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Housesitting Currambine

In unser­er Zeit in Perth, bevor wir unseren neuen Job ange­fan­gen haben, haben wir einige Hous­esit­tings gemacht, so auch das Hous­esit­ting in Cur­ram­bine. Es war zwar nur für ein ver­längertes Woch­enende, doch wir haben uns in dem Haus wohl gefühlt. Vor Beginn des Hous­esit­tings haben wir uns mit der Besitzerin getrof­fen. Diese hat uns ein­mal durch das Haus geführt und uns alles Notwendi­ge erk­lärt. Zusät­zlich hat ihr Sohn, der lustiger­weise auch Judo macht, uns in alle Einzel­heit­en eingeweiht.

Das Haus

Das Haus war ziem­lich groß und hat­te eine etwas komis­che Aufteilung. Wenn du durch die Haustür reingekom­men bist kon­ntest du dich entschei­den ob du links oder rechts abbiegst – über bei­de Wege ging es zusät­zlich ins Wohnz­im­mer. Links lag das Spielz­im­mer der Kinder, ein Badez­im­mer, das Eltern­schlafz­im­mer und das Kinderz­im­mer. Das ältere Kind war etwa fünf Jahre alt, das Jün­gere noch ein Baby. Auf der recht­en Seite öffnete der linke Gang sich zu einem offe­nen Wohn-Ess­bere­ich mit ein­er schö­nen großen Küche. Hin­ter der Küche lag noch ein Raum mit der Waschmaschine.

Der rechte Gang führte in den zweit­en Teil des Haus­es. Dort lag das Gästez­im­mer (in dem wir wohn­ten), das Zim­mer von Mama und Baby, ein weit­eres Badez­im­mer und ein Zim­mer, das Abstel­lka­m­mer und Garage in einem war. Außer­dem kannst du von diesem Flur in die Garage gelangen.

Alles in allem ein schönes Haus mit viel Platz. Das Haus lag wenige Gehminuten vom näch­sten Bahn­hof entfernt.

Der Außenbereich

Eigentlich hat­te das Hous­esit­ting in Cur­ram­bine mehrere Außen­bere­iche vorzuweisen. Vor der Dop­pel­gar­age war Platz, um Rojo abzustellen. Durch ein Tor ging es in den Garten vor dem Haus. Dort befand sich freie Fläche, ein Tram­polin und ein Bas­ket­bal­lko­rn, sowie eine über­dachte Sitzecke mit Tisch und BBQ.

An der Rück­seite des Haus­es gab es einen gepflasterten Bere­ich, wo sich die Hunde meis­tens aufhiel­ten. Außer­dem durch eine Glas­bar­riere abge­tren­nt der Bere­ich mit Pool. Der Pool war medi­um groß, aber noch nicht vor­bere­it­et für den kom­menden Som­mer. In Perth ist es noch Frühling.

Die Hunde

Bel­la und Lulu gaben eine merk­würdi­ge Kom­bi­na­tion ab. Lulu ist eine franzö­sis­che Bull­dogge, die noch recht jung und ver­spielt ist. Bel­la dage­gen ist eine riesige 13 Jahre alte Hundedame, die sich nicht leicht aus der Ruhe brin­gen lässt und fast die ganze Zeit nur schläft. Lulu war mir ein biss­chen zu aufge­dreht und hat mich immer ange­sprun­gen. Bel­la war erst etwas mis­strauisch, aber das hat sich mit gegenüber gelegt. Daniel mochte sie bis zum Ende nicht und hat ihn sog­ar angeknur­rt. So etwas ist noch nie vorgekom­men, dass ein Hund mich lieber mag als Daniel und das obwohl Daniel die Hunde gefüt­tert hat. Ich führe das darauf zurück, dass ich Bel­la geholfen habe aufzuste­hen, als sie Prob­leme damit hat­te. Ich denke, dass ich dadurch ihr Ver­trauen gewin­nen konnte.

Unsere Zeit dort

Wir haben unsere Zeit während des Hous­esit­tings in Cur­ram­bine genossen. Wir haben leck­er gekocht und uns einen Gam­melt­ag erlaubt. Ver­steck­en spie­len war ein großes High­light. Außer­dem haben wir gemerkt, welche Vorteile es hat näher an der Stadt zu wohnen. Vorher hat­ten wir das Hous­esit­ting in Two Rocks, von wo wir cir­ca eine Stunde in die Stadt gebraucht haben. Wir haben eben­falls unseren Aus­flug in den Süden vor­bere­it­et, zu dem wir dann am Mon­tag aufge­brochen sind.

~ Jen­ny

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