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Pinnaroo

Aktuell leben und arbeit­en wir in Pin­na­roo, einem Dorf in Südaus­tralien an der Gren­ze zu Vic­to­ria. Die Ein­wohn­erzahl liegt unter 1000 und wir befind­en in schon im aus­tralis­chen Out­back, cir­ca drei Stun­den östlich von Ade­laide gelegen.

Sagen wir mal so, wenn wir eine Wahl gehabt hät­ten oder gereist wären, wären wir defin­i­tiv nicht in Pin­na­roo gelandet. Nor­maler­weise bevorzu­gen wir kleine Städte, die min­destens zwei Super­märk­te und einen Bau­markt haben, aber irgend­wie lieben wir dieses kleine Dorf hier. Wir fühlen uns wohl, die Men­schen sind super nett und wir wur­den schnell in die Gemein­schaft inte­gri­ert. Außer­dem macht uns unser Job als Bar­keep­er im Pin­na­roo Hotel erstaunlich viel Spaß. Obwohl Pin­na­roo so klein ist hat es doch einiges zu bieten:

Supermarkt

Zwei Minuten Fußweg vom Hotel – da wohnen wir ger­ade – befind­et sich der einzige Super­markt der Stadt. Sie haben alles, was wir zwis­chen­durch so brauchen. Wir nutzen ihn lediglich um Ergänzungskäufe zu machen oder Ange­bote abzu­greifen, aber es ist gut ihn zu haben.

Pinnaroo Supermarkt

Die Hauptstraße

Pin­na­roo scheint nahezu nur aus ein­er Haupt­straße zu beste­hen. Auf dieser befind­et sich unser Hotel, der Super­markt, die Polizei, die andere Bar, eine Newsagency, die Post, eine Bäck­erei und andere kleine Läden, die es hier noch so gibt. Oft laufen wir diese Straße runter und schauen, was es so neues gibt.

Pinnaroo Läden

Der Bowlingclub

Das ist zumin­d­est der Name, allerd­ings han­delt es sich nicht um Bowl­ing, wie wir es ken­nen. Als erstes sollte ich wahrschein­lich erwäh­nen, dass die Bah­nen draußen sind und es sich dabei um eine große Rasen­fläche han­delt, auf der Markierun­gen sind. Es gibt also keine abge­gren­zten Bah­nen. Um diese Rasen­fläche zieht sich ein klein­er Graben. An einem Ende wird eine Mat­te hin­gelegt. Diese markiert den Start­punkt, von dem aus du deine cir­ca hand­große „Bowl­ingkugel“ rollst. Auf der anderen Seite liegt ein klein­er weißer Ball. Das Ziel ist es deine „Bowl­ingkugel“ so nah wie möglich an diesen kleinen Ball zu brin­gen, damit du die Runde gewinnst. Weil das Ganze noch nicht kom­pliziert genug ist, ist in den „Bowl­ingkugel“ noch ein Gewicht drin, so dass sie nicht ger­adeaus rollen, son­dern eine Kurve machen, aber es macht wirk­lich Spaß dieses Spiel zu spielen.

Bowlingclub Pinnaroo

Die Wetlands

Bei den Wet­lands han­delt es sich um zwei kleine Seen. Um einen davon führt ein kurz­er Weg. Während­dessen lassen sich viele Tiere gut beobacht­en, zum Beispiel Enten, Hauben­tauch­er und Schildkröten.

Die Sportanlage

Die Sportan­lage beste­ht aus zwei Sport­plätzen, einem Bas­ket­ballfeld und einem Skatepark. Auf einem Sprt­platz gehen wir oft joggen, da wir dort gut Run­den laufen kön­nen. Auf dem zweit­en Sport­platz haben wir genug Platz, um Bumerang wer­fen zu üben. In Zukun­ft wollen wir auch ein­mal den Skatepark aus­pro­bieren, unser Chef hat uns ange­boten Skate­boards von ihm auszuleihen.

Jenny wirft Bumerang

Das Freibad

Das Freibad beste­ht aus einem Kinder­beck­en und einem großen Beck­en und hat nur nach­mit­tags geöffnet. Allerd­ings ist der Ein­tritt frei, so dass wir auch kurz vor der Arbeit noch eine Runde schwim­men gehen kön­nen. Auch der Pool befind­et sich nur wenige Minuten Fußweg vom Hotel.

Der Judokurs

Wir geben hier einen eige­nen Judokurs. Wir trainieren zwar nur ein­mal in der Woche, aber es fühlt sich gut an wieder auf der Mat­te zu ste­hen und wir fühlen uns in der Turn­halle irgend­wie zuhause. Es macht Spaß den Kindern wieder etwas beizubringen.

Fazit

Unerk­lär­licher­weise mögen wir es in diesem kleinen Dorf zu wohnen, auch wenn hier nicht als zu viel passiert oder los ist. Abge­se­hen von der Baustelle direkt gegenüber des Hotels… Hier gibt es nahezu alles, was wir brauchen: Einen Super­markt und ver­schieden­ste Freizeitbeschäf­ti­gun­gen. Allerd­ings machen wir immer, wenn es geht, am Woch­enende Aus­flüge, um mal rauszukom­men und etwas anderes zu sehen, zum Beispiel mal eine andere Landschaft.

~ Jen­ny

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