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Sparen auf Reisen

Mit­tler­weile sind wir schon eine ziem­lich lange Zeit auf Reisen, mehr als 10 Monate. Dabei ist uns aufge­fall­en, dass die beste Gele­gen­heit das eigne Geld beisam­men zu hal­ten sparen ist. Klingt vielle­icht doof, ist aber so und deswe­gen habe ich hier einige Spar­tipps zusammengestellt.

Die Ersteinrichtung

Bevor wir unser Auto ein­gerichtet haben, haben wir über­legt, was wir alles brauchen und diese Sachen gekauft. Davon würde ich abrat­en. Am Besten kauft man als erstes nur die grundle­gend­sten Dinge, wie eine Matratze, eine Decke und Geschirr, sowie Besteck und etwas zum Kochen. Alles Andere kann man nach und nach besor­gen, wenn man merkt, dass man es wirk­lich braucht. Das gilt natür­lich für alles, nur kaufen wenn es nötig ist.

Vergleichen

Klingt logisch, macht man manch­mal aber ein­fach nicht. Ein­er der ein­fach­sten Schritte um zu sparen ist die Preise der einzel­nen Läden für ein Pro­dukt zu ver­gle­ichen. So haben wir schon das eine oder andere Schnäp­pchen gemacht.

Angebote beachten

Auch hier in Aus­tralien haben die Super­märk­te Ange­bote, die Kat­a­loge kann man sog­ar online ein­se­hen. Danach entschei­den wir, wo wir was kaufen und welche Gerichte es in dieser Woche gibt. Außer­dem hat Aldi hier, wie auch in Deutsch­land Ange­bote, die über Lebens­mit­tel hin­aus­ge­hen, so kon­nten wir gün­stige, aber sehr gute Trink­flaschen ergat­tern und ich habe für einen Spottpreis eine neue Bürste bekommen.

Bequemlichkeit

Oft­mals ver­leit­et uns Bequem­lichkeit dazu mehr zu kaufen, als wir wirk­lich brauchen. Das soll­ten wir ver­mei­den, indem wir uns nur eine Sache kaufen und diese immer wieder benutzen. Zum Beispiel eine Aus­führung Besteck, dass immer wieder gespült wird. Am Besten hat man es dann auch noch nahezu immer dabei, so lässt sich Plas­tikbesteck sparen, ein klein­er Gewinn für die Nach­haltigkeit und die Umwelt.

Aufbrauchen

Bevor man eine Sache nachkauft sollte man die vorherige auf­brauchen. Erstens hat man im Auto nicht so viel Platz alles zu ver­stauen und zweit­ens kann die vorherige Sache in Vergessen­heit ger­at­en, da man lieber die Neue aus­pro­bieren will. Das gilt für alle Pro­duk­te, aber ins­beson­dere für Kos­metikar­tikel und Essen. Dabei meine ich nicht die Grund­ver­sorgung, wie zum Beispiel Nudeln, son­dern speziellere Dinge, wie Samen oder ähn­lich­es. Das Ganze ist natür­lich abhängig von der eige­nen Person.

Vergünstigungen, weil die Lebensmittel bald ablaufen

Oft bieten die großen Super­märk­te Pro­duk­te gün­stiger an, wenn diese in naher Zukun­ft ablaufen. Deswe­gen bietet es sich an spät einkaufen zu gehen, vor allem die frischen Pro­duk­te wollen sie dann gerne loswerden.

Brauche ich es wirklich?

Weit­er­hin lässt sich mit dieser Frage sehr gut sparen. Bei gerin­geren Sum­men sollte man über diese Frage etwa fünf Minuten nach­denken. Ich erledi­ge in dieser Zeit meis­tens den Rest meines Einkaufs, auch um mich abzu­lenken. Wenn ich an das Ding immer wieder denke, dann schaue ich es mir häu­fig ein weit­eres Mal an und entschei­de danach. Wenn ich es vergesse und zur Kasse gehe scheint es mir nicht wirk­lich wichtig gewe­sen zu sein. Bei größeren Entschei­dun­gen bietet es sich an drei Tage darüber nachzudenken.

Sammelkarten

Die Super­märk­te hier bieten Sam­melka­rten an, ver­gle­ich­bar mit deutschen Pay­back­karten. Mit ein­er gewis­sen Punk­tean­zahl kann man sich entwed­er eine Prämie aus­suchen oder diese Punk­te in Geld umtauschen, dass beim Einkauf an der Kasse dann von der Rech­nung abge­zo­gen wird.

Rahmen/Budget für die Woche

Wir set­zen uns für jede Woche ein Bud­get für den Woch­eneinkauf fest, momen­tan sind es 80 Dol­lar, das entspricht etwa 48 Euro. Wenn wir reisen, dann beträgt das Bud­get nur 60 Dol­lar, also etwa 36 Euro, da wir dort nur ein­fache Kochmöglichkeit­en haben. Das funk­tion­iert für uns ziem­lich gut.

Ein Bud­get kann man sich für nahezu alles fes­tle­gen, wir haben keines für Ben­zin, da wir auf Reisen flex­i­bel voran kom­men wollen und keines für die restliche Freizeit­gestal­tung, da diese oft sehr unter­schiedlich ausfällt.

Aktionstage

Aktion­stage sollte man nutzen. Mir fällt da zum Beispiel der Black Fri­day ein, an dem wir shop­pen waren und ein Objek­tiv für unsere Kam­era erwor­ben haben. Vor allem größere Anschaf­fun­gen und Tech­nik bekommt man an diesem Tag gut eine Ecke günstiger.

Finanzen im Auge behalten

Um einen Überblick über unsere Finanzen zu behal­ten habe ich mir ein Sys­tem aus­gedacht. Als erstes gibt es eine Liste mit allen Aus­gaben und Ein­nah­men pro Monat. Diese wer­den am Ende ver­rech­net. Weit­er­hin gibt es eine Liste für das ganze Jahr, wo die Ein­nah­men, Aus­gaben und die Dif­ferenz pro Monat fest­ge­hal­ten wird. Als let­ztes gibt es eine Liste, wo ich die Wochenaus­gaben im Auge behalte, also darauf achte, dass unser Bud­get für den Woch­eneinkauf auch einge­hal­ten wird. So ver­liere ich nie den Überblick.

~ Jen­ny

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