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Handytarifanbieter in Australien

Einen Handy­tarif braucht ver­mut­lich jed­er. Heutzu­tage macht es uns diese Tech­nolo­gie sehr ein­fach mit Fre­un­den und Fam­i­lie zuhause in Kon­takt zu bleiben. Aber auch hier in Aus­tralien ist es natür­lich nüt­zlich Men­schen anrufen oder schreiben zu kön­nen, ob wegen der Autobesich­ti­gung, dem Jobin­ter­view oder während der Arbeit selb­st. Deswe­gen stelle ich dir in diesem Beitrag ver­schiedene Handy­tar­i­fan­bi­eter aus Aus­tralien vor. So kannst du dir von zuhause aus schon einen aus­suchen und musst nur noch das näch­ste Geschäft in der Nähe dein­er aus­tralis­chen Unterkun­ft heraussuchen.

Dies sind die fünf besten Handy­tar­i­fan­bi­eter aus Aus­tralien in 2021:

  1. South­ern Phone 
  2. Wool­worths Mobile
  3. Optus
  4. Voda­fone
  5. Tel­stra

Ehrlich gesagt habe ich von dem ersten Anbi­eter noch nie etwas gehört, dementsprechend kann ich auch nichts dazu sagen.

Wool­worth Mobile ist ein Super­mark­tan­bi­eter, ähn­lich wie AldiTalk in Deutsch­land (gibt es hier übri­gens auch). In der Stadt ist die Abdeck­ung gut, aber wie sie auf dem Land und im Out­back ist kann ich nicht sagen. Die Preise scheinen sehr gün­stig zu sein.

Voda­fone hat eine bessere Abdeck­ung als Wool­worths Mobile, ist aber auch etwas teurer.

Optus und Tes­tra sind die führen­den Anbi­eter in Aus­tralien, da sie die beste Net­z­ab­deck­ung haben, auch in abgele­generen Gebi­eten. Dir sollte allerd­ings klar sein, dass es nicht über­all in Aus­tralien Emp­fang beziehungsweise Inter­net gibt. Dazu musst du nicht unbe­d­ingt ins Out­back fahren, es reichen auch schon remote Areas. Weit­er­hin soll­test du wis­sen, dass sich die Handy­tar­i­fan­bi­eter hier die Mas­ten nicht teilen, son­dern dass jed­er seine eige­nen hat. Optus scheint ein guter Anbi­eter zu sein und ist etwas gün­stiger als Telstra.

Wir haben uns allerd­ings auf­grund der besseren Abdeck­ung für Tes­tra entsch­ieden. Die 30 Tage­s­pläne finde ich per­sön­lich sehr teuer, deswe­gen haben wir uns für ein Langzeit­paket entsch­ieden. Daniel und ich teilen uns dieses Paket, das heißt er hat es auf deinem Handy und ich darf es auch benutzen oder er macht mir einen Hotspot. Generell wer­den hier meis­tens Pakete mit Anruf­flat und SMS-Flat, sowie ein­er begren­zten GB-Zahl an Inter­net ange­boten. Da kommt es dann darauf an, was dir wichtig ist. Tel­stra bietet allerd­ings auch Casu­al-Pakete an. Dabei han­delt es sich um eine sehr begren­zte Anzahl an Anrufen, SMS und Daten­vol­u­men für einen län­geren Zeitraum für wenig Geld. So etwas hat­te ich zum Beispiel für die Arbeit auf der Milch­farm, wo jed­er für jeden erre­ich­bar sein musste.

Es gibt in kleineren Städten nicht immer Läden der Handy­tar­i­fan­bi­eter, aber oft kannst du dir größeren Pakete auch im Super­markt kaufen. Dort bieten sie allerd­ings nicht viele an, deswe­gen sind wir in einen Tel­straladen gegan­gen und haben uns die ver­schiede­nen Pakete zeigen lassen. Dort wurde uns auch direkt alles ein­gerichtet — beachte: Du brauchst deinen Reisep­a­ss dafür! Wenn du einen Namen oder Nach­na­men mit einem Umlaut (ä, ö, ü) hast, dann muss deine SIM-Karte in einem Tel­straladen mit deinem Namen verknüpft wer­den. Das Onli­nesys­tem erken­nt diese Buch­staben nicht an, es muss aber so eingegeben wer­den, wie im Reisepass.

Bis auf in dem ersten Laden von Tel­stra hat­ten wir kein Glück mit der Kun­den­ber­atung. Es hat meis­tens unglaublich lange gedauert, bis ein Mitar­beit­er frei wurde und oft hat­ten sie selb­st keine Ahnung. Fre­undlich waren sie meis­tens auch nicht, dadurch dass so viele Men­schen warteten hat­te ich das Gefühl ein­fach schnell abge­fer­tigt zu wer­den. Mit­tler­weile regeln wir alles online über die App.

Die Net­z­ab­deck­ung von Tel­stra kannst du sog­ar sehen. Es gibt viele Berge in Nation­al­parks, auf die wir gewan­dert sind, wo ganz oben oder sehr weit oben ein Mast von Tel­stra stand. So zum Beispiel auf Mount William im Grampians Nation­al­park. Diese Wan­derung würde ich auf­grund dessen nicht empfehlen. Allerd­ings sorgt dieser Mast dafür, dass du fast im ganzen Nation­al­park Emp­fang hast.

Fazit

Festzuhal­ten bleibt, dass du dich entschei­den soll­test, ob du lieber weniger bezahlst oder eine bess­er Net­z­ab­deck­ung hast. Wenn du zum Beispiel als Aupair in der Stadt arbeitest lohnt sich ein teur­erer Anbi­eter wahrschein­lich nicht. Weit­er­hin bleibt die Entschei­dung bei dir, welch­es Paket du wählst, langfristig oder kurzfristig, mit wie viel Inter­netvol­u­men. Für Work and Trav­el würde ich per­sön­lich Optus oder Tel­stra empfehlen. Da wir Schisse­büx­en sind haben wir mit Tel­stra die teurere, aber bessere Abdeck­ung gewählt und uns sog­ar einen Satelitenkom­mu­nika­tor zugelegt.

 

~ Jen­ny

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