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Baum-ABC

Während unser­er Aus­bil­dung zum Safarigu­ide (NQF2) haben wir unter anderem einiges über Bäume gel­ernt, deshalb kommt hier unser Baum ABC über den südafrikanis­chen Busch.

Apple leaf

Ein Baum mit einem tri­fo­li­ate Blatt, das wenn du es zer­reib­st nach Apfel riechen soll. Oft haben die Blät­ter Löch­er, weil die Spit­tle­bug sie frisst. Dieses Insekt hat ein sofor­tiges Ver­dau­ungssys­tem, sie erle­ichtern sich also noch während sie fressen. So kommt es auch, dass der Apple leaf auch Regen­baum genan­nt wird.

Buffalo thorn

Zu diesem Baum gibt es einige Geschicht­en, mehr als in dieses Baum ABC passen. Es ist der Baum des Lebens. Wenn du einen Zweig abbrichst und ihn par­al­lel zur Erde hälst, dann wirst du sehen, dass er nicht ger­ade ist. Die Zack­en sym­bol­isieren die Hochs und Tiefs im Leben. Dann gibt es noch zwei Arten von Dor­nen, die die zum Ende des Zweiges zeigen und die, die wie ein Wider­hak­en in die andere Rich­tung gekrümmt sind. Diese sym­bol­isieren, dass du nicht zurückschauen sollst, du kannst deine Ver­gan­gen­heit nicht ändern, aber du sollst sie auch nicht vergessen, während du vor­wärts im Leben gehst.

Creeping cactus

Der Creep­ing Cac­tus ist ein Baum, den wir wohl oder übel auf unserem ersten Game Dri­ve ken­nen­gel­ernt haben. Dabei han­delt es sich um eine Kak­tusart, die an und um einen Baum herum wächst und diesen für die eigene Sta­bil­ität benutzt. Er pro­duziert Beeren, die ess­bar sind, aber Vorsicht.

Dune Poison Bush

Das Gift dieses Baumes wurde ver­wen­det für Pfeilspitzen.

Elephant bush

Die Blät­ter sind ess­bar und wer­den von Frauen gegessen, um die Milch­pro­duk­tion für ihre Babys zu erhöhen.

Fevertree

Fevertrees sind grüne Bäume. Wahrschein­lich lachst du jet­zt, aber ich meine das wortwörtlich. Ihre Rinde ist grün und sie kön­nen damit eben­falls Pho­to­syn­these betreiben.
Ihr Stamm ist mit einem grü­nen Pud­er bedeckt. Es heißt, wenn du oder jemand anderes dir oder ein­er anderen Per­son das Pud­er auf der Stirn verteilt, dass es Glück bringt.

Green thorn

Die Früchte sind ess­bar und sollen gegen Hus­ten helfen. Aus ihnen kannst du außer­dem Öl gewinnen.

Hairy guarri

Dieser Baum kann sehr hil­fre­ich sein. Warst du schon mal im Busch und hast deine Zahn­bürste vergessen? Kein Prob­lem, brich einen Zweig von diesem Baum ab, ent­ferne die Rinde, kaue kurz darauf herum und fer­tig ist deine ganz eigene Zahnbürste!

Ives grape

Wir häu­fig auch der “Roast­ed Chick­en Tree” genan­nt, denn genau danach riecht es, wenn du ein Blatt zerreibst.

Jackel berry

Jack­el berries sind majestätis­che Bäume mit dick­en Stäm­men, hoch gewach­sen, die Verästelun­gen fan­gen hoch oben an. Seinen Namen hat er jedoch bekom­men, weil Jack­els gerne die Beeren von diesem Baum essen.

Knob thorn

Wird so genan­nt wegen der Knobs, also der Aus­bäu­lun­gen, die den jun­gen Baum davor schützen sollen gefressen zu wer­den und ja, Dor­nen hat er auch. Mit zunehmen­dem Alter pro­duziert der Baum diese Knobs nicht mehr, sie sind aber an den oberen Ästen meis­tens gut sicht­bar. Giraf­fen und Ele­fan­ten lieben es von diesem Baum zu fressen.

Leadwood

Eher graue Rinde, die wie ein Krokodil­rück­en aussieht. Lead­wood ist ein geschützter Baum, aber auch sehr gutes Feuer­holz, da das Holz sehr dicht ist. Die Asche kann in eine Art Zah­n­pas­ta ver­ar­beit­et werden.

Marula

Maru­la­bäume dür­fen in einem Baum ABC nicht fehlen. Sie sind im all­ge­meinen bekan­nt für die Maru­lafrüchte. Allerd­ings tra­gen nur die weib­lichen Bäume diese Früchte. Meis­tens kannst du aber einen männlichen Baum in der Nähe eines Weib­lichen find­en. Die Rinde sieht aus, als ob jemand mit einem Base­ballschläger auf den Baum eingeprügelt hätte.

Naboom

Dieser Baum sieht aus wie ein riesiger Kak­tus. Er enthält mich­lig weißes Latex, das hochgiftig ist und es sind schon Men­schen davon gestorben.

Ouhout

Der Name dieses Baumes bezieht sich auf den Fakt, dass das Holz langsam brennt.

Purple pod Cluster leaf

Pur­ple Pod Clus­ter Leafs sind rel­a­tiv ein­fach zu erken­nen an den clus­tered Blät­tern und an den lila­nen Pods.

Quininetree

Dieser Baum ist eine Apotheke, unter­schiedliche Teile haben unter­schiedliche heilende Wirkun­gen. Früher wurde das Latex dieses Baumes sog­ar bei ein­er Malar­i­ain­fek­tion genutzt. Heutzu­tage ist das nicht mehr der Fall. Das Holz ist weich und wird in unter­schiedlich­ste Gern­stände ver­ar­beit­et. Von Frucht­box­en über Löf­fel bis hin zu Trom­meln ist alles dabei.

Red bushwillow

Red Bush­wil­lows haben ein Blatt, dass mit ein­er gebo­ge­nen Spitze endet und an einen Schweineschwanz erin­nert. Sie haben Pods mit vier Flügeln und einem Kern in der Mitte. Dieser Kern ist giftig für Men­schen, er verur­sacht Schluck­auf. Bes­timmte Papageien­arten essen den Kern. Aus den Flügeln von dem Pod kannst du einen Tee kochen, der Ähn­lichkeit hat mit Roi­bus­tee. Die Pods sind grün-rötlich.

Sicklebush

Sick­le­bush ist ein sehr dorniger Busch, der haupt­säch­lich in gestörten Böden wächst. Giraf­fen lieben diesen Baum und nehmen sog­ar den Aufwand sich hin­un­terzubrin­gen, um zu essen, auf sich.
Dieser Baum spielt auch in der Con­ser­va­tion eine große Rolle, deswe­gen hat er im Baum ABC einen Platz verdient.

Tamboti

Tam­bo­tis haben als erwach­sene Bäume dunkele Rinde. Fest­stellen, ob es sich um Tam­boti han­delt kannst du, indem du ein Blatt abbrichst und weißes Latex aus­tritt. Dieses ist giftig. Du kannst es für Zahn­schmerzen benutzen, dafür tust du das Latex an die schmerzende Stelle, aber sei gewarnt, das führt zu Nervenschaden.

Umbrella Thorn

Wird so genan­nt, da die Baumkro­ne aussieht wie ein Regen­schirm. Dieser Baum beziehungsweise seine Sil­hou­ette sollte dir von vie­len Afrikail­lus­tra­tio­nen und ‑bildern ver­traut sein.

Velvet leaved corkwood

Dieser Baum hat viele Äste und Rinde, die in großen Stück­en abblättert.

Weeping bourbean

Die Weep­ing Bourbean wird so genan­nt, da sie in ihrer Blütezeit rote Blüten pro­duziert, die aber keine Blüten­blät­ter besitzen. So tropft der Nek­tar ein­fach her­aus, was aussieht, als würde der Baum weinen.
Außer­dem kannst du aus den Pods ein Kaffe­sub­sti­tut herstellen.

X

Hier musste ich jet­zt etwas trick­sen, da es keinen mir bekan­nten Baum mit dem X am Anfang gibt greife ich hier auf den wis­senschaftlichen Namen zurück. Dahin­ter ver­birgt sich der Nyala­tree. Dabei han­delt es sich um einen gigan­tis­chen Baum. Seine Äste sitzen tief am Stamm, so dass es auch oft aussieht, als ob er mehrere Stämme hätte. Er spendet viel Schatten.

Yellow bauhinia

Dieser Baum hat große gelbe Blüten, die sehr viele Insek­ten anziehen, wie Bienen und Schmetterlinge.

Zebrawood

Dieser Baum hat seinen Namen wegen sein­er Innen­seite bekom­men. Innen­drin ist er schwarz und weiß, aber nicht gestreift. Es han­delt sich um sehr gutes Holz.

Ich hoffe, dass du jet­zt um einiges schlauer bist, was südafrikanis­che Bäume ange­ht. Mir haben einige der Fak­ten geholfen mir die Unter­schiede zu merken, denn das sind noch lange nicht alle Bäume, die du für deinen NQF2 Kurs kön­nen musst. Ich habe ange­fan­gen mit den Bäu­men für NQF2, musste aber mit Weit­eren auf­füllen, da mir son­st Buch­staben gefehlt hät­ten. Hof­fentlich hat dir das Baum-ABC gefallen.

~ Jen­ny

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