Next steps

Hintergrund

Von 2019 bis 2023 bereis­ten wir Aus­tralien und nach einem Zwis­chen­stop in Deutsch­land, erfüll­ten wir uns den näch­sten Traum mit der Südafrikareise. Ursprünglich woll­ten wir unsere Pläne bis zum Ende des Jahres offen lassen, doch früh im Jahr merk­ten wir, dass sich unsere Wün­sche verän­dert hat­ten. Wir starteten mit der Pla­nung für unsere next steps.

Reiseleben

Seit fünf Jahren sind wir unter­wegs und erleben unzäh­lige Aben­teuer. Wir erfüllen uns einen Traum nach dem anderen und es sind noch so viele Träume und Orte da draußen, die wir uns erfüllen wer­den. Doch während die Seite des Aben­teuers glänzt gibt es andere Aspek­te in unserem Leben, die zu kurz kamen. Durch unsere ständi­ge Bewe­gung kon­nten wir nicht viele tiefge­hende Fre­und­schaften auf­bauen oder erhal­ten. Ich glaube wir bei­de brauchen Zeit, um uns auf Men­schen einzulassen.Auch wenn wir viele fan­tastis­che Men­schen ken­nen­lern­ten, der Fokus lag nicht so sehr auf diesem Aspekt. Häu­fig teil­ten wir schöne Momente mit anderen bis jed­er wieder seinen Weg fort­set­zte. (mehr …)

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Zweiter Swing

Nach ein­er Woche „Woch­enende“ ging es für uns wieder mit dem Flugzeug zur Arbeit, zum zweit­en Swing. Wir hat­ten uns gefreut, dass wir wieder gemein­sam zur gle­ichen Site, also ins gle­iche Minen­dorf fliegen wür­den. Durch unsere Verträge sind wir flex­i­bel ein­set­zbar, also war das schon ein pos­i­tiv­er Start. Es ging auch ziem­lich pos­i­tiv weit­er, da wir dieses Mal am Flughafen inner­halb von zehn Minuten mit dem kom­plet­ten Checkin fer­tig waren. Es war ein­fach ziem­lich leer.

Am Flughafen bei der Mine­site angekom­men sprach uns Daniels Chef an, der auf seinem Weg in Woch­enende war und teilte uns mit, dass wir bei­de im Mine­site Clean­ing arbeit­en wür­den, also wür­den wir unseren zweit­en Swing zusam­me­nar­beit­en. Wir freuten uns sehr. Im Camp angekom­men ging es dann auch direkt los mit der Ein­stel­lung dieser Abteilung, entspan­nt. (mehr …)

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Unsere Rückreise

Unsere Rück­reise im Okto­ber 2023 von Aus­tralien, Perth nach Deutsch­land, Lünen sollte ein kleines Aben­teuer wer­den, teil­weise beab­sichtigt, teil­weise unbe­ab­sichtigt. Aus­tralien, Sin­ga­pur, Berlin und Lünen waren die Abschnitte unser­er Rückreise.

Australien

Wir hat­ten vier Jahre lang in Aus­tralien gelebt, zwar nur in einem Auto, allerd­ings ist auch darin mehr Platz, als in den zwei Back­packs und Handgepäck­sruck­säck­en mit denen wir angereist waren. Wir wen­de­ten also in den Wochen vor unser­er Rück­reise schon Zeit auf, um Dinge auszu­sortieren, wegzuw­er­fen, zu verkaufen, ver­schenken und zu spenden. Dann war es so weit, wir verkauften das Auto. Daniel hat­te vorher eine Kiste zu ein­er Fre­undin gebracht, die in Aus­tralien wohnt. Weit­ere Sachen hat­te er zu unserem Hous­esit­ting gebracht, wo wir unsere let­zten Tage vor unser­er Abreise wohnen wür­den, dann erst kam er mir zur Arbeit hin­ter­her geflo­gen. (mehr …)

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Fifo-ABC

Fifo (falls dir diese Abkürzung nichts sagt, schau hier vor­bei) —  Ein Jahr haben wir in dieser Branche gear­beit­et, so haben wir auch die ver­schieden­sten Begriffe aufge­ga­belt. Hier unser Fifo-ABC:

Agency, Admin

Agency ste­ht für Agen­tur, diese schick­en Casu­als nach­dem unsere Fir­ma sie dazu auf­fordert. Casu­als füllen die freien Plätze in den Teams, wenn zum Beispiel jemand gekündigt hat, krank oder im Urlaub ist.

Admin ist kurz für Admin­is­tra­tion, was wiederum ein­fach der Name für die Rezep­tion ist. Dort gehen alle Leute aus dem Dorf hin, um sich zu beschw­eren, Infor­ma­tio­nen zu bekom­men und vor allem um ihre Zim­mer­schlüs­sel abzu­holen und wieder abzugeben. Sie haben zwei Wände voller Schlüs­sel mit bis zu fünf Kopi­en pro Schlüs­sel. (mehr …)

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Housesitting Bunbury

Hintergrund

In Bun­bury hat­ten wir schon einige Aben­teuer, ob Delfin­sich­tun­gen oder der Besuch mit mein­er Mama, deswe­gen fiel es uns sehr leicht dort ein Hous­esit­ting anzunehmen. Für dieses Hous­esit­ting nah­men wir uns den let­zten Urlaub, den wir noch hat­ten, um die Bat­te­rien vor dem End­spurt in Aus­tralien noch ein­mal aufzu­laden. Es gab viel zu tun für uns, aber auch Erhol­ung stand sehr im Vorder­grund, immer­hin merk­ten wir beson­ders an den ersten Tagen wie platt wie waren. (mehr …)

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Housesitting in Como

Hintergrund

Seit knapp zehn Monat­en sind wir im FIFO- Leben unter­wegs. Dies ist sehr kräfter­aubend, deswe­gen wollen wir Urlaub machen. Viel Bud­get stand uns nicht zur Ver­fü­gung, aber dafür hat­ten wir die per­fek­te Lösung, Hous­esit­ting. Über einige Wochen sucht­en wir uns das per­fek­te Haus mit den per­fek­ten Hun­den, um eine schöne Zeit zu ver­brin­gen und am Ende fan­den wir ein unglaublich­es Hous­esit­ting in Como, was für uns auch eine sehr gute Lage war. Die Gegeben­heit­en für einen tollen Urlaub waren da, nur ein großer Hak­en machte uns am Ende ein Strich durch die Rech­nung. (mehr …)

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Experiment — Shorter Showers

Was?

Short­er Show­ers — kürzere Duschen, wir woll­ten die Zeit, die wir brauchen, um zu duschen reduzieren. Eine Woch so schnell wie möglich duschen, das war unser Ziel. Falls du es noch nicht wusstest, in Aus­tralien herrscht vor allem im Som­mer Wasserk­nap­pheit, vor allem in Gebi­eten im Out­back. Es ist den Men­schen dann ver­boten ihre Autos zu waschen und teil­weise sog­ar ihren Rasen zu wässern und Blu­men zu gießen. Es gibt eine Kam­pagne bei der die Men­schen dazu aufgerufen wer­den zu einem bes­timmten Lied zu duschen. Dieses ist allerd­ings nur zwei Minuten lang, was der Zeit entspricht, die die Men­schen höch­stens duschen sollen. (mehr …)

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Kalbarri Nationalpark

Hintergrund

Bere­its 2020 haben wir den Kalbar­ri Nation­al­park erkun­det, jedoch war es zu heiß, um alle Wan­derun­gen zu machen und Orte zu besichti­gen. Dieses Jahr waren wir im Win­ter dort und erlebten angenehmere Tem­per­a­turen. Fol­glich kon­nten wir die übrig gebliebe­nen Wan­derun­gen noch machen. (mehr …)

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Schießen

Hintergrund

Momen­tan arbeit­en wir in der FIFO-Indus­trie so, dass wir zwei Wochen auf der Arbeit ver­brin­gen und eine Woche in Perth. An unseren Woch­enen­den unternehmen wir die unter­schiedlich­sten Sachen. In Vor­bere­itung auf unsere näch­ste Reise pro­bierten wir etwas neues aus. Wir lern­ten das Schießen mit ein­er Schrot­flinte. (mehr …)

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Strandwanderung

Hintergrund

Momen­tan arbeit­en wir in der Fifo-Indus­trie. Dabei sind wir zwei Wochen auf der Arbeit und eine Woche in Perth. Für die Zeit in Perth nehmen wir uns die unter­schiedlich­sten Aktiv­itäten vor. So planten wir eine Strand­wan­derung für ein Woch­enende. Unser Plan war es die lange Strand­land­schaft in Perth zu bewan­dern. Für Pausen kon­nten wir jed­er Zeit an den unter­schiedlichen Strän­den anhal­ten, um zu schwim­men, den Schat­ten zu genießen oder zu trinken. (mehr …)

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Blauwale

Hintergrund

Seit­dem wir in Aus­tralien sind, hat sich eine große Begeis­terung für wilde Tiere entwick­elt. Wir sahen schon Schn­abeltiere, Buck­el­wale, Schlangen, Koalas, Kän­gu­rus und viele mehr. Für unsere weit­eren Reisen habe ich schon eine ganz eigene Buck­etlist für Tier­sich­tun­gen. Mit unserem let­zten Erleb­nis kon­nten wir ein weit­eres Tier abhak­en. Die Tour war schon seit Monat­en gebucht und dann endlich kon­nten wir Blauwale sicht­en. Ich kann es noch immer nicht glauben, dass wir das größte Tier der Welt sehen kon­nten. Die Gigan­ten des Plan­eten begeis­tern mich sehr. (mehr …)

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Housesitting in Dunsborough

Hintergrund

Wir lieben Hous­esit­tings und wann immer wir die Möglichkeit haben, machen wir welche. Zulet­zt hat­ten wir eine Auszeit von der Arbeit, weil wir geheiratet haben. Schon früh während unseres Urlaubs merk­ten wir, dass wir nach unserem Fam­i­lienbe­such auch Zeit für uns brauchen. Immer­hin war es bish­er ein schwieriges Jahr. So ver­längerten wir unseren Urlaub um eine Woche und fan­den ein Hous­esit­ting in Duns­bor­ough. Wir freuten uns sehr auf diese Zeit, weil die Region uns sehr begeis­tert. (mehr …)

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Unsere Hochzeit

Wir haben geheiratet! Exakt ein Jahr nach unser­er Ver­lobung haben wir uns endlich das Ja-Wort gegeben. Natür­lich lief auf unser­er Hochzeit nicht alles wie geplant, tut es das jemals? Und hat­ten wir nicht schon gel­ernt, dass Pläne für uns nicht funk­tion­ieren? Ja, genau deswe­gen haben wir das Pla­nen irgend­wo im Prozess über Board gewor­fen. Eigentlich sollte es eine Som­mer­hochzeit im Juli 2024 in Deutsch­land wer­den… naja, es war zumin­d­est noch irgend­wie Som­mer… (mehr …)

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Wiedersehen nach 3,5 Jahren

Hintergrund

Jen­ny und ich befind­en uns schon in unserem vierten Jahr Aus­tralien. Nach­dem wir uns entsch­ieden hat­ten auch noch in Perth zu heirat­en, gab es einen guten Grund für unsere Fam­i­lien nach Aus­tralien zu kom­men. So kam es dazu, dass ich nach 3,5 Jahren meine Mama wieder sah. Der Plan war es ihr in drei Tagen einige schöne Eck­en zu zeigen und dann Jen­ny und ihre Fam­i­lie in Perth zu emp­fan­gen. Jed­er hat­te unter­schiedlich viel Zeit in Aus­tralien mit­ge­bracht und so wäre gesichert, dass alle die Magie des Lan­des erleben könnten.

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Wave Rock

Hintergrund

In West­ern Aus­tralia gibt es eine sehr berühmte Fels­for­ma­tion, den Wave Rock. Dieser ste­ht im südlichen Out­back von WA, in der Nähe von der Stadt Hyden. Wie der Name schon sagt, sieht der Fels aus wie eine große Welle. Bere­its bei unser­er Reise im Jahr 2020, kamen wir dort vor­bei und dieses Jahr waren wir schon wieder dort. Es ist auf jeden Fall ein kleines Abenteuer.

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Sandsurfen in Lancelin

Hintergrund

In Aus­tralien kannst du viele außergewöhn­liche und coole Sachen unternehmen. Schon im ersten Jahr hörten wir von der Möglichkeit auf riesi­gen Sand­dü­nen mit einem Surf­board runter zu rutschen, also Sand­sur­fen. Lei­der kamen wir während unser­er Reise nicht dazu. Doch bevor wir unsere Jobs in der FIFO-Welt starteten, hat­ten wir ein Hous­esit­ting in Two Rocks. Jen­er Ort ist sehr weit nördlich in Perth, deswe­gen lag es sehr nahe für uns zu den Sand­dü­nen in Lancelin zu fahren, um dieses beson­dere Erleb­nis zu erfahren. (mehr …)

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Housesitting in Baldivis

Hintergrund

Hous­esit­tings sind unser Urlaub, während des FIFO-Lebens. Anfang Jan­u­ar beka­men wir ein sehr span­nen­des Hous­esit­ting in Bal­divis. Wir hat­ten dort eine sehr schöne Zeit und zum ersten Mal passten wir auf einen Schäfer­hund auf.

Kennenlernen

Bal­divis ist ein Ort südlich von Perth. Im Dezem­ber führen wir hin, um die Haus­be­sitzerin und Zeke, den Schäfer­hund, ken­nen zu ler­nen. Schon in den ersten Minuten ging es wild zu. Zunächst bellte Zeke und als die Besitzerin, die Tür zum Garten öffnete, stürmte er ins Haus. Mit einem Sprung war er auf mein­er Kopfhöhe und leck­te mir ins Gesicht. Danach lief er durchs Haus und schließlich beruhigte sich Zeke auch. Anson­sten war das Haus sehr schön mit ein­er guten Küche und einem gemütlichen Außen­bere­ich. Obwohl wir viel Respekt vor Zeke hat­ten, freuten wir uns sehr. (mehr …)

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Arbeiten im Norden im Sommer

Hin­ter­grund

Im Okto­ber 2022 haben wir ange­fan­gen in der FIFO Indus­trie zu arbeit­en. Unser Job liegt im Nord­west­en von Aus­tralien und zum Beginn der Arbeit steuerten wir auf den Som­mer zu. Das Beson­dere am Som­mer in nördlichen Gebi­eten ist, dass sehr schwül und heiß wird. Außer­dem ist Som­merzeit auch Regen­zeit, was schwere Stürme und Zyk­lone mit sich bringt. Dies war unsere erste Erfahrung mit einem Job während des Som­mers im Nor­den. (mehr …)

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Weihnachten in den Minen

Hintergrund

Dieses Jahr haben wir ange­fan­gen im Minensek­tor zu arbeit­en. Unser Job basiert auf dem FIFO Sys­tem. Zwei Wochen sind wir im Out­back von West­ern Aus­tralia und eine Woche haben wir frei in Perth. Unsere zwei Wochen sind auf Wei­h­nacht­en und Sil­vester gefall­en. Fol­glich erlebten wir unser erstes Arbeitswei­h­nacht­en. (mehr …)

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Jahresrückblick 2022

Hintergrund

Dieses Jahr war eines der besten Jahre unseres Lebens. Vieles ist passiert und wir kon­nten mit Abstand die meiste Zeit mit Reisen ver­brin­gen. Die Jahre zuvor mussten wir wegen Coro­na viel arbeit­en, doch 2022 war unser Reise­jahr. Zum Ende des Jahres gibt es einen Jahres­rück­blick auf ein Jahr voller Höhen und Tiefen. (mehr …)

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Housesitting Currambine

In unser­er Zeit in Perth, bevor wir unseren neuen Job ange­fan­gen haben, haben wir einige Hous­esit­tings gemacht, so auch das Hous­esit­ting in Cur­ram­bine. Es war zwar nur für ein ver­längertes Woch­enende, doch wir haben uns in dem Haus wohl gefühlt. Vor Beginn des Hous­esit­tings haben wir uns mit der Besitzerin getrof­fen. Diese hat uns ein­mal durch das Haus geführt und uns alles Notwendi­ge erk­lärt. Zusät­zlich hat ihr Sohn, der lustiger­weise auch Judo macht, uns in alle Einzel­heit­en eingewei­ht. (mehr …)

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Fifo

Wir bere­its angekündigt haben wir einen neuen Job. Dieser ist hier ganz nor­mal, aber für Europäer ein wenig unver­ständlich. Fifo ste­ht näm­lich für “Fly in, Fly out”, was heißt, dass wir zur Arbeit fliegen und wieder zurück. Um das Ganze mal in ein Gesamt­bild zu set­zen: Aus­tralien ist so groß, dass wir zu der Mine, wo wir arbeit­en, cir­ca 16 bis 20 Stun­den fahren müssten, also zwei Tage für nur einen Weg. Da die Minenin­dus­trie in Aus­tralien groß ist gibt es einige Fifo Jobs. (mehr …)

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Lesmurdie Falls Nationalpark

Hintergrund

Seit Okto­ber leben wir zwis­chen Perth und kleinen Mienendör­fern. Perth ist unsere neue Base und auch wenn wir bere­its mehrfach dort waren, erkun­den wir weit­er­hin neue Orte. In unserem let­zten freien Woche fan­den wir den Lesmur­die Falls Nation­al­park. Da wir immer für eine Wan­derung zu haben sind, stürzten wir uns ins Aben­teuer. (mehr …)

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Tuart Forest Nationalpark

Hintergrund

Bevor wir unseren neuen Job im Okto­ber antrat­en, woll­ten wir noch etwas erleben. Dementsprechend wurde der Sep­tem­ber ein sehr bunter Monat mit vie­len High­lights und Aben­teuern. In ein­er Woche nah­men wir uns Zeit für einen kleinen Road­trip bis nach Duns­bor­ough. Zwis­chen Bun­bury und Bus­sel­ton fan­den wir den Tuart For­est Nation­al­park. Ein klein­er Zufall machte diesen Nation­al­park zu einem sehr beson­deren Ort für uns. (mehr …)

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Neues Visum, neuer Job

Hintergrund

Seit Okto­ber 2019 reisen und arbeit­en wir in Aus­tralien. Eigentlich woll­ten wir nur ein Jahr bleiben, aber dann kam Coro­na. Außer­dem liebten wir es hier immer mehr, je länger wir blieben. Lei­der wurde das Reisen durch Coro­na sehr erschw­ert und so arbeit­eten wir mehr, als das wir auf Aben­teuer­jagd gin­gen. Dieses Jahr änderte sich alles und wir bereis­ten Tas­man­ien, Teile der Ostküste, Cape York, den Ulu­ru und am Ende lan­de­ten wir wieder in Perth. Unsere Reise endete sehr abrupt, weil unser Auto kurz vor dem Ziel schlapp machte. Let­z­tendlich haben wir die meis­ten High­lights gese­hen und drei von drei Visa sind aufge­braucht. Jet­zt soll­test du doch meinen, dass es Zeit wäre weit­er zu ziehen, doch erneut bleiben wir hier. Wir haben ein neues Visum und einen neuen Job. (mehr …)

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Kununurra

Kununur­ra ist eine kleine Stadt in West­ern Aus­tralia an der Gren­ze zum North­ern Ter­ri­to­ry. Eigentlich woll­ten wir hier nur auf der Durch­fahrt zur Gibb Riv­er Road anhal­ten, um einzukaufen. Wir entsch­ieden uns spon­tan für einen Aus­flug in den Pur­nu­l­u­lu Nation­al­park. Danach woll­ten wir noch ein­mal in Kununur­ra einkaufen. Alles kam anders als gedacht. Unser Auto musste vom Pur­nu­l­u­lu Nation­al­park nach Kur­nunur­ra abgeschleppt und dort repari­ert wer­den, wodurch wir gezwun­gen waren eine Weile in der Stadt zu ver­brin­gen. (mehr …)

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Wir besuchen unsere Aupair-Kinder

Da wir auf dem Weg nach Perth waren haben wir in Port Hed­land ange­hal­ten. Eigentlich woll­ten wir nur kurz Hal­lo sagen, aber es wurde so viel mehr. Als wir uns melde­ten vere­in­barten wir mit der Fam­i­lie des Jun­gen, dessen Aupair wir vor cir­ca zwei Jahren waren, ein Tre­f­fen. Die Fam­i­lie der Mäd­chen, wo wir eben­falls ein Aupair absolviert hat­ten, lud uns ein bei ihnen zu wohnen so lange wir in der Stadt waren. Das Ange­bot nah­men wir dankbar an. (mehr …)

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Zu Ende??? — War es das mit der Reise?

Gerade waren wir noch voller Vorfreude und im nächsten Moment war die Reise zu Ende… Was ist passiert?

Nach eini­gen anstren­gen­den Monat­en voller Reisen blieben uns nur noch wenige Wochen bis wir in Perth sein mussten. Dort wollen wir uns einen Job suchen, um ein viertes Jahr bleiben zu kön­nen. Bis dahin woll­ten wir allerd­ings noch einiges sehen. Da wir wieder ein­mal schneller unter­wegs waren, als wir geplant hat­ten, entsch­ieden wir uns zu einem spon­ta­nen Abstech­er in den Pur­nu­l­u­lu Nation­al­park. Drei Tage woll­ten wir unter­wegs sein. Alles lief wie geplant bis zum Mor­gen der Abreise. Dann war es zu Ende. (mehr …)

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Purnululu Nationalpark

Hintergrund

Auf unser­er Reise nach Perth stand noch ein großes High­light auf unser­er Liste, die Gibb Riv­er Road. Doch als wir merk­ten, dass wir sehr früh dran waren, entschlossen wir uns den Abstech­er zum Pur­nu­l­u­lu Nation­al­park doch noch zu machen. Während unser­er Reise hat­ten wir den Nation­al­park, auf­grund von Zeit­druck, vor­läu­fig gestrichen. Zum Glück hat­ten wir unsere Mei­n­ung geän­dert, son­st hät­ten wir echt was ver­passt. (mehr …)

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Zyklone

Zyk­lone gibt es im Nor­den Aus­traliens jedes Jahr im Som­mer. Die Zyk­lon­sai­son find­et vor allem ab Wei­h­nacht­en statt. Die Men­schen wis­sen darum und die Regierung hat ein erfol­gre­ich­es Sys­tem entwick­elt, um die Men­schen, die in diesen Gebi­eten leben, zu schützen. Hier möchte ich aus eigen­er Erfahrung bericht­en, was wir mit­bekom­men haben, als wir unser Aupair in Port Hed­land absolviert haben. (mehr …)

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Freiwilligenarbeit im Kangaroo Retreat

Hintergrund

Ende let­zten Jahres fin­gen wir ein Aupair in Port Hed­land an. Schon damals beschäftigte mich sehr, wie ich Gutes in mein­er Freizeit tun kön­nte. Glück­licher­weise kreuzten sich unsere Wege mit dem Kan­ga­roo Retreat und für eine gewisse Zeit kon­nten wir helfen Joeys (Kän­gu­ru Babys) zu ver­sor­gen. Auch wenn dies schon eine ganze Weile zurück liegt woll­ten wir ein­fach auf Lisa’s kan­ga­roo retreat aufmerk­sam machen. Sie küm­mern sich um ver­waiste Joeys und stellen sich­er, dass sie fit wer­den und eines Tages wieder in die Wild­nis kön­nen. Ohne dieses Kan­ga­roo Retreat wären sehr viele Lebe­we­sen gestor­ben. Sie leben von helfend­en Hän­den und Spenden, deswe­gen sollte jed­er, der in Port Hed­land vor­bei kommt, dort mal vor­beis­chauen. So kannst du etwas Gutes tun und ein Joey im Arm halten.

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Bunbury

Bun­bury war ein weit­er­er Stopp auf unser­er Reis­eroute. Es liegt etwa eine Stunde von dem zweit­en Hous­esit­ting, was wir davor absolviert haben, ent­fer­nt. Dementsprechend wurde es eine kurze Fahrt für uns und wir kamen schon vor­mit­tags an. Um uns einen Überblick zu ver­schaf­fen fuhren wir als erstes zum Visitorcenter.

Auf­grund zahlre­ich­er Aktiv­itäten, die in Bun­bury möglich sind, entsch­ieden wir uns dort mehrere Tage zu ver­brin­gen. Dafür sucht­en wir nach einem geeignetem Schlaf­platz. Es gibt in Bun­bury einige kosten­lose Schlaf­plätzte, jedoch nur für unab­hängige Fahrzeuge, also mit Klo und Wasserver­sorgung. Da wir es präferieren am Strand zu schlafen, fuhren wir zum Koom­bana Beach. Dort gab es keine Ver­botss­childer bei den Park­plätzten. Dementsprechend blieben wir erst­mal dort. (mehr …)

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Australia Day 2021

Am Aus­tralia Day feiern die Aus­tralier die Ent­deck­ung Aus­traliens, meis­tens gibt es Paraden und ein Feuer­w­erk. Feuer­w­erke sind in Aus­tralien beson­ders, da Pri­vat­per­so­n­en nicht erlaubt ist eigene Feuer­w­erke zu ver­anstal­ten, auf­grund der hohen Gefahr für Buschfeuer.

Für die Abo­rig­ines — die Ure­in­wohn­er — ist dieser Tag immer wieder eine Erin­nerung an einen der schlimm­sten Tage ihrer Geschichte. Es ist der Tag, an dem sie ver­sklavt wur­den. Deswe­gen fordern sie das Datum des Aus­tralia Days zu tauschen. Auch wir sind dafür. (mehr …)

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Auf den Spuren von Red Dog

In Aus­tralien, genauer in der Pil­bara Region, ste­ht ein Denkmal eines Hun­des. Dieser Hund ist eine Leg­ende des Ortes und es gibt viele Geschicht­en von seinen Aben­teuern. Er wurde berühmt als der „Pil­bara Wan­der­er“, weil er per Anhal­ter durch die Region reiste. Seine Geschichte ist span­nend, amüsant und sehr bewe­gend. Zeitun­gen, Büch­er, zwei Filme und vieles mehr wurde dem Leben von Red Dog gewid­met. Als wir auf seine Geschichte in einem Buch stießen, wur­den wir neugierig. Schließlich gin­gen wir auf die Spuren­suche. Wer war Red Dog? (mehr …)

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Interview mit Rick Fenny

Ende des let­zten Jahres bekam ich die Chance ein Inter­view mit Rick Fen­ny durchzuführen. Er ist nicht nur schon seit knapp 50 Jahren ein Tier­arzt im Nord­west­en von Aus­tralien, son­dern er war auch der Tier­arzt von dem berühmten Hund Red Dog. Rick Fen­ny begleit­ete den leg­en­deren Hund bis zum Tode. Red Dog ist als reisender und her­ren­los­er Hund bekan­nt gewor­den. Über ihn gibt es einige Filme und Büch­er. (Mehr Infor­ma­tio­nen zu Red Dog fol­gen.) (mehr …)

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Dampier und Karratha

Nicht weit von Port Hed­land (cir­ca zwei Stun­den) liegen die Städte Dampi­er und Kar­ratha. Diese sind nur etwa eine halbe Stunde voneinan­der ent­fer­nt. Wir waren häu­fig dort in der Ver­gan­gen­heit. Das hat­te seinen Grund, den du schon bald erfahren wirst, aber bevor wir dir dieses noch geheime Pro­jekt vorstellen, wollte ich etwas über diese bei­den Städte schreiben. (mehr …)

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Daniels 19. Geburtstag

Uns ist nach nun etwas mehr als einem Jahr aufge­fall­en, dass wir vergessen haben den Text über Daniel 19. Geburt­stag zu schreiben, upsi. Deswe­gen kommt jet­zt ein klein­er Rück­blick in den März 2020. Dies war die Zeit, wo Coro­na hier ger­ade anf­ing. Wir hat­ten dementsprechend nicht wie geplant ein Hous­esit­ting über Daniels 19. Geburt­stag, son­dern schliefen zu der Zeit am Strand. (mehr …)

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Drei Monate Farmarbeit

Wie du vielle­icht weißt, haben wir für unser zweites Visum von Juni bis Sep­tem­ber auf ein­er Milch­farm unsere Far­mar­beit ver­richtet. Wir mussten 89 Tage für unser zweites Visum arbeit­en. Dieser Text wird jet­zt wieder aktuell, da wir bald anfan­gen sechs Monate auf ein­er anderen Milch­farm zu arbeit­en für unser drittes Work­ing Hol­i­day Visum.

Hier wollen wir jet­zt ein Faz­it schreiben zu unser­er let­zten Milch­farm. Ich muss sagen, dass die Erfahrun­gen nicht die Besten waren. Kurz zusam­men gefasst lässt sich sagen, dass wir eine Chefin hat­ten, die per­sön­liche Prob­leme hat­te und in der Zeit, wo wir dort gear­beit­et haben gekündigt hat. In ihrem let­zten Monat hat sie sich nicht mehr um die Farm geküm­mert, das heißt die Back­pack­er die dort arbeit­eten haben eine wirk­lich große Farm geleit­et. Natür­lich lief dabei nicht alles glatt. Die Chefin dro­hte zusät­zlich an uns zu feuern, wenn wir nicht einen Tag an unserem Woch­enende arbeit­en wür­den. Da zu dieser Zeit Coro­na noch voll im Gange war und die Job­si­t­u­a­tion wirk­lich schlecht, blieb uns lei­der nichts anderes übrig. (mehr …)

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Vom Regen in die Traufe… oder eher anders herum

Vom Regen in die Traufe … Wie du vielle­icht in den vorheri­gen Blog­beiträ­gen schon gele­sen hast ist nicht alles glatt gelaufen auf unserem Weg nach Vic­to­ria. Erst machte uns die Prog­nose eines Zyk­lons den Weg durch das North­ern Ter­ri­to­ry kaputt, danach kam der Lock­down in Perth und let­z­tendlich hat Südaus­tralien seine Gren­zen für den West­en geschlossen. Ja, das ist alles nicht beson­ders gut gelaufen. Aber wir sind es gewohnt um zu pla­nen. (mehr …)

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Eine Woche Lockdown in Perth

Eigentlich woll­ten wir am Mon­tag nach Perth fahren, uns einige Dinge anschauen und bis Mittwoch bei unserem ehe­ma­ligem Hous­esit­ting bleiben. Am Son­ntag Mit­tag erre­ichte uns dann die Nachricht, dass Perth eine Woche lang in den Lock­down gehen würde. Nicht nur Perth, son­dern eben­so die Peel­re­gion und der Süd­west­en. Das sind die Regio­nen in denen 80 Prozent der Bevölkerung von Wes­t­aus­tralien leben.

Wir kon­nten also nicht nach Perth fahren oder hät­ten eben­falls in den Lock­down gehen müssen. Erstens hat­ten wir nicht die Zeit dazu und zweit­ens hät­ten wir dann nicht nach Vic­to­ria ein­reisen kön­nen, da wir uns in einem Coro­na-Hotspot aufge­hal­ten hät­ten. Wir entsch­ieden uns also dafür unseren Weg fortzuset­zen, Perth jedoch zu umfahren. (mehr …)

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Ein Jahr Westaustralien

Vor Kurzem haben wir nach unge­fähr einem Jahr Wes­t­aus­tralien ver­lassen. Wir sind auf dem Weg zu unserem neuen Job. Es fühlt sich ver­wirrend an Wes­t­aus­tralien zu ver­lassen, dieser Bun­desstaat ist zu so etwas wie zu einem Zuhause für uns gewor­den. Dort haben wir viel erlebt, gese­hen und viele liebe Men­schen kennengelernt.

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Karijini Nationalpark

Hintergrund

Der Kar­in­ji­ni Nation­al­park ist ein­er der größten und spek­takulärsten Nation­al­parks in West­ern Aus­tralia. Da wir unsere Aupairzeit in Port Hed­land ver­bracht­en, war der Weg zu dem berühmten Nation­al­park auch nicht mehr weit. Lange kon­nten wir nicht fern­bleiben. Fol­glich brachen wir für drei Tage auf, um einen ersten Ein­druck von diesem gigan­tis­chem Nation­al­park zu bekom­men. Früh in unser­er Pla­nung bemerk­ten wir, dass es dort zu viel zu sehen gibt für einen Aus­flug. Dementsprechend sucht­en wir uns eine Hand voll an Zie­len aus, die wir an den drei Tagen unsich­er machen würden.

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Newman

New­man ist eine kleine Stadt im wes­t­aus­tralis­chen Out­back. Sie zu besuchen reizte uns sehr, allerd­ings liegt New­man von Port Hed­land aus noch weit­er im Inn­land als der Kar­i­ji­ni Nation­al­park. Bis zum Nation­al­park kam uns die Strecke beim ersten Mal schon lang vor, so waren wir sehr ver­wun­dert, dass wir diesen auf dieser Fahrt so schnell passierten.

Wir erre­icht­en New­man am näch­sten Tag – wir hat­ten eine Über­nach­tung einge­plant – etwa gegen sieben Uhr mor­gens an einem Son­ntag. Wie du dir sich­er schon gedacht hast, herrschte zu diesem Zeit­punkt wirk­lich tote Hose in dieser kleinen Out­back­stadt. New­man war allerd­ings größer als wir erwartet hat­ten. (mehr …)

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RAC

RAC was ist das ?

Der RAC ist ähn­lich, wie der ADAC in Deutsch­land. Beim RAC gibt es unter­schiedliche Ver­sicherun­gen. Für Reisende ist es eine Über­legung wert, eine Ver­sicherung abzuschließen. Wir haben derzeit­ig die Ulti­mate Plus Road­side Assis­tance, welche uns bei Pan­nen auf der Straße unter­stützen würde. (mehr …)

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Das Unwetter

Hier oben im Nor­den von Aus­tralien kom­men wir immer weit­er zur tro­pis­chen Zone, da sind Unwet­ter oder Zyk­lone nicht unüblich, vor allem in der Zyk­lon­sai­son. Hier will ich aber von unserem ersten Unwet­ter in Port Hed­land bericht­en, dass uns heim­suchte noch bevor der erste Zyk­lon der Sai­son prog­nos­tiziert wor­den war. Laut der Mama ein­er unser­er Aupair­fam­i­lien sollte es aber ganz sich­er einen Zyk­lon vor Wei­h­nacht­en geben … klein­er Spoil­er, den gab es nicht. (mehr …)

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Aupair Alltag — Die Mädels

Wie du hof­fentlich schon mit­bekom­men hast sind wir seit Anfang Novem­ber Aupairs in zwei Fam­i­lien in Port Hed­land. Wir wollen dich ein wenig an unserem Aupair All­t­ag teil­haben lassen. Dabei ist natür­lich immer zu beacht­en, dass wir meis­tens nicht fünf Tage die Woche alle drei Kinder haben. Wann wir arbeit­en müssen ist abhängig von den Schicht­plä­nen der Väter. Weit­er­hin laufen Schul­t­age auch anders ab als die Feri­en­t­age. (mehr …)

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Aupair Alltag — Der Junge

Wie du hof­fentlich schon mit­bekom­men hast sind wir seit Anfang Novem­ber Aupairs in zwei Fam­i­lien in Port Hed­land. Wir wollen dich ein wenig an unserem Aupair All­t­ag teil­haben lassen. Dabei ist natür­lich immer zu beacht­en, dass wir meis­tens nicht fünf Tage die Woche alle drei Kinder haben. Wann wir arbeit­en müssen ist abhängig von den Schicht­plä­nen der Väter. Weit­er­hin laufen Schul­t­age auch anders ab als die Feri­en­t­age. (mehr …)

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Weihnachten

Da war es also schon wieder… Wei­h­nacht­en. Es stand wieder vor der Tür. Eigentlich woll­ten wir zu Wei­h­nacht­en ja wieder zuhause sein, aber weit gefehlt. Wir sind immer noch in Aus­tralien und haben hier in Port Hed­land also unser zweites Wei­h­nacht­en in Aus­tralien ver­bracht. (mehr …)

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Silvester in Exmouth

Hintergrund

Derzeit arbeit­en wir als Aupairs für zwei Fam­i­lien. Uns bot sich die Chance Sil­vester in Exmouth zu feiern. Uns wurde von ein­er Fam­i­lie ange­boten, mit ihnen in den Urlaub zu fahren. Da wir dieses Jahr ohne­hin nicht die Gele­gen­heit hat­ten in der Nähe ein­er größeren Stadt zu sein, so woll­ten wir die Möglichkeit nutzen das Ninga­loo Reef widerzuse­hen. Während unseres Road­trips ent­lang der West­küste, waren wir bere­its in Exmouth und macht­en eine span­nende Schnorchel­tour. (mehr …)

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Broome

Wir planten einen Aus­flug nach Broome für fünf Tage. Lei­der wurde ein Zyk­lon für die Woche diag­nos­tiziert, so dass wir den Trip auf drei Tage kürzten. Let­z­tendlich ver­bracht­en wir aber nur zwei Tage in Broome.

Die Anreise

Wir fuhren mor­gens um halb sechs los, da wir uns unbe­d­ingt den Broome Cour­t­house Mar­ket anse­hen woll­ten. Dieser sollte um 13 Uhr schließen. So war die Abfahrt auf diese frühe Uhrzeit gefall­en. Die Hin­fahrt ver­lief recht ereignis­los. Wir wech­sel­ten uns mit dem Fahren ab und unter­hiel­ten uns, auch unsere Musik durfte natür­lich nicht fehlen. (mehr …)

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Schnorcheltour am Ningaloo Reef

Hintergrund

Das wohl größte High­light auf unserem Road­trip ent­lang der West­küste war die Schnorchel­tour am Ninga­loo Reef. Ins­ge­samt bucht­en wir uns für eine Woche einen Camp­ing­platz in Exmouth. Das Ninga­loo Reef ist weniger berühmt, als das Great Bar­ri­er Reef, aber es ist keineswegs zu unter­schätzen. Wir erkun­de­ten das Reef auf unter­schiedlichen Wegen. So gin­gen wir an vie­len Strän­den schnorcheln, aber let­z­tendlich bucht­en wir uns auch eine Tour, um mehr von dem schö­nen Unter­wasser­paradies zu sehen. (mehr …)

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Port Hedland

Port Hed­land ist eine kleine Stadt an der Küste Aus­traliens. Sie wurde dor­thin gebaut, da es hier in der Umge­bung viel Miene­nar­beit gibt. Vor allem das abge­baute Eisen­erz wird von hier ver­schifft. Wir leben hier jet­zt für drei Monate als Aupairs. Viele Back­pack­er nutzen die Stadt lediglich um einzukaufen, aber Port Hed­land hat noch so viel mehr zu bieten. (mehr …)

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Aupair … oder doch nicht? — Teil 2

Dies ist der zweite Teil. Ich empfehle dir erst den ersten Teil zu lesen, damit du die Zusam­men­hänge bess­er verstehst.

Wir sind Aupairs

Wir sagten zu. Am darauf Dien­stag soll­ten wir einziehen. Wir freuten uns sehr. Keine zwanzig Minuten später klopfte es an unser­er Tür. Der Mann der Fam­i­lie bei der wir erst das Aupair sein soll­ten und dann doch nicht stand vor uns. Er sagte, dass es ein riesiges Missver­ständ­nis gegeben hat­te und sie uns doch als Aupair haben woll­ten. (mehr …)

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Aupair … oder doch nicht?

Wie bere­its im Text vom Bill­abong Road­house beschrieben hat­ten wir uns dazu entsch­ieden uns als Aupairs zu bewer­ben. Gesagt, getan. Einige Tage später hat­ten wir dann auch schon eine Zusage. Wir wür­den unsere drei Monate als Aupair in Port Hed­land absolvieren. Bis wir aber anfan­gen soll­ten hat­ten wir noch etwa eine Woche Zeit. Diese woll­ten wir nutzen um bis nach Port Hed­land zu reisen, uns standen also noch Coral Bay, Exmouth und der Cape Range Nation­al­park. (mehr …)

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Shark Bay

Hintergrund

Auf unserem Trip ent­lang der West­küste durfte, nach den Pin­na­cles und dem Kalbar­ri Nation­al­park, auch Shark Bay nicht fehlen. Mor­gens starteten wir sehr früh von unserem Schlaf­platz, dem Bill­abong Road­house. Von dort aus dauerte es nur noch cir­ca zwei Stun­den bis Shark Bay. Mit großer Vor­freude starteten wir unsere Fahrt, doch bere­its nach fünf Minuten hiel­ten wir wieder an. Wir sahen einen großen Adler, der sich über ein totes Kän­gu­ru her­ma­chte. Vom Straßen­rand aus beobachteten wir diesen eine Weile, bis wir die Fahrt wieder auf­nah­men. Es dauerte nicht lange, bis wir erneut hiel­ten. Dieses Mal liefen einige Emus über die Straße. Seit unser­er Weit­er­reise begeis­tern wir uns zunehmend für jegliche Tiere in Aus­tralien. Vorher waren viele Tiere, wie Emus, bei uns nicht so hoch im Kurs. Inzwis­chen sind wir über jeden Emu, Schwan und jede Maus total begeis­tert. Jedes Tier, von klein bis groß, macht Aus­tralien zu diesem beson­deren Land. Deswe­gen haben wir die Tier­begeg­nun­gen sehr genossen. (mehr …)

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Billabong Roadhouse

Unser näch­ster Stopp nach dem Kalbar­ri  Nation­al Park war das Bill­abong Road­house. Dieses war der let­zte kosten­lose Camp­ing­platz vor unserem näch­sten Ziel Shark Bay. Die Fahr dor­thin dauerte nicht lange, so dass wir gegen frühen Nach­mit­tag anka­men. Zuerst lan­de­ten wir bei der Tankstelle davor und hät­ten fast den Fehler began­gen dort zu tanken. Schließlich lan­de­ten wir aber doch am Bill­abong Road­house. Als klein­er Tipp, dieses liegt direkt hin­ter der Shell, zumin­d­est wenn man von Süden kommt. (mehr …)

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Kalbarri Nationalpark

Hintergrund

Nach mehreren Monat­en des Wartens kon­nten wir im Okto­ber endlich an der West­küste weit­er­reisen. Die ersten Ziele waren die Pin­na­cles im Nam­burg Nation­al­park und Ger­ald­ton. Wegen ein­er kleinen Autopanne sind wir in Kalbar­ri gelandet. Dort gab es gle­ich zwei spezielle Orte zu erkun­den, die Kalbar­ri Coastal Cliffs und den Kalbar­ri Nation­al­park. Nach­dem die Küste schon ein Spek­takel war, kon­nten wir es kaum erwarten den Nation­al­park unsich­er zu machen. (mehr …)

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Kalbarri Coastal Cliffs

Hintergrund

Die schön­sten Orte ent­deckt man durch Zufälle, so auch die Kalbar­ri Coastal Cliffs. Eigentlich stand der Kalbar­ri Nation­al­park bei uns in Klam­mern auf unser­er Reiseliste, aber ein erschreck­ender Zus­tand brachte uns an den schö­nen Küstenort. Unser Auto machte nach ein­er 5 Kilo­me­ter Offroad Strecke sehr laute Geräusche. Wir befürchteten das schlimm­ste. Schließlich hat­ten wir die Wahl zwis­chen Umdrehen und zurück zur näch­sten größeren Stadt fahren oder zum näch­sten Mechaniker auf unserem Weg. Unsere Entschei­dung fiel auf den kürz­eren Weg nach Kalbar­ri. Dort stellte sich her­aus, dass am Aus­puff einige Schrauben fehlten. Fol­glich erledigte der Mechaniker das Prob­lem in 10 Minuten und unser Auto war wieder heile. In unser­er Furcht mal­ten wir uns einen teuren Schaden aus, aber die Kosten lagen am Ende bei 20 AUD. Nun, wo wir schon hier waren, dacht­en wir uns, dass wir uns die schöne Umge­bung näher anschauen kön­nten. Ursprünglich hät­ten wir uns max­i­mal den Nation­al­park angeschaut, doch es gab mehr zu ent­deck­en. Die Kalbar­ri Coastal Cliffs wur­den uns im Vis­i­tor Cen­ter emp­fohlen. Fol­glich bucht­en wir uns spon­tan einen Camp­ing­platz für 2 Tage und stürtzten uns ins Aben­teuer. (mehr …)

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Geradton

Hintergrund

Unsere erste Stadt auf der Weit­er­reise, nach Perth, war Ger­ald­ton. Zuvor waren wir schon im Nam­burg Nation­al­park, wo es die außergewöhn­lichen Fels­for­ma­tio­nen gibt.  Wir waren schon sehr ges­pan­nt, was uns dort erwarten würde. Außer­dem sollte dies vor­erst die let­zte größere Stadt auf unser­er Tour ent­lang der West­lüste sein. Dementsprechend mussten wir unsere Einkäufe und let­zten Besorgun­gen sorgfältig wählen. Die Vor­freude auf Ger­ald­ton war riesig. (mehr …)

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Valley of the Giants Tree Top Walk

Hintergrund

Der Val­ley of the Giants Tree Top Walk hat eine ganz beson­dere Geschichte für uns. Schon mehrmals woll­ten wir den berühmten Baumkro­nenpfad bestre­it­en und jedes Mal hat es nicht geklappt. Beim ersten Mal ver­wech­sel­ten wir den Ort und stell­ten im Nach­hinein fest, dass wir schon längst daran vor­beige­fahren waren. Während unser­er Zeit auf der Milch­farm, woll­ten wir mehrmals dor­thin, aber immer machte uns etwas ein Strich durch die Rech­nung. Schließlich gab es ein sehr chao­tis­ches Ende auf der Farm und wir schafften es nicht mehr zu dem Val­ley of the Giants Tree Top Walk zu fahren. Erst dacht­en wir, dass wir nicht mehr dort hin­fahren wür­den, aber wir entsch­ieden uns den großen Trip von Man­durah in Angriff zu nehmen. Die Strecke für Hin- und Rück­weg betrug 800 Kilo­me­ter. (mehr …)

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3. Housesitting — Perth (Osten)

Im Feb­ru­ar und März hat­ten wir einige Hous­esit­tings ergat­tert, unter anderem unser drittes Hous­esit­ting im Osten von Perth. Wir besichtigten das Haus etwa einen Monat vor dem Hous­esit­ting. Wir entsch­ieden uns dafür, klärten die restlichen Details und die Besitzerin fer­tigte einen Ver­trag an.

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Der Süd-Westen Australiens — Ein echter Geheimtipp

Hintergrund

Der Süd-West­en Aus­traliens war ein­er der Orte, die wir während unser­er Reise, im Schnell­durch­lauf durch­querten. Durch Covid-19 brachte uns der Job auf der Milch­farm zurück in den Süd-West­en Aus­traliens. Während unser­er drei Monate Arbeit für das Sec­ond Year Visa stell­ten wir fest, dass diese Gegend in Aus­tralien, eine der Schön­sten ist, die wir bish­er bereist hat­ten. Auf dem zweit­en Blick ent­deck­ten wir, wie viel Magie dieser Ort hat. (mehr …)

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Buckelwale in Busselton

Hintergrund

Unser drittes Wal­aben­teuer sollte in Bus­sel­ton stat­tfind­en. Zuvor hat­ten wir eine erfol­gslose Whale watch­ing Tour in Augus­ta und eine Wal­beobach­tung von einem Look­out in Duns­bor­ough. Da wir bei der Tour in Augus­ta keine Wale sahen, so durften wir eine zweite Tour kosten­los machen. Die Buck­el­wale, die man haupt­säch­lich in der Sai­son von Juni bis Novem­ber im Süd­west­en von Aus­tralien beobacht­en kann, zogen uns magisch an. Wir freuten uns sehr auf die zweite Tour und beson­ders darauf diese faszinieren­den Gigan­ten vom Nahem zu sehen. Das Wet­ter war an dem Tag fan­tastisch und wir fuhren mit einem guten Gefühl nach Bus­sel­ton. (mehr …)

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Dunsborough

Hintergrund

Während unser­er Far­mzeit ver­sucht­en wir an unseren Woch­enen­den möglichst viele Aus­flüge zu machen. Nicht weit weg von Bus­sel­ton machte uns die Stadt Duns­bor­ough neugierig. Das erste Mal fuhren wir hin, um die Stadt und den Strand zu erkun­den. Eigentlich waren wir fürs Erste fer­tig mit diesem Ort. Doch als uns auf der Farm gesagt wurde, dass man dort in der Ecke Wale gut beobacht­en kön­nte, da wussten wir sofort, wo wir wieder als näch­stes hin­fahren wür­den. (mehr …)

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Das chaotische Ende unserer Farmzeit

Hintergrund

Für unsere Sec­ond Year Visa, nah­men wir einen Job auf ein­er Milch­farm an. Dort arbeit­eten wir ganze 3 Monate lang. Vorher kon­nten wir jedoch nicht ahnen, wie viele Höhen und Tiefen diese Zeit mit sich brin­gen würde. Beson­ders das Ende unser­er Far­mzeit stellte uns vor große Hür­den. (mehr …)

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Gloucester Tree

Am Woch­enende hat Daniel mich über­rascht, es gab einen ziem­lich coolen Aus­flug zu einem Nation­al­park, der sich cir­ca 45 Minuten von unser­er Farm ent­fer­nt befind­et. Dort gibt es eine Attrak­tion: Den Glouces­ter Tree! Dies ist ein Baum, an dem rund­herum Stahlstan­gen ange­bracht sind, die man wie eine Leit­er erk­lim­men kann. Es gibt drei Plat­tfor­men, die Höch­ste befind­et sich 53 Meter über dem Erd­bo­den. (mehr …)

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Beedelup Nationalpark

Hintergrund

Während unser­er Far­mzeit im Süd­west­en von Aus­tralien, ver­suchen wir unsere Woch­enen­den mit High­lights zu füllen. Unge­plant kam es zu einem Besuch im Beedelup Nation­al­park. Meis­tens fahren wir am Woch­enende an einem Tag einkaufen und am anderen lassen wir es etwas ruhiger ange­hen. Fol­glich bleiben wir meis­tens auf der Farm oder gehen drum herum spazieren. Doch an einem Woch­enende, plante Jen­ny viele kleine Über­raschun­gen für mich. Sie schlug vor eine 10 Kilo­me­ter Wan­derung zu machen. Da wir schon eine Weile nicht wan­dern waren und es schon vor­mit­tags war, schlug ich vor, eine kleinere Wan­derung zu machen. (mehr …)

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Whale Watching

Hintergrund

Covid-19 ermöglichte uns indi­rekt eine Whale Watch­ing Tour. Alles Schlechte ist das Fun­da­ment für etwas Gutes. Nach unser­er reg­ulären Reis­eroute wären wir jet­zt schon längst nicht mehr in West­ern Aus­tralia. Die Real­ität sieht jedoch anders aus, wir sind immer noch hier und wir leben auf ein­er Farm, um ein zweites Visum zu bekom­men. Bei unseren Besuchen in Bus­sel­ton und beim Cape Leeuwin, fan­den wir her­aus, dass im Win­ter Wale ganz nah an die West­küste kom­men. Der Samen für die näch­ste Tier­ob­ses­sion mein­er­seits wurde somit gepflanzt. Zur Erin­nerung, vor eini­gen Monat­en set­zte ich alles daran, um Schn­abeltiere zu ent­deck­en und zu fotografieren. Neuer Ort, neues Tier, aber selbes Ziel. Zunächst ver­sucht­en wir von eini­gen Aus­sicht­spunk­ten, die Riesen der Meere zu ent­deck­en, doch dies gestal­tete sich wegen des Wet­ters ziem­lich erfol­g­los. Fol­glich wuchs das Inter­esse an ein­er Whale Watch­ing Tour. Spätestens als uns eine Tour auf der Farm emp­fohlen wurde, fiel der Beschluss selb­st auf eine Wal­ex­pe­di­tion zu gehen. (mehr …)

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Ein ganz besonderer Kinobesuch

Hintergrund

Seit Mitte März stellt Covid-19 das Leben aller auf den Kopf. Unsere Umrun­dung von Aus­tralien wurde vor­läu­fig gestoppt. Außer­dem lag das kom­plette gesellschaftliche Leben auf Eis. Nach schö­nen Monat­en in der Woh­nung, nicht weit weg von Man­durah, kon­nten wir erst einen Job auf ein­er Avo­cad­o­farm und schließlich einen Job für das zweite Visum auf ein­er Milch­farm ergat­tern. Nach­dem alle möglichen Geschäfte und Freizeitak­tiv­itäten dicht gemacht wur­den, ging es mit der Zeit bergauf. Nun war es endlich soweit, dass vieles, unter Ein­schränkun­gen, öffnete. Fol­glich war dieser Kinobe­such etwas ganz beson­deres. (mehr …)

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Jennys Geburtstag

Mein Geburt­stag begann fol­gen­der­maßen: Ich hat­te den Vor­mit­tag frei und durfte auss­chlafen, das heißt, dass ich nicht um 3:15 Uhr mor­gens auf­ste­hen musste. Yeay! Der freie Geburt­stagsmor­gen gestal­tete sich dann weit­er­hin eher unspek­takulär, denn Daniel musste arbeit­en. (Für diejeni­gen, die es noch nicht mit­bekom­men haben, Daniel und ich arbeit­en momen­tan auf ein­er Milch­farm. Wir melken Kühe.) (mehr …)

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Cape Leeuwin

Dies war nun schon der dritte Aus­flug, den wir während unser­er Zeit auf der Milch­farm unter­nah­men und er ging zum Cape Leeuwin Light­house, dem höch­sten Leucht­turm des aus­tralis­chen Fes­t­landes. Zudem auch ein­er der Wichtig­sten, da seit sein­er Inbe­trieb­nahme nur noch ein Schiff­bruch vorkam, vorher waren es 22. Die Wracks dieser liegen verteilt im Meer um den Leucht­turm herum und bilden mit den Felsen, die sich bis zu sieben Kilo­me­ter weit unter der Wasser­ober­fläche um den Leucht­turm herum erstreck­en, ein gefährlich­es Gebi­et. (mehr …)

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Die Milchfarm – unsere ersten Wochen

Da durch den Coro­n­avirus eine Weit­er­reise nicht möglich war entschlossen wir uns dazu zu arbeit­en und beka­men let­z­tendlich einen Job auf ein­er Milch­farm, der für das zweite Visum zählt. In Aus­tralien ist es näm­lich so, dass man während seines ersten Visums 88 Tage Far­mar­beit geleis­tet haben muss, um ein zweites beantra­gen zu können.

Wir hat­ten Glück, lehn­ten wir beim ersten Mal das Ange­bot auf der Milch­farm zu arbeit­en noch ab, da wir ger­ade zu dem Zeit­punkt auf der Avo­cad­o­farm arbeit­eten, hießen wir ihn beim zweit­en Mal her­zlich willkom­men. Das Ange­bot war wirk­lich gut. Wir beka­men eine freie Unterkun­ft zur Ver­fü­gung gestellt und soll­ten min­destens drei Monate arbeit­en. Das kam uns sehr ent­ge­gen. Nach ein­er kurzen Besich­ti­gung pack­ten wir unsere sieben Sachen und los ging es. (mehr …)

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Margaret River

Eine kleine Stadt auf unserer Reiseroute

Unser erster Besuch in Mar­garet Riv­er ist schon etwas her. Dort macht­en wir Halt auf der Strecke von Man­durah – wo wir unser zweites Hous­esit­ting absolviert hat­ten – nach Albany – von wo aus wir die kürzeste Strecke zum Hous­esit­ting gewählt hat­ten. Mar­garet Riv­er ist ein kleines süßes Städtchen mit allem was man braucht. (mehr …)

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Ein Kurztrip nach Busselton

Hintergrund

Seit März liegt nun unsere Reise auf Eis. Anfang Juni beka­men wir ein Angobt für einen Job auf ein­er Milch­farm. Diese liegt jedoch ziem­lich abseits von ein­er Stadt und einem Super­markt. Nach­dem wir unsere ersten 5 Tage abgear­beit­et hat­ten, entsch­ieden wir uns, an unserem Woch­enende, nach Bus­sel­ton zu fahren. Dort gab es die Läden, die wir drin­gend benötigt hat­ten. Da die Fahrt nach Bus­sel­ton unge­fähr 1,5 Stun­den dauert, entsch­ieden wir uns dazu dort die Gegend bess­er ken­nen­zuler­nen. (mehr …)

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Die Avocadofarm — Unser zweiter Farmjob

Hintergrund

Seit März legt Coro­na unsere Reise lahm. Daher entsch­ieden wir uns früh dazu einen Job zu find­en. Jedoch klappte dies, wegen der Krise Monate lang nicht. Doch die Hart­näck­igkeit bei der Job­suche hat­te sich bezahlt gemacht. Wir beka­men ein Ange­bot auf ein­er Avo­cad­o­farm. Nach ein­er Besich­ti­gung entsch­ieden wir uns, trotz einiger Män­gel, den Job anzunehmen. Unser Ziel war es primär unsere Finanzen aufzubessern und unsere Zeit sin­nvoll zu nutzen. (mehr …)

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2. Housesitting — Mandurah

Vorher

Seit wir das Hous­esit­ting in Syd­ney gemacht hat­ten, ver­sucht­en wir weit­ere zu bekom­men und fan­den let­z­tendlich unser näch­stes Hous­esit­ting in Man­durah. Man­durah liegt etwa 45 Minuten ent­fer­nt von Perth. Die Fam­i­lie wollte über das Woch­enende nach Rot­tnest Island fahren. Wir waren über­rascht, dass Men­schen, die hier leben auch dor­thin reis­ten, wir hat­ten das Gle­ich im Ver­lauf unser­er Reise vor. Als wir das Hous­esit­ting abmacht­en befan­den wir uns allerd­ings noch auf dem Weg nach West Aus­tralien. Wir hat­ten ger­ade erst unseren ersten Road­trip nach Ade­laide absolviert und waren jet­zt auf der viel län­geren Strecke von Ade­laide nach Perth unter­wegs. Die Zeit wurde knapp, so dass wir uns entsch­ieden unsere Reis­eroute etwas zu verän­dern. (mehr …)

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Serpentine Falls- Kitty’s Gorge Trail

Seit­dem wir, wegen Coro­na, unsere Reise pausieren müssen, wan­dern wir häu­figer. Beim Suchen nach neuen Aben­teuern, stachen mir die Ser­pen­tine Falls ins Auge. Damit ver­bun­den gab es eine 15 Kilo­me­ter lange Wan­derung. Dies hat­te Poten­tial eine span­nende Wan­derung zu wer­den. (mehr …)

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Abenteuer während des Reisestopps

Hintergrund

In diesem Beitrag geht es um unsere Pro­jek­te während der Coro­n­akrise. Als diese aus­brach beschäftigten wir uns sehr lange mit der Frage, ob wir in Aus­tralien bleiben soll­ten oder nicht. Vor­erst entsch­ieden wir uns zu bleiben, doch eine Bedin­gung stell­ten wir uns: Diese Zeit sollte kein Absitzen wer­den! Egal in welch­er Sit­u­a­tion, Zeit ist wertvoll. Fol­glich nah­men wir uns vor weit­er­hin viele Aben­teuer zu erleben. Es sollte nicht die Zeit des Still­stands wer­den, son­dern eine fröh­liche und bunte Zeit. Unsere Mis­sion ist es die Chance in der Krise zu sehen und die gewonnene Zeit unvergesslich zu machen. (mehr …)

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Valentinstag in Australien

Unsere Pläne

Der Valentin­stag hat für viele ein unter­schiedlich­es Maß an Bedeu­tung. Für uns ist dieser Tag mit ein­er eige­nen Tra­di­tion ver­bun­den. Beson­dere Über­raschun­gen ver­suchen wir auch ein­fach so im All­t­ag zu inte­gri­eren. Deswe­gen entwick­el­ten wir die Tra­di­tion ein­fach zusam­men ins Kino zu gehen. Da der Valentin­stag 2020 jedoch in Aus­tralien stat­tfand, waren wir uns unsich­er, ob wir unsere Tra­di­tion fort­set­zten woll­ten. Zunächst einigten wir uns darauf nichts beson­deres zu machen oder ein­fach nur was Leck­eres zu essen. Doch einen Tag vorher ent­deck­te ich ein Event durch Zufall und so entsch­ieden wir spon­tan diesen Tag doch etwas span­nen­der zu gestalten.

Schließlich hat­ten wir uns auf ein kleines Aben­teuer geeinigt. Vor­mit­tags behiel­ten wir unsere Tra­di­tion bei. Immer­hin waren wir in Aus­tralien bere­its im Kino. Fol­glich wussten wir, dass es nicht so schw­er sein würde dem Film zu fol­gen. Nach­mit­tags besucht­en wir das kleine Event und das Abend­pro­gramm war mir über­lassen. (mehr …)

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Der Dünenspaziergang

Ganz in der Nähe von unser­er momen­ta­nen Unterkun­ft befind­et sich ein Gebi­et, wo es sehr hügelig und sandig ist, es eignet sich her­vor­ra­gend für einen Dünenspazier­gang. Das Ganze ist naturbe­lassen und sehr grün bewach­sen. Weit­er­hin gibt es Wege, die durch die Benutzung der Men­schen ent­standen sind. Einige sind sog­ar mit dem Auto befahrbar, aber der Öffentlichkeit ist dies nicht ges­tat­tet. (mehr …)

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Rottnest Island

Rottnest Island

Ein Punkt auf unser­er Liste war, dass wir unbe­d­ingt Rot­tnest Island besuchen woll­ten. Dabei han­delt es sich um eine kleine Insel neben Perth. Dort leben die für ihr Lächeln berühmten Quokas. Diese woll­ten wir unbe­d­ingt sehen und fotografieren! Also planten wir unsere Reise dor­thin nach dem let­zten Hous­esit­ting ein. Wir woll­ten über Nacht bleiben, damit wir auch alles sehen kön­nen. Wir planten die Insel zu Fuß zu erkun­den, da Fahrrad fahren mit den Wan­der­ruck­säck­en ver­mut­lich ein Desaster gewor­den wäre.

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Housesitting in Perth (Norden) — Unsere Chaosbande

Hintergrund

Nach einem Hous­esit­ting in Perth (Blo­gein­trag fol­gt) sind wir Anfang März direkt ins näch­ste Haus gezo­gen. Dort erwartete uns ein ganz beson­deres Haus mit ganz beson­deren Hun­den. Wie es sich bei vie­len Hous­esit­tings gehört, waren wir schon vorher zu Besuch dort. Bei unserem Besuch stell­ten wir fest, dass der angekündigte Welpe ein großer hyper­ak­tiv­er “Welpe” war. Schon damals ahn­ten wir, dass uns eine span­nende Zeit bei dem Hous­esit­ting in Perth erwarten würde. (mehr …)

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Corona

Corona – Unsere Situation

Ja, ich weiß, dass alle das The­ma Coro­na leid sind, wir auch. Aber es ist aktuell und zudem gibt es in jedem Land andere Sit­u­a­tio­nen. Da wir uns in Aus­tralien, also am anderen Ende der Welt befind­en und es hier etwas anders läuft woll­ten wir euch ein kleines Update geben. (mehr …)

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Esperance

Auf der Suche nach einer Schlafmöglichkeit

Nach­dem wir einen Abstech­er in eine lebendi­ge Geis­ter­stadt gemacht hat­ten, fuhren wir nach Esper­ance. Dort hat­ten wir einige große Pläne. Auf Grund eines lan­gen Fahrtags, kamen wir erst spät in Esper­ance an. Län­gere Zeit haben wir schon kein Meer gese­hen, doch endlich waren wir wieder am Wass­er. Wenn es Meer gibt, dann ist unsere Tak­tik irgend­wo in ein­er Wohn­sied­lung zu parken, die nicht weit vom Strand ent­fer­nt ist. Lei­der mussten wir ler­nen, dass dies in Wes­t­aus­tralien nicht funk­tion­iert. Die Straßen hat­ten keine Park­plätze, denn die Autos wer­den auf den Grund­stück­en geparkt. Also war unsere Mis­sion einen kosten­losen Ort zum schlafen zu find­en. Es ist jedoch schwierig, wenn das Schlafen im Auto an jedem öffentlichen Platzt deut­lich gekennze­ich­net ver­boten wird. Dementsprechend irrten wir im Dunkeln umher und wussten nicht, was wir machen soll­ten… (mehr …)

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Kookynie — Eine lebendige Geisterstadt

Das Abenteuer zieht uns an

Unserem Aus­flug nach Kookynie ging eine große Neugi­er voraus. Bere­its in Deutsch­land schaut­en wir uns Videos und Artikel zum The­ma Geis­ter­städte in Aus­tralien an. Als wir her­aus­fan­den, dass eine dieser Geis­ter­städte in der Nähe unser­er Reis­eroute sei, war sofort klar das dies eines unser­er Ziele sein wird. Das Aben­teuer rief nach uns. Zahlre­iche Vorstel­lun­gen und Fra­gen drängten sich uns auf. Lebt dort noch jemand? Gibt es ver­lassene Häuser? Wie kon­nte eine Stadt zu ein­er Geis­ter­stadt wer­den? Es war ein span­nen­des Mys­teri­um für uns, welch­es wir unbe­d­ingt lüften woll­ten. Einige Infor­ma­tio­nen lasen wir uns im vorhinein an. So fan­den wir her­aus, dass es dort genau ein aktives Hotel gibt. Dieses war unser Ziel Num­mer eins, um der Geschichte von Kookynie näher zu kom­men. (mehr …)

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