Dunsborough

Hintergrund

Während unser­er Far­mzeit ver­sucht­en wir an unseren Woch­enen­den möglichst viele Aus­flüge zu machen. Nicht weit weg von Bus­sel­ton machte uns die Stadt Duns­bor­ough neugierig. Das erste Mal fuhren wir hin, um die Stadt und den Strand zu erkun­den. Eigentlich waren wir fürs Erste fer­tig mit diesem Ort. Doch als uns auf der Farm gesagt wurde, dass man dort in der Ecke Wale gut beobacht­en kön­nte, da wussten wir sofort, wo wir wieder als näch­stes hin­fahren wür­den. (mehr …)

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Das chaotische Ende unserer Farmzeit

Hintergrund

Für unsere Sec­ond Year Visa, nah­men wir einen Job auf ein­er Milch­farm an. Dort arbeit­eten wir ganze 3 Monate lang. Vorher kon­nten wir jedoch nicht ahnen, wie viele Höhen und Tiefen diese Zeit mit sich brin­gen würde. Beson­ders das Ende unser­er Far­mzeit stellte uns vor große Hür­den. (mehr …)

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Gloucester Tree

Am Woch­enende hat Daniel mich über­rascht, es gab einen ziem­lich coolen Aus­flug zu einem Nation­al­park, der sich cir­ca 45 Minuten von unser­er Farm ent­fer­nt befind­et. Dort gibt es eine Attrak­tion: Den Glouces­ter Tree! Dies ist ein Baum, an dem rund­herum Stahlstan­gen ange­bracht sind, die man wie eine Leit­er erk­lim­men kann. Es gibt drei Plat­tfor­men, die Höch­ste befind­et sich 53 Meter über dem Erd­bo­den. (mehr …)

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Verluste während der Reise

Ja, ich weiß, dass der Titel “Ver­luste während der Reise” hart klingt, aber uns geht es gut! In diesem Text soll es um all die Gegen­stände gehen, die lei­der dieser Reise zum Opfer gefall­en sind. Irgend­wie bezweifele ich, dass ich alle zusam­men bekom­men werde. Ich will mit diesem Text kein Mitleid erre­gen, ich will lediglich darauf hin­weisen, dass auch wir uns mit Ver­lus­ten, manche schmerzhafter als andere, abfind­en mussten und eventuell daraus gel­ernt haben (mehr …)

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Beedelup Nationalpark

Hintergrund

Während unser­er Far­mzeit im Süd­west­en von Aus­tralien, ver­suchen wir unsere Woch­enen­den mit High­lights zu füllen. Unge­plant kam es zu einem Besuch im Beedelup Nation­al­park. Meis­tens fahren wir am Woch­enende an einem Tag einkaufen und am anderen lassen wir es etwas ruhiger ange­hen. Fol­glich bleiben wir meis­tens auf der Farm oder gehen drum herum spazieren. Doch an einem Woch­enende, plante Jen­ny viele kleine Über­raschun­gen für mich. Sie schlug vor eine 10 Kilo­me­ter Wan­derung zu machen. Da wir schon eine Weile nicht wan­dern waren und es schon vor­mit­tags war, schlug ich vor, eine kleinere Wan­derung zu machen. (mehr …)

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Whale Watching

Hintergrund

Covid-19 ermöglichte uns indi­rekt eine Whale Watch­ing Tour. Alles Schlechte ist das Fun­da­ment für etwas Gutes. Nach unser­er reg­ulären Reis­eroute wären wir jet­zt schon längst nicht mehr in West­ern Aus­tralia. Die Real­ität sieht jedoch anders aus, wir sind immer noch hier und wir leben auf ein­er Farm, um ein zweites Visum zu bekom­men. Bei unseren Besuchen in Bus­sel­ton und beim Cape Leeuwin, fan­den wir her­aus, dass im Win­ter Wale ganz nah an die West­küste kom­men. Der Samen für die näch­ste Tier­ob­ses­sion mein­er­seits wurde somit gepflanzt. Zur Erin­nerung, vor eini­gen Monat­en set­zte ich alles daran, um Schn­abeltiere zu ent­deck­en und zu fotografieren. Neuer Ort, neues Tier, aber selbes Ziel. Zunächst ver­sucht­en wir von eini­gen Aus­sicht­spunk­ten, die Riesen der Meere zu ent­deck­en, doch dies gestal­tete sich wegen des Wet­ters ziem­lich erfol­g­los. Fol­glich wuchs das Inter­esse an ein­er Whale Watch­ing Tour. Spätestens als uns eine Tour auf der Farm emp­fohlen wurde, fiel der Beschluss selb­st auf eine Wal­ex­pe­di­tion zu gehen. (mehr …)

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Ein ganz besonderer Kinobesuch

Hintergrund

Seit Mitte März stellt Covid-19 das Leben aller auf den Kopf. Unsere Umrun­dung von Aus­tralien wurde vor­läu­fig gestoppt. Außer­dem lag das kom­plette gesellschaftliche Leben auf Eis. Nach schö­nen Monat­en in der Woh­nung, nicht weit weg von Man­durah, kon­nten wir erst einen Job auf ein­er Avo­cad­o­farm und schließlich einen Job für das zweite Visum auf ein­er Milch­farm ergat­tern. Nach­dem alle möglichen Geschäfte und Freizeitak­tiv­itäten dicht gemacht wur­den, ging es mit der Zeit bergauf. Nun war es endlich soweit, dass vieles, unter Ein­schränkun­gen, öffnete. Fol­glich war dieser Kinobe­such etwas ganz beson­deres. (mehr …)

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Jennys Geburtstag

Mein Geburt­stag begann fol­gen­der­maßen: Ich hat­te den Vor­mit­tag frei und durfte auss­chlafen, das heißt, dass ich nicht um 3:15 Uhr mor­gens auf­ste­hen musste. Yeay! Der freie Geburt­stagsmor­gen gestal­tete sich dann weit­er­hin eher unspek­takulär, denn Daniel musste arbeit­en. (Für diejeni­gen, die es noch nicht mit­bekom­men haben, Daniel und ich arbeit­en momen­tan auf ein­er Milch­farm. Wir melken Kühe.) (mehr …)

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Sydney — Unser Reisebericht

Hintergrund

Im Okto­ber 2019 startete unsere Aus­tralien­reise und wir hat­ten viel vor. Bis Dezem­ber woll­ten wir nach Syd­ney reisen, um dort Wei­h­nacht­en und Neu­jahr zu ver­brin­gen. Tat­säch­lich schafften wir es und wir sahen auf der Strecke nach Syd­ney Kan­ga­roo Island, die Great Ocean Road, Mel­bourne und Can­ber­ra. In unser­er let­zten Großs­tadt Mel­bourne wur­den wir nicht so richtig glück­lich. So fürchteten wir erst, dass es in Syd­ney ähn­lich sein würde. (mehr …)

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Cape Leeuwin

Dies war nun schon der dritte Aus­flug, den wir während unser­er Zeit auf der Milch­farm unter­nah­men und er ging zum Cape Leeuwin Light­house, dem höch­sten Leucht­turm des aus­tralis­chen Fes­t­landes. Zudem auch ein­er der Wichtig­sten, da seit sein­er Inbe­trieb­nahme nur noch ein Schiff­bruch vorkam, vorher waren es 22. Die Wracks dieser liegen verteilt im Meer um den Leucht­turm herum und bilden mit den Felsen, die sich bis zu sieben Kilo­me­ter weit unter der Wasser­ober­fläche um den Leucht­turm herum erstreck­en, ein gefährlich­es Gebi­et. (mehr …)

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Die Milchfarm – unsere ersten Wochen

Da durch den Coro­n­avirus eine Weit­er­reise nicht möglich war entschlossen wir uns dazu zu arbeit­en und beka­men let­z­tendlich einen Job auf ein­er Milch­farm, der für das zweite Visum zählt. In Aus­tralien ist es näm­lich so, dass man während seines ersten Visums 88 Tage Far­mar­beit geleis­tet haben muss, um ein zweites beantra­gen zu können.

Wir hat­ten Glück, lehn­ten wir beim ersten Mal das Ange­bot auf der Milch­farm zu arbeit­en noch ab, da wir ger­ade zu dem Zeit­punkt auf der Avo­cad­o­farm arbeit­eten, hießen wir ihn beim zweit­en Mal her­zlich willkom­men. Das Ange­bot war wirk­lich gut. Wir beka­men eine freie Unterkun­ft zur Ver­fü­gung gestellt und soll­ten min­destens drei Monate arbeit­en. Das kam uns sehr ent­ge­gen. Nach ein­er kurzen Besich­ti­gung pack­ten wir unsere sieben Sachen und los ging es. (mehr …)

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Margaret River

Eine kleine Stadt auf unserer Reiseroute

Unser erster Besuch in Mar­garet Riv­er ist schon etwas her. Dort macht­en wir Halt auf der Strecke von Man­durah – wo wir unser zweites Hous­esit­ting absolviert hat­ten – nach Albany – von wo aus wir die kürzeste Strecke zum Hous­esit­ting gewählt hat­ten. Mar­garet Riv­er ist ein kleines süßes Städtchen mit allem was man braucht. (mehr …)

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Ein Kurztrip nach Busselton

Hintergrund

Seit März liegt nun unsere Reise auf Eis. Anfang Juni beka­men wir ein Angobt für einen Job auf ein­er Milch­farm. Diese liegt jedoch ziem­lich abseits von ein­er Stadt und einem Super­markt. Nach­dem wir unsere ersten 5 Tage abgear­beit­et hat­ten, entsch­ieden wir uns, an unserem Woch­enende, nach Bus­sel­ton zu fahren. Dort gab es die Läden, die wir drin­gend benötigt hat­ten. Da die Fahrt nach Bus­sel­ton unge­fähr 1,5 Stun­den dauert, entsch­ieden wir uns dazu dort die Gegend bess­er ken­nen­zuler­nen. (mehr …)

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Die Avocadofarm — Unser zweiter Farmjob

Hintergrund

Seit März legt Coro­na unsere Reise lahm. Daher entsch­ieden wir uns früh dazu einen Job zu find­en. Jedoch klappte dies, wegen der Krise Monate lang nicht. Doch die Hart­näck­igkeit bei der Job­suche hat­te sich bezahlt gemacht. Wir beka­men ein Ange­bot auf ein­er Avo­cad­o­farm. Nach ein­er Besich­ti­gung entsch­ieden wir uns, trotz einiger Män­gel, den Job anzunehmen. Unser Ziel war es primär unsere Finanzen aufzubessern und unsere Zeit sin­nvoll zu nutzen. (mehr …)

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Canberra

Can­ber­ra ist die Haupt­stadt von Aus­tralien. Wusstet ihr noch nicht? Ich bis kurz vor unserem Aben­teuer auch nicht. Da Can­ber­ra auf dem Weg von Mel­bourne nach Syd­ney liegt und wir kurz vor Can­ber­ra noch den höch­sten Berg Aus­traliens besteigen woll­ten, fuhren wir auch dort mal vor­bei. (mehr …)

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2. Housesitting — Mandurah

Vorher

Seit wir das Hous­esit­ting in Syd­ney gemacht hat­ten, ver­sucht­en wir weit­ere zu bekom­men und fan­den let­z­tendlich unser näch­stes Hous­esit­ting in Man­durah. Man­durah liegt etwa 45 Minuten ent­fer­nt von Perth. Die Fam­i­lie wollte über das Woch­enende nach Rot­tnest Island fahren. Wir waren über­rascht, dass Men­schen, die hier leben auch dor­thin reis­ten, wir hat­ten das Gle­ich im Ver­lauf unser­er Reise vor. Als wir das Hous­esit­ting abmacht­en befan­den wir uns allerd­ings noch auf dem Weg nach West Aus­tralien. Wir hat­ten ger­ade erst unseren ersten Road­trip nach Ade­laide absolviert und waren jet­zt auf der viel län­geren Strecke von Ade­laide nach Perth unter­wegs. Die Zeit wurde knapp, so dass wir uns entsch­ieden unsere Reis­eroute etwas zu verän­dern. (mehr …)

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Die Schlangenwanderung

Die Schlangen­wan­derung begann ganz harm­los. Eigentlich sollte es nur ein ganz kurz­er Wan­der­weg sein. Erst etwa zwei Minuten vom Park­platz des Otway Nation­al­parks zum oberen Look­out der Ersk­ine Falls. Dort kon­nten wir den 30 Meter in die Tiefe stürzen­den Wasser­fall sehen. Unser erster Wasser­fall in Aus­tralien, der nicht aus­getrock­net war! Danach sollte es an das untere Ende des Wasser­falls gehen. Eine Treppe führte dor­thin, auch diese Strecke war nicht wirk­lich weit. Also gin­gen wir mit Turn­schuhen, Kam­era und Sta­tiv hin­unter. Gesagt, getan! Wir bewun­derten den Aus­blick und macht­en lustige und schöne Fotos. Danach woll­ten wir eigentlich noch einen anderen Wan­der­weg gehen, aber es kam alles anders…

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Serpentine Falls- Kitty’s Gorge Trail

Seit­dem wir, wegen Coro­na, unsere Reise pausieren müssen, wan­dern wir häu­figer. Beim Suchen nach neuen Aben­teuern, stachen mir die Ser­pen­tine Falls ins Auge. Damit ver­bun­den gab es eine 15 Kilo­me­ter lange Wan­derung. Dies hat­te Poten­tial eine span­nende Wan­derung zu wer­den. (mehr …)

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Wandern

Früher habe ich mir unter wan­dern sehr lange Spaziergänge vorgestellt, bei denen man schneller läuft, damit man irgend­wann noch mal fer­tig wird. Meis­tens irgend­wie ver­bun­den mit Bergen. Heute weiß ich es bess­er, viel bess­er. Naja, so falsch lag ich gar nicht. Wan­derun­gen kön­nen sehr lange Spaziergänge sein. (mehr …)

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Das Koala Reserve in Port Stephens

Das Koala Reserve in Port Stephens besucht­en wir auf unserem Weg nach Tam­worth. Es war eine Über­raschung von Daniel für mich, da ich den Wun­sch geäußert hat­te noch ein­mal einen Koala zu sehen. Unser näch­ster Weg sollte uns in den West­en führen und dort leben keine Koalas beziehungsweise keine freileben­den. Wir haben erst vor kurzem her­aus­ge­fun­den, dass im Yanchep Nation­al­park in der Nähe von Perth Koalas aus dem Zoo in Perth ange­siedelt wur­den. Es war also nahezu die let­zte Gele­gen­heit einen Koala zu sehen und ich wollte unbe­d­ingt. Diese kleinen Tierchen hat­ten es mir echt ange­tan, auch wenn ich schon von einem Koal­aba­by ver­fol­gt wurde(mehr …)

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Yanchep Nationalpark

Hintergrund

Unser Besuch beim Yanchep  Nation­al­park war rel­a­tiv spon­tan. Derzeit leben wir in ein­er Woh­nung südlich von Perth. Die Ent­fer­nung von unge­fähr 110 Kilo­me­ter nah­men wir aus zwei Grün­den in Kauf. Zum einen weil wir dort in der Nähe eine Besich­ti­gung für einen Job hat­ten und zum anderen weil wir durch die Inter­ne­trecherche her­aus­fan­den, dass es dort tat­säch­lich Koalas geben sollte. Eigentlich dacht­en wir nicht mehr, dass wir noch einen Koala sehen wür­den, weil die Coro­n­akrise unsere Weit­er­reise ver­hin­dert. Völ­lig begeis­tert waren wir auf die Koalas ges­pan­nt. (mehr …)

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Abenteuer während des Reisestopps

Hintergrund

In diesem Beitrag geht es um unsere Pro­jek­te während der Coro­n­akrise. Als diese aus­brach beschäftigten wir uns sehr lange mit der Frage, ob wir in Aus­tralien bleiben soll­ten oder nicht. Vor­erst entsch­ieden wir uns zu bleiben, doch eine Bedin­gung stell­ten wir uns: Diese Zeit sollte kein Absitzen wer­den! Egal in welch­er Sit­u­a­tion, Zeit ist wertvoll. Fol­glich nah­men wir uns vor weit­er­hin viele Aben­teuer zu erleben. Es sollte nicht die Zeit des Still­stands wer­den, son­dern eine fröh­liche und bunte Zeit. Unsere Mis­sion ist es die Chance in der Krise zu sehen und die gewonnene Zeit unvergesslich zu machen. (mehr …)

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Aussortieren — Minimalismus im Auto

Mich beschäftigt ger­ade das The­ma Aus­sortieren beziehungsweise Min­i­mal­is­mus, oder bess­er gesagt nur was ich mag und nur was ich brauche, sehr. Vor allem im Auto hat man nur begren­zten Platz, dass mussten wir schmer­zlich ler­nen beziehungsweise ich. Wir hat­ten uns einen Kühlschrank gekauft, da dieser sehr sper­rig war und wir keine Ahnung hat­ten, wo wir ihn hin­stellen soll­ten, lan­dete er in meinem Fußraum (natür­lich auf der Beifahrer­seite). Dies war sehr ungün­stig und sehr unan­genehm, weil ich keinen Platz mehr für meine Beine hat­te und ich so immer im Schnei­der­sitz sitzen musste. Auf Dauer nicht sehr angenehm, wir ihr euch sich­er vorstellen kön­nt. (mehr …)

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Die erste Nacht im Auto am Henley Beach

Die erste Nacht im Auto ver­bracht­en wir am Hen­ley Beach. Im Nach­hinein betra­chtet ein wirk­lich schön­er Ort um dort zu schlafen. Allerd­ings schliefen wir dort nur aus der Not her­aus, nach­dem unser Farmer uns raus­geschmis­sen hat­te. Wir kan­nten uns noch nicht so gut aus, also wählten wir unseren Lieblingsstrand zum Über­nacht­en. (mehr …)

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Valentinstag in Australien

Unsere Pläne

Der Valentin­stag hat für viele ein unter­schiedlich­es Maß an Bedeu­tung. Für uns ist dieser Tag mit ein­er eige­nen Tra­di­tion ver­bun­den. Beson­dere Über­raschun­gen ver­suchen wir auch ein­fach so im All­t­ag zu inte­gri­eren. Deswe­gen entwick­el­ten wir die Tra­di­tion ein­fach zusam­men ins Kino zu gehen. Da der Valentin­stag 2020 jedoch in Aus­tralien stat­tfand, waren wir uns unsich­er, ob wir unsere Tra­di­tion fort­set­zten woll­ten. Zunächst einigten wir uns darauf nichts beson­deres zu machen oder ein­fach nur was Leck­eres zu essen. Doch einen Tag vorher ent­deck­te ich ein Event durch Zufall und so entsch­ieden wir spon­tan diesen Tag doch etwas span­nen­der zu gestalten.

Schließlich hat­ten wir uns auf ein kleines Aben­teuer geeinigt. Vor­mit­tags behiel­ten wir unsere Tra­di­tion bei. Immer­hin waren wir in Aus­tralien bere­its im Kino. Fol­glich wussten wir, dass es nicht so schw­er sein würde dem Film zu fol­gen. Nach­mit­tags besucht­en wir das kleine Event und das Abend­pro­gramm war mir über­lassen. (mehr …)

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Der Dünenspaziergang

Ganz in der Nähe von unser­er momen­ta­nen Unterkun­ft befind­et sich ein Gebi­et, wo es sehr hügelig und sandig ist, es eignet sich her­vor­ra­gend für einen Dünenspazier­gang. Das Ganze ist naturbe­lassen und sehr grün bewach­sen. Weit­er­hin gibt es Wege, die durch die Benutzung der Men­schen ent­standen sind. Einige sind sog­ar mit dem Auto befahrbar, aber der Öffentlichkeit ist dies nicht ges­tat­tet. (mehr …)

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Royal Nationalpark — Unsere zwei Wanderungen

Hintergrund

Der Roy­al Nation­al­park stand bere­its auf unsere Buck­etliste für Syd­ney, doch Empfehlun­gen von Fre­un­den und Bilder von diesem Ort ent­facht­en ein großes Inter­esse. Dementsprechend nutzten wir die Zeit in Syd­ney, um diesen zu ent­deck­en. In uns stieg die riesen Vor­freude auf einen Ort voller Aben­teuer auf. (mehr …)

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The Lakes Nationalpark

Nach Mel­bourne der erste Nation­al­park, den wir besuchen woll­ten, war “The Lakes Nation­al­park”. Wir freuten uns riesig darauf, nach ein­er Weile in ein­er größeren Stadt mal wieder etwas Natur um uns zu haben. Also fuhren wir hin, zu find­en war The Lakes Nation­al­park gut. Wir hat­ten uns auch schon eine Wan­derung aus­geschaut, die wir machen woll­ten. (mehr …)

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Weihnachtsmarkt Canberra — Unser erster Weihnachtsmarkt in Australien

An dem Woch­enende, in dem wir in Can­ber­ra waren, sollte ein Wei­h­nachts­markt dort stat­tfind­en. Das woll­ten wir uns als alljährliche Wei­h­nachts­mark­t­gänger nicht ent­ge­hen lassen, also macht­en wir uns mit unserem Autochen auf den Weg. Das Ganze fand näm­lich nicht, wie in Deutsch­land gewöhn­lich, in der Innen­stadt, son­dern in ein­er großen Lager­halle nahe eines Sport­platzes statt. Gesagt, getan. Wir kamen an und wur­den erst ein­mal auf einen Park­platz geleit­et, der eigentlich eine große Rasen­fläche war. Dort standen Men­schen, die einen in die Rich­tung schick­ten, wo es noch Plätze geben sollte. Nach einigem hin und her hat­ten wir eben­falls einen Platz, mussten aber ein ganzes Stück wieder zurück­laufen. (mehr …)

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Rottnest Island

Rottnest Island

Ein Punkt auf unser­er Liste war, dass wir unbe­d­ingt Rot­tnest Island besuchen woll­ten. Dabei han­delt es sich um eine kleine Insel neben Perth. Dort leben die für ihr Lächeln berühmten Quokas. Diese woll­ten wir unbe­d­ingt sehen und fotografieren! Also planten wir unsere Reise dor­thin nach dem let­zten Hous­esit­ting ein. Wir woll­ten über Nacht bleiben, damit wir auch alles sehen kön­nen. Wir planten die Insel zu Fuß zu erkun­den, da Fahrrad fahren mit den Wan­der­ruck­säck­en ver­mut­lich ein Desaster gewor­den wäre.

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Housesitting in Perth (Norden) — Unsere Chaosbande

Hintergrund

Nach einem Hous­esit­ting in Perth (Blo­gein­trag fol­gt) sind wir Anfang März direkt ins näch­ste Haus gezo­gen. Dort erwartete uns ein ganz beson­deres Haus mit ganz beson­deren Hun­den. Wie es sich bei vie­len Hous­esit­tings gehört, waren wir schon vorher zu Besuch dort. Bei unserem Besuch stell­ten wir fest, dass der angekündigte Welpe ein großer hyper­ak­tiv­er “Welpe” war. Schon damals ahn­ten wir, dass uns eine span­nende Zeit bei dem Hous­esit­ting in Perth erwarten würde. (mehr …)

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Koalawanderung in den Adelaide Hills

Montacute Conservation Park

Hintergrund:

Nach­dem wir den Aus­tralia Day in Ade­laide gefeiert hat­ten, woll­ten wir noch eine Wan­derung im Mon­ta­cute Con­ser­va­tion Park machen. Diese Wan­derung sollte ein ganz beson­deres Erleb­nis wer­den. Immer­hin war es unsere let­zte Chance für eine lange Zeit einen Koala in der Wild­nis zu sicht­en. Vor allem Jen­ny hat­te sich das bere­its in Syd­ney gewün­scht, bevor wir in den West­en fahren wür­den. Ein­mal hat­ten wir einen Ver­such ges­tartet einen Koala, auf dem Weg nach Tam­worth, zu sicht­en, aber das ist eine andere Geschichte. Weil es im West­en keine Koalas in der Wild­nis gibt, war dies meine let­zte Chance Jen­nys Wun­sch zu erfüllen. Schließlich woll­ten wir am näch­sten Tag auf­brechen. Dementsprechend lag meine ganze Hoff­nung im Mon­ta­cute Con­ser­va­tion Park. (mehr …)

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Corona

Corona – Unsere Situation

Ja, ich weiß, dass alle das The­ma Coro­na leid sind, wir auch. Aber es ist aktuell und zudem gibt es in jedem Land andere Sit­u­a­tio­nen. Da wir uns in Aus­tralien, also am anderen Ende der Welt befind­en und es hier etwas anders läuft woll­ten wir euch ein kleines Update geben. (mehr …)

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Chadstone Einkaufszentrum

Der Hintergrund

Nach­dem wir eine Weile im Out­back und auf Kan­ga­roo Island ver­bracht hat­ten lag die näch­ste Großs­tadt auf dem Weg. Wir woll­ten nach Mel­bourne und nach­dem wir eine Weile ohne richtige Geschäfte ver­bracht hat­ten, woll­ten wir mal so richtig in Aus­tralien shop­pen gehen. Uns beziehungsweise vor allem Daniel gefällt der Stil der Klam­ot­ten hier sehr viel bess­er als in Deutsch­land. Dementsprechend hat­ten wir uns eine große Shop­ping­tour in Aus­tralien genehmigt. (mehr …)

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Esperance

Auf der Suche nach einer Schlafmöglichkeit

Nach­dem wir einen Abstech­er in eine lebendi­ge Geis­ter­stadt gemacht hat­ten, fuhren wir nach Esper­ance. Dort hat­ten wir einige große Pläne. Auf Grund eines lan­gen Fahrtags, kamen wir erst spät in Esper­ance an. Län­gere Zeit haben wir schon kein Meer gese­hen, doch endlich waren wir wieder am Wass­er. Wenn es Meer gibt, dann ist unsere Tak­tik irgend­wo in ein­er Wohn­sied­lung zu parken, die nicht weit vom Strand ent­fer­nt ist. Lei­der mussten wir ler­nen, dass dies in Wes­t­aus­tralien nicht funk­tion­iert. Die Straßen hat­ten keine Park­plätze, denn die Autos wer­den auf den Grund­stück­en geparkt. Also war unsere Mis­sion einen kosten­losen Ort zum schlafen zu find­en. Es ist jedoch schwierig, wenn das Schlafen im Auto an jedem öffentlichen Platzt deut­lich gekennze­ich­net ver­boten wird. Dementsprechend irrten wir im Dunkeln umher und wussten nicht, was wir machen soll­ten… (mehr …)

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Tamworth Country Music Festival

Unsere Ankunft

Wir hat­ten beschlossen, nach unserem Sur­fkurs, zum Tam­worth Coun­try Music Fes­ti­val zu fahren. Etwas skep­tisch machte uns das Coun­try in dem Namen des Fes­ti­vals, aber da wir in Aus­tralien aller­hand Neues aus­pro­bieren, warum dann nicht? Wir waren an diesem Abend etwas später dran, denn wir hat­ten vorher noch das Koala Reserve bei Port Stephens besucht. Es war als schon kurz vor zehn, als wir Tam­worth endlich erre­icht­en. Unser erstes Ziel, nach stun­den­langer Fahrt, war ein Klo. Inzwis­chen hat­ten wir raus, dass Kaufhäuser sehr saubere Klos haben. Fol­glich fuhren wir zum großen Kaufhaus der Stadt. Dabei stell­ten wir fest, dass die Stadt ver­hält­nis­mäßig groß ist. Die Städte, die wir während der Fahrt hin­ter uns gelassen hat­ten, waren inner­halb von zwei Minuten durch­fahren. Das Kaufhaus wurde, bei unser­er Ankun­ft, lei­der ger­ade erst geschlossen. Dementsprechend ging unsere Suche nach einem Klo fröh­lich weit­er… (mehr …)

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Unser erstes Housesitting

Die allgemeine Situation

Am Anfang lebten wir im Auto und sucht­en uns immer Camp­ing­plätze, wo wir unser Auto abstellen und die Gegeben­heit­en nutzen kon­nten. Wir ver­sucht­en auch, so oft wie möglich, freie Camp­ing­plätze zu wählen, denn der Durch­schnittspreis von Camp­ing­plätzen pro Nacht beträgt hier 30 Dol­lar. An sich nicht so viel, aber auf die Dauer viel zu teuer für uns. Also mussten wir uns eine Alter­na­tive über­legen: Das Hous­esit­ting. (mehr …)

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Top 10 — Lieblingsläden in Australien

Kmart:

Defin­i­tiv ein­er unser­er Lieblingslä­den in Aus­tralien und ein Leben­sret­ter! Bei Kmart gibt es alles und das zu Preisen, die unseren Geld­beu­tel zusam­men­hal­ten. Lei­der haben wir diesen Laden zu spät ent­deckt. Fol­glich haben wir einige Sachen für viel zu viel Geld gekauft. (mehr …)

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Kookynie — Eine lebendige Geisterstadt

Das Abenteuer zieht uns an

Unserem Aus­flug nach Kookynie ging eine große Neugi­er voraus. Bere­its in Deutsch­land schaut­en wir uns Videos und Artikel zum The­ma Geis­ter­städte in Aus­tralien an. Als wir her­aus­fan­den, dass eine dieser Geis­ter­städte in der Nähe unser­er Reis­eroute sei, war sofort klar das dies eines unser­er Ziele sein wird. Das Aben­teuer rief nach uns. Zahlre­iche Vorstel­lun­gen und Fra­gen drängten sich uns auf. Lebt dort noch jemand? Gibt es ver­lassene Häuser? Wie kon­nte eine Stadt zu ein­er Geis­ter­stadt wer­den? Es war ein span­nen­des Mys­teri­um für uns, welch­es wir unbe­d­ingt lüften woll­ten. Einige Infor­ma­tio­nen lasen wir uns im vorhinein an. So fan­den wir her­aus, dass es dort genau ein aktives Hotel gibt. Dieses war unser Ziel Num­mer eins, um der Geschichte von Kookynie näher zu kom­men. (mehr …)

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Surfkurs in Sydney

Hintergrund

Sur­fen und Aus­tralien, es gehört ein­fach zusam­men und so entschlossen wir uns dazu einen Sur­fkurs in Syd­ney zu machen. Unsere Reisezeit wollen wir unbe­d­ingt dafür nutzen so viele neue Sachen zu ent­deck­en wie nur möglich ist. Wir kamen Anfang Dezem­ber nach Syd­ney und woll­ten dort bis nach Sil­vester bleiben. Fol­glich hat­ten wir sehr viel Zeit, um die Stadt und die Strände zu erkun­den. Dabei stach eine Sache her­vor: Die Leute sind ver­rückt nach Sur­fen! Egal in welch­er Form, egal in welchem Alter, man kon­nte sie alle am Strand sehen. Es gab Fam­i­lien, Kinder, Rent­ner und sie kamen alle um zu sur­fen. Dabei war ihnen jedes Mit­tel Recht. Einige trans­portierten ihr Brett auf dem Fahrrad oder dem Roller und andere bastel­ten es irgend­wie an das Auto. Wir woll­ten unbe­d­ingt ver­ste­hen, warum sur­fen alle Alter­sklassen so begeis­tert. Dementsprechend bucht­en wir uns einen Sur­fkurs in Syd­ney. (mehr …)

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Top 10 — Dinge die wir an Australien lieben

Wir lieben Aus­tralien! Daher haben wir eine Top 10 der besten Sachen des Lan­des zusammengestellt:

1. Das aktive Leben

Aus­tralien lädt zu einem aktivem Leben ein. Durch ein sehr großes Ange­bot kommt man um Aktiv­itäten im Freien nicht drum rum. Es gibt in regelmäßi­gen Abstän­den öffentliche Toi­let­ten, Trinksta­tio­nen, BBQs und Parkplätzte.

2. Die Pools

Wir lieben die Pools an den Strän­den. Zusät­zlich zu den ohne­hin schon unglaublichen Sand­strän­den gibt es einge­gren­zte Bere­iche im Meer, wo man sehr gut Bah­nen schwim­men kann. Dazu muss man sagen, das das Ganze kosten­los ist! (mehr …)

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Australia Day

Geschichte

Der Aus­tralia Day ist in Aus­tralien ein ganz beson­der­er Feiertag, welchen wir, nach unserem ersten großen Road­trip, in Ade­laide ver­brin­gen woll­ten. Dieser find­et jährlich am 26. Jan­u­ar statt. His­torisch gese­hen wird das Datum der Beset­zung durch die Brit­ten von NSW (26 Jan­u­ar 1788) gefeiert. Ursprünglich war Aus­tralien als Strafkolonie geplant, doch dieser Plan scheit­erte an den schw­eren Umweltbe­din­gun­gen des Lan­des. Nach eini­gen Jahren gelangte die Kolonie zu Wohl­stand, weswe­gen ein patri­o­tis­ches Gefühl aufkam und der 26. Jan­u­ar als Grün­dungstag jährlich gefeiert wurde. Heutzu­tage liegt der Fokus der Feier auf der bun­ten aus­tralis­chen Kul­tur. (mehr …)

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Unser erster Roadtrip (Tag 2)

Unser Morgen

Unser Road­trip ging am zweit­en Tag weit­er: Wir hat­ten das erste Mal seit langem richtig gut geschlafen, weil die Luft sehr erfrischend war. Ich — für meinen Teil — kann sagen, dass ich noch nie so gut im Auto geschlafen habe, denn ich bin nicht ein einziges Mal wach gewor­den. Einige andere Über­nach­tungs­gäste waren schon wieder abgereist, aber auch dies hat­ten wir ver­schlafen. Wir waren sehr entspan­nt und beschlossen ein­fach noch eine halbe Stunde liegen zu bleiben. Das ist für uns schon ein klein­er Luxus, da uns son­st meist die Wärme aus dem Bett treibt. Genau so entspan­nt ging der Mor­gen dann weit­er: Wir baut­en in Ruhe das Auto um und macht­en uns fer­tig, dieses Mal lei­der auf dem Plump­sk­lo. Wir hat­ten ein ziem­lich übel­riechen­des Exem­plar erwis­cht, aber auch das kon­nte unsere Laune nicht trüben, denn es gab sog­ar ein Waschbeck­en mit fließen­dem Wass­er. Die kleinen Freuden des Lebens! (mehr …)

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Unser erster Roadtrip (Tag 1)

Wir befan­den uns in Tam­worth auf dem Coun­try Music Fes­ti­val. Den Aus­tralia Day woll­ten wir gerne in Ade­laide ver­brin­gen, also macht­en wir uns den Plan für unseren ersten großen Road­trip durchs Out­back. Wir woll­ten in zwei Tagen 1547 Kilo­me­ter zurück­le­gen. Da hat­ten wir uns Einiges vorgenom­men, also bere­it­eten wir am Vortag nahezu alles vor. Am eigentlichen ersten Fahrtag ging es dann mor­gens um halb sieben zum Einkaufen, denn dieses Mal woll­ten wir gut vor­bere­it­et ins Out­back fahren. Danach ging es dann auch endlich los. Im Gegen­satz zu son­st, wo Daniel immer als erstes fährt, hat­te ich den ersten Part bis zum Früh­stück über­nom­men, welch­er aus unge­fähr zwei Stun­den Fahrt bestand. (mehr …)

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New Years Eve

Wie wahrschein­lich jed­er — und wie wir auch son­st jedes Jahr — gibt es für den Sil­vester­abend immer eine Menge Pläne. Einige feiern ihn mit der Fam­i­lie oder mit Fre­un­den, manche feiern ihn gar nicht. Bei Daniel und mir ist es über die Jahre zur Tra­di­tion gewor­den zweisam einen entspan­nten Abend mit einem leck­eren Essen zu genießen und das neue Jahr gemein­sam zu begrüßen, indem wir uns von drin­nen das Feuer­w­erk draußen anse­hen. Wir wussten, dass dieses Jahr anders laufen würde … aber es kam natür­lich wieder ein­mal ganz anders als geplant. (mehr …)

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Mount Kosciuszko — Der Aufstieg zum höchsten Berg Australiens

Einen Tag nach­dem wir beim Platy­pus Reserve in Bom­bala waren, nah­men wir uns vor den höch­sten Berg Aus­traliens, den Mount Kosciuszko, zu besteigen. Wir waren motiviert bis in die Haar­spitzen, denn die Wan­derung zum Gipfel war mal wieder eine größere Her­aus­forderung für uns. Uns erwartete eine 18 Kilo­me­ter Wan­derung mit schwieri­gen Bedin­gun­gen, aber dazu später mehr. Der Gipfe­lauf­stieg als Auf­gabe war etwas sehr beson­deres für uns, weil wir uns sowas früher nie gewagt hät­ten und in Aus­tralien gehen wir an unsere Gren­zen und wach­sen mit jed­er Her­aus­forderung. (mehr …)

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Jahresrückblick 2019

Grand Slam Judo

Ein sehr großes Judo­event, zu dem wir schon immer ein­mal hin woll­ten. Ich wurde allerd­ings vorher operiert, so dass wir uns dage­gen entsch­ieden hat­ten hinz­u­fahren. Ein Fre­und von mir hat­te aber noch eine Karte über, die er mir über­lassen hat, also haben wir Daniel auch noch eine Karte organ­isiert und sind dann doch irgend­wie dor­thin gefahren. Ich kann nur sagen, dass es sich gelohnt hat. Dort haben wir zum ersten Mal aus­tralis­che Wet­tkämpfer gese­hen. Der Train­er dort war der gle­iche, wie der bei dem wir unser Judo­train­ing in Mel­bourne absolviert haben und auch eine Ath­letin haben wir dort wieder getrof­fen! (mehr …)

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Star Wars: The Rise of Skywalker

Bere­its vor unser­er Reise war klar, dass der let­zte Teil der aktuellen Star Wars Trilo­gie dann erscheinen würde, wenn wir in Aus­tralien sind. Da ich seit klein auf ein Star Wars Ver­rück­ter bin, war es selb­stver­ständlich, dass wir uns den Film anschauen wür­den. Bei diesem Kinobe­such woll­ten wir unbe­d­ingt in die erst aus­ges­trahlte Vorstel­lung, weswe­gen wir uns frühzeit­ig Kinokarten in Syd­ney vorbestell­ten. Am 19. Dezem­ber um 0:01 Uhr sollte es für uns ins Kino gehen… (mehr …)

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Platypus Reserve Bombala

Der Schnabeltier-Stop

Auf dem Weg nach Can­ber­ra planten wir uns einen Zwis­chen­stopp im Kosciuszko Nation­al Park ein. Da dieser eine weite Ent­fer­nung von unserem Start­punkt inne hat­te, entschlossen wir uns einen reinen Fahrtag zu machen. Es ver­strich eine lange Fahrt ohne nen­nenswerte Ereignisse bis wir am Nach­mit­tag an ein­er Abzwei­gung anka­men und dort ein Schild hing, welch­es unsere Pläne mal wieder durcheinan­der wer­fen sollte.

Wir hat­ten die Wahl zwis­chen rechts abbiegen und auf der Route bleiben und links abbiegen und zum aus­geschilderten “Platy­pus Reserve”, zu Deutsch “Schn­abelti­er Reser­vat”, zu fahren. Meine Begeis­terung sprang von jet­zt auf gle­ich an, doch mir war klar, dass wir bere­its eine Schn­abeltier­beobach­tung zwei Tage später einge­plant hat­ten und dass es noch über 100 Kilo­me­ter Strecke bis zum Ziel waren. So gut wie Jen­ny mich ken­nt fragte sie mich rhetorisch: “Da müssen wir nicht hin, oder?” Natür­lich blieben wir auf unser­er Strecke und fuhren so in die Stadt Bom­bala hinein, wo wir uns ein Klo sucht­en, um eine kleine Pause zu machen. (mehr …)

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Phillip Island

Der Weg nach Phillip Island

Nach Mel­bourne ging es dann weit­er, unser näch­stes Ziel sollte Phillip Island wer­den. Die Insel befind­et sich 140 km ent­fer­nt von Mel­bourne und lässt sich über eine einzelne kleine Brücke befahren. Als erstes steuerten wir ein Infor­ma­tion­scen­ter auf der Insel an, um uns einen groben Überblick zu ver­schaf­fen und mal wieder die Toi­let­ten zu benutzen. Wir ergat­terten eine Broschüre mit ver­schieden­sten Wan­der­we­gen, einen Fly­er mit Restau­rants, Super­märk­ten und ähn­lichem auf der Insel und eine Broschüre zur Pen­guin Parade. (mehr …)

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Die Great Ocean Road

Die Great Ocean Road

Nach ein­er Woche Kan­ga­roo Island war unser näch­stes Ziel Mel­bourne. Dafür nah­men wir uns vor der berühmte Great Ocean Road zu fol­gen. Der Start­punkt liegt bei Allans­ford und der End­punkt bei Torquay, bei der Fahrt legt man 664 Kilo­me­ter zurück, soviel zu den Fak­ten. Wir planten uns unge­fähr eine Woche dafür ein, um einige Abstech­er, unter anderem eine Kanu­tour mit Schn­abeltieren, machen zu können.

Als wir die Great Ocean Road befuhren staunten wir nicht schlecht. Der Weg ent­lang des Ozeans war geze­ich­net von beträchtlichen Klip­pen, die aus dem Wass­er ragten. Es war ein Kino für die Augen, auf der einen Seite der Aus­blick auf den Ozean mit mächti­gen Wellen, auf der anderen Seite aus­gedehnte grüne Wei­den. Es war ger­adezu unmöglich aus dem Staunen wieder her­auszukom­men. Die Schöp­fung der Natur ist unver­gle­ich­lich. Es fühlte sich so an, als würde man in ein­er Natur­doku­men­ta­tion sein oder als würde man vor ein­er Ausstel­lung in ein­er Galerie stehen.

Mich haben auch die großen Wei­den mit den grasenden Kühen sehr fasziniert, die sahen aus wie die Wei­den bei ein­er Wer­bung für Milch oder Käse von glück­lichen Kühen. Hin­ter jed­er Kurve lag eine neue wun­der­schöne Seite dieser Straße vor uns. Das Ganze wurde begleit­et von unser­er eige­nen Musik, die eine har­monis­che Fahrt ermöglichte. Diese Fahrt ließ uns unsere Frei­heit erken­nen, wir kon­nten tun uns lassen was wir woll­ten. Es lief unsere Musik auf unser­er Route und wir wür­den unsere Entschei­dun­gen tre­f­fen, wo wir wie lange bleiben und was wir uns anschauen. Es war ein befreien­des Gefühl zu fahren und zu wis­sen, dass der Tag einem selb­st gehört. Pflicht war das, war wir dazu erk­lärt hat­ten. (mehr …)

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Schwimmen mit Schnabeltieren

Auf unserem Weg ent­lang der Great Ocean Road pausierten wir in For­rest. Unsere Begeis­terung für Schn­abeltiere war bere­its riesig, seit­dem wir auf Kan­ga­roo Island eins gese­hen haben, doch sie wuchs mit dem Wis­sen, dass es am Lake Eliz­a­beth auch welche gab. Unsere Mis­sion stand damit fest: Wir woll­ten unbe­d­ingt noch mehr Schn­abeltiere sehen und wir fan­den eine Kanu­tour welche eine Sich­tungswahrschein­lichkeit von 95% ver­sprach. Diese macht­en wir am Abend. (mehr …)

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Kangaroo Island — Teil 2

Tag 5

Nach drei wun­der­schö­nen Tagen auf dem Camp­ing Platz am Flinders-Chase-Nation­al­park, sollte die Reise weit­erge­hen. Wir waren ein biss­chen plan­los und uns lagen drei aben­teuer­liche Wan­dertage in den Beinen. Außer­dem war es draußen kalt und bewölkt, die Laune hat­te einen kleinen Tief­punkt erre­icht, aber wir ließen uns nicht unterkriegen. Es erforderte mal wieder einen kleinen Gam­melt­ag. Es blieb nur noch die Frage, wie man so einen Tag gestal­tet. Doch die Frage blieb nicht lange im Raum ste­hen. Wir woll­ten bei­de bei der Kälte ein­fach ein heißes Getränk und ein Stück Kuchen. Also sucht­en wir uns ein Café an der Stokes Bay und fuhren dort hin. “The Rock­pool Café“ stellte sich als Glücks­griff her­aus, denn der Kakao war ein­fach göttlich.

Manch­mal tut es gut nach abwech­slungsre­ichen und aktiv­en Tagen eine schöne und entspan­nte Pause einzule­gen. Wir fühlten uns sehr wohl, nicht nur weil der Kakao so warm war, son­dern auch weil das Café eine sehr strand­spez­i­fis­che Ein­rich­tung hat­te und wir uns direkt unter einen Heizpilz geset­zt hat­ten. Es war so gemütlich, dass wir beschlossen länger zu bleiben. Wir woll­ten dort später unser Mit­tagessen bestellen, wir hat­ten alle Zeit der Welt. Deswe­gen holten wir unser Karten­spiel her­aus und macht­en uns eine schöne Zeit. Unser Karten­spiel wurde durch das Mit­tagessen unter­brochen, es gab Burg­er, Pommes und Nuggets, ein warmes Essen, welch­es ein­fach nur gut tat.

Nach dem Essen planten wir die näch­sten Tage auf Kan­ga­roo Island und set­zten unser Karten­spiel fort. Wir spiel­ten Phase 10 und es war eine brand­heiße Runde: Am Ende war Jen­ny in Phase 9 und ich in Phase 8 und das Spiel wurde durch einen erschüt­tern­den Betrug zugun­sten von Jen­ny entsch­ieden… Zumin­d­est Betrug, wenn man mich fragt, aber es hat uns trotz­dem sehr viel Spaß gemacht. Zum Abschluss gön­nten wir uns noch einen Kakao mit einem Brown­ie, der unglaublich cremig war, bevor die Aben­teuer­lust wieder wach wurde. Wir ver­ließen das Café sehr zufrieden und brachen auf, um den Strand zu erkun­den. (mehr …)

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Kangaroo Island — Teil 1

Tag 1

Nach­dem wir an der Anlegestelle der Fähre über­nachtet hat­ten, sind wir nach einem schnellen kleinen Früh­stück — es war zu windig um mit dem Gaskocher etwas zu brat­en — zum Check-in gegan­gen. Das Unternehmen, über das wir unsere Tick­ets gebucht haben, hat uns dazu aufge­fordert diese auszu­druck­en, was uns an einem Son­ntag fast alle Ner­ven gekostet hat­te. Am Check-in stellte sich dann her­aus, dass ein­fach nur unsere Namen benötigt wur­den und noch nicht mal unsere Reisepässe einge­se­hen wurden.

Nach einigem Warten — wir waren über­pünk­tlich, zum einen weil wir eh schon da waren. Zum anderen weil es dort freies WLAN gab — ging es dann getren­nt auf die Fähre. Daniel musste das Auto auf die Fähre fahren und ich musste zu Fuß durch das Ter­mi­nal gehen. Bis die Fähre abfuhr saßen wir oben auf dem Deck. Danach sucht­en wir uns einen Platz im Inneren. Dann begann der schreck­lich­ste Teil für mich … dieses Schaukeln. Ich bin reisekrank, hat­te aber nicht daran gedacht, dass eine Fähre so Schaukeln kann. Ich habe geheult, so schlecht war mir. (mehr …)

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Ein spontaner Ausflug ins Outback — Flinders Ranges

Der Weg

Unser eigentlich­er Plan war es nach dem Shed Kan­goroo Island zu besuchen. Spon­tan haben wir uns aber doch noch mal umentsch­ieden und haben unser Auto am Mor­gen gepackt für eine etwas län­gere Fahrt Rich­tung Out­back beziehungsweise den ersten Teil dieser, denn auf dem Weg lag noch ein Ort, den wir uns anguck­en woll­ten. Erst aber gab es einen kleinen Umweg über Hah­n­dorf, wo es eine Kleinigkeit gab, die wir unbe­d­ingt noch kaufen mussten. Danach ging es dann los nach Barossa Val­ley, dass wir uns gerne noch anguck­en wollten.

Eigentlich sollte die Fahrt laut Google Maps nur etwas länger als eine Stunde dauern, das Navi zeigte jedoch 12,5 Stun­den an. Einen kosten­losen Camp­ing­platz hat­ten wir uns auch schon raus­ge­sucht. Bleibt nur noch zu sagen, dass wir etwa zwei Stun­den gebraucht haben, weil sich hin­ter­her rausstellte, dass das Navi auf Fußgänger­routen eingestellt war und uns dementsprechend auch gelotst hat …

Am „Camp­ing­platz“ angekom­men mussten wir lei­der fest­stellen, dass es sich dabei nur um einen Park­platz neben einem „Hotel“ han­delte. Wobei das Wort Hotel etwas deplatziert wirk­te neben dem vorge­fun­de­nen Gebäude … Wir macht­en das Beste daraus und fuhren noch in einen kleinen Park, wo wir let­z­tendlich ein paar – unsere ersten! – Kän­gus von Weit­em beobacht­en kon­nten. Danach macht­en wir uns auf unserem „Camp­ing­platz“ fer­tig für die Nacht, ein kleines schnelles Essen, dann woll­ten wir auf die Toi­lette und mussten fest­stellen, dass diese schon ver­schlossen war, lei­der war das Gle­iche am Mor­gen der Fall, so dass wir nach ein­er wiederzuer­warten angenehmen Nacht, schnell aufge­brochen sind, noch vor dem Früh­stück. (mehr …)

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Das Leben im Shed

Unsere Rettung?

Der Start in Aus­tralien war teil­weise echt hart für uns. Am meis­ten belastete und zunächst unsere Unterkun­ft, denn diese war deut­lich unter unseren Erwartun­gen. Es gab nicht ein­mal große Erwartun­gen, wir hofften auf die selb­stver­ständlich­sten Grund­la­gen, doch diese waren lei­der nicht gegeben. Wir arrang­ierten uns mit ein­er Unterkun­ft, wo Sauberkeit ein absolutes Fremd­wort war. Durch viel putzen und gegen­seit­iges Auf­bauen war es erträglich. Jedoch ist Aus­tralien unser großer Traum und so kon­nte es ein­fach nicht bleiben. Kein Traum muss so ausse­hen, dass man ständig Angst hat, dass etwas im Toast­er lebt. Lei­der hat­ten wir die Unterkun­ft für ganze 2 Wochen gebucht. (mehr …)

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Erste Eindrücke

Die sind echt bek­loppt die Aus­tralier. Alle fahren hier auf der falschen Seite und ihre Autos haben sie auch falsch herum gebaut. Jet­zt mal ehrlich, das ist echt ver­wirrend, aber vor allem gefährlich, wenn man über die Straße gehen will und in die falsche Rich­tung guckt. Ich hat­te auch schon fast mehrere Herz­in­fark­te, weil ich jedes Mal, wenn ein Auto abge­bo­gen ist den Zusam­men­stoß, der daraufhin in Deutsch­land erfol­gt wäre, schon gese­hen habe. Weit­er­hin ist es für uns nahezu unmöglich gewe­sen mit der linken Hand zu schal­ten, das funk­tion­iert so ein­fach nicht. Zusät­zlich habe ich während ein­er Probe­fahrt min­destens drei Mal den Scheiben­wis­ch­er statt des Blink­er betätigt … und wir sind nur ein­mal um den Block gefahren … Daniel fand dies ziem­lich lustig. (mehr …)

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Belair Nationalpark: Unsere erste große Wanderung

Der Weg zum Nationalpark

Ein ganz nor­maler Son­ntag, naja mehr oder weniger, ich meine wie viele Son­ntag hat­te ich in meinem Leben schon in Aus­tralien ver­bracht … Gegen Mit­tag wurde der Entschluss gefasst in den nahe gele­ge­nen Belair Nation­al­park zu besuchen. Also liefen wir hin, was schon ein kleines Aben­teuer war. Denn die Wan­der­route­napp Komoot (Wer­bung) führte uns durch kleine Schle­ich­wege. Dort wurde uns schon Angst und Bange denn ein­er Schlage woll­ten wir nicht begeg­nen. Also stampfte Daniel voraus. (mehr …)

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Die Reise nach Australien

Es ist der 15 Oktober. Ich wache auf und streiche den letzten Tag meines "(...) Tage noch bis Australien" Kalenders durch. Es fühl sich unglaublich befreiend und doch so unreal zu gleich an. Lange bleibt mir nicht, um mir Gedanken darüber zu machen, denn es ist 3:45 Uhr und in 45 Minuten muss ich meine Taschen fertig gepackt haben. Es sind kurze 45 Minuten in denen ich mich erst fertig gemacht habe und dann meine letzten Sachen zusammengesucht und in die Tasche gestopft habe.

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