Mutawintji Nationalpark

Hintergrund

Nach unserem Hous­esit­ting in Armi­dale brachen wir auf, um neue Aben­teuer zu erleben. Große Namen wie Ulu­ru, Alice Springs und Dar­win standen auf unseren Lis­ten, aber auch einige Namen, die wir noch nie zuvor gehört hat­ten. Ein­er davon war der Mutaw­in­tji Nation­al­park, ein kleines Paradies im Out­back und einige Stun­den von Bro­ken Hill ent­fer­nt. Dieser Trip war defin­i­tiv ein aufre­gen­des Abenteuer.

Der Weg ist das Ziel

Die Fahrt zum Mutaw­in­tji Nation­al­park war schon unser erstes beson­deres Erleb­nis. Vom Bar­ri­er High­way sind es 72 Kilo­me­ter auf ein­er unbe­fes­tigten Straße, um den kleinen Nation­al­park zu erre­ichen. Für uns kein Prob­lem, mit Rojo haben wir ein klasse Gelän­dewa­gen. Der Weg war über­wiegend entspan­nt, manche Stellen waren rutschig, da es die Wochen zuvor massen­haft reg­nete. Die Fahrt war ein pur­er Genuss, denn die Wege die uns vom Hauptweg wegführen, sind die Besten. Sie zeigen uns echte Natur, unendliche Weit­en mit nichts als ein­er grü­nen Veg­e­ta­tion und einem roten Weg. Wir trafen kaum andere Fahrer und als wir anhiel­ten kon­nten wir die Ruhe hören. (mehr …)

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Interview Koalahospital

Koalas sind die Patien­ten im Koala­hos­pi­tal. Als wir vor Kurzem endlich im Koalakranken­haus in Port Mac­quar­ie waren, haben wir die Chance bekom­men mit Astrid, ein­er der Tierärztin­nen, vor Ort ein Inter­view zu führen.

D: Worum geht es beim Koala Krankenhaus?

A: Die Haup­tauf­gabe des Koala Kranken­haus­es ist es Koalas zu aus gefährlichen Sit­u­a­tio­nen zu ret­ten, wenn sie ver­let­zt oder krank sind. Dann zu diag­nos­tizieren, was mit ihnen nicht stimmt und ihnen eine Behand­lung zur Ver­fü­gung stellen. Schließlich küm­mern wir uns um ihre Erhol­ung und wenn sie fit genug sind brin­gen wir sie wieder zurück in die Wild­nis dort, wo wir sie fan­den. (mehr …)

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Pink Caves

Pink Caves — über­set­zt: pinke Höhlen — waren der näch­ste Punkt auf unser­er Route. Dabei han­delt es sich um eine (oder mehrere — wir haben nur eine gese­hen) Höh­le am Meer. In diese Höh­le kannst du hinein laufen, es läuft aber auch Wass­er hinein. Hier find­est du den Grund für ihren Namen, ein Teil des Gesteins dort ist pink. Es sieht wun­der­schön aus. (mehr …)

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Koalarun

Wie die Meis­ten von euch schon mit­bekom­men haben, gab es let­ztes Jahr heftige Brände in Aus­tralien. Diese ver­nichteten nicht nur viele Flächen, son­dern auch viele Lebe­we­sen. Es ist sehr fatal! Vor allem sind die Koalas sehr betrof­fen, da sie schon vorher vom Ausster­ben bedro­ht waren. Kaum zu glauben, da sie eine der Tier­arten sind, die jed­er mit Aus­tralien verbindet. (mehr …)

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Sydney — Unser Reisebericht

Hintergrund

Im Okto­ber 2019 startete unsere Aus­tralien­reise und wir hat­ten viel vor. Bis Dezem­ber woll­ten wir nach Syd­ney reisen, um dort Wei­h­nacht­en und Neu­jahr zu ver­brin­gen. Tat­säch­lich schafften wir es und wir sahen auf der Strecke nach Syd­ney Kan­ga­roo Island, die Great Ocean Road, Mel­bourne und Can­ber­ra. In unser­er let­zten Großs­tadt Mel­bourne wur­den wir nicht so richtig glück­lich. So fürchteten wir erst, dass es in Syd­ney ähn­lich sein würde. (mehr …)

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Das Koala Reserve in Port Stephens

Das Koala Reserve in Port Stephens besucht­en wir auf unserem Weg nach Tam­worth. Es war eine Über­raschung von Daniel für mich, da ich den Wun­sch geäußert hat­te noch ein­mal einen Koala zu sehen. Unser näch­ster Weg sollte uns in den West­en führen und dort leben keine Koalas beziehungsweise keine freileben­den. Wir haben erst vor kurzem her­aus­ge­fun­den, dass im Yanchep Nation­al­park in der Nähe von Perth Koalas aus dem Zoo in Perth ange­siedelt wur­den. Es war also nahezu die let­zte Gele­gen­heit einen Koala zu sehen und ich wollte unbe­d­ingt. Diese kleinen Tierchen hat­ten es mir echt ange­tan, auch wenn ich schon von einem Koal­aba­by ver­fol­gt wurde(mehr …)

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Royal Nationalpark — Unsere zwei Wanderungen

Hintergrund

Der Roy­al Nation­al­park stand bere­its auf unsere Buck­etliste für Syd­ney, doch Empfehlun­gen von Fre­un­den und Bilder von diesem Ort ent­facht­en ein großes Inter­esse. Dementsprechend nutzten wir die Zeit in Syd­ney, um diesen zu ent­deck­en. In uns stieg die riesen Vor­freude auf einen Ort voller Aben­teuer auf. (mehr …)

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Tamworth Country Music Festival

Unsere Ankunft

Wir hat­ten beschlossen, nach unserem Sur­fkurs, zum Tam­worth Coun­try Music Fes­ti­val zu fahren. Etwas skep­tisch machte uns das Coun­try in dem Namen des Fes­ti­vals, aber da wir in Aus­tralien aller­hand Neues aus­pro­bieren, warum dann nicht? Wir waren an diesem Abend etwas später dran, denn wir hat­ten vorher noch das Koala Reserve bei Port Stephens besucht. Es war als schon kurz vor zehn, als wir Tam­worth endlich erre­icht­en. Unser erstes Ziel, nach stun­den­langer Fahrt, war ein Klo. Inzwis­chen hat­ten wir raus, dass Kaufhäuser sehr saubere Klos haben. Fol­glich fuhren wir zum großen Kaufhaus der Stadt. Dabei stell­ten wir fest, dass die Stadt ver­hält­nis­mäßig groß ist. Die Städte, die wir während der Fahrt hin­ter uns gelassen hat­ten, waren inner­halb von zwei Minuten durch­fahren. Das Kaufhaus wurde, bei unser­er Ankun­ft, lei­der ger­ade erst geschlossen. Dementsprechend ging unsere Suche nach einem Klo fröh­lich weit­er… (mehr …)

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Unser erstes Housesitting

Die allgemeine Situation

Am Anfang lebten wir im Auto und sucht­en uns immer Camp­ing­plätze, wo wir unser Auto abstellen und die Gegeben­heit­en nutzen kon­nten. Wir ver­sucht­en auch, so oft wie möglich, freie Camp­ing­plätze zu wählen, denn der Durch­schnittspreis von Camp­ing­plätzen pro Nacht beträgt hier 30 Dol­lar. An sich nicht so viel, aber auf die Dauer viel zu teuer für uns. Also mussten wir uns eine Alter­na­tive über­legen: Das Hous­esit­ting. (mehr …)

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Surfkurs in Sydney

Hintergrund

Sur­fen und Aus­tralien, es gehört ein­fach zusam­men und so entschlossen wir uns dazu einen Sur­fkurs in Syd­ney zu machen. Unsere Reisezeit wollen wir unbe­d­ingt dafür nutzen so viele neue Sachen zu ent­deck­en wie nur möglich ist. Wir kamen Anfang Dezem­ber nach Syd­ney und woll­ten dort bis nach Sil­vester bleiben. Fol­glich hat­ten wir sehr viel Zeit, um die Stadt und die Strände zu erkun­den. Dabei stach eine Sache her­vor: Die Leute sind ver­rückt nach Sur­fen! Egal in welch­er Form, egal in welchem Alter, man kon­nte sie alle am Strand sehen. Es gab Fam­i­lien, Kinder, Rent­ner und sie kamen alle um zu sur­fen. Dabei war ihnen jedes Mit­tel Recht. Einige trans­portierten ihr Brett auf dem Fahrrad oder dem Roller und andere bastel­ten es irgend­wie an das Auto. Wir woll­ten unbe­d­ingt ver­ste­hen, warum sur­fen alle Alter­sklassen so begeis­tert. Dementsprechend bucht­en wir uns einen Sur­fkurs in Syd­ney. (mehr …)

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Unser erster Roadtrip (Tag 2)

Unser Morgen

Unser Road­trip ging am zweit­en Tag weit­er: Wir hat­ten das erste Mal seit langem richtig gut geschlafen, weil die Luft sehr erfrischend war. Ich — für meinen Teil — kann sagen, dass ich noch nie so gut im Auto geschlafen habe, denn ich bin nicht ein einziges Mal wach gewor­den. Einige andere Über­nach­tungs­gäste waren schon wieder abgereist, aber auch dies hat­ten wir ver­schlafen. Wir waren sehr entspan­nt und beschlossen ein­fach noch eine halbe Stunde liegen zu bleiben. Das ist für uns schon ein klein­er Luxus, da uns son­st meist die Wärme aus dem Bett treibt. Genau so entspan­nt ging der Mor­gen dann weit­er: Wir baut­en in Ruhe das Auto um und macht­en uns fer­tig, dieses Mal lei­der auf dem Plump­sk­lo. Wir hat­ten ein ziem­lich übel­riechen­des Exem­plar erwis­cht, aber auch das kon­nte unsere Laune nicht trüben, denn es gab sog­ar ein Waschbeck­en mit fließen­dem Wass­er. Die kleinen Freuden des Lebens! (mehr …)

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Unser erster Roadtrip (Tag 1)

Wir befan­den uns in Tam­worth auf dem Coun­try Music Fes­ti­val. Den Aus­tralia Day woll­ten wir gerne in Ade­laide ver­brin­gen, also macht­en wir uns den Plan für unseren ersten großen Road­trip durchs Out­back. Wir woll­ten in zwei Tagen 1547 Kilo­me­ter zurück­le­gen. Da hat­ten wir uns Einiges vorgenom­men, also bere­it­eten wir am Vortag nahezu alles vor. Am eigentlichen ersten Fahrtag ging es dann mor­gens um halb sieben zum Einkaufen, denn dieses Mal woll­ten wir gut vor­bere­it­et ins Out­back fahren. Danach ging es dann auch endlich los. Im Gegen­satz zu son­st, wo Daniel immer als erstes fährt, hat­te ich den ersten Part bis zum Früh­stück über­nom­men, welch­er aus unge­fähr zwei Stun­den Fahrt bestand. (mehr …)

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New Years Eve

Wie wahrschein­lich jed­er — und wie wir auch son­st jedes Jahr — gibt es für den Sil­vester­abend immer eine Menge Pläne. Einige feiern ihn mit der Fam­i­lie oder mit Fre­un­den, manche feiern ihn gar nicht. Bei Daniel und mir ist es über die Jahre zur Tra­di­tion gewor­den zweisam einen entspan­nten Abend mit einem leck­eren Essen zu genießen und das neue Jahr gemein­sam zu begrüßen, indem wir uns von drin­nen das Feuer­w­erk draußen anse­hen. Wir wussten, dass dieses Jahr anders laufen würde … aber es kam natür­lich wieder ein­mal ganz anders als geplant. (mehr …)

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Mount Kosciuszko — Der Aufstieg zum höchsten Berg Australiens

Einen Tag nach­dem wir beim Platy­pus Reserve in Bom­bala waren, nah­men wir uns vor den höch­sten Berg Aus­traliens, den Mount Kosciuszko, zu besteigen. Wir waren motiviert bis in die Haar­spitzen, denn die Wan­derung zum Gipfel war mal wieder eine größere Her­aus­forderung für uns. Uns erwartete eine 18 Kilo­me­ter Wan­derung mit schwieri­gen Bedin­gun­gen, aber dazu später mehr. Der Gipfe­lauf­stieg als Auf­gabe war etwas sehr beson­deres für uns, weil wir uns sowas früher nie gewagt hät­ten und in Aus­tralien gehen wir an unsere Gren­zen und wach­sen mit jed­er Her­aus­forderung. (mehr …)

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Star Wars: The Rise of Skywalker

Bere­its vor unser­er Reise war klar, dass der let­zte Teil der aktuellen Star Wars Trilo­gie dann erscheinen würde, wenn wir in Aus­tralien sind. Da ich seit klein auf ein Star Wars Ver­rück­ter bin, war es selb­stver­ständlich, dass wir uns den Film anschauen wür­den. Bei diesem Kinobe­such woll­ten wir unbe­d­ingt in die erst aus­ges­trahlte Vorstel­lung, weswe­gen wir uns frühzeit­ig Kinokarten in Syd­ney vorbestell­ten. Am 19. Dezem­ber um 0:01 Uhr sollte es für uns ins Kino gehen… (mehr …)

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Platypus Reserve Bombala

Der Schnabeltier-Stop

Auf dem Weg nach Can­ber­ra planten wir uns einen Zwis­chen­stopp im Kosciuszko Nation­al Park ein. Da dieser eine weite Ent­fer­nung von unserem Start­punkt inne hat­te, entschlossen wir uns einen reinen Fahrtag zu machen. Es ver­strich eine lange Fahrt ohne nen­nenswerte Ereignisse bis wir am Nach­mit­tag an ein­er Abzwei­gung anka­men und dort ein Schild hing, welch­es unsere Pläne mal wieder durcheinan­der wer­fen sollte.

Wir hat­ten die Wahl zwis­chen rechts abbiegen und auf der Route bleiben und links abbiegen und zum aus­geschilderten “Platy­pus Reserve”, zu Deutsch “Schn­abelti­er Reser­vat”, zu fahren. Meine Begeis­terung sprang von jet­zt auf gle­ich an, doch mir war klar, dass wir bere­its eine Schn­abeltier­beobach­tung zwei Tage später einge­plant hat­ten und dass es noch über 100 Kilo­me­ter Strecke bis zum Ziel waren. So gut wie Jen­ny mich ken­nt fragte sie mich rhetorisch: “Da müssen wir nicht hin, oder?” Natür­lich blieben wir auf unser­er Strecke und fuhren so in die Stadt Bom­bala hinein, wo wir uns ein Klo sucht­en, um eine kleine Pause zu machen. (mehr …)

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