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Experiment — No-Buy-Challenge

Bei der No-Buy-Chal­lenge von minimalistic.verena han­delt es sich um eine Chal­lenge, die darauf abzielt nur die notwendi­gen Dinge zu kaufen, also die, die man wirk­lich braucht. Weit­er­hin sollen Pro­duk­te, die man selb­st schon besitzt aufge­braucht wer­den. Zusät­zlich ver­schafft man sich so einen Überblick über seinen Besitz.

Was darf gekauft werden?

Natür­lich dür­fen wir Lebens­mit­tel kaufen, dafür haben wir uns selb­st ein Wochen­bud­get fest­gelegt. Hygie­n­eartikel und Kos­metik kaufen wir generell sel­ten, meis­tens Klopa­pi­er, diese sind eben­falls erlaubt. Falls wir Medika­mente brauchen dür­fen diese natür­lich auch nicht fehlen, eben­so wie Arbeits­ma­te­r­i­al. Wir sehen als Arbeit die Arbeit auf der Farm und die Arbeit an unserem Auto für das Reisen an. Für Geschenke dür­fen wir auch Geld aus­geben, aber da haben Daniel und ich unsere eige­nen Regeln. wir dür­fen unser Auto tanken und gegebe­nen­falls repari­eren beziehungsweise repari­eren lassen. Fahrkarten für Bus und Bahn sind eben­falls enthal­ten, nutzen wir hier auf dem Land aber nicht. Dinge, die in dieser Zeit kaputt gehen und WIRKLICH erset­zt wer­den müssen sind eben­falls erlaubt.

Tipps

Vorhan­dene Dinge soll­ten wir erst ein­mal auf­brauchen. Ich ver­suche mich immer noch daran erst etwas Neues zu kaufen, wenn ich das Alte leer gemacht habe… ich arbeite daran. Falls etwas kaputt geht sollte man erst check­en, ob es noch repari­ert wer­den kann, ob man Alter­na­tiv­en zuhause hat, ob man es auslei­hen kann oder eventuell andere Dinge zweck­ent­frem­den. Wenn kein­er der eben genan­nten Vorschläge zutrifft sollte man sich bevor man das kaputte Pro­dukt nachkauft informieren, ob man es Sec­ond Hand bekom­men kann, aus ein­er fairen Pro­duk­tion (eventuell sog­ar plas­tik­frei), aus lokalen Geschäften oder einem nach­halti­gen Onlineshop.

Das Ziel

Abge­se­hen von den bere­its genan­nten Zie­len, wie dem Auf­brauchen hat die No-Buy-Chal­lenge das Ziel sich den eige­nen Kon­sum bewusst zu machen, keinen unnöti­gen Kram anzuhäufen und die Dinge mehr wertzuschätzen. Weit­er­hin lässt sich ver­mut­lich auch eine Menge Geld sparen.

Spezifikationen

Die No-Buy-Chal­lenge ist für drei Monate angedacht. Wir haben uns entsch­ieden sie vom 08.03.2021 bis zum 08.06.2021 zu machen. Es gibt Jock­er. Diese sind für Dinge gedacht, die nicht erlaubt sind. Wir haben uns entsch­ieden einen Jock­er pro Per­son pro Woche zu vergeben. Wir kön­nen die Jock­er nutzen, müssen aber nicht. Verkauften darf man übri­gens so viel man möchte.

 

 

Woche 1

Wir haben Lebens­mit­tel gekauft, allerd­ings nicht viel, da wir noch einiges da hat­ten. Ich habe eine Über­raschung von Daniel bekom­men, das Mate­r­i­al dafür fällt in die Kat­e­gorie Geschenke. Weit­er­hin habe ich noch ein Paket bekom­men, was ich vor der No-Buy-Chal­lenge bestellt hat­te. Außer­dem gab es ein neues Arbeit­st­shirt für Daniel, da das erste den Geist aufgegeben hat. (Es hätte mit ein­er Net­zstrumpfhose mithal­ten können.)Daniel hat seinen Jock­er für ein weit­eres T‑Shirt ein­gelöst und ich meinen für Bilder, die wir aus­ge­druckt haben. Die Bilder­rah­men hat­ten wir schon und da ich nicht weiß in welche Kat­e­gorie die Bilder fall­en soll­ten habe ich meinen Jok­er dafür genommen.

No-Buy-Challenge: Daniels kaputtes Arbeitstshirt

Die erste Woche ver­lief also erst­mal ganz gut. Wir wer­den weit­er machen und bericht­en. Vielle­icht magst du dich ja anschließen. Ich denke es ist eine Erfahrung wert.

 

~ Jen­ny

 

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