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Sandsurfen in Lancelin

Hintergrund

In Aus­tralien kannst du viele außergewöhn­liche und coole Sachen unternehmen. Schon im ersten Jahr hörten wir von der Möglichkeit auf riesi­gen Sand­dü­nen mit einem Surf­board runter zu rutschen, also Sand­sur­fen. Lei­der kamen wir während unser­er Reise nicht dazu. Doch bevor wir unsere Jobs in der FIFO-Welt starteten, hat­ten wir ein Hous­esit­ting in Two Rocks. Jen­er Ort ist sehr weit nördlich in Perth, deswe­gen lag es sehr nahe für uns zu den Sand­dü­nen in Lancelin zu fahren, um dieses beson­dere Erleb­nis zu erfahren.

 

Konditionen

Du kannst online oder vor Ort die Sand­boards auslei­hen. Für einige Stun­den bezahlst du zwis­chen 10–15 Dol­lar. Dabei ist es möglich unter­schiedliche Boards aus zu lei­hen. Wir hat­ten die Wahl zwis­chen einem Board zum Ste­hen und einem zum Sitzen. Unsere Entschei­dung fiel auf Zweit­eres. Bei den Stand­boards ist Skill gefragt und wir woll­ten beim ersten Mal ein­fach nur spaß haben.

Jenny

Sandschlitten fahren

Einige Minuten von dem Shop ent­fer­nt sind die Sand­dü­nen. Dort gibt es dann qua­si zwei Park­möglichkeit­en. Mit einem gelän­de­tauglichen Auto kannst du näher zu den Dünen fahren, son­st parkst du vor der Ein­fahrt und läuf­st einige hun­dert Meter. Kaum waren wir da, kon­nten wir es nicht erwarten los zu leg­en. Fol­glich klet­terten wir die Dünen hin­auf und staunten nicht schlecht. Die Aus­sicht auf den Ozean und die großen Sand­berge der Umge­bung ver­schlu­gen uns die Sprache.

Schließlich fuhren wir bei­de abwech­sel­nd mit dem Board die Düne herunter. Nach eini­gen Malen hat­ten wir den Bogen raus und es machte her­rlich viel Freude. Für uns funk­tion­ierte es am besten über die Spuren des Sand­boards zu fahren, so wurde die Geschwindigkeit nicht all zu sehr vom Sand gesenkt. Außer­dem half uns auch Board­wachs. Nach dem auf­tra­gen des Wach­ses waren die ersten paar Abfahrten ziem­lich wild. Wir hat­ten unbeschreib­lich viel Spaß und pro­bierten auch einige Sachen aus. Einige verko­rk­ste Ver­suche mussten wir haben, damit wir zusam­men auf dem Board runter fahren kon­nten. Die Abfahrten im Ste­hen dage­gen gin­gen kom­plett daneben. Auch der Bau ein­er kleinen San­drampe stellte sich nicht als geniale Idee her­aus. Ich bin mit vollem Schwung rein gefahren und danach bin ich vom Board gefall­en. Der einzige Markel am Sand­sur­fen war das anstren­gende rauf klet­tern der Sand­dü­nen. Im End­ef­fekt war die gesamte Aktion ähn­lich wie Schlit­ten­fahren nur mit Sand statt Schnee und Hitze statt Kälte.

Wir beim Sandsurfen

Fazit

Sand­sur­fen oder auch Sand­schlit­ten­fahren ist eine ziem­lich coole Aktion. Wir lieben die Möglichkeit­en uns kindisch aus zu toben und Spaß ist defin­i­tiv garantiert. In Summe waren wir sehr zufrieden, weil wir für wenig Geld viel Freude bekom­men haben. Deswe­gen kön­nen wir Sand­sur­fen sehr empfehlen.

 

~Daniel

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