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Der Norden Tasmaniens

Der Nor­den Tas­man­iens ist, abge­se­hen von Hobart, unser Lieblingsplatz auf Tas­man­ien. Er hat viel zu bieten und das beste Wet­ter. Wenn es über­all schon Rich­tung Win­ter­wet­ter geht scheint dort noch die Sonne. Deswe­gen haben wir mehrere Tage dort verbracht.

Allgemeine Informationen

Der Nor­den Tas­man­iens wird hier in Nord­west­en, Nor­den und Nor­dosten eingeteilt, mein­er Mei­n­ung nach aus gutem Grund. Der Nord­west­en beste­ht eher aus Natur und kleinen Nation­al­parks. Der Nor­den umfasst die vie­len süßen kleinen Städtchen, die an der Küste liegen und der Nor­dosten hat wieder mehr Natur. Dort find­est du auch die berühmte Bay of Fires.

Leuchtturm

Der Nordwesten

Im Nord­west­en find­et sich der Wool­north Point, der nord­west­lich­ste Punkt Tas­man­iens. Lei­der befind­et sich dieser auf Pri­vat­gelände, so dass du eine rel­a­tiv teure Tour buchen musst, um dor­thin zu kom­men. Aus diesem Grund haben wir diesen Punkt nicht besucht. Weit­er­hin gibt es dort Stan­ley und „The Nut“, sowie den Rocky Cape Nation­al­park – der Name ist Pro­gramm – und den Table Cape. Let­zter­er bietet einen super Aus­blick auf die Nord­küste Tas­man­iens. Der Rocky Cape Nation­al­park bietet einige bergige Wan­derun­gen, ist sehr grün und rund­herum im Meer gelegen.

Der Norden Tasmaniens: Küste

Der Norden

Der Nor­den umfasst die süßen kleinen Städte am Meer, wie Burnie, Pen­guin, Ulver­stone und Devon­port. Meis­tens haben sie eine Straße ent­lang der Küste, oft lassen sich dort Parks, Strände und Cafés find­en. Nicht weit von Burnie befind­et sich außer­dem das Fern Glade Reserve, ein Him­mel für Schn­abeltier­lieb­haber. Aber auch in Pen­guin haben wir in einem Park mit Fluss ein Schn­abelti­er gesichtet.

Schnabeltier

Östlich von Devon­port gele­gen befind­et sich außer­dem der Narawn­ta­pu Nation­al­park, kom­pliziert­er Name, aber tolle Wan­derun­gen. Diese führen an Flüssen vor­bei, durch Wald und von Aus­sicht­spunk­ten kannst du das Meer sehen. Am Strand kannst du auch ent­lang laufen.

Der Nordosten

Mein­er Mei­n­ung nach erstreckt sich der Nor­dosten Tas­man­iens von Launce­s­ton – die zweit­größte Stadt Tas­man­iens und die Stadt in der wir Rojo abschlep­pen lassen mussten – bis zur Bay of Fires. Welche im Übri­gen nur ein hochgestoch­en­er Begriff für einen Küsten­ab­schnitt mit rötlichen Steinen ist. Allerd­ings lassen sich diese an nahezu jed­er Küste Tas­man­iens finden.

Dieser Part Tas­man­iens ist eben­falls sehr naturhaltig. Mit dem Mount William Nation­al­park find­et sich dort auch ein nicht so klein­er Nation­al­park. Außer­dem sind der Nor­dosten und ‑west­en dafür bekan­nt, dass sich dort sehr gut Tas­man­is­che Teufel sehen lassen. Wir hat­ten Glück und haben zwei Exem­plare im Mount William Nation­al­park mit­ten auf der Straße angetrof­fen gegen cir­ca zehn Uhr, also mit­ten am Tag.

 

Fazit

Der Nor­den Tas­man­iens hat unser Herz berührt, wenn wir auf Tas­man­ien leben wür­den, dann hier. Ver­mut­lich am lieb­sten in ein­er der kleine Städte im Nor­den mit Meer und Schn­abeltieren. An Son­nta­gen befind­en sich dort auch unglaublich viele Märk­te, empfehlen kön­nen wir hier auch vor allem den Pen­guin Under­cov­er Mar­ket. Die Stadt hat auch wirk­lich Humor, denn dort lässt sich eben­falls die Stat­ue des großen Pin­guins finden.

Penguin Statue

Weit fahren, um mehr in Grü­nen, in der Natur zu sein, musst du auch nicht, denn sowohl der Nord­west­en, als auch der Nor­dosten lassen wenige Wün­sche offen.

 

~ Jen­ny

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