Experiment — Eine Woche ohne Auto reisen

Das Exper­i­ment “Eine Woche ohne Auto reisen” ist eher aus der Not ent­standen. Kurz nach­dem wir auf Tas­man­ien angekom­men waren, ging unser Auto kaputt. Wir wur­den abgeschleppt. Den näch­sten Ter­min hat­te die Werk­statt aber erst in cir­ca ein­er Woche. Wir hat­ten schon Pläne, wir woll­ten näm­lich den Three Capes Track absolvieren. Es ist super schwierig einen Platz zu bekom­men. Also entsch­ieden wir uns nach ein­er Nacht in Launce­s­ton, die Stadt in der unser Auto kaputt gegan­gen ist, ohne Auto weit­er zu reisen und es nach der Mehrtageswan­derung wieder abzuholen.

Unterkun­ft
Wir mussten für jede Nacht eine Unterkun­ft buchen. Erst bucht­en wir eine Zim­mer in einem Hotel, wo wir ein Upgrade beka­men und so eine kleines Apart­ment in dem Hotel beka­men. Dort nutzten wir die Ruhe und das Inter­net, um das weit­ere Vorge­hen zu pla­nen. Schließlich gibt es einiges zu bedenken, denn du hast nicht mehr alles dabei und alles was du mit­nimmst, musst du die ganze Zeit mitschlep­pen und es wortwörtlich mit dir rumtragen.

Bus
Wir entsch­ieden uns für einen Reise­bus in die Haupt­stadt der Insel. Dies funk­tion­ierte erstaunlich gut, war nur ziem­lich teuer. (mehr …)

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Experiment — Einen Monat Meditation

Das Exper­i­ment “einen Monat Med­i­ta­tion” ist aus dem Exper­i­ment Med­i­ta­tion ent­standen. Ich wollte eine Woch lang medi­tieren. Das habe ich gemacht und es hat sich gut ange­fühlt, also habe ich ohne Druck ein­fach weit­er gemacht und bin schließlich bei einem Monat Med­i­ta­tion gelandet. Dabei bin ich meinem Gefühl gefol­gt und habe auch anerkan­nt, wenn die Med­i­ta­tion nicht als zu lange gedauert hat.

Tag 1–8

Zusam­menge­fasst lässt sich diese Zeit als die Find­ungsphase beschreiben. Ich habe ange­fan­gen, musste fest­stellen, dass ich Sachen verän­dern muss, um erfol­gre­ich zu sein. Hier­bei meine ich erfol­gre­ich im Sinne von sich gut anfühlen und pos­i­tive Aspek­te in mein Leben brin­gend. Die Med­i­ta­tion­szeit vari­ierte zwis­chen 3 und 7 Minuten. An meinem Shiftchange­tag, also dem Wech­sel von Tag- auf Nachtschicht, hat­te ich sog­ar die Zeit und Ruhe, um 10 Minuten entspan­nt zu medi­tieren. Ein­mal hat­te ich sog­ar einen kreativ­en Schub, das war sehr über­raschend. Ich weiß, dass Med­i­ta­tion dazu dient deine Gedanken loszu­lassen und genau das habe ich ver­sucht. Viel Schlecht­es ist gegan­gen und hat Platz für Kreativ­ität gemacht. Das war in dem Moment sehr angenehm, lei­der habe ich aber auch genau diese Gedanken wieder los­ge­lassen und fast alle Ideen, die ich hat­te, wieder vergessen. (mehr …)

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Experiment — Meditation

Med­i­ta­tion — Jed­er hat schon Mal davon gehört. Med­i­ta­tion soll pos­i­tive Auswirkun­gen auf den Kör­p­er und vor allem den Geist haben. Pro­biert hat­te ich es schon einige Male, aber durchge­zo­gen hat­te ich es noch nie. Also musste ein Exper­i­ment her: Eine Woche lang jeden Tag medi­tieren. Ange­fan­gen habe ich eher unge­plant und bin mit meinem Gefühl gegan­gen. (mehr …)

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Experiment — Shorter Showers

Was?

Short­er Show­ers — kürzere Duschen, wir woll­ten die Zeit, die wir brauchen, um zu duschen reduzieren. Eine Woch so schnell wie möglich duschen, das war unser Ziel. Falls du es noch nicht wusstest, in Aus­tralien herrscht vor allem im Som­mer Wasserk­nap­pheit, vor allem in Gebi­eten im Out­back. Es ist den Men­schen dann ver­boten ihre Autos zu waschen und teil­weise sog­ar ihren Rasen zu wässern und Blu­men zu gießen. Es gibt eine Kam­pagne bei der die Men­schen dazu aufgerufen wer­den zu einem bes­timmten Lied zu duschen. Dieses ist allerd­ings nur zwei Minuten lang, was der Zeit entspricht, die die Men­schen höch­stens duschen sollen. (mehr …)

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Experiment — Eine Woche lang jeden Tag 100 Liegestütze

100 Liegestütze jeden Tag für eine Woche — genau das war unser Ziel. Warum? Wir mögen es etwas Neues auszupro­bieren und suchen deswe­gen immer mal nach Inspi­ra­tio­nen für Exper­i­mente. Dieses hier ist aus der Idee ent­standen, dass wir gerne mal wieder eines machen woll­ten und noch genau eine Woche in einem Haus waren. Wir hat­ten mal wieder ein Hous­esit­ting, dieses Mal in Armi­dale. Eine kleine Stadt etwas weit­er im Inland von New South Wales. So entsch­ieden wir uns spon­tan für dieses eher ein­fache Exper­i­ment — das dacht­en wir zumin­d­est… (mehr …)

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Experiment — Haare spenden

Und dann waren die Haare ab…

So oder so ähn­lich lief es let­z­tendlich, aber hier kommt die ganze Geschichte. Anfang 2021, noch bevor wir auf der zweit­en Milch­farm anfin­gen, über­legte ich ein ganzes Stück mein­er Haare abzuschnei­den, so lang waren sie inner­halb eines Jahres wieder geworden.

Ich hat­te zufäl­lig über Social Media gehört, dass Haare gespendet wer­den kön­nen. Daraus wer­den Perück­en für kreb­skranke Kinder gefer­tigt. Also recher­chierte ich genauer. Immer wieder stieß ich auf die Aus­sage: „Je länger, desto bess­er.“ Also entsch­ied ich mich, das näch­ste Mal, wenn wir in Syd­ney wären, würde ich meine Haare spenden. (mehr …)

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Experiment — Eine Woche kalt duschen

Eine Woche kalt duschen stand auf dem Plan oder eher gesagt ist es ein­fach so passiert, als wir die Küste ent­lang von Mel­bourne nach Syd­ney reis­ten. Zuvor hat­ten wir noch die Hot Springs (heiße Quellen) auf der Morn­ing­ton Penin­su­la östlich von Mel­bourne besucht. Dort hat­ten wir an einem Work­shop teilgenom­men, der über­set­zt Feuer und Eis heißt. Dabei ging es um Wärme- und Käl­teth­er­a­pie. Dadurch haben wir gel­ernt, wie wir mit dem kalten Wass­er und unser­er kör­per­lichen Reak­tion darauf umge­hen müssen.
Es ergab sich schließlich ein­fach so, dass wir jeden Tag kalt duscht­en. Jeden bis auf einen, dafür hat­ten wir am Tag davor zweimal kalt geduscht. Auf dem Fes­t­land war es im Ver­gle­ich zu Tas­man­ien so warm, vor allem tagsüber, dass wir uns häu­fig dazu entsch­ieden schwim­men zu gehen. Nach einem Bad im Meer ist duschen immer rat­sam, vor allem weil es nicht immer so sauber ist.
Zum Anderen gin­gen wir wieder ver­mehrt wan­dern. Dabei mussten wir fest­stellen, dass viele der Nation­al­parks wegen des vie­len Regens ziem­lich matschig, teil­weise sog­ar über­flutet waren. So gin­gen wir auch danach gerne duschen, um den Schweiß abzus­pülen. Daniel nutzte die Dusche, um sich den Schlamm von den Waden zu waschen. (Ein­mal war fast Daniels ganz­er Fuß, samt Wan­der­schuh im Schlamm ver­schwun­den…). (mehr …)

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Experiment — Eine Nacht auf dem Boden schlafen

Eine Nacht auf dem Boden schlafen wollte ich schon immer. Wann bietet es sich mehr an als in zwei Wochen Quar­an­täne? Also gesagt, getan.

Warum ich schon immer mal auf dem Boden schlafen wollte?

Also immer würde ich jet­zt nicht sagen, aber der Wun­sch kam seit wir in Aus­tralien sind in meinen Kopf und blieb irgend­wie dort hän­gen. Allerd­ings war ich entwed­er zu faul dafür, im Auto ging es nicht oder ich sah es als Ver­schwen­dung an, da wir die Unterkun­ft, die wir uns dann gebucht hat­ten trotz­dem bezahlen mussten. Ich hat­te häu­fig davon gehört oder gele­sen, dass ver­schiedene Men­schen es aus­pro­biert hat­ten und teil­weise wun­der­same Ergeb­nisse hat­ten. Also wollte ich es auch aus­pro­bieren. Außer­dem reizt mich die Vorstel­lung nicht einen ganzen Raum nur für ein großes Bett zu ver­schwen­den, dass ja wirk­lich nur nachts benutzt wird. (mehr …)

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Experiment — Einen Monat “No Poo”

Ein weit­eres Exper­i­ment auf unser­er Liste, beziehungsweise mein­er. Daniel hat nicht mitgemacht.

Was ist “No Poo”?

“No Poo” hat im Grunde zwei Bedeu­tun­gen, zum einen, dass die Haare nicht mehr mit Sham­POO gewaschen wer­den, zum anderen, dass kein Scheiß (Poo) mehr in die Haare geschmiert wird. Es geht also darum, sich die Haare nur noch mit Wass­er zu waschen. (mehr …)

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Experiment — Jeden Tag etwas Neues

Jeden Tag etwas Neues, das haben wir auf unser­er viertägi­gen Run­dreise durch Vic­to­ria aus­pro­biert. Wir hat­ten fünf Tage Urlaub auf der Milch­farm und woll­ten mal wieder raus. Um das Ganze noch ein biss­chen aufzu­pep­pen haben wir uns einige Exper­i­mente über­legt und uns für dieses hier entsch­ieden. (mehr …)

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Experiment — No-Buy-Challenge — Das Fazit

Wir haben die No-Buy-Chal­lenge von Ver­e­na Schür­mann been­det. Die Regeln und worum es in der Chal­lenge über­haupt geht find­est du hier. Kurzge­fasst lässt sich sagen es geht um weniger und bewussteren Kon­sum. Wie die Chal­lenge bei uns abge­laufen ist kannst du hier nach­le­sen. Jet­zt kom­men wir aber zu unseren let­zten Wochen und unserem Faz­it. (mehr …)

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Experiment — No-Buy-Challenge

Bei der No-Buy-Chal­lenge von minimalistic.verena han­delt es sich um eine Chal­lenge, die darauf abzielt nur die notwendi­gen Dinge zu kaufen, also die, die man wirk­lich braucht. Weit­er­hin sollen Pro­duk­te, die man selb­st schon besitzt aufge­braucht wer­den. Zusät­zlich ver­schafft man sich so einen Überblick über seinen Besitz. (mehr …)

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Experiment — Einen Monat ohne Social Media

Die Jugend von heute hängt doch nur noch vor ihrem Handy. Wir wollte zeigen, dass wir auch ohne kön­nen, also beschlossen wir einen Monat auf unsere social Media Kanäle zu verzicht­en, natür­lich mit Aus­nahme unseres Wel­tenwan­der­erac­counts. Diesen nutzen wir jedoch nicht um Inhalte zu kon­sum­ieren, son­dern selb­st Inhalte zu kreieren. (mehr …)

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Experiment — Einen Monat lang nicht in den Spiegel schauen

Eigentlich wollte ich nur mal wis­sen, wie abhängig ich von einem Spiegel bin. Naja, was soll ich sagen, es war ein inter­es­san­ter Monat. Diese Dinger ver­fol­gen einem im All­t­ag häu­figer als man denkt. Da wir momen­tan auf ein­er Farm wohnen, die von allem min­destens eine Stunde ent­fer­nt ist, dacht­en wir, dass es nicht so schwierig wer­den würde. Den Spiegel in unserem Badez­im­mer haben wir mit einem Hand­tuch ver­hangen. Es gab außer­dem noch einen Spiegel im Ein­bauschrank in der Küche. Wir ver­sucht­en immer wenn wir dort waren ein­fach nicht hinzuschauen oder die Schrank­tür zu schließen. (mehr …)

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Experiment — Einen Monat lang nicht rasieren

Vor nun etwa sechs Wochen sind Daniel und ich auf die Milch­farm im Süden Wes­t­aus­traliens umge­zo­gen. Diesen Ortswech­sel sahen wir als guten Start für ver­schiedene Exper­i­mente an. So auch für das Exper­i­ment sich einen Monat lang nicht zu rasieren. (mehr …)

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Experiment — Ein Monat ohne Fleisch

Das Experiment

Ich hat­te mir vorgenom­men vom 24 Novem­ber bis zum 24 Dezem­ber auf Fleisch zu verzicht­en. Meine mir selb­st aufer­legte Auf­gabe war es zum einen zu schauen, wie vielfältig das Ange­bot ohne Fleisch ist. Zum anderen, ob es eine langfristige Option für mich wer­den kön­nte. Beson­ders war ich darauf ges­pan­nt, wie man eine solche Lebensweise mit dem Reisen verbinden kann. (mehr …)

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