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Lawn Hill Nationalpark

Hintergrund

Nach unserem Trip zum nördlich­sten Punkt Aus­traliens, nah­men wir uns den Savan­nah Way vor. Dies ist eine span­nende Strecke und eine gute (4WD) Alter­na­tive zum lang­weili­gen High­way. Auf diesem Weg fan­den wir auch den Lawn Hill Nation­al­park. Da wir das Wan­dern lieben und uns auch einige Reisende diesen Ort emp­fohlen hat­ten, fuhren wir hin und fan­den einen unglaublichen Nationalpark.

Upper Gorge Lookout

Am Anfang vom Lawn Hill Nation­al­park fan­den wir das Infor­ma­tion­szen­trum. Dort entsch­ieden wir uns für einen Rundweg aus zwei Wegen kom­biniert. Der erste Teil ist der Hin­weg zum Upper Gorge Look­out und ist 3,7 Kilo­me­ter lang.

Lawn Hill Nationalpark: Wanderweg

Schon der Start der Wan­derung holte uns kom­plett ab. Zunächst liefen wir auf den Lawn Hill Creek zu. Dort sahen wir strahlend türk­is­far­benes Wass­er durch eine Schlucht fließen. Der Weg ver­lief zunächst neben der Schlucht, so dass wir das wun­der­schöne Gesamt­bild bestaunen kon­nten. Nach ein­er Weile gab es eine Abzwei­gung, die uns vom Wass­er weg führte. Danach bewegten wir uns durch die typ­isch roten Gebirge des aus­tralis­chen Out­backs. Diese Strecke war defin­i­tiv sehr anstren­gend, aber auch lohnenswert. Als wir beim Upper Gorge Look­out anka­men, staunten wir fasziniert über den Aus­blick. Von dem Aus­sicht­spunkt kon­nten wir die ganze Schlucht mit dem Wass­er überblick­en. Dies war ein­fach atemberaubend.

Lawn Hill Nationalpark: Upper Gorge Lookout

Indarri Falls

Um die Wan­derung im Lawn Hill Nation­al­park in einen Rundweg zu ver­wan­deln nah­men wir den 3,6 Kilo­me­ter lan­gen Rück­weg, der über die Indar­ri Falls führte. Eine große Moti­va­tion bei der Wan­derung war die Möglichkeit in der Schlucht schwim­men zu gehen. Diese Erfrischung trieb uns bei sehr war­men Tem­per­a­turen weit­er an.

Lawn Hill Nationalpark: Inarri Falls

Zunächst arbeit­eten wir uns von der Aus­sicht auf der Schlucht­wand wieder nach unten. Dabei sahen wir immer wieder unglaubliche Aus­sicht­en. Danach ver­lief der Weg eine Weile durch ein grünes Paradies von Bäu­men bis wir wieder neben dem Wass­er her liefen. Es sah sehr ein­ladend aus. Schließlich erre­icht­en wir die Wasser­fälle und gin­gen ins Wass­er. Ich kann garantieren, dass sich wenige Sachen bess­er anfühlen als die Erfrischung in angenehm küh­lem Wass­er nach ein­er Wan­derung unter der aus­tralis­chen Sonne. Das Wass­er war klar und wir kon­nten die Fis­che sehen. Wir gön­nten uns eine aus­giebige Schwimm­runde. Nur vom Wasser­fall hiel­ten wir uns fern, weil Schilder auf ein dort leben­des Frischwasserkrokodil (nicht tödlich) ver­wiesen. Nach der Erfrischung ging es steil weit­er. Erst klet­terten wir wieder eine Schlucht­wand rauf, dort kon­nten wir die Wasser­fälle von oben sehen, und dann ging es wieder runter und zurück zum Informationszentrum.

Lawn Hill Nationalpark: Fisch
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Fazit

Der Besuch im Lawn Hill Nation­al­park war fan­tastisch. Wir wur­den mit wun­der­schö­nen Aus­blick­en und ein­er her­rlichen Schwim­m­möglichkeit beschenkt. Uns erin­nerte der Nation­al­park phasen­weise an den Kar­in­ji­ni Nation­al­park. Nach dem Nation­al­park gab es ein wenig Chaos mit dem Savan­nah Way (dies ist eine andere Geschichte), aber in Summe waren wir sehr glück­lich mit diesem Erlebnis.

Lawn Hill Nationalpark: Schlucht

 

~ Daniel

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