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Sehenswerte Nationalparks

Hier möchte ich dir die schön­sten Nation­al­parks Aus­traliens vorstellen, beziehungsweise die Schön­sten, die wir bis jet­zt gese­hen haben. Von Syd­ney über Ade­laide und Perth bis Broome haben wir viele gese­hen und besucht. Bis auf einen Nation­al­park war kein Mist dabei, aber natür­lich gibt es immer die, die bess­er gefall­en als andere.

Flinders Chase Nationalpark

Nationalparks: Weg

Der Flinders Chase Nation­al­park befind­et sich auf Kan­ga­roo Island. Dort haben wir einige Wan­derun­gen gemacht, Schn­abeltiere und Robben beobachtet und sind auf Felsen an Klip­pen rumgek­let­tert. Dieser Nation­al­park hat eine Vielfalt zu bieten, von Wan­derun­gen am Meer bis hin zu Wan­derun­gen durch den Busch ist alles dabei. Viele Wan­der­wege sind aber gut aus­ge­baut. Zwis­chen den Wan­derun­gen im Wald und denen am Meer liegen mehrere Kilo­me­ter, so dass ein Auto recht prak­tisch ist.

Flinders Ranges Nationalpark

Nationalparks: Berg

Ein­er unser­er ersten Nation­al­parks und unsere erste Gipfel­wan­derung. Hier fing die Liebe an Berge zu bezwin­gen, was uns dazu brachte den höch­sten Berg des aus­tralis­chen Fes­t­landes zu besteigen. Der Flinders Ranges Nation­al­park liegt im Out­back Südaus­traliens. Hier sieht man einen der spek­takulärsten Ster­nen­him­mel und zudem auf jeden Fall Kän­gu­rus, aber auch Emus lassen sich sichten.

Royal National Park

Ein so schön­er Fleck Natur in der Nähe von Syd­ney, dass wir gle­ich mehrere Male dort hinge­fahren sind. Dort hat auch Bom­ba seinen Weg zu uns gefun­den. Auch hier gibt es eine Vielfalt an Wan­der­we­gen. Wir wählten einen Wald­weg, einen Rundweg mit Pick­nick­platz und unser High­light war die Wan­derung, die erst am Meer ent­lang und später durch einen Urwald führte.

Nationalparks: Küste

Yanchep Nationalpark

Lei­der war der Yanchep Nation­al­park, als wir dort waren, noch nicht ganz wieder­hergestellt nach den Buschfeuern. So kam es dazu, dass wir mehrere andere Wan­derun­gen macht­en, statt der Geplanten. Viele Vögel und Kän­gus ließen sich blick­en. Außer­dem war eine Sen­sa­tion der Koalawalk. Im West­en gibt es eigentlich keine Koalas, weil es kaum Euka­lyp­tus­bäume gibt. Im Yanchep Nation­al­park wurde eine Kolonie Koalas ange­siedelt. Auf dem 400 Meter lan­gen Weg haben wir acht oder neun Koalas gefunden.

Koala

Serpentine Nationalpark

Nationalparks Ausblick

Dies ist ein­er der Nation­al­parks, die wir besucht­en während wir während Coro­na in unser­er kleinen Woh­nung lebten. Wir haben alle drei Wan­derun­gen dort gemacht und waren jedes Mal aufs Neue begeis­tert. Wir haben einen Berg bestiegen, eine sehr lange Wan­derung gemacht und einen kurzen Rundweg. Wir haben die Pick­nick­plätze genutzt, wobei ein Kän­gu­ru ver­sucht hat das Essen aus unseren Ruck­säck­en zu kriegen, während ich daneben saß und ein Vogel hat sich Nüsse stib­itzt. Außer­dem kann man an dem Wasser­fall schwim­men gehen. Natür­lich haben wir auch das gemacht.

Kalbarri Nationalpark

Nationalparks: Schlucht

Ein Nation­al­park an der West­küste, den wir fast außen­vor gelassen hät­ten. Abge­se­hen von mehreren Aus­sicht­spunk­ten über die spek­takulären Schlucht­en gibt es auch fan­tastis­che Wan­derun­gen, die sog­ar oben und unten in den Schlucht­en stat­tfind­en. Weit­er­hin gibt es einen zweit­en Abschnitt, der an der Küste liegt, dort gibt es schöne Wan­derun­gen und Stellen an denen man im Meer schwim­men gehen kann.

Karijini Nationalpark

Pool

Wieder kannst du aus ein­er Vielfalt wählen. Wir haben eine Wan­derung oben an ein­er Schlucht ent­lang gewählt, sind in eine Schlucht gek­let­tert (wenn es viel gereg­net hat muss man an den Wän­den ent­lang klet­tern), waren in ein­er Schlucht schwim­men und an einem Wasser­fall und haben ver­sucht einen Berg zu bezwin­gen. Die Natur dort ist unglaublich und wun­der­schön, obwohl der Nation­al­park im Out­back liegt.

Gloucester Tree

Baum

Der Glouces­ter Tree ist die Haup­tat­trak­tion. Dabei han­delt es sich um einen alten Kar­rib­aum. Er wurde früher als Aus­sicht­spunkt genutzt, um frühzeit­ig die ersten Anze­ichen von Feuer erken­nen zu kön­nen. Auch heute kannst du ihn noch bek­let­tern. Eisen­stäbe sind in gle­ich­mäßi­gen Abstän­den rund­herum an dem Baum ange­bracht, so dass du ihn wie eine Leit­er hochsteigen kannst. Allerd­ings gibt es keine Sicherung, da soll­test also sehr vor­sichtig sein, für die Aus­sicht lohnt es sich aber auf jeden Fall. Auch die Wan­der­wege dort haben uns gut gefallen.

Beedelup Falls

Brücke

Wie der Name schon sagt, han­delt es sich hier­bei um einen Wasser­fall. Diesen kannst du dir von ver­schiede­nen Look­outs anse­hen oder von ein­er alten Hänge­brücke, die über den Fluss ges­pan­nt ist. Sie ist allerd­ings so eng, dass das Auswe­ichen wegen Gegen­verkehr zur Klet­ter­par­tie wird.

Nationalparks: Wasserfall

Außer­dem gibt es einen tollen Rund­wan­der­weg von den Falls um den See herum. Am Seeufer gibt es ein kleines Resort mit wun­der­schö­nen Holzhüt­ten. Dort wür­den wir gerne mal Quarti­er beziehen. Am See war es so schön und sehr ruhig. Im Som­mer kann man dort auch schwim­men gehen. Son­st gibt es dort eben­falls noch Boote zum Auslei­hen oder Minigolf.

Hütte

Cape Le Grand Nationalpark

Dieser Nation­al­park liegt nur cir­ca 45 Minuten von Esper­ance ent­fer­nt und bein­hal­tet die berühmte Lucky Bay. Dort kannst du Kän­gu­rus am Strand antr­e­f­fen. Es ist erlaubt mit dem Auto auf den Strand zu fahren. Auch camp­en kannst du direkt an der Bucht auf dem Camp­ing­platz. Es gibt auch einige Wan­derun­gen, zu denen wir bis jet­zt aber lei­der noch nichts sagen kön­nen, aber alleine für die Kän­gus hat es sich schon gelohnt.

Känguru

Grampians Nationalpark

Der Nation­al­park mit der besten Garantie wilde Tiere, vor allem Kän­gu­rus und Emus, zu sehen. Ich denke auch, dass dies ein guter Nation­al­park für Anfänger ist, denn es gibt viele — auch kürzere — Wan­der­wege. Eine Stadt bildet das Herz des Nation­al­parks, also kannst du dort noch einkaufen oder etwas Essen gehen. Es gibt auch kosten­lose Camp­ing­plätze. Wir lieben diesen Nation­al­park so sehr, dass wir schon zwei Mal dort waren und wieder hin­fahren werden.

Känguru

Ein klein­er Geheimtipp: Einen Blick auf den “Sport­platz” in Halls Gap zu wer­fen lohnt sich. Dort tum­meln sich vor allem abends und mor­gens die Kängurus.

Cape Range Nationalpark

50 Kilo­me­ter von Exmouth ent­fer­nt befind­et sich ein­er der schön­sten Nation­al­parks Wes­t­aus­traliens. Hier kannst du wan­dern, vor allem in Schlucht­en und auf den Bergen, eine Boot­s­tour machen oder schnorcheln. Ein­er der beliebtesten Schnorchelspots ist Turquise Bay. Ein wun­der­schön­er Strand, der sowohl eine Bucht für erfahrene Schnorchel­er bietet, als auch eine für Uner­fahrene und Fam­i­lien. Es gibt wirk­lich inter­es­sant Dinge zu sehen, unter anderem hat Daniel eine Wasser­schlange aus­find­ig gemacht. Der Handy- und Inter­netemp­fang ist hier nur sehr schlecht oder gar nicht vorhanden.

Jenny

Das Vis­i­tor­center hat eine kleine Auswahl an schö­nen Sou­venirs, die besten und sauber­sten Toi­let­ten (die auf den Camp­ing­plätzen sind auch gut) und vor allem haben sie einen Plan, wann du wo schnorcheln kannst. Es gibt ver­schiedene Zeit­en, wenn der Wasser­stand zu niedrig ist, ist es nicht möglich zu schnorcheln. Informiere dich bitte vor­ab, um Ver­let­zun­gen (durch Felsen) zu vermeiden.

Torndirrup Nationalpark

Küste

Ein sehr inter­es­sant angelegter Wind­park lässt sich hier bewun­dern, außer­dem kannst du dir die Nat­ur­al Bridge und “The Gap” anse­hen. Wir haben noch einen Teil von der Bald Head And Isth­mus Hill Wan­derung gemacht. Diese bietet wirk­lich einen spek­takulären Aus­blick, vor allem an einem son­ni­gen Tag mit strahlend blauem Meer.

Great Otway Nationalpark

Neben der Great Ocean Road liegt der Great Otway Nation­al­park. Dort haben wir eine Wan­derung um den See gemacht, ver­sucht Schn­abeltiere zu sicht­en und eine Kayak­tour zum Schn­abeltiere beobacht­en. Die Tour war gut, nur lei­der haben wir nicht so viel sehen können.

Wir

Mount Buffalo Nationalpark

“The Horn” ist die höch­ste Stelle im Nation­al­park. Wenn das Wet­ter gut ist, kannst du eine wirk­lich schöne Aus­sicht genießen und auch die Pic­nic Area ist schön gemacht mit ein­er fan­tastis­chen Aus­sicht. Lei­der war diese Wan­derung unglaublich über­laufen, so dass die Aus­sicht­splat­tform an der Spitze der Wan­derung so voll war, dass wir uns nicht mehr bewe­gen kon­nten. Auch die Lake View Wan­derung würde ich nicht empfehlen, da die Wan­derung zu einem guten Teil an der Straße ent­lang führt, ohne Fußgängerweg.

Wir

Der Mono­lith Track dage­gen ist ein­er der unter­schätzten Wege. Am Ende bietet er eine wun­der­schöne Run­dum­sicht und super Aus­sicht auf den See. Generell gibt es hier im Nation­al­park viele kurze Wan­derun­gen, die für jedes Fit­nesslev­el geeignet sind. Nur die Straße, die bis nach ganz oben führt ist eher nichts für schwache Mägen und Nerven.

 

~ Jen­ny

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