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Reise-ABC

Reise-ABC — Da haben wir uns ja mal wieder was schönes aus­gedacht, zu jedem Buch­staben im Alpha­bet woll­ten wir eine Assozi­a­tion zu Aus­tralien auf­schreiben. Naja, bei ein­er ist es nicht immer geblieben, es gibt ein­fach so viel zu sehen, ent­deck­en und bestaunen, aber lies doch ein­fach selb­st. Hier kommt unser Reise-ABC:

Australien

Aus­tralien ist unser Traum. Ursprünglich woll­ten wir nur ein Jahr Work and Trav­el hier machen, aber dann kam  alles anders und nun wer­den wir ganze drei Jahre in Aus­tralien ver­brin­gen. Wir haben uns in dieses Land ver­liebt, wollen noch einiges ent­deck­en und bes­timmt noch ein­mal wiederkommen.

Reise-Abc

Backpacker

Back­pack­er sollte wahrschein­lich unseren Reis­es­til beschreiben. Teil­weise kön­nte man uns als Back­pack­er sehen, da wir mit unseren Ruck­säck­en los­ge­zo­gen sind und uns frei bewe­gen, jedoch haben wir den Reis­es­til etwas angepasst. In Aus­tralien ziehen wir nicht nur mit unseren Back­packs umher, son­dern leben auch in unserem Auto

Corona

Coro­na oder Covid 19 hat unsere Reise doch stark beein­trächtigt. Wir haben uns dage­gen entsch­ieden unsere Traum­reise abzubrechen, wie viele andere es getan haben. Also blieben wir hier, nutzten die Möglichkeit­en, die unsere Visa uns gaben und haben uns deut­lich weit­er­en­twick­elt. Wir haben die Pan­demie im Aus­land ver­bracht ohne Fam­i­lie und Fre­unde um uns zu haben, aber einige liebe Men­schen haben uns sehr geholfen. So kon­nten wir unser Aben­teuer fort­set­zen und haben bis jet­zt immer eine Lösung gefun­den und ich kann sagen, von Lock­down über Coro­nat­ests, Impfen und Quar­an­täne war alles dabei! Dieser Begriff war defin­i­tiv nicht in unserem Reise-ABC eingeplant!

Dairy farm

Reise-ABC: Lieblingskuh und Daniel

Dairy farms waren unsere Lösung zur Ver­längerung der Visa. Für das zweite Visum mussten wir drei Monate und für das dritte Visum sechs Monate auf ein­er Farm arbeit­en. So melk­ten wir ins­ge­samt neun Monate auf zwei unter­schiedlichen Far­men Kühe. Diese Zeit stieß bei uns viele Gedanken an, die uns nach­haltig geprägt haben. Auf unser­er zweit­en Farm hat­ten wir außer­dem zum ersten Mal sehr gute Arbeit­ge­ber, was wir nach eini­gen hol­pri­gen Erfahrun­gen echt mal gebraucht hatten.

Echse, Emu

Ech­sen schießen einem oft ganz uner­wartet direkt vor den Füßen über den Weg, häu­fig sind sie sehr klein, aber unglaublich wendig und schnell. Es gibt auch größere, eine Art davon nen­nen wir nur die “Würstch­enechse”. Sie sieht aus wie eine kleine dicke Wurst mit vier Beinen.

Emus hat­ten wir eine ganze Weile nicht auf dem Schirm, aber nach­dem wir sie das erste Mal ent­deckt haben wur­den wir große Fans. Sei­ther gehören sie zu unseren Lieblingstieren.

Flug

Ein Reise-ABC ohne Flug gibt es nicht. Der Flug nach Aus­tralien war echt eine große Hürde für uns. Ein­er­seits habe ich recht große Flu­gangst und ander­er­seits über­rollte Jen­ny die Reiseü­belkeit. Wenig­stens hat­ten wir echt viel Platz im Flieger so, dass Jen­ny sich wenig­stens hin­le­gen konnte.

Gipfel

Gipfel haben es vor allem Daniel ange­tan, nach der ersten Gipfelbestei­gung kon­nte er gar nicht genug bekom­men, so dass wir sei­ther Gipfel jagen. Wir haben schon den höch­sten Berg des aus­tralis­chen Fes­t­landes bestiegen, wo wir sog­ar durch Schnee laufen mussten. Gipfel gaben dir ein­fach die Chance den schön­sten Aus­blick genießen zu dür­fen. Ich bin ges­pan­nt, wie viele noch kom­men werden.

Daniel

Henley Beach

Reise-ABC: Henley Beach

Hen­ley Beach ist eine unser­er großen Lieben in Aus­tralien. Dieser Strand ist beson­ders für uns, weil wir dor­thin immer wieder zurück kom­men. Am Hen­ley Beach schliefen wir unsere erste Nacht im Auto, macht­en einen Zwis­chen­stopp am Aus­tralia Day und ver­bracht­en unsere ersten Stun­den nach ein­er 14 tägi­gen Quar­an­täne dort. Außer­dem ist der Hen­ley Beach ein Gamechang­er, wenn wir mal schlechte Laune haben. Nach dem Hen­ley Beach sind wir immer glücklich.

Inseln

Aus­tralien hat so viele Inseln, dass wir sie ver­mut­lich nie alle gese­hen haben wer­den, aber einige haben wir schon gese­hen, wie Kan­ga­roo Island oder Rot­tnest Island. Wir wer­den uns wenn möglich auch auf jeden Fall noch Tas­man­ien anse­hen, aber es gibt noch so viele weit­ere, die wirk­lich sehenswert sein sollen, wie Mag­net­ic Island, Fras­er Island, Whit­sun­days und Tiwi Island. Wahrschein­lich kön­nten wir auch ein ganzes Reise-ABC nur zu den Inseln schreiben…

Insel

Judo

Judo ist unsere Lei­den­schaft seit­dem wir klein sind. Für uns war klar, dass wir diese Lei­den­schaft nicht fürs Reisen aufgeben wür­den. Deswe­gen nah­men wir unsere Judoanzüge mit nach Aus­tralien. So kon­nten wir schon Judo in Mel­bourne, Syd­ney, Perth und Port Hed­land machen. Außer­dem ver­wirk­licht­en wir uns den Traum von Judo am Strand. Vielle­icht kriegen wir dem­nächst auch noch die Möglichkeit einen eige­nen Judokurs in Pin­na­roo, wo wir aktuell arbeit­en, zu geben.

Judo am Strand

Koala, Krokodil, Känguru

Koala, Krokodil und Kän­gu­ru, alles Wildtiere Aus­traliens die wir ver­suchen in der Wild­nis zu beobacht­en. Koalas und Kän­gu­rus sahen wir bere­its in freier Wild­bahn, Krokodile ste­hen noch auf unser­er Buck­etlist. Da Krokodile nicht ganz unge­fährlich sind, macht uns diese Sich­tung noch etwas nervös. Den­noch sollte alles glatt gehen, denn wenn man sich hier an alle Regeln und Schilder hält, ist man auf der sicheren Seite.

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Lichterkette

Unsere Lichter­kette hat Mel­low noch mehr in ein Zuhause ver­wan­delt. Wir entsch­ieden uns kurz vor Wei­h­nacht­en 2019 für eine Lichter­kette mit den Far­ben grün, blau, rot und gelb. Diese repari­erte ich mehr als ein­mal. Lei­der gab sie nach cir­ca zwei Jahren den Geist auf. Jet­zt haben wir eine neue und wer­den bald testen, wie gut diese ist. Bei­de Lichter­ket­ten sind übri­gens Solar­be­trieben, was hier in Aus­tralien sehr sin­nvoll ist.

Mellow

Mel­low war unser erstes Auto in Aus­tralien. Bei Mel­low han­delte es sich um einen Sub­aru Forester 2005, ein weißer All­rad­wa­gen. Zu dieser Zeit war das Autoange­bot in Ade­laide nicht wirk­lich gut, aber bis auf ein Prob­lem mit dem Fen­ster, lief alles glatt. Wir legten mit Mel­low mehr als 40.000 Kilo­me­ter in Aus­tralien zurück. Schließlich verkauften wir ihn, um auf einen Wagen mit Vier­radantrieb upzugraden.

Nationalpark

In Aus­tralien gibt es jede Menge Nation­al­parks, dabei han­delt es sich meist um hek­tar­große Flächen, die oft noch sehr unberührte Natur haben. Es gibt Wan­der­wege, die gut aus­geschildert sind, da nicht wirk­lich ein Weg zu erken­nen ist, weil du über Steine den Gipfel bek­let­terst. Natür­lich gibt es in Aus­tralien ganz unter­schiedliche Nation­al­parks, so unter­schiedlich wie das Land selb­st. Von Flüssen und Seen über das Meer, Wald, Wüste, Gipfel und Schlucht­en ist alles dabei.

Outback

Das Out­back ist ein faszinieren­der, gefährlich­er und span­nen­der Ort. Die meiste Fläche in Aus­tralien ist bedeckt von Wüste. Wenn du durchs Out­back fährst, dann gibt es meis­tens nur eine End­losstraße mit vie­len “Road­trains”, die bis zu 60 Meter lang sein kön­nen. Manch­mal ist es lang­weilig stun­den­lang durchs Out­back zu fahren, aber wer mit offe­nen Augen reist, kann die Aben­teuer und die Magie der Wüste erken­nen. So gibt es im Out­back Wildtiere wie Adler, Din­gos und Kän­gu­rus und der Ster­nen­him­mel in der Nacht ist sagen­haft. Ein Trip ins Out­back gehört ein­fach mit zum Leben in Aus­tralien und darf auf keinen Fall in unserem Reise-ABC fehlen.

Papagei, Pelikan

Unsere ersten Tiere in Aus­tralien waren regen­bo­gen­far­bene Papageien. Sie waren ein­fach über­all und schienen für die Men­schen hier vol­lkom­men nor­mal zu sein. Für uns waren sie ein kleines Wun­der, für dass wir immer mal wieder ste­hen bleiben.

Pelikane oder von uns auch Air­bus genan­nt, haben uns erst später fasziniert. Sie sind erstaunlich schnell und auch ziem­lich groß. Daniel behauptet immer wieder, dass sie einen Motor im Hin­tern haben.

Peli

Qualle

Aus­tralien ist ja das Land der gifti­gen und tödlichen Tiere. Damit wird gerne ein wenig über­trieben, da es oft so klingt, als wür­den die Men­schen hier an jed­er Ecke Tod umfall­en. Es gibt natür­lich Risiken und Gefahren, die du ernst nehmen soll­test. So auch die Quallen im aus­tralis­chen Som­mer an der Ost- und Nord­küste. Während der Som­merzeit gibt es dort viele Wür­felquallen, welche, wie schon ver­mutet, zu den giftig­sten Quallen zählen. So schwim­men die Men­schen hier an gesicherten Strän­den oder mit Schutzkleidung.

Reisen

Unser Hob­by, neuer Lebensstil und lieb­ster Zeitvertreib zugle­ich. Wir find­en, dass jed­er Men­sch in seinem Leben ein­mal in ein anderes Land mit ein­er anderen Sprache und Kul­tur gereist sein sollte. Es gibt so viel zu ler­nen, über dieses Land, aber auch über dich selbst.

Schnabeltier

Schn­abeltiere haben uns so in ihren Bann gezo­gen, dass wir ein­fach eines adop­tieren mussten! Diese Fasz­i­na­tion geht sog­ar soweit, dass wir bei nahezu jed­er Gele­gen­heit ver­suchen welche zu sicht­en. Da Schn­abeltiere extrem scheu sind ist eine Sich­tung sehr schwierig, doch wenn es dann gelingt auch ein sehr beson­deres Erleb­nis. Sicher­lich wird es noch einiges zu Schn­abeltieren auf diesem Blog geben, weil noch viele Schn­abeltierspots auf uns warten oder wie wäre es mit einem Reise-ABC zu Schnabeltierspots?

Schnabeltier

Terrace

Ter­race ist ein beliebtes Syn­onym für Straße bei Straßen­na­men, ähn­lich wie Weg oder Allee. Wie es so ist habe ich einige Mack­en und eine davon ist es begeis­tert Ter­race zu schreien, wenn das Navi eine Ter­race als näch­ste Straße ansagt. Sollte jemals ein Aus­tralier dies hören, dann wird dieser mich sicher­lich für bek­loppt halten. 

Uluru

Was wäre das Reise-ABC ohne den bekan­ntesten Berg in ganz Aus­tralien zu erwäh­nen. Ein­sam ste­ht er im Out­back und darf endlich nicht mehr bestiegen wer­den, da er für die Abo­rig­ines heilig ist. Wir wollen ihn gerne den­noch sehen und ein­mal drum herum wan­dern. Dies ist allerd­ings nicht im Som­mer möglich, da die Tem­per­a­turen zu dem Zeit­punkt lock­er die 50 Grad Cel­sius über­schre­it­en. Außer­dem liegt er etwas weit ab von allem, näm­lich wirk­lich zen­tral mit­ten im Out­back in Australien. 

Vegemite

Ein brauner Bro­tauf­strich aus Aus­tralien. Entwed­er du lieb­st es oder du has­st es, da gibt es keine anderen Mei­n­un­gen. Alle, die hier schon eine Weile leben, find­en es lustig Veg­emite Back­pack­ern anzu­bi­eten. Sei gewarnt und nimm nur ein kleines biss­chen zum Probieren.

Woofing

Als Back­pack­er lernst du viele unter­schiedliche Arten des Reisens und des Arbeit­ens ken­nen. Woof­ing ist eine Art der Arbeit, wo du bis zu fünf Stun­den arbeitest und dafür eine Unterkun­ft und Essen bekommst. Unser erster Job in Aus­tralien war ein Woof­ing Job, doch der endete bekan­ntlich nicht so gut.

Xylophon

… was sollen wir zu X son­st sagen? So heißt tat­säch­lich ein Kind, dass an unserem Judokurs in Pin­na­roo teilgenom­men hat. Das X ist auch der unbrauch­barste Buch­stabe für ein Reise-ABC.

Yak

In Aus­tralien sahen wir schon so ziem­lich alles. So auch Yaks auf Phillip Island. Diese begeis­terten uns sehr und wir beobachteten und fotografierten sie für eine ganze Weile.

Zyklon

Ein weit­eres Wet­ter­phänomen in Aus­tralien sind die Zyk­lone. Diese kom­men vor allem im Som­mer an der Nord‑, Ost- und West­küste vor. Hier ist das ziem­lich nor­mal, die betrof­fe­nen Gegen­den haben ein Pro­tokoll, wie bei einem Zyk­lon zu ver­fahren ist und ein Alarm­sys­tem. Die Men­schen wis­sen bescheid, bleiben informiert und die Häuser wer­den recht zyk­lon­fest gebaut.

 

~ Daniel und Jenny

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