Freycinet Nationalpark
Hintergrund Am Anfang des Jahres erkundeten und bewanderten wir Tasmanien. Während unserer drei Monate auf der Insel, sahen wir viele unglaubliche Nationalparks wie den Southwest Nationalpark. Ein sehr bekannter Nationalpark…
Hintergrund Am Anfang des Jahres erkundeten und bewanderten wir Tasmanien. Während unserer drei Monate auf der Insel, sahen wir viele unglaubliche Nationalparks wie den Southwest Nationalpark. Ein sehr bekannter Nationalpark…
Da dieser Text zum Three Capes Track so ausführlich geworden ist haben wir ihn in zwei Teile geteilt. Hier kommst du zum Ersten.
Der dritte Tag versprach einen gigantischen Höhepunkt, Cape Pillar. Doch 19 Kilometer für diesen Tag waren auch ein hartes Stück, was vor uns lag.
Der Morgen fing schon ein wenig unruhig an. Die meisten Wanderer standen nämlich zu unserer gewohnten frühen Zeit auf. Kein Wunder, den die Rangerin hatte noch am Vortag vom Sonnenaufgang in Munro geschwärmt. Während du beim Three Capes Track den Sonnenuntergang bei den Surveyors Hütten bestaunen kannst, ist Munro an der Ostküste und somit siehst du den Sonnenaufgang. Auf jeden Fall waren fast alle schon auf und suchten sich Platz für das Naturspektakel.
Wir überlegten ebenfalls, ob wir uns den Sonnenaufgang anschauen sollten. Als wir die Menge der Menschen sahen, überlegten wir es uns anders. Sonnenaufgänge haben einen entscheidenden Unterschied zu Sonnenuntergängen. Sie sind friedlich, ein Moment der besonderen Ruhe. Meistens erleben wir Sonnenaufgänge nur zu zweit, wenn der Rest der Welt schläft. Deswegen verzichteten wir gerne darauf. Stattdessen nutzten wir die leere Küche, um schneller zu frühstücken und früh los zu wandern. Cape Pillar rief nach uns und wir konnten sehr früh starten.
Corona machte unsere Australienreise ziemlich kompliziert. Zwischenzeitlich waren wir uns nicht einmal sicher, ob es überhaupt weitergehen würde. Schon früh entwickelten sich große Träume für Australien, welche wir im Zweifelsfall priorisiert hätten. Einer der größten Punkte auf meiner Australien-Bucketlist war der Three Capes Track. Dies ist eine viertägige Wanderung im Südosten von Tasmanien. Nachdem wir Tasmanien, trotz dessen dass ich Corona hatte erreichten, stieg die Vorfreude. Unser Auto gab dummerweise auch den Geist auf, aber wir ließen uns nicht unterkriegen. Mit zwei zu vollen Rucksäcken und einigen Bussen ging es Richtung Tasman Peninsula. Am Ende erreichten wir den Startpunkt, obwohl es einige Strapazen gab. Dieser Traum ging in Erfüllung. (mehr …)
Das Buch hat den Format DIN A5, wiegt 162 Gramm und ist mit 120 Seiten recht umfassend. Ich finde das Design gut gewählt: Vorne drauf befindet sich eine Person, die auf einen Berg gewandert ist und nun die Aussicht genießt. Neben ihr steht ihr Wanderrucksack. Ebenfalls auf dem Cover enthalten ist das Logo von Tasmaniens Nationalparks. Auf der Rückseite ist einer der seltenen Tasmanischen Teufel abgebildet, der gerade dabei ist online einen Nationalparkspass zu erwerben. Darunter wird in wenigen Sätzen beschrieben, wie ein Nationalparkspass erworben werden kann mit dazugehöriger Internetadresse. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass mit dem Erwerb eines Passes der Schutz und Erhalt der Parks, sowie die vorhandenen Einrichtungen (beispielweise Toiletten) geschützt und verbessert werden. (mehr …)
Die Tierwelt in Australien begeistert uns sehr. Leider ist der Mensch eines der größten Probleme für die meisten Tierarten. Folglich fingen wir an uns mehr mit den Tieren und den Möglichkeiten sie zu schützen zu beschäftigen. So halfen wir in einer Känguruaufzucht in Port Hedland als freiwillige Helfer und versuchten unser eigenes Verhalten zu verbessern. Nun versuchen wir mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und Chancen zu sehen, wo wir helfen können oder selbst etwas lernen können. Bei unserer drei monatigen Reise durch Tasmanien wurden wir auf das Bonorong Wildlife Sanctuary aufmerksam. Besonders nach unserem Interview mit der Deutschen Wallaby- und Wombatmama Susanne Bütow, wollten wir um so mehr die größere Instanz für Tieraufzucht sehen. Während unseres Housesittings in Tranmere, erledigten wir dieses Vorhaben. (mehr …)
Drei Monate reisten wir durch Tasmanien und versuchten dabei so viele Nationalparks wie möglich zu bewandern. Dabei stießen wir auf den Mount William National Park, welcher sich eher unter dem Radar bewegt. Die meisten Menschen besuchen die Bay of Fires, etwas weiter südlich vom Nationalpark entfernt. Etwas abseits von den Menschenmassen fanden wir ein schönes Abenteuer. (mehr …)
Maria Island war schon lange auf unserer Liste für Tasmanien. Gegen Ende unsere Zeit dort verwirklichten wir uns den Wunsch und buchten uns eine Fähre auf die Insel. Neben zahlreichen Wanderungen und schönen Stellen am Meer, reizten uns besonders die Wildtiere. Dort kannst du potentiell Wombats und Tasmanische Teufel sehen. Leider waren alle Übernachtungsmöglichkeiten ausgebucht. Folglich hatten wir nur die Zeit zwischen der ersten Fähre des Tages und der Letzten. Dementsprechend mieteten wir uns Fahrräder, um in der kurzen Zeit so viel wie möglich zu sehen. (mehr …)
Hintergrund Ende Januar kamen wir nach Tasmanien. Zuvor baute sich der Wunsch für diese Reise über Monate hinweg auf. Immer wieder kam uns Corona in die Quere. Selbst als alles…
Wir bereisen seit Ende Januar diesen Jahres den Inselbundesstaat Tasmanien. Schnell ist uns aufgefallen, dass es hier sehr viel Wildlife, also Wildtiere gibt. Leider haben wir auch ziemlich viele Tiere überfahren auf den Straßen liegen sehen. Da wir uns schon mal mit Wildtierrettung beschäftigt hatten, taten wir es auch hier wieder. Neben einen Besuch im Bonorong Wildlife Sanctuary fanden wir Susannes Rescue. Wir schrieben sie über Instagram an und sie lud uns in ihr Rescue ein. Hier erfährst du alles über ihre Leidenschaft: (mehr …)
Ende Februar hatten wir ein Housesitting in Launceston, der zweitgrößten Stadt Tasmaniens. In Launceston waren wir vorher schon einmal, da ist Rojo, unser Auto, leider kaputt gegangen uns musste abgeschleppt werden. Dementsprechend verbanden wir nicht wirklich etwas Gutes mit dieser Stadt. Also nahmen wir das Housesitting in Launceston an, um der Stadt eine zweite Chance zu geben. Beim Housesitting passt du auf die Haustiere der Besitzer auf, gießt falls nötig ein paar Pflanzen und darfst dafür kostenlos in ihrem Haus wohnen. (mehr …)
Nachdem wir den Süden Tasmaniens bereist hatten, brachen wir in den Westen auf. Auf dem Weg zur Westküste wartete als erstes der Mount Field Nationalpark. Da wir versuchten so viele Nationalparks wie nur möglich zu besuchen, war auch Mount Field ein Muss für uns. Dort erwarteten uns zahlreiche Wanderungen und Optionen, um Tiere zu sichten. (mehr …)
An manchen Tagen fängt alles mit einem klaren Plan an und endet komplett anders. Anders gesagt, die spannendsten Abenteuer kannst du nicht planen, sie passieren einfach, so wie diese Delfinrettung. Nachdem wir tagelang unbeschreiblich viele Wanderungen absolviert hatten, wollten wir uns einen Tag zum relaxen nehmen. Stahan ist die erste Stadt an der Westküste und wo könnte man besser entspannen, als am Meer.
Am Vortag kamen wir abends in Strahan an und dort fanden wir eine kleine Dayuse-Area (ein Picknickplatz zur Nutzung während des Tages). Diese war perfekt für einen entspannten Tag, da das Meer einige Meter entfernt war, es Klos gab und ein Pavillon mit BBQs. Da man dort nicht schlafen durfte, fuhren wir abends 15 Minuten aus der Stadt raus. An dem besagten Tag standen wir früh auf und fuhren zu einem Lookout, welcher in der Gegend lag. Danach wollten wir einen weiteren Lookout besichtigen und schließlich zum Platz am Meer fahren. Doch nach dem ersten Lookout kam alles anders und wir befanden uns plötzlich mitten in einer Delfinrettung.
Der Norden Tasmaniens ist, abgesehen von Hobart, unser Lieblingsplatz auf Tasmanien. Er hat viel zu bieten und das beste Wetter. Wenn es überall schon Richtung Winterwetter geht scheint dort noch die Sonne. Deswegen haben wir mehrere Tage dort verbracht. (mehr …)
Stanley ist ein kleines Örtchen an der Nord-Westküste Tasmaniens, etwa zwanzig Minuten von der nächst größeren Stadt (Burnie) gelegen. Stanley ist ein kleiner Ausläufer des Landes in Richtung des Bass Strait – der Wasserstraße zwischen Tasmanien und dem Festland –, gleicht einem Cape. Dorthin fuhren wir, weil wir „The Nut“ – übersetzt wäre es die Nuss – bewandern wollten. (mehr …)
Auf unserem Roadtrip durch Tasmanien gab es viele bemerkenswerte Stationen, so auch der Hartz Mountains Nationalpark. In zwei Tagen absolvierten wir alle Wanderungen, die es dort gibt. Die meisten Wege waren einfach bis moderat und als Krönung machen wir den Hartz Peak. Außerdem hatten wir auch um den Nationalpark herum das eine oder andere Erlebnis. (mehr …)
Vom Mount Field Nationalpark aus sind wir dieselbe Straße weiter Richtung Westen gefahren, denn dort interessierten uns zwei Punkte sehr. Der Red Knoll Lookout und der Gordons Damm waren die Orte unserer Begierde. Wir haben die Fahrt dorthin als Tagesausflug gemacht nach einer zweieinhalbstündigen Wanderung im Nationalpark. Auf dem Weg haben wir noch einen kurzen Stopp bei dem höchsten Punkt dieser Straße eingelegt.
Während unserer Reise quer durch Australien, entdeckten wir die Housesittings für uns. Das Konzept des Ganzen haben wir schon in einem anderen Text erläutert. Kurz gesagt, es macht uns viel Freude auf Hunde aufzupassen und das Auto einige Tage gegen ein Haus einzutauschen. Unser letztes Housesitting hatten wir im März 2020. Seitdem verhinderte Corona weitere Möglichkeiten für uns. Da wir jetzt wieder reisen, kommen auch wieder die Gelegenheiten, um Housesittings zu bekommen. Fast zwei Jahre nach dem letzten Housesitting bekamen wir schließlich eins in Margate, was zwanzig Autominuten von Hobart entfernt ist. Dies sahen wir als fantastische Gelegenheit die Gegend um Hobart herum noch weiter zu erkunden. (mehr …)
Auf Tasmanien versuchen wir so viele Nationalparks wie möglich zu erkunden. Besonders reizen uns immer Capes (Landeszipfel) oder Summits (Höchster Punkt eines Berges). Auch habe ich eine leichte Obsession mit Orten, die so nördlich, südlich, westlich oder östlich wie nur möglich liegen. So war es auch selbstverständlich, dass wir in den Southwest Nationalpark mussten. Dort absolvierten wir die Wanderung zur South Cape Bay oder wie es sich für uns anfühlte zum Ende der Welt. (mehr …)
Nachdem wir jetzt schon etwas länger als einen Monat hier sind wollen wir dich an unseren ersten Eindrücken von Tasmanien teilhaben lassen. Angekommen sind wir am 30. Januar 2022 nach einer zehnstündigen Fährenfahrt. Als die Fähre dann entladen und jedes Auto noch einmal kontrolliert wurde stellten wir zum ersten und nicht letztem Mal fest, dass die Menschen hier sehr umgänglich und locker drauf sind. (mehr …)
Tasmaniens Süden, also für mich alles unterhalb von Hobart, hat auch einiges zu bieten. Für mich gibt es keinen Grund diesen Part zu überspringen. Wir haben dort sehr viele Wanderungen gemacht, aber auch einige außergewöhnliche Dinge erlebt. (mehr …)
Da waren wir gerade aus dem stressigen Innenstadtverkehr von Launceston rausgefahren und auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel, der Cataract Schlucht, als auf der Fahrt berghoch auf einmal das ABS anging. Das Zeichen leuchtete und Rojo gab ein schrilles Piepen von sich, dass schon in den Ohren weh tat. Wir wussten nicht was wir tun sollten, schließlich kennen wir uns nicht wirklich mit Autos aus. Auf dem Parkplatz warf Daniel einen Blick in den Motorraum und wir fragten Google. Beides half uns nicht wirklich weiter. So entschlossen wir uns dann erst einmal in die Schlucht hinunter zu laufen und dabei über eine Lösung nachzudenken. (mehr …)
Tasmanien — Endlich haben wir es geschafft. Lange hat es nicht geklappt, oft waren Corona und dementsprechende Lockdowns und Grenzschließungen der Grund, aber auch unsere Arbeit auf der Milchfarm und im Pinnaroo Hotel. Dann sollte es endlich losgehen und Daniel bekam Corona. Für einen geringen Aufpreis konnten wir die Fähre umbuchen. Letztendlich ging unsere Fähre dann am 30. Januar und seitdem sind wir auf Tasmanien. (mehr …)