Pink Caves — übersetzt: pinke Höhlen — waren der nächste Punkt auf unserer Route. Dabei handelt es sich um eine (oder mehrere — wir haben nur eine gesehen) Höhle am Meer. In diese Höhle kannst du hinein laufen, es läuft aber auch Wasser hinein. Hier findest du den Grund für ihren Namen, ein Teil des Gesteins dort ist pink. Es sieht wunderschön aus.
Die Anfahrt
Es gibt keinen Parkplatz von dem du die Pink Caves einfach so erreichen könntest. Die Pink Caves befinden sich in der Munmorah State Conservation Area. Wir haben den Zugang von der Hooey Street gewählt. Dies ist eine Einbahnstraße. Folge dieser bis du einen Seitenstreifen mit Parkplätzen findest. Am Besten parkst du dort. Von da beginnt der Boardwalk runter zum Moonee Beach. Unten am Strand angekommen hältst du dich links bis du die Felsen erreichst. Dann kletterst du weiter über die Felsen immer am Meer entlang. Gehe NICHT den Weg den Berg hoch, sondern bleibe immer auf den Felsen, so dass du rechts von dir das Meer hast.
Die Flut
Du solltest im Vorhinein checken, welche Tide, also wie hoch der Wasserstand (Flut) zum Zeitpunkt deines Besuchs sein wird. Die Höhle kannst du nur bei low Tide besichtigen. Andernfalls sind die Felsen über die du laufen musst, um zur Höhle zu kommen, überspült sind. Wir haben es einfach gegoogelt und dabei diese Seite gefunden. Wenn du es googelst achte bitte darauf, dass du dir auch den richtigen Standort anschaust. Die Pink Rocks sind nicht die Pink Caves! Außerdem ist gut zu wissen, dass die Flut immer ein paar Stunden braucht und du auch gehen kannst, wenn das Minimum noch nicht erreicht ist oder gerade überschritten wurde.
Der Weg
Wie gesagt beginnt der Weg an dem Seitenstreifenparkplatz. Über einen entspannten Boardwalk führt dich der Weg hinunter zum Strand. Dort erreichst du nach kurzem besagte Felsen, die dir den Weg weisen werden. Ich empfehle Wanderschuhe, da es auf den Felsen nass und rutschig ist. Auch eine Regenjacke kann nicht schaden, da das Meer dort sehr hohe Wellen schlagen kann.
Der Weg ist mal breiter, mal schmaler. Ein richtigen Weg kannst du nicht sehen. Wir sind den Felsen gefolgt und haben immer einen Weg gewählt, wo am wenigsten Wasser stand. So geht es eine ganze Weile. An einer Stelle bist du sehr gut windgeschützt, da haben wir sogar einen Angler getroffen. Kurz danach kommt eine Stelle, an der es relativ nah ans Wasser geht. Diese ist ziemlich steil. Dort mussten wir wirklich aufpassen, dass wir nicht abrutschen. Danach wird es wieder einfacher und du bist schon fast da.
Schließlich geht es noch um eine letzte Ecke und einige Meter zur Höhle und hinein.
Pink Caves
Pass auf, wenn du in die Höhle hinein gehst. Es gibt mehrere Löcher, die aussehen wie Pfützen, aber locker einen Meter tief sind. Auch die Wellen spritzen in der Höhle durch die Gegend. Das pinke Gestein wirst du ohne Probleme sehen können. Es bildet einen schönen Kontrast zu blauen Meerwasser. Wenn eine Welle das Gestein überspült hat, schimmert es danach noch schöner. Es ist wirklich ein schöner Anblick.
Fazit
Wenn du an den Pink Caves vorbei kommst, sind sie definitiv einen Stopp wert. Check vorher unbedingt die Tide. Die Pink Caves sind schön anzuschauen, aber wirklich viel dort machen kannst du nicht. Es ist nur ein Stopp, um sie gesehen zu haben und eventuell noch um Fotos zu machen. Pass aber auf dich und deine Kamera auf, die Wellen können ganz schön spritzen, vor allem in der Höhle selbst.
~ Jenny