Nach längerer Zeit auf Reisen findest du deine unverzichtbarsten Utensilien, die Travel Gadgets. Hier wollen wir unsere mit dir teilen, die unsere Reise im Auto durch Australien angenehmer gemacht haben. Hoffentlich hilft dir einiges davon weiter.
Basics (Wasserkanister, Kühlschrank, Stühle, Tisch, Gaskocher, Kochutensilien)
Die Basics ermöglichen einen “angenehmen” Lebensstil unterwegs und im Auto. Nach stundenlangem Fahren ist es unmöglich noch länger im Auto zu sitzen. Für Mahlzeiten ist ein Tisch sehr hilfreich. Der Kühlschrank war für uns ein Gamechanger… Zumindest nachdem wir endlich einen hatten, der vernünftig funktioniert hat. Ebenso wie Gaskocher und Kochutensilien lebensnotwendige Gadgets, um kostengünstig im Auto und auf Reisen zu leben. Weiterhin ist nichts beschissener als nicht genug Wasser zu haben (da spreche ich ebenfalls aus Erfahrung…). Du brauchst es zum Kochen, Trinken, Spülen, Zähneputzen, Hände waschen und und und
Bei Wasserkanistern rate ich zu mehreren 10 Litter Kanistern, diese fassen einiges an Wasser, sind aber noch gut händelbar.
Eimer
Unser Eimer, Erwin, hat so einiges mitgemacht. Hauptsächlich diente er uns zum spülen, aber auch als Aufbewahrung, Tragetasche oder zum Wäsche waschen. Dieses war eines der wichtigsten Travel Gadgets für uns.
Da empfehle ich ein faltbares Exemplar, da dies deutlich weniger Platz wegnimmt.
elektronische Dusche
Vermutlich kennst du auch diesen Duschbeutel, den du irgendwo aufhängen musst, wo dann das Wasser ausläuft. Dieser war für uns eine komplette Fehlinvestition. Wir kamen viel besser mit einer elektrischen Dusche klar. Das ist ein langer Schlauch mit einem Duschkopf an einem Ende und einer kleinen Pumpe am anderen. Außerdem ist ein Kabel dran, dass in den Zigarettenanzünder im Auto gesteckt wird. So kannst du die Dusche an- und ausschalten, wie du es zum Duschen brauchst. Die Pumpe kam übrigens in den Eimer.
Lampe
Eine Lampe ist ebenfalls ziemlich gut zu haben. Wenn du deine Taschenlampe hinlegst, scheint sie immer irgendwo hin, nur nicht da, wo sie hinscheinen soll und immer die Kopflampe zu tragen ist unbequem, vor allem wenn du im Bett liegst und entspannt lesen möchtest. Wir hatten eine aufladbare Lampe.
Konverter
Mit einem Konverter kannst du die Spannung deines Batteriesystems im Auto auf eine höhere Spannung bringen und so alles laden, was du an einer normalen Steckdose laden kannst, zum Beispiel deinen Laptop.
Sonnenblende
Dieses Teil ist der einfachste Weg, um die Frontscheibe abzudunkeln, für nachts oder tagsüber bei Sonne.
Werkzeug (inklusive Ding zum Öffnen von Wasserhähnen + Taschenmesser)
Etwas Werkzeug ist nie verkehrt. Wir hatten einen kleinen Kasten mit Schraubenziehern, einem Hammer, einem Katermesser, einer Wasserwaage und einem Maßband. Zusätzlich ist ein Taschenmesser nie verkehrt. Wir hatten außerdem aus dem Baumarkt so etwas wie ein kleinen Radschlüssel, um Wasserhähne zu öffnen, die eigentlich nicht für die Öffentlichkeit zugänglich waren.
Superklebe
Auf deiner Reise wird einiges kaputt gehen, glaub mir, meistens mehr als uns lieb ist und häufig alles auf einmal… Superkleber kann mindestens die Hälfte davon fixen beziehungsweise funktionell halten, zumindest für eine Weile.
Insektenspray + Fliegennetz
Fliegen und Mücken sind der Albtraum eines jeden Backpackers. Australien hat diesbezüglich einiges zu bieten. Die einfachste Lösung für Fliegen auf Wanderungen sind Gesichtsfliegennetze. Gegen Mücken hilft Insektenspray. Es gibt zwei Varianten, zum einen das Vernichtungsspray (sehr effizient gegen Spinnen) oder das, womit du dich selbst einsprühst, damit sie doch nicht stechen.
Lappen
Habe mehr als einen Spüllappen, zum Beispiel einen separaten Lappen, um dein Solarpanel sauber zu halten, dadurch bekommst du mehr Strom rein oder einen, um das Auto sauber zu halten. Ich bin da ein großer Fan von verschieden Farben.
Fazit
Ich hoffe, dass du einige Ideen bekommen hast, wie du dein Reiseleben etwas angenehmer machen kannst. Finde selbst heraus, welche Travel Gadgets dein Leben einfacher machen. Hast du weitere Tricks und Ideen, dann teile sie gerne in den Kommentaren, vielleicht können wir auch noch den ein oder anderen Kniff lernen.
~ Jenny