliens umgezogen. Diesen Ortswechsel sahen wir als guten Start für verschiedene Experimente an. So auch für das Experiment sich einen Monat lang nicht zu rasieren. (mehr …)
Mein Geburtstag begann folgendermaßen: Ich hatte den Vormittag frei und durfte ausschlafen, das heißt, dass ich nicht um 3:15 Uhr morgens aufstehen musste. Yeay! Der freie Geburtstagsmorgen gestaltete sich dann weiterhin eher unspektakulär, denn Daniel musste arbeiten. (Für diejenigen, die es noch nicht mitbekommen haben, Daniel und ich arbeiten momentan auf einer Milchfarm. Wir melken Kühe.) (mehr …)
Jetzt, wo wir auf einer Milchfarm arbeiten, befinden wir uns in der Nähe von Margaret River. Deshalb kommt es zu häufigeren Besuchen in dieser kleinen wunderschönen Stadt. Schon bei unserem ersten Besuch dort hat sie uns gut gefallen.
Im Oktober 2019 startete unsere Australienreise und wir hatten viel vor. Bis Dezember wollten wir nach Sydney reisen, um dort Weihnachten und Neujahr zu verbringen. Tatsächlich schafften wir es und wir sahen auf der Strecke nach Sydney Kangaroo Island, die Great Ocean Road, Melbourne und Canberra. In unserer letzten Großstadt Melbourne wurden wir nicht so richtig glücklich. So fürchteten wir erst, dass es in Sydney ähnlich sein würde. (mehr …)
Dies war nun schon der dritte Ausflug, den wir während unserer Zeit auf der Milchfarm unternahmen und er ging zum Cape Leeuwin Lighthouse, dem höchsten Leuchtturm des australischen Festlandes. Zudem auch einer der Wichtigsten, da seit seiner Inbetriebnahme nur noch ein Schiffbruch vorkam, vorher waren es 22. Die Wracks dieser liegen verteilt im Meer um den Leuchtturm herum und bilden mit den Felsen, die sich bis zu sieben Kilometer weit unter der Wasseroberfläche um den Leuchtturm herum erstrecken, ein gefährliches Gebiet. (mehr …)
Da durch den Coronavirus eine Weiterreise nicht möglich war entschlossen wir uns dazu zu arbeiten und bekamen letztendlich einen Job auf einer Milchfarm, der für das zweite Visum zählt. In Australien ist es nämlich so, dass man während seines ersten Visums 88 Tage Farmarbeit geleistet haben muss, um ein zweites beantragen zu können.
Wir hatten Glück, lehnten wir beim ersten Mal das Angebot auf der Milchfarm zu arbeiten noch ab, da wir gerade zu dem Zeitpunkt auf der Avocadofarm arbeiteten, hießen wir ihn beim zweiten Mal herzlich willkommen. Das Angebot war wirklich gut. Wir bekamen eine freie Unterkunft zur Verfügung gestellt und sollten mindestens drei Monate arbeiten. Das kam uns sehr entgegen. Nach einer kurzen Besichtigung packten wir unsere sieben Sachen und los ging es. (mehr …)
Unser erster Besuch in Margaret River ist schon etwas her. Dort machten wir Halt auf der Strecke von Mandurah – wo wir unser zweites Housesitting absolviert hatten – nach Albany – von wo aus wir die kürzeste Strecke zum Housesitting gewählt hatten. Margaret River ist ein kleines süßes Städtchen mit allem was man braucht. (mehr …)
Nachdem wir von Kangaroo Island aus die Great Ocean Road genommen hatten, kamen wir im Verlauf unserer Reise in Melbourne an. Melbourne hatte im Gegensatz zu Adelaide einen erstaunlichen Anblick der Skyline zu bieten. Die Wolkenkratzer schossen überall aus dem Boden. (mehr …)
Seit März liegt nun unsere Reise auf Eis. Anfang Juni bekamen wir ein Angobt für einen Job auf einer Milchfarm. Diese liegt jedoch ziemlich abseits von einer Stadt und einem Supermarkt. Nachdem wir unsere ersten 5 Tage abgearbeitet hatten, entschieden wir uns, an unserem Wochenende, nach Busselton zu fahren. Dort gab es die Läden, die wir dringend benötigt hatten. Da die Fahrt nach Busselton ungefähr 1,5 Stunden dauert, entschieden wir uns dazu dort die Gegend besser kennenzulernen. (mehr …)
Seit März legt Corona unsere Reise lahm. Daher entschieden wir uns früh dazu einen Job zu finden. Jedoch klappte dies, wegen der Krise Monate lang nicht. Doch die Hartnäckigkeit bei der Jobsuche hatte sich bezahlt gemacht. Wir bekamen ein Angebot auf einer Avocadofarm. Nach einer Besichtigung entschieden wir uns, trotz einiger Mängel, den Job anzunehmen. Unser Ziel war es primär unsere Finanzen aufzubessern und unsere Zeit sinnvoll zu nutzen. (mehr …)
Canberra ist die Hauptstadt von Australien. Wusstet ihr noch nicht? Ich bis kurz vor unserem Abenteuer auch nicht. Da Canberra auf dem Weg von Melbourne nach Sydney liegt und wir kurz vor Canberra noch den höchsten Berg Australiens besteigen wollten, fuhren wir auch dort mal vorbei. (mehr …)
Seit wir das Housesitting in Sydney gemacht hatten, versuchten wir weitere zu bekommen und fanden letztendlich unser nächstes Housesitting in Mandurah. Mandurah liegt etwa 45 Minuten entfernt von Perth. Die Familie wollte über das Wochenende nach Rottnest Island fahren. Wir waren überrascht, dass Menschen, die hier leben auch dorthin reisten, wir hatten das Gleich im Verlauf unserer Reise vor. Als wir das Housesitting abmachten befanden wir uns allerdings noch auf dem Weg nach West Australien. Wir hatten gerade erst unseren ersten Roadtrip nach Adelaide absolviert und waren jetzt auf der viel längeren Strecke von Adelaide nach Perth unterwegs. Die Zeit wurde knapp, so dass wir uns entschieden unsere Reiseroute etwas zu verändern. (mehr …)
Die Schlangenwanderung begann ganz harmlos. Eigentlich sollte es nur ein ganz kurzer Wanderweg sein. Erst etwa zwei Minuten vom Parkplatz des Otway Nationalparks zum oberen Lookout der Erskine Falls. Dort konnten wir den 30 Meter in die Tiefe stürzenden Wasserfall sehen. Unser erster Wasserfall in Australien, der nicht ausgetrocknet war! Danach sollte es an das untere Ende des Wasserfalls gehen. Eine Treppe führte dorthin, auch diese Strecke war nicht wirklich weit. Also gingen wir mit Turnschuhen, Kamera und Stativ hinunter. Gesagt, getan! Wir bewunderten den Ausblick und machten lustige und schöne Fotos. Danach wollten wir eigentlich noch einen anderen Wanderweg gehen, aber es kam alles anders…
Früher habe ich mir unter wandern sehr lange Spaziergänge vorgestellt, bei denen man schneller läuft, damit man irgendwann noch mal fertig wird. Meistens irgendwie verbunden mit Bergen. Heute weiß ich es besser, viel besser. Naja, so falsch lag ich gar nicht. Wanderungen können sehr lange Spaziergänge sein. (mehr …)
Das Koala Reserve in Port Stephens besuchten wir auf unserem Weg nach Tamworth. Es war eine Überraschung von Daniel für mich, da ich den Wunsch geäußert hatte noch einmal einen Koala zu sehen. Unser nächster Weg sollte uns in den Westen führen und dort leben keine Koalas beziehungsweise keine freilebenden. Wir haben erst vor kurzem herausgefunden, dass im Yanchep Nationalpark in der Nähe von Perth Koalas aus dem Zoo in Perth angesiedelt wurden. Es war also nahezu die letzte Gelegenheit einen Koala zu sehen und ich wollte unbedingt. Diese kleinen Tierchen hatten es mir echt angetan, auch wenn ich schon von einem Koalababy verfolgt wurde… (mehr …)
Unser Besuch beim Yanchep Nationalpark war relativ spontan. Derzeit leben wir in einer Wohnung südlich von Perth. Die Entfernung von ungefähr 110 Kilometer nahmen wir aus zwei Gründen in Kauf. Zum einen weil wir dort in der Nähe eine Besichtigung für einen Job hatten und zum anderen weil wir durch die Internetrecherche herausfanden, dass es dort tatsächlich Koalas geben sollte. Eigentlich dachten wir nicht mehr, dass wir noch einen Koala sehen würden, weil die Coronakrise unsere Weiterreise verhindert. Völlig begeistert waren wir auf die Koalas gespannt. (mehr …)
In diesem Beitrag geht es um unsere Projekte während der Coronakrise. Als diese ausbrach beschäftigten wir uns sehr lange mit der Frage, ob wir in Australien bleiben sollten oder nicht. Vorerst entschieden wir uns zu bleiben, doch eine Bedingung stellten wir uns: Diese Zeit sollte kein Absitzen werden! Egal in welcher Situation, Zeit ist wertvoll. Folglich nahmen wir uns vor weiterhin viele Abenteuer zu erleben. Es sollte nicht die Zeit des Stillstands werden, sondern eine fröhliche und bunte Zeit. Unsere Mission ist es die Chance in der Krise zu sehen und die gewonnene Zeit unvergesslich zu machen. (mehr …)
Mich beschäftigt gerade das Thema Aussortieren beziehungsweise Minimalismus, oder besser gesagt nur was ich mag und nur was ich brauche, sehr. Vor allem im Auto hat man nur begrenzten Platz, dass mussten wir schmerzlich lernen beziehungsweise ich. Wir hatten uns einen Kühlschrank gekauft, da dieser sehr sperrig war und wir keine Ahnung hatten, wo wir ihn hinstellen sollten, landete er in meinem Fußraum (natürlich auf der Beifahrerseite). Dies war sehr ungünstig und sehr unangenehm, weil ich keinen Platz mehr für meine Beine hatte und ich so immer im Schneidersitz sitzen musste. Auf Dauer nicht sehr angenehm, wir ihr euch sicher vorstellen könnt. (mehr …)
Die erste Nacht im Auto verbrachten wir am Henley Beach. Im Nachhinein betrachtet ein wirklich schöner Ort um dort zu schlafen. Allerdings schliefen wir dort nur aus der Not heraus, nachdem unser Farmer uns rausgeschmissen hatte. Wir kannten uns noch nicht so gut aus, also wählten wir unseren Lieblingsstrand zum Übernachten. (mehr …)
Der Valentinstag hat für viele ein unterschiedliches Maß an Bedeutung. Für uns ist dieser Tag mit einer eigenen Tradition verbunden. Besondere Überraschungen versuchen wir auch einfach so im Alltag zu integrieren. Deswegen entwickelten wir die Tradition einfach zusammen ins Kino zu gehen. Da der Valentinstag 2020 jedoch in Australien stattfand, waren wir uns unsicher, ob wir unsere Tradition fortsetzten wollten. Zunächst einigten wir uns darauf nichts besonderes zu machen oder einfach nur was Leckeres zu essen. Doch einen Tag vorher entdeckte ich ein Event durch Zufall und so entschieden wir spontan diesen Tag doch etwas spannender zu gestalten.
Schließlich hatten wir uns auf ein kleines Abenteuer geeinigt. Vormittags behielten wir unsere Tradition bei. Immerhin waren wir in Australien bereits im Kino. Folglich wussten wir, dass es nicht so schwer sein würde dem Film zu folgen. Nachmittags besuchten wir das kleine Event und das Abendprogramm war mir überlassen. (mehr …)
Ganz in der Nähe von unserer momentanen Unterkunft befindet sich ein Gebiet, wo es sehr hügelig und sandig ist, es eignet sich hervorragend für einen Dünenspaziergang. Das Ganze ist naturbelassen und sehr grün bewachsen. Weiterhin gibt es Wege, die durch die Benutzung der Menschen entstanden sind. Einige sind sogar mit dem Auto befahrbar, aber der Öffentlichkeit ist dies nicht gestattet. (mehr …)
Der Austausch nach Litauen ist schon bereits einige Jahre her. Folglich besteht dieser Text überwiegend aus Erinnerungen und Eindrücken, die bis heute geblieben sind. Dementsprechend fehlen an der einen oder anderen Stelle einige Details. Außerdem wurden die Fotos alle mit dem Handy geschossen. (mehr …)
Der Royal Nationalpark stand bereits auf unsere Bucketliste für Sydney, doch Empfehlungen von Freunden und Bilder von diesem Ort entfachten ein großes Interesse. Dementsprechend nutzten wir die Zeit in Sydney, um diesen zu entdecken. In uns stieg die riesen Vorfreude auf einen Ort voller Abenteuer auf. (mehr …)
Nach Melbourne der erste Nationalpark, den wir besuchen wollten, war “The Lakes Nationalpark”. Wir freuten uns riesig darauf, nach einer Weile in einer größeren Stadt mal wieder etwas Natur um uns zu haben. Also fuhren wir hin, zu finden war The Lakes Nationalpark gut. Wir hatten uns auch schon eine Wanderung ausgeschaut, die wir machen wollten. (mehr …)
An dem Wochenende, in dem wir in Canberra waren, sollte ein Weihnachtsmarkt dort stattfinden. Das wollten wir uns als alljährliche Weihnachtsmarktgänger nicht entgehen lassen, also machten wir uns mit unserem Autochen auf den Weg. Das Ganze fand nämlich nicht, wie in Deutschland gewöhnlich, in der Innenstadt, sondern in einer großen Lagerhalle nahe eines Sportplatzes statt. Gesagt, getan. Wir kamen an und wurden erst einmal auf einen Parkplatz geleitet, der eigentlich eine große Rasenfläche war. Dort standen Menschen, die einen in die Richtung schickten, wo es noch Plätze geben sollte. Nach einigem hin und her hatten wir ebenfalls einen Platz, mussten aber ein ganzes Stück wieder zurücklaufen. (mehr …)
Ein Punkt auf unserer Liste war, dass wir unbedingt Rottnest Island besuchen wollten. Dabei handelt es sich um eine kleine Insel neben Perth. Dort leben die für ihr Lächeln berühmten Quokas. Diese wollten wir unbedingt sehen und fotografieren! Also planten wir unsere Reise dorthin nach dem letzten Housesitting ein. Wir wollten über Nacht bleiben, damit wir auch alles sehen können. Wir planten die Insel zu Fuß zu erkunden, da Fahrrad fahren mit den Wanderrucksäcken vermutlich ein Desaster geworden wäre.
Nach einem Housesitting in Perth (Blogeintrag folgt) sind wir Anfang März direkt ins nächste Haus gezogen. Dort erwartete uns ein ganz besonderes Haus mit ganz besonderen Hunden. Wie es sich bei vielen Housesittings gehört, waren wir schon vorher zu Besuch dort. Bei unserem Besuch stellten wir fest, dass der angekündigte Welpe ein großer hyperaktiver “Welpe” war. Schon damals ahnten wir, dass uns eine spannende Zeit bei dem Housesitting in Perth erwarten würde. (mehr …)
Nachdem wir den Australia Day in Adelaide gefeiert hatten, wollten wir noch eine Wanderung im Montacute Conservation Park machen. Diese Wanderung sollte ein ganz besonderes Erlebnis werden. Immerhin war es unsere letzte Chance für eine lange Zeit einen Koala in der Wildnis zu sichten. Vor allem Jenny hatte sich das bereits in Sydney gewünscht, bevor wir in den Westen fahren würden. Einmal hatten wir einen Versuch gestartet einen Koala, auf dem Weg nach Tamworth, zu sichten, aber das ist eine andere Geschichte. Weil es im Westen keine Koalas in der Wildnis gibt, war dies meine letzte Chance Jennys Wunsch zu erfüllen. Schließlich wollten wir am nächsten Tag aufbrechen. Dementsprechend lag meine ganze Hoffnung im Montacute Conservation Park. (mehr …)
Ja, ich weiß, dass alle das Thema Corona leid sind, wir auch. Aber es ist aktuell und zudem gibt es in jedem Land andere Situationen. Da wir uns in Australien, also am anderen Ende der Welt befinden und es hier etwas anders läuft wollten wir euch ein kleines Update geben. (mehr …)
Nachdem wir eine Weile im Outback und auf Kangaroo Island verbracht hatten lag die nächste Großstadt auf dem Weg. Wir wollten nach Melbourne und nachdem wir eine Weile ohne richtige Geschäfte verbracht hatten, wollten wir mal so richtig in Australien shoppen gehen. Uns beziehungsweise vor allem Daniel gefällt der Stil der Klamotten hier sehr viel besser als in Deutschland. Dementsprechend hatten wir uns eine große Shoppingtour in Australien genehmigt. (mehr …)
Nachdem wir einen Abstecher in eine lebendige Geisterstadt gemacht hatten, fuhren wir nach Esperance. Dort hatten wir einige große Pläne. Auf Grund eines langen Fahrtags, kamen wir erst spät in Esperance an. Längere Zeit haben wir schon kein Meer gesehen, doch endlich waren wir wieder am Wasser. Wenn es Meer gibt, dann ist unsere Taktik irgendwo in einer Wohnsiedlung zu parken, die nicht weit vom Strand entfernt ist. Leider mussten wir lernen, dass dies in Westaustralien nicht funktioniert. Die Straßen hatten keine Parkplätze, denn die Autos werden auf den Grundstücken geparkt. Also war unsere Mission einen kostenlosen Ort zum schlafen zu finden. Es ist jedoch schwierig, wenn das Schlafen im Auto an jedem öffentlichen Platzt deutlich gekennzeichnet verboten wird. Dementsprechend irrten wir im Dunkeln umher und wussten nicht, was wir machen sollten… (mehr …)
Wir hatten beschlossen, nach unserem Surfkurs, zum Tamworth Country Music Festival zu fahren. Etwas skeptisch machte uns das Country in dem Namen des Festivals, aber da wir in Australien allerhand Neues ausprobieren, warum dann nicht? Wir waren an diesem Abend etwas später dran, denn wir hatten vorher noch das Koala Reserve bei Port Stephens besucht. Es war als schon kurz vor zehn, als wir Tamworth endlich erreichten. Unser erstes Ziel, nach stundenlanger Fahrt, war ein Klo. Inzwischen hatten wir raus, dass Kaufhäuser sehr saubere Klos haben. Folglich fuhren wir zum großen Kaufhaus der Stadt. Dabei stellten wir fest, dass die Stadt verhältnismäßig groß ist. Die Städte, die wir während der Fahrt hinter uns gelassen hatten, waren innerhalb von zwei Minuten durchfahren. Das Kaufhaus wurde, bei unserer Ankunft, leider gerade erst geschlossen. Dementsprechend ging unsere Suche nach einem Klo fröhlich weiter… (mehr …)
Am Anfang lebten wir im Auto und suchten uns immer Campingplätze, wo wir unser Auto abstellen und die Gegebenheiten nutzen konnten. Wir versuchten auch, so oft wie möglich, freie Campingplätze zu wählen, denn der Durchschnittspreis von Campingplätzen pro Nacht beträgt hier 30 Dollar. An sich nicht so viel, aber auf die Dauer viel zu teuer für uns. Also mussten wir uns eine Alternative überlegen: Das Housesitting. (mehr …)
Definitiv einer unserer Lieblingsläden in Australien und ein Lebensretter! Bei Kmart gibt es alles und das zu Preisen, die unseren Geldbeutel zusammenhalten. Leider haben wir diesen Laden zu spät entdeckt. Folglich haben wir einige Sachen für viel zu viel Geld gekauft. (mehr …)
Unserem Ausflug nach Kookynie ging eine große Neugier voraus. Bereits in Deutschland schauten wir uns Videos und Artikel zum Thema Geisterstädte in Australien an. Als wir herausfanden, dass eine dieser Geisterstädte in der Nähe unserer Reiseroute sei, war sofort klar das dies eines unserer Ziele sein wird. Das Abenteuer rief nach uns. Zahlreiche Vorstellungen und Fragen drängten sich uns auf. Lebt dort noch jemand? Gibt es verlassene Häuser? Wie konnte eine Stadt zu einer Geisterstadt werden? Es war ein spannendes Mysterium für uns, welches wir unbedingt lüften wollten. Einige Informationen lasen wir uns im vorhinein an. So fanden wir heraus, dass es dort genau ein aktives Hotel gibt. Dieses war unser Ziel Nummer eins, um der Geschichte von Kookynie näher zu kommen. (mehr …)
Surfen und Australien, es gehört einfach zusammen und so entschlossen wir uns dazu einen Surfkurs in Sydney zu machen. Unsere Reisezeit wollen wir unbedingt dafür nutzen so viele neue Sachen zu entdecken wie nur möglich ist. Wir kamen Anfang Dezember nach Sydney und wollten dort bis nach Silvester bleiben. Folglich hatten wir sehr viel Zeit, um die Stadt und die Strände zu erkunden. Dabei stach eine Sache hervor: Die Leute sind verrückt nach Surfen! Egal in welcher Form, egal in welchem Alter, man konnte sie alle am Strand sehen. Es gab Familien, Kinder, Rentner und sie kamen alle um zu surfen. Dabei war ihnen jedes Mittel Recht. Einige transportierten ihr Brett auf dem Fahrrad oder dem Roller und andere bastelten es irgendwie an das Auto. Wir wollten unbedingt verstehen, warum surfen alle Altersklassen so begeistert. Dementsprechend buchten wir uns einen Surfkurs in Sydney. (mehr …)
Das Housesitting an sich ist das Aufpassen auf ein Haus und die vorhandenen Tiere, während der Besitzer abwesend ist. Grundsätzlich beinhaltet dies, das der oder die Sitter in dem Haus wohnen und die dortigen Gegebenheiten nutzen dürfen. (mehr …)
Wir lieben Australien! Daher haben wir eine Top 10 der besten Sachen des Landes zusammengestellt:
Australien lädt zu einem aktivem Leben ein. Durch ein sehr großes Angebot kommt man um Aktivitäten im Freien nicht drum rum. Es gibt in regelmäßigen Abständen öffentliche Toiletten, Trinkstationen, BBQs und Parkplätzte.
Wir lieben die Pools an den Stränden. Zusätzlich zu den ohnehin schon unglaublichen Sandstränden gibt es eingegrenzte Bereiche im Meer, wo man sehr gut Bahnen schwimmen kann. Dazu muss man sagen, das das Ganze kostenlos ist! (mehr …)
Der Australia Day ist in Australien ein ganz besonderer Feiertag, welchen wir, nach unserem ersten großen Roadtrip, in Adelaide verbringen wollten. Dieser findet jährlich am 26. Januar statt. Historisch gesehen wird das Datum der Besetzung durch die Britten von NSW (26 Januar 1788) gefeiert. Ursprünglich war Australien als Strafkolonie geplant, doch dieser Plan scheiterte an den schweren Umweltbedingungen des Landes. Nach einigen Jahren gelangte die Kolonie zu Wohlstand, weswegen ein patriotisches Gefühl aufkam und der 26. Januar als Gründungstag jährlich gefeiert wurde. Heutzutage liegt der Fokus der Feier auf der bunten australischen Kultur. (mehr …)
Unser Roadtrip ging am zweiten Tag weiter: Wir hatten das erste Mal seit langem richtig gut geschlafen, weil die Luft sehr erfrischend war. Ich — für meinen Teil — kann sagen, dass ich noch nie so gut im Auto geschlafen habe, denn ich bin nicht ein einziges Mal wach geworden. Einige andere Übernachtungsgäste waren schon wieder abgereist, aber auch dies hatten wir verschlafen. Wir waren sehr entspannt und beschlossen einfach noch eine halbe Stunde liegen zu bleiben. Das ist für uns schon ein kleiner Luxus, da uns sonst meist die Wärme aus dem Bett treibt. Genau so entspannt ging der Morgen dann weiter: Wir bauten in Ruhe das Auto um und machten uns fertig, dieses Mal leider auf dem Plumpsklo. Wir hatten ein ziemlich übelriechendes Exemplar erwischt, aber auch das konnte unsere Laune nicht trüben, denn es gab sogar ein Waschbecken mit fließendem Wasser. Die kleinen Freuden des Lebens! (mehr …)
Wir befanden uns in Tamworth auf dem Country Music Festival. Den Australia Day wollten wir gerne in Adelaide verbringen, also machten wir uns den Plan für unseren ersten großen Roadtrip durchs Outback. Wir wollten in zwei Tagen 1547 Kilometer zurücklegen. Da hatten wir uns Einiges vorgenommen, also bereiteten wir am Vortag nahezu alles vor. Am eigentlichen ersten Fahrtag ging es dann morgens um halb sieben zum Einkaufen, denn dieses Mal wollten wir gut vorbereitet ins Outback fahren. Danach ging es dann auch endlich los. Im Gegensatz zu sonst, wo Daniel immer als erstes fährt, hatte ich den ersten Part bis zum Frühstück übernommen, welcher aus ungefähr zwei Stunden Fahrt bestand. (mehr …)
Ich hatte mir vorgenommen vom 24 November bis zum 24 Dezember auf Fleisch zu verzichten. Meine mir selbst auferlegte Aufgabe war es zum einen zu schauen, wie vielfältig das Angebot ohne Fleisch ist. Zum anderen, ob es eine langfristige Option für mich werden könnte. Besonders war ich darauf gespannt, wie man eine solche Lebensweise mit dem Reisen verbinden kann. (mehr …)
Wie wahrscheinlich jeder — und wie wir auch sonst jedes Jahr — gibt es für den Silvesterabend immer eine Menge Pläne. Einige feiern ihn mit der Familie oder mit Freunden, manche feiern ihn gar nicht. Bei Daniel und mir ist es über die Jahre zur Tradition geworden zweisam einen entspannten Abend mit einem leckeren Essen zu genießen und das neue Jahr gemeinsam zu begrüßen, indem wir uns von drinnen das Feuerwerk draußen ansehen. Wir wussten, dass dieses Jahr anders laufen würde … aber es kam natürlich wieder einmal ganz anders als geplant. (mehr …)
Sydney ist so groß, dass es innerhalb dieser Stadt hohe Temperaturschwankungen gibt. Wir selbst haben den Unterschied von 45 zu 31 Grad selbst erlebt. Gefühlt jeder Mensch, mit dem wir…
Einen Tag nachdem wir beim Platypus Reserve in Bombala waren, nahmen wir uns vor den höchsten Berg Australiens, den Mount Kosciuszko, zu besteigen. Wir waren motiviert bis in die Haarspitzen, denn die Wanderung zum Gipfel war mal wieder eine größere Herausforderung für uns. Uns erwartete eine 18 Kilometer Wanderung mit schwierigen Bedingungen, aber dazu später mehr. Der Gipfelaufstieg als Aufgabe war etwas sehr besonderes für uns, weil wir uns sowas früher nie gewagt hätten und in Australien gehen wir an unsere Grenzen und wachsen mit jeder Herausforderung. (mehr …)
Der Bridge climb in Sydney besteht daraus, dass man in einer Gruppe die Harbour Bridge besteigt beziehungsweise auf diese raufklettert, unter professioneller Führung natürlich. Genau dies haben wir getan und davon will ich jetzt berichten. (mehr …)
Ein sehr großes Judoevent, zu dem wir schon immer einmal hin wollten. Ich wurde allerdings vorher operiert, so dass wir uns dagegen entschieden hatten hinzufahren. Ein Freund von mir hatte aber noch eine Karte über, die er mir überlassen hat, also haben wir Daniel auch noch eine Karte organisiert und sind dann doch irgendwie dorthin gefahren. Ich kann nur sagen, dass es sich gelohnt hat. Dort haben wir zum ersten Mal australische Wettkämpfer gesehen. Der Trainer dort war der gleiche, wie der bei dem wir unser Judotraining in Melbourne absolviert haben und auch eine Athletin haben wir dort wieder getroffen! (mehr …)
Bereits vor unserer Reise war klar, dass der letzte Teil der aktuellen Star Wars Trilogie dann erscheinen würde, wenn wir in Australien sind. Da ich seit klein auf ein Star Wars Verrückter bin, war es selbstverständlich, dass wir uns den Film anschauen würden. Bei diesem Kinobesuch wollten wir unbedingt in die erst ausgestrahlte Vorstellung, weswegen wir uns frühzeitig Kinokarten in Sydney vorbestellten. Am 19. Dezember um 0:01 Uhr sollte es für uns ins Kino gehen… (mehr …)
Auf dem Weg nach Canberra planten wir uns einen Zwischenstopp im Kosciuszko National Park ein. Da dieser eine weite Entfernung von unserem Startpunkt inne hatte, entschlossen wir uns einen reinen Fahrtag zu machen. Es verstrich eine lange Fahrt ohne nennenswerte Ereignisse bis wir am Nachmittag an einer Abzweigung ankamen und dort ein Schild hing, welches unsere Pläne mal wieder durcheinander werfen sollte.
Wir hatten die Wahl zwischen rechts abbiegen und auf der Route bleiben und links abbiegen und zum ausgeschilderten “Platypus Reserve”, zu Deutsch “Schnabeltier Reservat”, zu fahren. Meine Begeisterung sprang von jetzt auf gleich an, doch mir war klar, dass wir bereits eine Schnabeltierbeobachtung zwei Tage später eingeplant hatten und dass es noch über 100 Kilometer Strecke bis zum Ziel waren. So gut wie Jenny mich kennt fragte sie mich rhetorisch: “Da müssen wir nicht hin, oder?” Natürlich blieben wir auf unserer Strecke und fuhren so in die Stadt Bombala hinein, wo wir uns ein Klo suchten, um eine kleine Pause zu machen. (mehr …)
Nach Melbourne ging es dann weiter, unser nächstes Ziel sollte Phillip Island werden. Die Insel befindet sich 140 km entfernt von Melbourne und lässt sich über eine einzelne kleine Brücke befahren. Als erstes steuerten wir ein Informationscenter auf der Insel an, um uns einen groben Überblick zu verschaffen und mal wieder die Toiletten zu benutzen. Wir ergatterten eine Broschüre mit verschiedensten Wanderwegen, einen Flyer mit Restaurants, Supermärkten und ähnlichem auf der Insel und eine Broschüre zur Penguin Parade. (mehr …)
Nach einer Woche Kangaroo Island war unser nächstes Ziel Melbourne. Dafür nahmen wir uns vor der berühmte Great Ocean Road zu folgen. Der Startpunkt liegt bei Allansford und der Endpunkt bei Torquay, bei der Fahrt legt man 664 Kilometer zurück, soviel zu den Fakten. Wir planten uns ungefähr eine Woche dafür ein, um einige Abstecher, unter anderem eine Kanutour mit Schnabeltieren, machen zu können.
Als wir die Great Ocean Road befuhren staunten wir nicht schlecht. Der Weg entlang des Ozeans war gezeichnet von beträchtlichen Klippen, die aus dem Wasser ragten. Es war ein Kino für die Augen, auf der einen Seite der Ausblick auf den Ozean mit mächtigen Wellen, auf der anderen Seite ausgedehnte grüne Weiden. Es war geradezu unmöglich aus dem Staunen wieder herauszukommen. Die Schöpfung der Natur ist unvergleichlich. Es fühlte sich so an, als würde man in einer Naturdokumentation sein oder als würde man vor einer Ausstellung in einer Galerie stehen.
Mich haben auch die großen Weiden mit den grasenden Kühen sehr fasziniert, die sahen aus wie die Weiden bei einer Werbung für Milch oder Käse von glücklichen Kühen. Hinter jeder Kurve lag eine neue wunderschöne Seite dieser Straße vor uns. Das Ganze wurde begleitet von unserer eigenen Musik, die eine harmonische Fahrt ermöglichte. Diese Fahrt ließ uns unsere Freiheit erkennen, wir konnten tun uns lassen was wir wollten. Es lief unsere Musik auf unserer Route und wir würden unsere Entscheidungen treffen, wo wir wie lange bleiben und was wir uns anschauen. Es war ein befreiendes Gefühl zu fahren und zu wissen, dass der Tag einem selbst gehört. Pflicht war das, war wir dazu erklärt hatten. (mehr …)
Auf unserem Weg entlang der Great Ocean Road pausierten wir in Forrest. Unsere Begeisterung für Schnabeltiere war bereits riesig, seitdem wir auf Kangaroo Island eins gesehen haben, doch sie wuchs mit dem Wissen, dass es am Lake Elizabeth auch welche gab. Unsere Mission stand damit fest: Wir wollten unbedingt noch mehr Schnabeltiere sehen und wir fanden eine Kanutour welche eine Sichtungswahrscheinlichkeit von 95% versprach. Diese machten wir am Abend. (mehr …)
Nach drei wunderschönen Tagen auf dem Camping Platz am Flinders-Chase-Nationalpark, sollte die Reise weitergehen. Wir waren ein bisschen planlos und uns lagen drei abenteuerliche Wandertage in den Beinen. Außerdem war es draußen kalt und bewölkt, die Laune hatte einen kleinen Tiefpunkt erreicht, aber wir ließen uns nicht unterkriegen. Es erforderte mal wieder einen kleinen Gammeltag. Es blieb nur noch die Frage, wie man so einen Tag gestaltet. Doch die Frage blieb nicht lange im Raum stehen. Wir wollten beide bei der Kälte einfach ein heißes Getränk und ein Stück Kuchen. Also suchten wir uns ein Café an der Stokes Bay und fuhren dort hin. “The Rockpool Café“ stellte sich als Glücksgriff heraus, denn der Kakao war einfach göttlich.
Manchmal tut es gut nach abwechslungsreichen und aktiven Tagen eine schöne und entspannte Pause einzulegen. Wir fühlten uns sehr wohl, nicht nur weil der Kakao so warm war, sondern auch weil das Café eine sehr strandspezifische Einrichtung hatte und wir uns direkt unter einen Heizpilz gesetzt hatten. Es war so gemütlich, dass wir beschlossen länger zu bleiben. Wir wollten dort später unser Mittagessen bestellen, wir hatten alle Zeit der Welt. Deswegen holten wir unser Kartenspiel heraus und machten uns eine schöne Zeit. Unser Kartenspiel wurde durch das Mittagessen unterbrochen, es gab Burger, Pommes und Nuggets, ein warmes Essen, welches einfach nur gut tat.
Nach dem Essen planten wir die nächsten Tage auf Kangaroo Island und setzten unser Kartenspiel fort. Wir spielten Phase 10 und es war eine brandheiße Runde: Am Ende war Jenny in Phase 9 und ich in Phase 8 und das Spiel wurde durch einen erschütternden Betrug zugunsten von Jenny entschieden… Zumindest Betrug, wenn man mich fragt, aber es hat uns trotzdem sehr viel Spaß gemacht. Zum Abschluss gönnten wir uns noch einen Kakao mit einem Brownie, der unglaublich cremig war, bevor die Abenteuerlust wieder wach wurde. Wir verließen das Café sehr zufrieden und brachen auf, um den Strand zu erkunden. (mehr …)
Nachdem wir an der Anlegestelle der Fähre übernachtet hatten, sind wir nach einem schnellen kleinen Frühstück — es war zu windig um mit dem Gaskocher etwas zu braten — zum Check-in gegangen. Das Unternehmen, über das wir unsere Tickets gebucht haben, hat uns dazu aufgefordert diese auszudrucken, was uns an einem Sonntag fast alle Nerven gekostet hatte. Am Check-in stellte sich dann heraus, dass einfach nur unsere Namen benötigt wurden und noch nicht mal unsere Reisepässe eingesehen wurden.
Nach einigem Warten — wir waren überpünktlich, zum einen weil wir eh schon da waren. Zum anderen weil es dort freies WLAN gab — ging es dann getrennt auf die Fähre. Daniel musste das Auto auf die Fähre fahren und ich musste zu Fuß durch das Terminal gehen. Bis die Fähre abfuhr saßen wir oben auf dem Deck. Danach suchten wir uns einen Platz im Inneren. Dann begann der schrecklichste Teil für mich … dieses Schaukeln. Ich bin reisekrank, hatte aber nicht daran gedacht, dass eine Fähre so Schaukeln kann. Ich habe geheult, so schlecht war mir. (mehr …)
Unser eigentlicher Plan war es nach dem Shed Kangoroo Island zu besuchen. Spontan haben wir uns aber doch noch mal umentschieden und haben unser Auto am Morgen gepackt für eine etwas längere Fahrt Richtung Outback beziehungsweise den ersten Teil dieser, denn auf dem Weg lag noch ein Ort, den wir uns angucken wollten. Erst aber gab es einen kleinen Umweg über Hahndorf, wo es eine Kleinigkeit gab, die wir unbedingt noch kaufen mussten. Danach ging es dann los nach Barossa Valley, dass wir uns gerne noch angucken wollten.
Eigentlich sollte die Fahrt laut Google Maps nur etwas länger als eine Stunde dauern, das Navi zeigte jedoch 12,5 Stunden an. Einen kostenlosen Campingplatz hatten wir uns auch schon rausgesucht. Bleibt nur noch zu sagen, dass wir etwa zwei Stunden gebraucht haben, weil sich hinterher rausstellte, dass das Navi auf Fußgängerrouten eingestellt war und uns dementsprechend auch gelotst hat …
Am „Campingplatz“ angekommen mussten wir leider feststellen, dass es sich dabei nur um einen Parkplatz neben einem „Hotel“ handelte. Wobei das Wort Hotel etwas deplatziert wirkte neben dem vorgefundenen Gebäude … Wir machten das Beste daraus und fuhren noch in einen kleinen Park, wo wir letztendlich ein paar – unsere ersten! – Kängus von Weitem beobachten konnten. Danach machten wir uns auf unserem „Campingplatz“ fertig für die Nacht, ein kleines schnelles Essen, dann wollten wir auf die Toilette und mussten feststellen, dass diese schon verschlossen war, leider war das Gleiche am Morgen der Fall, so dass wir nach einer wiederzuerwarten angenehmen Nacht, schnell aufgebrochen sind, noch vor dem Frühstück. (mehr …)
Der Start in Australien war teilweise echt hart für uns. Am meisten belastete und zunächst unsere Unterkunft, denn diese war deutlich unter unseren Erwartungen. Es gab nicht einmal große Erwartungen, wir hofften auf die selbstverständlichsten Grundlagen, doch diese waren leider nicht gegeben. Wir arrangierten uns mit einer Unterkunft, wo Sauberkeit ein absolutes Fremdwort war. Durch viel putzen und gegenseitiges Aufbauen war es erträglich. Jedoch ist Australien unser großer Traum und so konnte es einfach nicht bleiben. Kein Traum muss so aussehen, dass man ständig Angst hat, dass etwas im Toaster lebt. Leider hatten wir die Unterkunft für ganze 2 Wochen gebucht. (mehr …)
Die sind echt bekloppt die Australier. Alle fahren hier auf der falschen Seite und ihre Autos haben sie auch falsch herum gebaut. Jetzt mal ehrlich, das ist echt verwirrend, aber vor allem gefährlich, wenn man über die Straße gehen will und in die falsche Richtung guckt. Ich hatte auch schon fast mehrere Herzinfarkte, weil ich jedes Mal, wenn ein Auto abgebogen ist den Zusammenstoß, der daraufhin in Deutschland erfolgt wäre, schon gesehen habe. Weiterhin ist es für uns nahezu unmöglich gewesen mit der linken Hand zu schalten, das funktioniert so einfach nicht. Zusätzlich habe ich während einer Probefahrt mindestens drei Mal den Scheibenwischer statt des Blinker betätigt … und wir sind nur einmal um den Block gefahren … Daniel fand dies ziemlich lustig. (mehr …)
Ein ganz normaler Sonntag, naja mehr oder weniger, ich meine wie viele Sonntag hatte ich in meinem Leben schon in Australien verbracht … Gegen Mittag wurde der Entschluss gefasst in den nahe gelegenen Belair Nationalpark zu besuchen. Also liefen wir hin, was schon ein kleines Abenteuer war. Denn die Wanderroutenapp Komoot (Werbung) führte uns durch kleine Schleichwege. Dort wurde uns schon Angst und Bange denn einer Schlage wollten wir nicht begegnen. Also stampfte Daniel voraus. (mehr …)
Es ist der 15 Oktober. Ich wache auf und streiche den letzten Tag meines "(...) Tage noch bis Australien" Kalenders durch. Es fühl sich unglaublich befreiend und doch so unreal zu gleich an. Lange bleibt mir nicht, um mir Gedanken darüber zu machen, denn es ist 3:45 Uhr und in 45 Minuten muss ich meine Taschen fertig gepackt haben. Es sind kurze 45 Minuten in denen ich mich erst fertig gemacht habe und dann meine letzten Sachen zusammengesucht und in die Tasche gestopft habe.