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Next steps

Hintergrund

Von 2019 bis 2023 bereis­ten wir Aus­tralien und nach einem Zwis­chen­stop in Deutsch­land, erfüll­ten wir uns den näch­sten Traum mit der Südafrikareise. Ursprünglich woll­ten wir unsere Pläne bis zum Ende des Jahres offen lassen, doch früh im Jahr merk­ten wir, dass sich unsere Wün­sche verän­dert hat­ten. Wir starteten mit der Pla­nung für unsere next steps.

Reiseleben

Seit fünf Jahren sind wir unter­wegs und erleben unzäh­lige Aben­teuer. Wir erfüllen uns einen Traum nach dem anderen und es sind noch so viele Träume und Orte da draußen, die wir uns erfüllen wer­den. Doch während die Seite des Aben­teuers glänzt gibt es andere Aspek­te in unserem Leben, die zu kurz kamen. Durch unsere ständi­ge Bewe­gung kon­nten wir nicht viele tiefge­hende Fre­und­schaften auf­bauen oder erhal­ten. Ich glaube wir bei­de brauchen Zeit, um uns auf Men­schen einzulassen.Auch wenn wir viele fan­tastis­che Men­schen ken­nen­lern­ten, der Fokus lag nicht so sehr auf diesem Aspekt. Häu­fig teil­ten wir schöne Momente mit anderen bis jed­er wieder seinen Weg fortsetzte.

Das Leben auf der Reise ist außer­dem sehr kräftezehrend. Wir lebten auf eng­stem Raum in unter­schiedlichen Autos, manch­mal auf ein­er Farm, einem Minen­dorf oder in Zel­ten. Wir mussten viele Hür­den über­winden, die uns stärk­er macht­en, aber auch viel Energie kon­sum­ierten. Während dieser Zeit lern­ten wir viel über uns und wir entwick­el­ten uns zusam­men weit­er, aber wir waren auch häu­figer als Paar im Fokus statt als Individuen.

Der let­zte Aspekt der während der Reise fehlte waren gewisse Hob­bys. Wir ent­deck­ten viel neues wie Fotografie, Wan­dern oder Tauchen, aber es war auch sehr ein­seit­ig. Manche Hob­bys erfordern Kon­stanz im Leben und den richti­gen Ort. Mit diesen Aspek­ten wussten wir, dass sich unser Reise­leben verän­dern musste. Wir sind bere­it uns weit­er zu entwick­eln, neue Sachen zu ler­nen und auszupro­bieren, wir sind bere­it für einige Jahre am sel­ben Ort zu leben, zumin­d­est so mehr oder weniger.

Perth

Die läng­ste Zeit während der let­zten Jahre, ver­bracht­en wir in Perth. Für ein Jahr lebten wir dort und macht­en FIFO. Wegen des Jobs waren wir zwei von drei Wochen nicht in der Stadt und schon damals wün­scht­en wir uns manch­mal per­ma­nent in der Stadt zu sein. Perth hat uns sehr glück­lich gemacht, eine Großs­tadt, die sich nicht so anfühlt wie die anderen Großen wie Mel­bourne oder Syd­ney. Für uns war es ein Ort voller Möglichkeit­en, die Stadt ist sehr lebendig mit vie­len Men­schen, die sich zum Spaß für Fußball oder Vol­ley­ball tre­f­fen, mit den schön­sten Strän­den und vie­len Wan­der­möglichkeit­en in der Nähe. Auch schlossen wir einige Fre­und­schaften, die wir gerne ver­tiefen wür­den. In dem Moment, wo wir Perth ver­ließen blieb ein Teil unseres Herzens dort.

Unser Weg zurück

Wir wollen Verän­derung und deswe­gen kom­men wir unter anderen Umstän­den zurück. Außer der Aus­bil­dung zum Safari Guide, welche wir für die Erfahrung macht­en, habe ich seit meinem Schu­la­b­schluss nichts im Bere­ich der Qual­i­fika­tio­nen gel­ernt. Zulet­zt merk­te ich schon, dass ich gerne wieder wach­sen wollte und der Wach­s­tum, den unsere Reise bietet, ger­ade nicht reicht. Deswe­gen  sind unsere next steps eine Aus­bil­dung zum Zim­mer­mann und ein Leben in Aus­tralien. Ich kann es kaum erwarten handw­erk­liche Skills zu meis­tern. Unter den Ein­schränkun­gen des Visums wer­den wir einige Stun­den in der Woche arbeit­en kön­nen. Fol­glich wer­den wir bei­de mehr Zeit haben uns auf neue Hob­bys, Fre­und­schaften und Pro­jek­te zu fokussieren. Dementsprechend fängt für uns ein neues Aben­teuer an.

Alles anders? Nicht wirklich!

Eine Frage, die ich mir stellte war, wer­den wir jet­zt wirk­lich aufhören zu reisen und sesshaft wer­den. Schnell klärten wir für uns, dass es ein eigen­er Weg sein muss und dass wir nicht auf der Straße zum Haus mit Kindern und einem Leben an einem fes­ten Ort lan­den wür­den. Der unbe­d­ingte Frei­heitswille wird sich nicht unter­drück­en lassen. Wir pla­nen für uns ein Zuhause aufzubauen, ein Ort wo wir Verbindun­gen haben und zu dem wir gerne zurück kom­men. Doch pla­nen wir weit­er mit vie­len großen Reisen in der Zukun­ft. Während der Zeit in Perth wollen wir kleinere Aben­teuer ange­hen, mehr inner­halb unser­er Umge­bung. So kon­nten wir bish­er die Gibb Riv­er Road noch nicht bereisen und mit dem Cape to Cape Track im Süd­west­en von West­ern Aus­tralia gibt es noch eine span­nende mehrtägige Wan­derung für uns. Die Suche nach Aben­teuern und unglaublichen Erin­nerun­gen ist ein fes­ter Bestandteil von uns, den wir nicht ver­nach­läs­si­gen werden.

Zusät­zlich zu den Aben­teuern und unseren next steps wer­den wir uns erst ein­mal keinen fes­ten Wohn­sitz zule­gen. Hous­esit­tings sparen kosten, erfüllen uns den Wun­sch von einem Hausti­er und machen es möglich, dass wir unter­schiedliche Stadt­teile in Perth erkun­den kön­nen. Und wenn es ger­ade keine Hous­esit­tings gibt, dann wird es vielle­icht Mal wieder Zeit ein Auto schlaf­tauglich zu machen.

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Fazit

Am Ende tun wir, was wir in den let­zten Jahren am besten kon­nten, wir fol­gen unseren Herzen. Unser näch­ster Weg ist ein ander­er Traum, der für uns wichtig ist. Doch die Buck­etlist für die Reisen wird nicht klein­er wer­den und so hof­fen wir uns weit­er zu entwick­eln während wir das behal­ten was wir lieben. Perth wir kom­men! Und weit­ere next steps ste­hen uns immer offen.

 

~ Daniel

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