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Experiment — Einen Monat ohne Social Media

Die Jugend von heute hängt doch nur noch vor ihrem Handy. Wir wollte zeigen, dass wir auch ohne kön­nen, also beschlossen wir einen Monat auf unsere social Media Kanäle zu verzicht­en, natür­lich mit Aus­nahme unseres Wel­tenwan­der­erac­counts. Diesen nutzen wir jedoch nicht um Inhalte zu kon­sum­ieren, son­dern selb­st Inhalte zu kreieren.

Das Exper­i­ment ent­stand aus der Idee, die Zeit auf der Milch­farm sin­nvoll zu nutzen. So eben auch für einige Exper­i­mente, wie sich nicht zu rasieren, nicht in den Spiegel zu schauen oder eben auf social Media zu verzicht­en. Weit­er­hin arbeit­eten wir sehr viel, hat­ten also weniger Zeit und woll­ten diese nicht ver­schwen­den. Eine weit­ere Bekräf­ti­gung dieses Exper­i­ment anzuge­hen war, dass es auf der Farm nur sehr schlecht­en bis gar keinen Inter­netemp­fang gab.

Viel zum Her­gang des Exper­i­ments “Einen Monat ohne Social Media” gibt es nicht zu sagen, denn es ist ja qua­si nichts passiert. Wir haben es nicht genutzt. Es gab natür­lich zwis­chen­durch diesen Moment, wo man automa­tisch auf die App geht, aber wir haben sie jedes Mal wieder geschlossen.

Als dann der Moment kam, an dem wir wieder Social Media benutzen kon­nten hat­ten wir bei­de nicht wirk­lich das Bedürf­nis es wieder machen zu müssen. Ich finde, dass das ein gutes Zeichen ist. Mit der Zeit wurde die Nutzung wieder mehr, vor allem mit WLAN. Mit­tler­weile gehen wir nur noch zwei Mal täglich, wenn über­haupt, auf Insta­gram. YouTube nutzen wir eher zwis­chen­durch mal. Nach dem Exper­i­ment haben wir aber auch noch ein­mal drastisch aus­sortiert. Ich habe mit­tler­weile nur noch drei oder vier YouTube Kanäle abonniert.

 

Fazit

Ich würde sagen, dass das Exper­i­ment ein voller Erfolg war. Ich habe auch schon über­legt, ob ich mir, falls mein Handy kaputt gehen sollte, über­haupt ein Neues kaufe. Wahrschein­lich nutze ich für einige wenige Dinge ein­fach Daniels. Wir haben sowieso nur eine Fla­trate für Daniels Handy gemacht. Ich habe lediglich eine SIM Karte. Diese habe ich mir aber auch nur zugelegt, damit ich Whats App nutzen kann, da ich in Aus­tralien schon Mal mein Handy getauscht habe.

Teil­weise war ich echt über­rascht, wie viel mehr Zeit ich habe und wie wenig Unter­hal­tungswert mir zum Beispiel Youtube­v­ideos seit Coro­na bieten. Ich bin mehr auf Insta­gram unter­wegs. Dort habe ich Hash­tags abon­niert, die mich inter­essieren und mir einen Mehrw­ert bieten, genau wie die Kanäle, die ich abon­niert habe, natür­lich zusät­zlich zu Fam­i­lie, Fre­un­den und Bekannten.

Hier find­et ihr weit­ere Exper­i­mente von uns.

~ Jen­ny

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