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Coober Pedy

Coober Pedy ist eine Stadt im aus­tralis­chen Out­back am Stu­art High­way, die bekan­nt ist als Opal­stadt und für einige ihre unterirdisch liegen­den Gebäude. Wir haben sie besucht und teilen hier unsere High­lights mit dir.

Vorne weg erst ein­mal ich habe mir Coober Pedy ganz anders vorgestellt. Let­z­tendlich stellte sich her­aus, dass es uns ein wenig an South Hed­land erin­nerte. Die Stadt ist etwas herunter gekom­men und nicht so sauber, wie du es von einem Touris­tenspot erwarten würdest. Du bekommst dort jedoch alles, was du brauchst. Es gibt einen Super­markt, mehrere Tankstellen, Banken und Cafés. Eine Auf­füll­stelle für Wass­er ist eben­falls für eine kleine Gebühr zu nutzen, bedenke du bist mit­ten im Out­back. Das Vis­i­tor­center ist wirk­lich hil­fre­ich, die Men­schen dort sind sehr nett. Ich empfehle dir einen Spazier­gang durch die Stadt, aber pass auf, dass du in keinen Minen­schacht fällst.

Auto

Ortseingangsschild

Bevor du vom Stu­art High­way in die Stadt abbiegst kommst du am Ort­sein­gangss­child vor­bei. Dabei han­delt es sich um ein altes Fahrzeug, dass früher in der Mine benutzt wurde. Auf diesem ste­ht: “Wel­come to Coober Pedy”. Dies gibt ein großar­tiges Foto­mo­tiv ab.

Ortsschild

In der Stadt selb­st gibt es auf einem Berg einen Schriftzug mit dem Namen der Stadt. Coober Pedy ragt in großen Buch­staben hinab, wie das bekan­nte Schild in Hollywood.

Old Timers Mine

Eine selb­st geführte Tour durch die Mine ist schon ein Erleb­nis. Du läuf­st schmale Gänge ent­lang, find­est dich in großen Höhlen wieder, schaust hin­auf in die Schächte, durch die die Arbeit­er früher hin­unter gekom­men sind, und hast jedem Menge Gele­gen­heit lustige Fotos zu machen. Auf Wun­sch wird dir ein Schutzhelm zur Ver­fü­gung gestellt. Die Tour dauert so lange, wie du es inter­es­sant find­est. Um unteren Bere­ich ist es die Mine selb­st, die du dir anschaust, die Quartiere, die Werkzeuge und sog­ar noch einige Opale, die in den Wän­den belassen wur­den. Oben kannst du dir weit­eres Werkzeug und aller­lei andere Dinge anschauen, die zur Mine und zur Arbeit dort gehören. Im Shop kannst du ver­schiedene Opalschmuck­stücke erwer­ben, aber auch Postkarten, Mag­nete und andere Souveniers.

Mienen Coober Pedy

Der Betreiber bietet seinen Kun­den einen freien Camp­ing­platz mit 24/7 zugänglichen Toi­let­ten. Der Platz ist nicht als zu groß und stark besucht.

Umoona Opal Mine Museum

Das kosten­lose Muse­um von Coober Pedy führt dich in die Geschichte dieses Ortes und der Opalmi­nen ein. Es gibt einige Ausstel­lungsstücke zu bestaunen und inter­es­sante Infos zu lesen. Dort wird eine geführte Minen­tour ange­boten und es ist dir eben­falls möglich Opalschmuck­stücke zu erwerben.

Big Winch 360 Lookout

Von diesem Berg kannst du ganz Coober Pedy sehen. Oben befind­et sich ein fest instal­liertes Fer­n­glas mir dem es dir möglich ist alles ganz genau zu betra­cht­en. Außer­dem befind­et sich auf dem Look­out selb­st die Big Winch und einige andere Objek­te, die zu betra­cht­en den Auf­stieg wert sind. Du kannst alter­na­tiv auch mit dem Auto hoch fahren.

Stadt

Opal suchen

Es gibt bes­timmte Bere­iche in der Stadt in denen du selb­st nach Opalen suchen kannst. Oft gibt es welche, die zu klein oder unter Wert waren und mit der Erde entsorgt wur­den. Da der Ort berühmt für seine Opalmi­nen ist sollte es nicht als zu fern liegen, es ein­mal selb­st zu versuchen.

Kanku Breakaways Conservation Park

Es gibt einen 70 Kilo­me­ter Rundweg von Coober Pedy zum Dog Fence, daran ent­lang und über zwei Look­outs wieder zurück zum Stu­art High­way. Auf dem Weg siehst du den Moon Plain, eine Fläche im aus­tralis­chen Out­back, die aussieht wie die Ober­fläche des Mon­des. Der Ein­tritt in dem Park beträgt 11 Dol­lar pro Fahrzeug. Diese Ein­trittser­laub­nis kannst du im Vis­i­tor­center erwerben.

Fazit

Coober Pedy ist recht klein, aber den­noch ein Touris­ten­mag­net. Du soll­test dir einen Tag dort nehmen, um die Stadt und alles was dazu gehört zu ent­deck­en. Ich empfehle dir einen Spazier­gang durch die Stadt, dabei kannst du bei unterirdis­chen Shops oder Cafés vor­bei schauen. Eine Minen­tour bringt dich den Opalen näher. Der Look­out ermöglicht dir einen schö­nen Blick über die Stadt und das Ort­sein­gangss­child gibt ein tolles Erin­nerungs­bild ab.

Jenny

~ Jen­ny

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