Stuart Highway

Der Stu­art High­way ist ein­er der bekan­ntesten in Aus­tralien. Er verbindet Port Augus­ta (Südaus­tralien) mit Dar­win im North­ern Ter­ri­to­ry. Mit seinen 2720 Kilo­me­tern ist der Stu­art High­way der drit­tläng­ste in ganz Aus­tralien. Wir sind ihn gefahren und haben hier einige High­lights für dich von Süden nach Nor­den, damit dir die Fahrt nicht zu lang wird. Dabei han­delt es sich um High­light, die auf dem Weg liegen oder einen “kleinen” Umweg bedeuten, es aber defin­i­tiv wert sind. (mehr …)

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Coober Pedy

Coober Pedy ist eine Stadt im aus­tralis­chen Out­back am Stu­art High­way, die bekan­nt ist als Opal­stadt und für einige ihre unterirdisch liegen­den Gebäude. Wir haben sie besucht und teilen hier unsere High­lights mit dir.

Vorne weg erst ein­mal ich habe mir Coober Pedy ganz anders vorgestellt. Let­z­tendlich stellte sich her­aus, dass es uns ein wenig an South Hed­land erin­nerte. Die Stadt ist etwas herunter gekom­men und nicht so sauber, wie du es von einem Touris­tenspot erwarten würdest. Du bekommst dort jedoch alles, was du brauchst. Es gibt einen Super­markt, mehrere Tankstellen, Banken und Cafés. Eine Auf­füll­stelle für Wass­er ist eben­falls für eine kleine Gebühr zu nutzen, bedenke du bist mit­ten im Out­back. Das Vis­i­tor­center ist wirk­lich hil­fre­ich, die Men­schen dort sind sehr nett. Ich empfehle dir einen Spazier­gang durch die Stadt, aber pass auf, dass du in keinen Minen­schacht fällst.

Auto

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Käfigtauchen mit Haien und Schnorcheln mit Seelöwen

Hintergrund

Schon rel­a­tiv früh in unser­er Aus­tralien­zeit hörte ich von dem Käfig­tauchen mit Haien in Port Lin­coln. Das Tim­ing passte lei­der nie, bis wir uns eine Tour bucht­en, welche nach unser­er let­zten Arbeitswoche in Pin­na­roo fol­gen sollte. Wie so häu­fig sorgte Coro­na für Chaos und ein pos­i­tiv­er Test von mir schien dieses Aben­teuer zu gefährden. Glück­licher­weise kon­nten wir noch umbuchen, so dass wir uns diesen Traum doch noch erfüllen kon­nten. Das Tauchen mit den Haien sorgte für Vor­freude und Nervösität. (mehr …)

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South Australia — Mehr als Adelaide?

Hintergrund

Mit South Aus­tralia, mehr noch Ade­laide, verbinden wir ein ganz beson­deres Ereig­nis. Im Okto­ber 2019 kamen wir in Ade­laide an und dort startete unser Aben­teuer, welch­es wir bis heute noch leben. Doch ehrlich gesagt war unser Reis­es­til am Anfang unser­er Reise etwas grob. Wir reis­ten Touris­ten­high­lights ab, wodurch wir viele Orte ver­passten. Dies führte dazu, dass wir Vic­to­ria nur von der für uns schlecht­esten Seite sahen. Auch South Aus­tralia schätzten wir eher als lang­weili­gen Bun­desstaat ein. Bed­ingt durch Coro­na arbeit­eten wir in West­ern Aus­tralia und Vic­to­ria. Nun in South Aus­tralia hin­ter der Bar. Da wir aktuell hier leben, ler­nen wir immer mehr Orte ken­nen und so stellt sich die Frage: Ist South Aus­tralia span­nen­der als nur die Großs­tadt Ade­laide? (mehr …)

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Drei Monate hinter der Bar

Hintergrund

Im Sep­tem­ber 2020 befan­den wir uns in ein­er schwieri­gen Sit­u­a­tion. Nach einem hal­ben Jahr Arbeit auf ein­er Milch­farm, woll­ten wir unsere Reise durch Aus­tralien fort­set­zten. Coro­na hat­te andere Pläne und es gab ständig Lock­downs in Vic­to­ria. Lei­der kon­nten wir auch nicht so ein­fach den Bun­desstaat ver­lassen, weil die Gren­zen der anderen Bun­desstaat­en zu gemacht hat­ten. Ein neuer Job war der Schlüs­sel um eine Son­der­genehmi­gung zu kriegen und so lan­de­ten wir in der kleinen Stadt Pin­na­roo hin­ter der Bar vom Pin­na­roo Hotel. Dafür nah­men wir eine eigen­fi­nanzierte Quar­an­täne in Kauf. Bis Wei­h­nacht­en woll­ten wir arbeit­en, ver­längerten den Zeitraum dann doch bis Mitte Jan­u­ar. So vergin­gen ruck zuck drei Monate hin­ter der Bar. (mehr …)

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Ngarkat Conservation Park

Hintergrund

Während wir in Pin­na­roo hin­ter der Bar arbeit­eten, ver­sucht­en wir die nähere Umge­bung zu ent­deck­ten. So waren wir im Mur­ray Riv­er Nation­al Park, im Karte Con­ser­va­tion Park und eben auch im Ngarkat Con­ser­va­tion Park. Wer nach Aben­teuern suchen geht, der wird auch Aben­teuer find­en. So hat­ten wir einige span­nende Aus­flüge zum Ngarkat Con­ser­va­tion Park. Zu unserem Glück ist der Con­ser­va­tion Park nur zwanzig Minuten von Pin­na­roo ent­fer­nt.
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Spieleolympiade

Im Okto­ber befan­den wir uns zwei Wochen in Quar­an­täne. Da wir in dieser Zeit nicht raus­durften über­legten wir uns, dass eine Spiele­olympiade lustig wer­den kön­nte. Wir sam­melten also Ideen und dann ging es auch schon an die Umset­zung. Für einige Spiele mussten Kleinigkeit­en vor­bere­it­et wer­den. (mehr …)

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Murray River Nationalpark

Hintergrund

Während unseren drei Monat­en in Pin­na­roo ent­deck­ten wir viele Orte in South Aus­tralia. Beson­ders die Natur inter­essiert uns sehr, weswe­gen wir nach beson­deren Parks Auss­chau hiel­ten. Wir macht­en Aus­flüge zum Deep Creek Con­ser­va­tion Park, zum Karte Con­ser­va­tion Park und zum Ngarkat Con­ser­va­tion Park. Ein Nation­al­park in unserem Umkreis reizte uns schon vom Namen her, der Mur­ray Riv­er Nation­al­park. Schon in Vic­to­ria waren wir gerne am Mur­ray Riv­er, deswe­gen entsch­ieden wir uns dazu mal rein zu schauen.
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Corona macht uns einen Strich durch die Rechnung

Hintergrund

Nach­dem wir drei Monate in Pin­na­roo gear­beit­et haben, woll­ten wir wieder zum Reisen auf­brechen. Großes war schon geplant und trotz hoher Coro­n­azahlen schienen die Reisebe­din­gun­gen zu ste­hen. Eine Woche vor der Abfahrt stand schon ein Mas­ter­plan. Fol­glich lief die Vor­bere­itung zur Abreise ziem­lich gut. Wir putzen das Auto, sortierten Sachen aus, pack­ten Sachen, putzen alle Kam­eras und das Zube­hör und bere­it­eten alles für einen schö­nen Abschied vor. Doch ein per­fek­ter Plan wäre kein per­fek­ter Plan, wenn nicht wieder am Ende alles schief gehen würde. Drei Tage vor der Abfahrt pack­ten wir vor­mit­tags das Auto und nach­mit­tags dann der Schock. Ich hat­te einen pos­i­tiv­en Schnell­test. Hat­te ich wirk­lich Coro­na oder war der Test falsch? (mehr …)

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Silvester 2021

Hintergrund

Sil­vester ist für uns ein beson­deres Fest. In der Ver­gan­gen­heit war Wei­h­nacht­en das Fest der Fam­i­lie und Sil­vester war unser Abend, wo wir Schönes erlebten. So woll­ten wir auch dieses Jahr sehr beson­ders machen. Ähn­lich wie zu Wei­h­nacht­en startete das Aben­teuer Sil­vester 2021 mit der Fahrt nach Ade­laide. (mehr …)

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Autokino

Wer wollte bitte nicht schon ein­mal ins Autoki­no? Jet­zt kannst du dir genau vorstellen, wie begeis­tert ich war, dass Daniel mich damit an unserem Woch­enende in Ade­laide am Abend nach dem Colour­run über­raschte! Ich hat­te schon ver­mutet, dass seine Über­raschung ein Kinobe­such sein würde, aber ein Autoki­no, das ist doch gle­ich noch eine ganze Stufe bess­er! (mehr …)

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Unser drittes Weihnachten in Australien

Hintergrund

Seit Okto­ber 2019 leben, reisen und arbeit­en wir in Aus­tralien. So ist es das dritte Wei­h­nacht­en, welch­es wir in Aus­tralien feierten. Nach ein­er fan­tastis­chen Wei­h­nacht­szeit, kam es zum Höhep­unkt und Abschluss eines beson­deren Fests. Wei­h­nacht­en bedeutet uns sehr viel. Umso schön­er war es, dass unser drittes Wei­h­nacht­en in Aus­tralien das beste Wei­h­nacht­en war. Im ersten Jahr macht­en wir den Bridge Climb an Wei­h­nacht­en, doch bed­ingt durch Heimweh fehlte uns die Wei­h­nachtsstim­mung. Let­ztes Jahr kam Wei­h­nachtsstim­mung auf, weil wir Aupairs von drei Kindern waren, doch war das Wei­h­nachts­fest eher mäßig. Dieses Jahr kam alles gute zusam­men, nur ein klein­er Schock vor dem Fest wird uns als kleine Delle in Erin­nerung bleiben. (mehr …)

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Jahresrückblick 2021

Jet­zt ist es fast schon wieder vor­bei, deswe­gen kommt hier unser Jahres­rück­blick 2021. Was war das nur für ein Jahr? Für uns defin­i­tiv das Jahr der Arbeit. Wir sind jet­zt schon mehr als zwei Jahre in Aus­tralien und sind davon defin­i­tiv nicht mehr als sechs Monate gereist. (mehr …)

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Unsere Weihnachtszeit in Pinnaroo

Dieses Jahr wurde es wieder sehr wei­h­nachtlich. Unsere Wei­h­nacht­szeit in Pin­na­roo ver­bracht­en wir mit sehr viel Wei­h­nachtsstim­mung. Dazu trug unsere Arbeit in der Bar bei, aber auch Tra­di­tio­nen von zuhause, der Tan­nen­baum und unsere selb­st­gemacht­en Adventskalen­der. (mehr …)

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Mount Gambier

Momen­tan arbeit­en wir in einem kleinen Pub in Pin­na­roo. An den Woch­enen­den machen wir fast immer irgendwelche Aus­flüge. So waren wir schon mehrfach in Ade­laide, in anderen kleinen Städten und ver­schiede­nen Con­ser­va­tion Parks. Diese Woche ging es für uns schon am Sam­stagabend nach Daniels Schicht los. Bis Mount Gam­bier hat­ten wir dreiein­halb Stun­den Weg vor uns. Wir führen nicht den ganzen Weg am Sam­stag, aber doch einen Großteil der Strecke, so dass wir am näch­sten Mor­gen nur noch 45 Minuten bis Mount Gam­bier übrig hat­ten. (mehr …)

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Zwei Wochen Quarantäne

Vor nicht als zu langer Zeit war die Coro­n­a­sit­u­a­tion in New South Wales und Vic­to­ria nicht als zu gut und die Prog­nose sah ganz und gar nicht rosig aus. Also sucht­en wir uns einen Job, um so die Erlaub­nis zur Ein­reise nach Südaus­tralien zu bekom­men. Nach cir­ca zwei Wochen beka­men wir diese und reis­ten von Vic­to­ria nach Ade­laide, wo wir zwei Wochen in Quar­an­täne mussten.

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Pinnaroo

Aktuell leben und arbeit­en wir in Pin­na­roo, einem Dorf in Südaus­tralien an der Gren­ze zu Vic­to­ria. Die Ein­wohn­erzahl liegt unter 1000 und wir befind­en in schon im aus­tralis­chen Out­back, cir­ca drei Stun­den östlich von Ade­laide gelegen.

Sagen wir mal so, wenn wir eine Wahl gehabt hät­ten oder gereist wären, wären wir defin­i­tiv nicht in Pin­na­roo gelandet. Nor­maler­weise bevorzu­gen wir kleine Städte, die min­destens zwei Super­märk­te und einen Bau­markt haben, aber irgend­wie lieben wir dieses kleine Dorf hier. Wir fühlen uns wohl, die Men­schen sind super nett und wir wur­den schnell in die Gemein­schaft inte­gri­ert. Außer­dem macht uns unser Job als Bar­keep­er im Pin­na­roo Hotel erstaunlich viel Spaß. Obwohl Pin­na­roo so klein ist hat es doch einiges zu bieten: (mehr …)

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Ein unperfekter perfekter Ausflug — Deep Creek Conservation Park

Hintergrund

Seit Mitte Okto­ber arbeit­en wir in Pin­na­roo hin­ter der Bar. Von der Lage her liegt Pin­na­roo an der Gren­ze zu Vic­to­ria und im Inland. Hier herrscht eine typ­isch aus­tralis­che Land­schaft, viel Erde, viel Nichts und einige Wüsten in der Nähe. Fol­glich ver­suchen wir häu­fig an unseren Woch­enen­den weg zu kom­men. So auch zulet­zt, wo wir einen Aus­flug zum Deep Creek Con­ser­va­tion Park anpeil­ten. Dieser Beitrag fokussiert nicht den wun­der­schö­nen Park, son­dern das Erleb­nis welch­es wir hat­ten. Ein Text zum Park wird Fol­gen, sobald wir dort ein weit­eres Mal waren. (mehr …)

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Colour Frenzy

Hintergrund

Kurz nach­dem wir im Okto­ber 2019 in Aus­tralien anka­men, hörten wir von ein­er bun­ten Lau­fak­tion: Dem Colour­run oder heute Colour Fren­zy. Schon damals waren wir kom­plett begeis­tert und woll­ten unbe­d­ingt an der Aktion teil­nehmen. Lei­der ver­passten wir einen Ter­min und die anderen Ter­mine passten nicht zu unser­er Reis­eroute. Damals hack­ten wir dieses The­ma erst ein­mal ab. (mehr …)

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Unser neuer Job

Hintergrund

Anfang Okto­ber absolvierten wir eine zwei­wöchige Quar­an­täne, um den von Coro­na geplagten Bun­desstaat Vic­to­ria zu ver­lassen. Die Voraus­set­zung für unsere Son­der­genehmi­gung war ein Nach­weis für einen Job. An diesem Job arbeit­eten wir schon seit Anfang Sep­tem­ber und zwis­chen­durch sah es so aus, als wäre es unmöglich dor­thin zu kom­men. Die Grenzbe­hör­den ließen sich näm­lich ziem­lich viel Zeit bei der Bear­beitung der Anträge. Da unser neuer Chef drin­gend Leute brauchte fürchteten wir, dass er die Stellen anders beset­zen würde. Zum Glück wartete er geduldig auf unsere Ein­reise. Nach­dem wir zwei ver­rück­te Wochen in der Quar­an­täne hin­ter uns hat­ten fuhren wir nach Pin­na­roo zu unserem neuen Job. Dort fin­gen wir an im Pin­na­roo Hotel zu arbeit­en. Dies umfasst vor allem die Arbeit hin­ter der Bar und einige Auf­gaben im Hotel. (mehr …)

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Die erste Nacht im Auto am Henley Beach

Die erste Nacht im Auto ver­bracht­en wir am Hen­ley Beach. Im Nach­hinein betra­chtet ein wirk­lich schön­er Ort um dort zu schlafen. Allerd­ings schliefen wir dort nur aus der Not her­aus, nach­dem unser Farmer uns raus­geschmis­sen hat­te. Wir kan­nten uns noch nicht so gut aus, also wählten wir unseren Lieblingsstrand zum Über­nacht­en. (mehr …)

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Koalawanderung in den Adelaide Hills

Montacute Conservation Park

Hintergrund:

Nach­dem wir den Aus­tralia Day in Ade­laide gefeiert hat­ten, woll­ten wir noch eine Wan­derung im Mon­ta­cute Con­ser­va­tion Park machen. Diese Wan­derung sollte ein ganz beson­deres Erleb­nis wer­den. Immer­hin war es unsere let­zte Chance für eine lange Zeit einen Koala in der Wild­nis zu sicht­en. Vor allem Jen­ny hat­te sich das bere­its in Syd­ney gewün­scht, bevor wir in den West­en fahren wür­den. Ein­mal hat­ten wir einen Ver­such ges­tartet einen Koala, auf dem Weg nach Tam­worth, zu sicht­en, aber das ist eine andere Geschichte. Weil es im West­en keine Koalas in der Wild­nis gibt, war dies meine let­zte Chance Jen­nys Wun­sch zu erfüllen. Schließlich woll­ten wir am näch­sten Tag auf­brechen. Dementsprechend lag meine ganze Hoff­nung im Mon­ta­cute Con­ser­va­tion Park. (mehr …)

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Australia Day

Geschichte

Der Aus­tralia Day ist in Aus­tralien ein ganz beson­der­er Feiertag, welchen wir, nach unserem ersten großen Road­trip, in Ade­laide ver­brin­gen woll­ten. Dieser find­et jährlich am 26. Jan­u­ar statt. His­torisch gese­hen wird das Datum der Beset­zung durch die Brit­ten von NSW (26 Jan­u­ar 1788) gefeiert. Ursprünglich war Aus­tralien als Strafkolonie geplant, doch dieser Plan scheit­erte an den schw­eren Umweltbe­din­gun­gen des Lan­des. Nach eini­gen Jahren gelangte die Kolonie zu Wohl­stand, weswe­gen ein patri­o­tis­ches Gefühl aufkam und der 26. Jan­u­ar als Grün­dungstag jährlich gefeiert wurde. Heutzu­tage liegt der Fokus der Feier auf der bun­ten aus­tralis­chen Kul­tur. (mehr …)

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Unser erster Roadtrip (Tag 2)

Unser Morgen

Unser Road­trip ging am zweit­en Tag weit­er: Wir hat­ten das erste Mal seit langem richtig gut geschlafen, weil die Luft sehr erfrischend war. Ich — für meinen Teil — kann sagen, dass ich noch nie so gut im Auto geschlafen habe, denn ich bin nicht ein einziges Mal wach gewor­den. Einige andere Über­nach­tungs­gäste waren schon wieder abgereist, aber auch dies hat­ten wir ver­schlafen. Wir waren sehr entspan­nt und beschlossen ein­fach noch eine halbe Stunde liegen zu bleiben. Das ist für uns schon ein klein­er Luxus, da uns son­st meist die Wärme aus dem Bett treibt. Genau so entspan­nt ging der Mor­gen dann weit­er: Wir baut­en in Ruhe das Auto um und macht­en uns fer­tig, dieses Mal lei­der auf dem Plump­sk­lo. Wir hat­ten ein ziem­lich übel­riechen­des Exem­plar erwis­cht, aber auch das kon­nte unsere Laune nicht trüben, denn es gab sog­ar ein Waschbeck­en mit fließen­dem Wass­er. Die kleinen Freuden des Lebens! (mehr …)

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Kangaroo Island — Teil 2

Tag 5

Nach drei wun­der­schö­nen Tagen auf dem Camp­ing Platz am Flinders-Chase-Nation­al­park, sollte die Reise weit­erge­hen. Wir waren ein biss­chen plan­los und uns lagen drei aben­teuer­liche Wan­dertage in den Beinen. Außer­dem war es draußen kalt und bewölkt, die Laune hat­te einen kleinen Tief­punkt erre­icht, aber wir ließen uns nicht unterkriegen. Es erforderte mal wieder einen kleinen Gam­melt­ag. Es blieb nur noch die Frage, wie man so einen Tag gestal­tet. Doch die Frage blieb nicht lange im Raum ste­hen. Wir woll­ten bei­de bei der Kälte ein­fach ein heißes Getränk und ein Stück Kuchen. Also sucht­en wir uns ein Café an der Stokes Bay und fuhren dort hin. “The Rock­pool Café“ stellte sich als Glücks­griff her­aus, denn der Kakao war ein­fach göttlich.

Manch­mal tut es gut nach abwech­slungsre­ichen und aktiv­en Tagen eine schöne und entspan­nte Pause einzule­gen. Wir fühlten uns sehr wohl, nicht nur weil der Kakao so warm war, son­dern auch weil das Café eine sehr strand­spez­i­fis­che Ein­rich­tung hat­te und wir uns direkt unter einen Heizpilz geset­zt hat­ten. Es war so gemütlich, dass wir beschlossen länger zu bleiben. Wir woll­ten dort später unser Mit­tagessen bestellen, wir hat­ten alle Zeit der Welt. Deswe­gen holten wir unser Karten­spiel her­aus und macht­en uns eine schöne Zeit. Unser Karten­spiel wurde durch das Mit­tagessen unter­brochen, es gab Burg­er, Pommes und Nuggets, ein warmes Essen, welch­es ein­fach nur gut tat.

Nach dem Essen planten wir die näch­sten Tage auf Kan­ga­roo Island und set­zten unser Karten­spiel fort. Wir spiel­ten Phase 10 und es war eine brand­heiße Runde: Am Ende war Jen­ny in Phase 9 und ich in Phase 8 und das Spiel wurde durch einen erschüt­tern­den Betrug zugun­sten von Jen­ny entsch­ieden… Zumin­d­est Betrug, wenn man mich fragt, aber es hat uns trotz­dem sehr viel Spaß gemacht. Zum Abschluss gön­nten wir uns noch einen Kakao mit einem Brown­ie, der unglaublich cremig war, bevor die Aben­teuer­lust wieder wach wurde. Wir ver­ließen das Café sehr zufrieden und brachen auf, um den Strand zu erkun­den. (mehr …)

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Kangaroo Island — Teil 1

Tag 1

Nach­dem wir an der Anlegestelle der Fähre über­nachtet hat­ten, sind wir nach einem schnellen kleinen Früh­stück — es war zu windig um mit dem Gaskocher etwas zu brat­en — zum Check-in gegan­gen. Das Unternehmen, über das wir unsere Tick­ets gebucht haben, hat uns dazu aufge­fordert diese auszu­druck­en, was uns an einem Son­ntag fast alle Ner­ven gekostet hat­te. Am Check-in stellte sich dann her­aus, dass ein­fach nur unsere Namen benötigt wur­den und noch nicht mal unsere Reisepässe einge­se­hen wurden.

Nach einigem Warten — wir waren über­pünk­tlich, zum einen weil wir eh schon da waren. Zum anderen weil es dort freies WLAN gab — ging es dann getren­nt auf die Fähre. Daniel musste das Auto auf die Fähre fahren und ich musste zu Fuß durch das Ter­mi­nal gehen. Bis die Fähre abfuhr saßen wir oben auf dem Deck. Danach sucht­en wir uns einen Platz im Inneren. Dann begann der schreck­lich­ste Teil für mich … dieses Schaukeln. Ich bin reisekrank, hat­te aber nicht daran gedacht, dass eine Fähre so Schaukeln kann. Ich habe geheult, so schlecht war mir. (mehr …)

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Ein spontaner Ausflug ins Outback — Flinders Ranges

Der Weg

Unser eigentlich­er Plan war es nach dem Shed Kan­goroo Island zu besuchen. Spon­tan haben wir uns aber doch noch mal umentsch­ieden und haben unser Auto am Mor­gen gepackt für eine etwas län­gere Fahrt Rich­tung Out­back beziehungsweise den ersten Teil dieser, denn auf dem Weg lag noch ein Ort, den wir uns anguck­en woll­ten. Erst aber gab es einen kleinen Umweg über Hah­n­dorf, wo es eine Kleinigkeit gab, die wir unbe­d­ingt noch kaufen mussten. Danach ging es dann los nach Barossa Val­ley, dass wir uns gerne noch anguck­en wollten.

Eigentlich sollte die Fahrt laut Google Maps nur etwas länger als eine Stunde dauern, das Navi zeigte jedoch 12,5 Stun­den an. Einen kosten­losen Camp­ing­platz hat­ten wir uns auch schon raus­ge­sucht. Bleibt nur noch zu sagen, dass wir etwa zwei Stun­den gebraucht haben, weil sich hin­ter­her rausstellte, dass das Navi auf Fußgänger­routen eingestellt war und uns dementsprechend auch gelotst hat …

Am „Camp­ing­platz“ angekom­men mussten wir lei­der fest­stellen, dass es sich dabei nur um einen Park­platz neben einem „Hotel“ han­delte. Wobei das Wort Hotel etwas deplatziert wirk­te neben dem vorge­fun­de­nen Gebäude … Wir macht­en das Beste daraus und fuhren noch in einen kleinen Park, wo wir let­z­tendlich ein paar – unsere ersten! – Kän­gus von Weit­em beobacht­en kon­nten. Danach macht­en wir uns auf unserem „Camp­ing­platz“ fer­tig für die Nacht, ein kleines schnelles Essen, dann woll­ten wir auf die Toi­lette und mussten fest­stellen, dass diese schon ver­schlossen war, lei­der war das Gle­iche am Mor­gen der Fall, so dass wir nach ein­er wiederzuer­warten angenehmen Nacht, schnell aufge­brochen sind, noch vor dem Früh­stück. (mehr …)

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Das Leben im Shed

Unsere Rettung?

Der Start in Aus­tralien war teil­weise echt hart für uns. Am meis­ten belastete und zunächst unsere Unterkun­ft, denn diese war deut­lich unter unseren Erwartun­gen. Es gab nicht ein­mal große Erwartun­gen, wir hofften auf die selb­stver­ständlich­sten Grund­la­gen, doch diese waren lei­der nicht gegeben. Wir arrang­ierten uns mit ein­er Unterkun­ft, wo Sauberkeit ein absolutes Fremd­wort war. Durch viel putzen und gegen­seit­iges Auf­bauen war es erträglich. Jedoch ist Aus­tralien unser großer Traum und so kon­nte es ein­fach nicht bleiben. Kein Traum muss so ausse­hen, dass man ständig Angst hat, dass etwas im Toast­er lebt. Lei­der hat­ten wir die Unterkun­ft für ganze 2 Wochen gebucht. (mehr …)

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Erste Eindrücke

Die sind echt bek­loppt die Aus­tralier. Alle fahren hier auf der falschen Seite und ihre Autos haben sie auch falsch herum gebaut. Jet­zt mal ehrlich, das ist echt ver­wirrend, aber vor allem gefährlich, wenn man über die Straße gehen will und in die falsche Rich­tung guckt. Ich hat­te auch schon fast mehrere Herz­in­fark­te, weil ich jedes Mal, wenn ein Auto abge­bo­gen ist den Zusam­men­stoß, der daraufhin in Deutsch­land erfol­gt wäre, schon gese­hen habe. Weit­er­hin ist es für uns nahezu unmöglich gewe­sen mit der linken Hand zu schal­ten, das funk­tion­iert so ein­fach nicht. Zusät­zlich habe ich während ein­er Probe­fahrt min­destens drei Mal den Scheiben­wis­ch­er statt des Blink­er betätigt … und wir sind nur ein­mal um den Block gefahren … Daniel fand dies ziem­lich lustig. (mehr …)

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Belair Nationalpark: Unsere erste große Wanderung

Der Weg zum Nationalpark

Ein ganz nor­maler Son­ntag, naja mehr oder weniger, ich meine wie viele Son­ntag hat­te ich in meinem Leben schon in Aus­tralien ver­bracht … Gegen Mit­tag wurde der Entschluss gefasst in den nahe gele­ge­nen Belair Nation­al­park zu besuchen. Also liefen wir hin, was schon ein kleines Aben­teuer war. Denn die Wan­der­route­napp Komoot (Wer­bung) führte uns durch kleine Schle­ich­wege. Dort wurde uns schon Angst und Bange denn ein­er Schlage woll­ten wir nicht begeg­nen. Also stampfte Daniel voraus. (mehr …)

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Die Reise nach Australien

Es ist der 15 Oktober. Ich wache auf und streiche den letzten Tag meines "(...) Tage noch bis Australien" Kalenders durch. Es fühl sich unglaublich befreiend und doch so unreal zu gleich an. Lange bleibt mir nicht, um mir Gedanken darüber zu machen, denn es ist 3:45 Uhr und in 45 Minuten muss ich meine Taschen fertig gepackt haben. Es sind kurze 45 Minuten in denen ich mich erst fertig gemacht habe und dann meine letzten Sachen zusammengesucht und in die Tasche gestopft habe.

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