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Kununurra

Kununur­ra ist eine kleine Stadt in West­ern Aus­tralia an der Gren­ze zum North­ern Ter­ri­to­ry. Eigentlich woll­ten wir hier nur auf der Durch­fahrt zur Gibb Riv­er Road anhal­ten, um einzukaufen. Wir entsch­ieden uns spon­tan für einen Aus­flug in den Pur­nu­l­u­lu Nation­al­park. Danach woll­ten wir noch ein­mal in Kununur­ra einkaufen. Alles kam anders als gedacht. Unser Auto musste vom Pur­nu­l­u­lu Nation­al­park nach Kur­nunur­ra abgeschleppt und dort repari­ert wer­den, wodurch wir gezwun­gen waren eine Weile in der Stadt zu verbringen.

Die Innenstadt

Die Innen­stadt beste­ht aus ein paar Grün­flächen, Cafés und Shops. Du find­est, was du auf der Durchreise brauchst. Erstaunlicher­weise gab es sog­ar einen Coles Super­markt. Das Vis­i­tor­center war sehr hil­fre­ich. Daneben befind­et sich ein super süßer Laden, wo es auf Glas gedruck­te Bilder zu kaufen gibt, defin­i­tiv einen Besuch wert.

Der Markt

Der Markt find­et in der Trocken­zeit immer Sam­stagvor­mit­tag statt. Dort gibt es die ver­schieden­sten Stände. Vom frischen Frücht­en über frische Smooth­ies bis hin zu nach­halti­gen Alter­na­tiv­en ist alles dabei. Es gibt natür­lich auch Kaf­fee und Essen, sowie Sitzgelegenheiten.

Mirima Nationalpark

Kununurra: Mirima Nationalpark

Dieser Nation­al­park befind­et sich in Kununur­ra, trotz­dem fühlt es sich nach einem Ort außer­halb der Stadt an. Wir haben ihn zu Fuß besucht, da unser Auto in der Werk­statt war. Deswe­gen war der Ein­tritt für uns frei, son­st bezahlst du 15 Dol­lar pro Fahrzeug. Von der Abzwei­gung bis hin zum ersten Wan­der­weg sind es cir­ca zwei Kilo­me­ter. Du kannst diese ent­lang der Straße zurück leg­en oder den Wan­der­weg hinein nehmen. Dieser wech­selt zwis­chen Sand, Grav­el und Board­walk. Wir bewan­derten zwei Look­outs und einen Board­walk. Vom zweit­en Look­out, den du über den Board­walk erre­ichst, hast du einen guten Blick über Kununurra.

Lilly Lagoon und Lake Kununurra

Kununurra: Lilly Lagoon

Eine kleine Oase in der abseit­sliegen­den Stadt. Die Lil­ly Lagoon ist ein Feucht­biotop mit wun­der­schö­nen Pflanzen. Auch Daniels neustes Hob­by lässt sich dort gut ausüben: Vögel beobacht­en und fotografieren. Wir haben sog­ar einen blauen Kings­fish­er gese­hen. Im See gibt es einen Bere­ich zum schwim­men. Mit etwas Glück lässt sich ein Frischwasserkrokodil sehen.

Diversion Dam

Ein zwanzig Meter hoher Damm, der hil­ft den Wasser­fluss zu reg­ulieren. Gebaut wurde er 1963. Von dort hat man einen guten Blick über die Landschaft.

Kellys Knob Lookout

Kununurra: Ausblick über die Stadt und auf den Lookout

Diesen Look­out haben wir uns nicht selb­st ange­se­hen, da wir den Mir­i­ma Nation­al­park besucht haben. Er wurde uns aber wärm­stens emp­fohlen, vor allem weil du mit dem Auto bis nach oben fahren kannst. Der Blick­winkel auf die Stadt ähnelt dem aus dem Nationalpark.

Fazit

Auch wenn wir nicht ganz frei­willig in Kununur­ra war, gab es doch einiges zu tun. Die Trocken­zeit bietet sich für einen Besuch an, allerd­ings ist es durch die Touris­ten­sai­son sehr voll und die Unterkün­fte nahezu aus­ge­bucht. Die Stadt ist klein und außer Cafés zu besuchen, schwim­men zu gehen und zu wan­dern ist nicht viel zu unternehmen, vor allem ohne Auto.

~ Jen­ny

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