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Das Konzept des Housesittings

Das Hous­esit­ting an sich ist das Auf­passen auf ein Haus und die vorhan­de­nen Tiere, während der Besitzer abwe­send ist. Grund­sät­zlich bein­hal­tet dies, das der oder die Sit­ter in dem Haus wohnen und die dor­ti­gen Gegeben­heit­en nutzen dürfen.

Die Bezahlung

Es wird nie­mand bezahlt, die Haus­be­sitzer bekom­men Sit­ter und stellen diesen das Tier­fut­ter zur Ver­fü­gung, alles darüber hin­aus liegt im Ermessen des Besitzers. Die Sit­ter zahlen einen Betrag, um sich auf der Web­site “Aussie House Sit­ters” reg­istri­eren zu kön­nen, dabei han­delt es sich um einen Jahres­be­trag von cir­ca 85 Dollar.

Die Dauer

Die Dauer des Hous­esit­tings wird vom Besitzer selb­st fest­gelegt. Da sind der Fan­tasie keine Gren­zen geset­zt, von einem ein­fachen Woch­enende bis hin zu mehreren Monat­en lässt sich alles find­en. Die Meis­ten suchen allerd­ings jeman­den für zwei bis drei Wochen und das meis­tens in den aus­tralis­chen Ferien.

Die Anzeigen

Die Anzeigen wer­den über die Web­site Aussie House Sit­ters geschal­tet. Es wird, falls eingestellt, ein Bild angezeigt, das Datum ist angegeben, der Ort und der Name des Besitzers, sowie um welche und wie viele Tiere es sich han­delt. Wenn man die Anzeige dann öffnet, wer­den noch mehr Infor­ma­tio­nen angezeigt, wie eine kurze Beschrei­bung des Besitzers, der meis­tens kurz schildert, was der Grund sein­er Abwe­sen­heit ist und was es im Haus zu tun gibt. Weit­er­hin gibt es vorge­fer­tigte Kat­e­gorien, wo die Besitzer ein­stellen kön­nen in welch­er Umge­bung sich ihr Haus befind­et, um welche Art Haus es sich han­delt, über was das Haus ver­fügt und ob Fam­i­lien, Tiere und Wohn­wa­gen willkom­men sind.

Das Haus

Meis­tens han­delt es sich bei der Loca­tion um ein Haus. Die Häuser fall­en sehr unter­schiedlich aus, so hat­ten wir bere­its ein Rei­hen­haus, das über zwei Eta­gen ver­fügte und einen kleinen Garten und ein sehr großes Haus, dass sich lediglich auf ein­er großen Fläche im Erdgeschoss erstreck­te und über einen riesi­gen Garten ver­fügte, der sich um das Haus herum erstreckte.

Die Tiere

Bei den Tieren kann es sich grund­sät­zlich um fast alles han­deln, allerd­ings sind die häu­fig­sten Tiere Hunde und Katzen. Es kommt auch nicht sel­ten vor, dass die Men­schen zusät­zlich Hüh­n­er oder ähn­lich­es besitzen. Außer­dem gibt es noch die Far­men, dort gibt es viele ver­schiedene Tiere, oft Nutztiere in hoher Anzahl. Pferde und auch Schweine kön­nen eben­falls vorkommen.

Hund Housesitting

Der Bewerbungsprozess

Wenn die Anzeige eines Besitzers uns zusagt, dann bewer­ben wir uns, indem wir eine nette Nachricht schick­en. An diese Nachricht hängt die Web­site automa­tisch unser Nutzer­pro­fil an. Dort kann man unsere angegebe­nen Dat­en ein­se­hen, unser Foto und unsere Bewertungen.

Das Profil

Das Pro­fil legt man direkt nach sein­er Reg­istrierung an, dort lassen sich unsere Namen find­en, ein Foto von uns, sowie eine kurze Beschrei­bung, in der wir erzählen, dass wir durch Aus­tralien reisen und aus Deutsch­land kom­men. Viele hier haben gute Erfahrun­gen mit deutschen Back­pack­ern gemacht. Sie gel­ten als die pünk­tlich­sten und ordentlichsten.

Der Ablauf

Der Ablauf beste­ht daraus, dass die Sit­ter nach ein­er passenden Anzeige suchen und sich dann darauf bewer­ben. Anschließend müssen sie auf eine Antwort von den Besitzern warten. Oft bekommt man nur eine vorge­fer­tigte Antwort der Seite zugeschickt, aber andere wollen mehr erfahren, tele­fonieren oder sich tre­f­fen. Wenn alles gek­lärt ist, wird der Sit von bei­den Seit­en auf der Web­site bestätigt und man trifft sich am vere­in­barten Datum im Haus wieder. Falls ein Tre­f­fen stattge­fun­den hat, wurde das Meiste schon vorher geregelt. Sollte das nicht der Fall sein, begin­nt man mit ein­er Vorstel­lung und ein­er Führung durch das Haus, dabei wer­den Dinge wie Spül­mas­chine oder Fernse­her erk­lärt, sowie die Waschmas­chine. Es wird gezeigt, was beachtet wer­den muss und wo das Fut­ter ste­ht. Oft sind die Besitzer so umsichtig, dass sie das Wichtig­ste auf­schreiben und eine Num­mer von den Nach­barn dalassen. Danach geht das Aben­teuer los und man ist auf sich selb­st gestellt.

Unsere Erfahrun­gen fol­gen in Kürze…

~ Jen­ny

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