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Housesitting in Tranmere

Tran­mere ist in Tas­man­ien, nicht zu weit von Hobart gele­gen. Dort sucht­en wir uns ein Hous­esit­ting, da wir eine Weile über­brück­en mussten. Wir hat­ten näm­lich die Fähre nur für den Hin­weg gebucht. Also wir den Rück­weg buchen woll­ten gab es schon keine Plätze mehr und wir check­ten jeden Tag. Glück­lich­er Weise beka­men wir let­z­tendlich einen Platz Anfang April. Lei­der war es schon im März unglaublich kalt, weshalb wir uns für Hous­esit­tings bewor­ben hat­ten. Bevor es für uns nach Bruny Island ging stat­teten wir einen Besuch ab. Die Dat­en, das Haus und vor allem das Dog­gie passten super. Es war super­schön am Meer gele­gen mit Wegen ent­lang und grü­nen Rasen­flächen. Viele dieser Häuser hat­ten einen offe­nen Garten, also keinen Zaun, so dass sie von ihrem Garten aus direkt zum Meer laufen können.

Das Housesitting

Wir kamen am vere­in­barten Tag gegen Nach­mit­tag an, da wir am Tag vorher ein Inter­view mit Suzanne Bütow über ihr eigenes Wildlife res­cue geführt hat­ten. Angekom­men ließen wir Ryder aus dem Garten rein, einen stuffi. Wun­der­schönes braunes Fell und unglaublich treue Augen schaut­en mich an. Vor Daniel hat­te sie einiges an Respekt, was sich aber über die Tage durch Spaziergänge, Leck­er­lies und Stre­ichelein­heit­en ändern würde.

Das Haus

Das Haus war inter­es­sant. Das Erdgeschoss bestand aus einem Ein­gang und einem kleinen Arbeit­sz­im­mer, einem Zim­mer, dass fürs Wäsche waschen benutzt wurde, aber eben­falls den Schuh­schrank und eine Toi­lette beherbergte, sowie ein­er riesi­gen Garage, die fast die ganze Etage ein­nahm und bis nach hin­ten in den Garten durchging. Sie wurde auch als Garten­häuschen benutzt.

Zum Wohn­bere­ich ging es nach oben. Dort gab es einen großen Raum. Nach vorne hin lag das Wohnz­im­mer mit Balkon. Dieses besaß einen riesi­gen Sitz­sack, in dem Daniel und ich zusam­men ver­sanken. Wir haben wirk­lich bereut nicht eine Nacht darauf geschlafen zu haben.

Im der Mitte des Zim­mers befand sich der Esstisch und der Aus­gang in den Garten. Dahin­ter lag die Küche mit Kochin­sel und ein­er vol­lkom­men aus­ges­tat­teten Küche, nur die Mikrow­elle fehlte. Dieser Fakt fiel uns erst nach eini­gen Tagen auf. Aus diesem Raum führte ein Flur in den hin­teren Teil des Haus­es. Von diesem Flur ging eine Toi­lette, ein Badez­im­mer, ein Gästez­im­mer, ein Kinderz­im­mer und das Schlafz­im­mer ab.

Ryder schlief in ihrem Kör­bchen im Kinderz­im­mer auf dem Bett am Bet­tende. Selb­st als wir sie zu uns ins Zim­mer ein­lu­den, lehnte sie ab und ging selb­st­ständig ins Bett. Sie zu füt­tern war eben­falls super ein­fach. Ryder brachte uns viel Freude, auch als sie ein­mal viel schneller war als wir. Daniel fiel ein Brötchen runter und Zack, war es auch schon weg…

Das Haus war ein Traum.

Housesitting in Tranmere

Spaziergänge

Spaziergänge waren unser High­light mit Ryder. Wir gin­gen ein kurzes Stück an der Leine mit ihr, bevor wir nach hin­ten durchge­hen kon­nten. Dort fing besagter Weg an, der zum Meer führte. Wir kon­nten sie ohne Leine laufen lassen, allerd­ings ging nichts ohne ihren Ten­nis­ball. Wir war­fen und sie ran­nte. Es machte Spaß ihr zuzuguck­en. Es war immer ziem­lich windig. Auf einem dieser Spaziergänge ent­decke ich einen Büch­er­schrank aus dem ich drei Büch­er tauschte. Ich liebe diese Dinger und habe sie über­all in Aus­tralien benutzt.

Ryder

Unsere Zeit

Wir nutzten die Zeit, genossen das Haus. Wir spiel­ten Ver­steck­en. Ich bere­it­ete Daniel ein riesiges veg­anes Früh­stück mit vie­len Köstlichkeit­en zu. Außer­dem macht­en wir uns immer wieder auf dem Weg, um Bio­lu­minizenz zu find­en. Wenn sich das Wass­er bewegt glitzert es blau. Ein Spek­takel, dass wir uns nicht ent­ge­hen lassen woll­ten. Lei­der hat­ten wir kein Glück. Wir macht­en auch andere Aus­flüge, wie den zum Bonorong Wildlife Sanc­tu­ary. Als wir gehen mussten waren wir ein biss­chen trau­rig. Wir hat­ten uns essen vor­bere­it­et. Denn am näch­sten Tag wür­den wir die Fähre um 6 Uhr mor­gens nehmen. Wir sind dankbar für dieses tolle Housesitting.

 

~ Jen­ny

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