Travel Gadgets

Nach län­ger­er Zeit auf Reisen find­est du deine unverzicht­barsten Uten­silien, die Trav­el Gad­gets. Hier wollen wir unsere mit dir teilen, die unsere Reise im Auto durch Aus­tralien angenehmer gemacht haben. Hof­fentlich hil­ft dir einiges davon weiter.

Basics (Wasserkanister, Kühlschrank, Stühle, Tisch, Gaskocher, Kochutensilien)

Die Basics ermöglichen einen “angenehmen” Lebensstil unter­wegs und im Auto. Nach stun­den­langem Fahren ist es unmöglich noch länger im Auto zu sitzen. Für Mahlzeit­en ist ein Tisch sehr hil­fre­ich. Der Kühlschrank war für uns ein Gamechang­er… Zumin­d­est nach­dem wir endlich einen hat­ten, der vernün­ftig funk­tion­iert hat. Eben­so wie Gaskocher und Kochuten­silien leben­snotwendi­ge Gad­gets, um kostengün­stig im Auto und auf Reisen zu leben. Weit­er­hin ist nichts beschissener als nicht genug Wass­er zu haben (da spreche ich eben­falls aus Erfahrung…). Du brauchst es zum Kochen, Trinken, Spülen, Zäh­neputzen, Hände waschen und und und

Bei Wasserkanis­tern rate ich zu mehreren 10 Lit­ter Kanis­tern, diese fassen einiges an Wass­er, sind aber noch gut hän­del­bar. (mehr …)

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Experiment — Eine Woche ohne Auto reisen

Das Exper­i­ment “Eine Woche ohne Auto reisen” ist eher aus der Not ent­standen. Kurz nach­dem wir auf Tas­man­ien angekom­men waren, ging unser Auto kaputt. Wir wur­den abgeschleppt. Den näch­sten Ter­min hat­te die Werk­statt aber erst in cir­ca ein­er Woche. Wir hat­ten schon Pläne, wir woll­ten näm­lich den Three Capes Track absolvieren. Es ist super schwierig einen Platz zu bekom­men. Also entsch­ieden wir uns nach ein­er Nacht in Launce­s­ton, die Stadt in der unser Auto kaputt gegan­gen ist, ohne Auto weit­er zu reisen und es nach der Mehrtageswan­derung wieder abzuholen.

Unterkun­ft
Wir mussten für jede Nacht eine Unterkun­ft buchen. Erst bucht­en wir eine Zim­mer in einem Hotel, wo wir ein Upgrade beka­men und so eine kleines Apart­ment in dem Hotel beka­men. Dort nutzten wir die Ruhe und das Inter­net, um das weit­ere Vorge­hen zu pla­nen. Schließlich gibt es einiges zu bedenken, denn du hast nicht mehr alles dabei und alles was du mit­nimmst, musst du die ganze Zeit mitschlep­pen und es wortwörtlich mit dir rumtragen.

Bus
Wir entsch­ieden uns für einen Reise­bus in die Haupt­stadt der Insel. Dies funk­tion­ierte erstaunlich gut, war nur ziem­lich teuer. (mehr …)

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“Da ist eine Cobra in meiner Dusche!”

Es war ein ganz nor­maler Abend im Busch. Ich wollte eben noch duschen gehen. Alles war bere­it. Ich hat­te meine Lampe aufge­hangen, mein Hand­tuch hing am Hak­en, mein Duschgel stand in der Dusche. Ger­ade, als ich in die Dusche ging, sah ich eine Bewe­gung auf dem Boden. Ich nahm die Lampe um bess­er zu sehen, weil ich dachte, dass dort ein Käfer in mein­er Dusche runk­rabbelt. Meine Augen müssen die Größen von Orangen angenom­men haben, denn aus dem Abfluss — der mit einem Git­ter abgedeckt war — schaute eine Schlange raus. Ich nahm schnell Abstand, denn ich stand cir­ca einen Fuß bre­it neben der Cobra. Das war, was mein Hirn dachte: “Cobra”, nicht Schlange.
Als ich draußen war ließ ich die Anderen wis­sen: “Da ist eine Cobra in mein­er Dusche.” ” Bist du dir sich­er?”, war die Antwort. “JA!” Sie kamen aus der Dusche, um zu guck­en. “Oh…” Eine ver­mutete es sei eine Snout­ed Cobra. Ich verbesserte, es war eine Mozam­bique Spit­ting Cobra. Eine sehr gefährlich Schlange und wir hat­ten es hier mit ein­er Babyschlage zu tun. Babys sind noch gefährlich­er, da sie ihr Gift noch nicht gut kon­trol­lieren kön­nen. (mehr …)

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Medizintasche

Eine kleine Medi­z­in­tasche ist defin­i­tiv ein unverzicht­bares Uten­sil auf Reisen. Am Anfang sah der Inhalt ganz anders aus als jet­zt. Musst du auf alles vor­bere­it­et sein? Oder hast du schon raus, was für dich funk­tion­iert? Hier ver­rat­en wir dir, was wir so für alle Fälle dabei haben. Neben dieser Reiseapotheke besitzen wir zudem noch ein kleines Erste Hil­fe Set für Notfälle.

Schmerztablet­ten
Schmerztablet­ten ist eines der unverzicht­barsten Dinge, die wir in unser­er Reiseapotheke haben. Sie helfen uns vor allem bei Kopf­schmerzen und Regelschmerzen. Oft brauchen wir sie zum Glück aber nicht. (mehr …)

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ARH-Prüfung

Nach dem Train­ing fol­gen dann zwei Tage Prüfungen.

Tag 5 – Der erste Prüfungstag

Der Tag der Prü­fung war gekom­men. Wir wur­den auf eine Liste geschrieben. Die Regeln waren klar. Übun­gen eins bis sechs wür­den der Rei­he nach von allen abgear­beit­et wer­den. Wenn du eine Übung nach zwei Ver­suchen nicht geschafft hast, warst du für den Tag aus­geschieden und musstest am näch­sten Tag von vorne anfan­gen. So die Regeln. Alle waren nervös, wir hat­ten schließlich erst vor weni­gen Tagen ange­fan­gen zu üben und hat­ten zwei Übun­gen noch nie gemacht. (mehr …)

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ARH — Advanced Rifle Handling

Hintergrund

Momen­tan bele­gen wir den Appren­tice Field Guide Kurs und dazu gehört eben auch das ARH. Schließlich ist ein Back-up dafür ver­ant­wortlich, den Lead-Guide zu unter­stützen, auch in dem The­ma Sicher­heit, wozu der Gebrauch ein­er Schuss­waffe gehört. Also haben wir gel­ernt ein Gewehr des Kalibers .375 zu schießen.

Tag 0

Einen Tag bevor der eigentliche ARH-Kurs anf­ing, haben wir ange­fan­gen mit Dry Drills, also Trock­enübun­gen mit dem Gewehr und Dum­my-Muni­tion. Wir haben das Laden, Cyclen, Ent­laden, sowie Stages 1 und 2 geübt. Später haben wir unten im Fluss­bett noch das Luft­gewehr geschossen, um ein Gefühl fürs Zie­len zu bekom­men. Nach­dem wir die Erlaub­nis vom Man­age­ment bekom­men haben, durften wir auch ein kleines Gewehr schießen, des Kalibers .22. (mehr …)

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Zweiter Swing

Nach ein­er Woche „Woch­enende“ ging es für uns wieder mit dem Flugzeug zur Arbeit, zum zweit­en Swing. Wir hat­ten uns gefreut, dass wir wieder gemein­sam zur gle­ichen Site, also ins gle­iche Minen­dorf fliegen wür­den. Durch unsere Verträge sind wir flex­i­bel ein­set­zbar, also war das schon ein pos­i­tiv­er Start. Es ging auch ziem­lich pos­i­tiv weit­er, da wir dieses Mal am Flughafen inner­halb von zehn Minuten mit dem kom­plet­ten Checkin fer­tig waren. Es war ein­fach ziem­lich leer.

Am Flughafen bei der Mine­site angekom­men sprach uns Daniels Chef an, der auf seinem Weg in Woch­enende war und teilte uns mit, dass wir bei­de im Mine­site Clean­ing arbeit­en wür­den, also wür­den wir unseren zweit­en Swing zusam­me­nar­beit­en. Wir freuten uns sehr. Im Camp angekom­men ging es dann auch direkt los mit der Ein­stel­lung dieser Abteilung, entspan­nt. (mehr …)

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Lebenslaufeintrag Pangolinwalker

Lebenslaufeintrag Panfolinwalker: LandschaftVor unge­fähr vier Wochen fing unser richtiges Prak­tikum an. Zuvor über­brück­ten wir den ersten Monat des Prak­tikums bei unserem Ausbilder.

Was wir jet­zt machen ist sehr beson­ders, solch eine Möglichkeit hät­ten wir uns vorher nicht ein­mal vorstellen kön­nen. Wir gehen mit Pan­golins (Schup­pen­tieren) spazieren. Jeden Tag ver­brin­gen wir, mit einem uns zugewiese­nen Pan­golin, fünf bis sechs Stun­den draußen. Der Grund dafür ist sehr trau­rig, denn unsere Pan­golins brauchen diese Walks für ihre Gene­sung. Sie fressen nur, wenn sie auf Walks sind, du kannst ihnen nicht ein­fach eine Schüs­sel mit Ameisen und Ter­miten hin­stellen. (mehr …)

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Basic Birding

Nach ein­er zwei­monati­gen Aus­bil­dung zum Safarigu­ide und zwei Wochen Pause starten wir nun mit Basic Bird­ing in den zweit­en Teil der Aus­bil­dung. Dieser Kurs wird sechs Tage dauern und umfasst neben Game Dri­ves und Walks auch wieder the­o­retis­chen Unterricht.

Was ist Basic Birding?

Während unser­er Aus­bil­dung zum Safarigu­ide haben wir schon einige Vögel ken­nen­gel­ernt. Für die Prü­fung mussten wir 105 Arten iden­ti­fizieren und cir­ca 60 am Ruf erken­nen kön­nen. Nun geht es darum weit­ere Vögel, die häu­fig in diesem Gebi­et vorkom­men iden­ti­fizieren zu kön­nen und weit­ere Rufe zu ler­nen. Die Rufe beziehen sich vor allem auf die Vögel, die wir schon iden­ti­fizieren kön­nen. (mehr …)

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Bar-ABC

Nach­dem wir einige Wochen in der Bar gear­beit­et hat­ten, fiel uns auf, dass wir auch hier ver­schieden­ste Dinge gel­ernt hat­ten. Dementsprechend kommt hier unser Bar-ABC, wenn dir dazu noch etwas ein­fällt, lass es uns gerne wis­sen (vor allem für gewisse Buchstaben…):

Apple cider

Apfel­wein, ein sehr gefragtes Getränk, vor allem bei den Frauen und der einzige Cider, den wir als Fass haben, also frisch zapfen können.

Bundy, Barmatten

Bundy ist die Kurz­form von Bund­aberg Rum, eine aus­tralis­che Marke, die gerne in Pubs gese­hen wird. Bar­mat­ten referiert lediglich auf kleine längliche Mat­ten, die wir auf dem Tre­sen ausle­gen mussten. Diese schützen den Tre­sen und nehmen etwas Flüs­sigkeit auf, während die Unter­seite als Antirutschmat­te fungiert. Die Mat­ten wer­den täglich getauscht und kön­nen ein­fach in die Waschmaschiene geschmis­sen wer­den, was einiges an Arbeit erspart und zusät­zlich als Wer­be­fläche fungiert. (mehr …)

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Bücher und Apps für NQF2

Für den Field Guide Kurs wer­den ver­schiedene Büch­er und Apps emp­fohlen. Nach­dem wir den Kurs absolviert haben, möchte ich dir meine Favoriten vorstellen und dich wis­sen lassen, welche mir nicht wirk­lich gefall­en haben.
Du bekommst ein Lern­er Man­u­al, also ein Textbuch, dass sehr wichtig ist. Zusät­zlich benötigst du jedoch weit­ere Quellen für Recherchen. In den Camps gibt es Büch­er­schränke, allerd­ings sind diese Ressourcen sehr begren­zt. Hier find­est du unsere Empfehlung für Büch­er und Apps für NQF2.

Roberts Bird Guide 2 (App)
Dies ist die wichtig­ste App, die du unbe­d­ingt erwer­ben soll­test. Sie ist nicht ganz gün­stig, aber die App mit der in den Prü­fun­gen die Vogel­rufe abge­spielt wer­den. Die Töne klin­gen je nach App ver­schieden. Außer­dem ist es prak­tisch einen Vögel­guide dabei zu haben, in dem du schnell etwas nachguck­en kannst. Du kannst in dieser App auch Lis­ten anle­gen. Ich habe zum Beispiel eine für NQF2, eine für alle Vögel, die ich gese­hen habe und eine für Basic Birding.
Das Ganze gibt es auch in Buch­form als Vögel­guide, dann natür­lich ohne Vogel­rufe. Diesen habe ich mir immer für meine Fahrten aus dem Büch­er­schrank geholt, um meinen Gästen damit zu zeigen, wie Vögel ausse­hen, soll­ten sie schneller wegfliegen, als ich sie zeigen kann. (mehr …)

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Elephant Sands

Wir kamen gegen Mit­tag bei Ele­phant Sands an. Dies war der näch­ste Stopp unser­er Camp­ingsa­fari von den Vic­to­ria Falls in Sim­bab­we zum Oka­van­go Delta in Botswana. Von Chobe Nation­al­park aus waren wir mit unserem Guide mit dem Auto angereist. Direkt an der Abzwei­gung gab es ein großes Schild “Ele­phant Sands — where Ele­phants rule”. Über eine sandi­ge Offroad­straße ging es dann zur Lodge. Dort angekom­men ließ unser Guide uns erst ein­mal die Regeln lesen, die auf einem Schild standen, dass an der Mauer hing, die um den Gemein­schafts­bere­ich ging.
An der Rezep­tion kon­nten wir uns anmelden, allerd­ings musste unser Zelt erst noch aufge­baut wer­den. Wir bestell­ten in der Zeit Mit­tagessen und schaut­en uns das Wasser­loch von der Ter­rasse aus an. Lei­der hat­ten wir kein Glück, denn es war verlassen.
Ele­phant Sands ist bekan­nt für seine Ele­fan­ten. Es han­delt sich dabei um eine Lodge, die um ein Wasser­loch gebaut wurde. Die Ele­fan­ten sind wilde Tiere, die kom­men und gehen kön­nen, wie es ihnen passt. Deswe­gen wer­den die Gäste abends auch mit dem Auto die weni­gen Meter bis zu ihrer Unterkun­ft gefahren. Es soll bis jet­zt wohl noch keine Zwis­chen­fälle mit Men­schen und Ele­fan­ten gegeben haben.
Während wir Mit­tagessen beka­men ließ ich ein­er der Dick­häuter blick­en, wirk­te aber von den Bauar­beit­en nicht wirk­lich begeis­tert. Schließlich kam noch ein weit­er­er Ele­fan­ten­bulle. Nach weni­gen Minuten gab dieser klein bei und prak­tizierte ein Rit­u­al, dass dem anderen zu ver­ste­hen gibt, dass dieser Ele­fant anerken­nt, dass der Andere der dom­i­nante Bulle hier ist. Dabei steckt der Nachgebende dem Dom­i­nan­ten seinen Rüs­sel in den Mund. Das Ganze dauert keine Minute, regelt aber den zivil­isierten Ablauf unter den Ele­fan­ten. Es war sehr cool dies live zu sehen, nach­dem wir schon einige Male davon gehört hatten.

Elefant Elephant Sands (mehr …)

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Zwei Monate im Busch

Hintergrund

Im Feb­ru­ar fin­gen wir eine Aus­bil­dung zum Safari Guide an. Dafür lebten wir zwei Monate im Busch in zwei unter­schiedlichen Camps. Diese Zeit war unvergesslich, mit Höhen und Tiefen und sehr inten­siv­en Wildtierbegegnungen.

Karongwe Camp

Das Karong­we Camp war unser erstes Zuhause im Busch. Dort begann eine neue Welt für uns, weil wir dort die meis­ten Tiere zum ersten Mal in der Wild­nis sahen. Das Camp war wun­der­schön, in einem Rundweg befan­den sich zehn Zelte, alle rel­a­tiv groß und mit einem soli­den Abstand zueinan­der. Fast alles lag im Schat­ten, da es im Camp reich­lich Bäume gab. Anson­sten gab es noch eine zen­trale Feuer­stelle, wo wir alle unsere Mahlzeit­en zu uns nah­men, ein Häuschen, wo wir unsere Vor­lesun­gen hat­ten und einen Com­put­er­raum. Außer­dem hat­te Karong­we ein kleines Fit­nessstu­dio, ein Sport­bere­ich mit eini­gen Gewicht­en, und die Maru­la Bäume, die uns mit sehr leck­eren Frücht­en versorgten.

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Unsere Rückreise

Unsere Rück­reise im Okto­ber 2023 von Aus­tralien, Perth nach Deutsch­land, Lünen sollte ein kleines Aben­teuer wer­den, teil­weise beab­sichtigt, teil­weise unbe­ab­sichtigt. Aus­tralien, Sin­ga­pur, Berlin und Lünen waren die Abschnitte unser­er Rückreise.

Australien

Wir hat­ten vier Jahre lang in Aus­tralien gelebt, zwar nur in einem Auto, allerd­ings ist auch darin mehr Platz, als in den zwei Back­packs und Handgepäck­sruck­säck­en mit denen wir angereist waren. Wir wen­de­ten also in den Wochen vor unser­er Rück­reise schon Zeit auf, um Dinge auszu­sortieren, wegzuw­er­fen, zu verkaufen, ver­schenken und zu spenden. Dann war es so weit, wir verkauften das Auto. Daniel hat­te vorher eine Kiste zu ein­er Fre­undin gebracht, die in Aus­tralien wohnt. Weit­ere Sachen hat­te er zu unserem Hous­esit­ting gebracht, wo wir unsere let­zten Tage vor unser­er Abreise wohnen wür­den, dann erst kam er mir zur Arbeit hin­ter­her geflo­gen. (mehr …)

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Housesitting in Tranmere

Tran­mere ist in Tas­man­ien, nicht zu weit von Hobart gele­gen. Dort sucht­en wir uns ein Hous­esit­ting, da wir eine Weile über­brück­en mussten. Wir hat­ten näm­lich die Fähre nur für den Hin­weg gebucht. Also wir den Rück­weg buchen woll­ten gab es schon keine Plätze mehr und wir check­ten jeden Tag. Glück­lich­er Weise beka­men wir let­z­tendlich einen Platz Anfang April. Lei­der war es schon im März unglaublich kalt, weshalb wir uns für Hous­esit­tings bewor­ben hat­ten. Bevor es für uns nach Bruny Island ging stat­teten wir einen Besuch ab. Die Dat­en, das Haus und vor allem das Dog­gie passten super. Es war super­schön am Meer gele­gen mit Wegen ent­lang und grü­nen Rasen­flächen. Viele dieser Häuser hat­ten einen offe­nen Garten, also keinen Zaun, so dass sie von ihrem Garten aus direkt zum Meer laufen kön­nen. (mehr …)

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Karongwe Camp

Am näch­sten Tag ging es mor­gens los nach Karong­we. Nach­dem wir eine Nacht in Nel­spruit ver­bracht hat­ten, kon­nten wir es kaum erwarten endlich in den Busch zu kom­men. Allerd­ings lagen erst noch zwei Stopps vor uns. Im Büro holten wir unsere Uni­for­men ab. Jed­er, wirk­lich jed­er, hat­te keine Ahnung, wo wir diese noch unter­brin­gen soll­ten, schließlich hat­ten wir gestern zusät­zlich schon Bücher­taschen bekom­men. Let­z­tendlich bedeck­ten wir kurz­er­hand den Boden des Busses. Der näch­ste Stopp war ein Einkauf­szen­trum, in dem wir let­zte Besorgun­gen machen kon­nten, bevor wir für einen Monat im Busch ver­schwinden wür­den. Wir stock­en unsere Snacks auf und schick­ten let­zte Nachricht­en an Fre­unde und Fam­i­lie raus.

Die Fahrt dauerte cir­ca 3 bis 3,5 Stun­den. In Nel­spruit war noch Nic, der Social Media Guy, hinzu gestiegen. Er machte ab und zu Fotos und Videos von der Straße und uns. Ich schlief die meiste Zeit. Schließlich kamen wir am Karong­we Pri­vat Game Reserve an. Am Gate wur­den wir emp­fan­gen. Die andere Gruppe im zweit­en Bus fuhr rein, unsere Gruppe musste umsteigen. Der Anhänger wurde aus­ge­laden. Wir luden das Gepäck in den Anhänger des Lan­drovers. Wir stiegen in den Game View­er. Zwis­chen diesem ganzen Chaos stellte sich der Mann, der uns abholte als Nathan vor, ein­er unser­er Instruk­toren. (mehr …)

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Die beschissensten Situationen aus vier Jahren Australien

Well, reisen ist nicht immer nur Spaß. Oft kom­men her­aus­fordernde Sit­u­a­tio­nen auf dich zu, meis­tens sind sie nicht so schlimm, wie du am Anfang denken magst und du wächst an ihnen, aber dann gibt es auch noch die richtig beschisse­nen, die du dir ein­fach gerne erspart hättest und die in kein­er Weise hil­fre­ich sind… Hier kom­men die beschissensten Sit­u­a­tio­nen aus vier Jahren Aus­tralien, denn auf unser­er Reise lief es wirk­lich alles andere als glatt.

Corona

Ja gut, dafür kon­nten wir in dem Sinne nichts, beschissen war es trotz­dem. Coro­na hat unsere Reise sehr stark immer wieder eingeschränkt. Lock­down nötigten uns dazu Unterkün­fte zu buchen und viel länger an einem Ort zu bleiben, als wir woll­ten. Außer­dem bracht­en sie uns dazu immer wieder unsere Route zu änder, defin­i­tiv nicht immer zum besseren. Wir mussten an Gren­zen auf eine Erlaub­nis warten und einen Job vor­weisen und in Quar­an­täne gehen, um die Gren­ze zu über­queren. Dadurch ist of sehr viel Zeit und dementsprechend auch Geld ver­loren gegan­gen, aber wir haben ver­sucht das Beste daraus zu machen und waren defin­i­tiv bess­er dran als die Men­schen in Deutsch­land. (mehr …)

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Der erste Tag

Der erste Tag des Eco­train­ing NQF2 Kurs­es (Nature Field Guide) startete früh. Um halb acht gab es Früh­stück, also musste alles vorher gepackt sein. Um 7:45 sollte das Gepäck ein­ge­laden wer­den. Auf­grund der Zeitspanne des Früh­stücks funk­tion­ierte das eher so semi gut. Vor allem, da der Bush­bus erst an diesem Tag ankam. Da wir 15 Per­so­n­en waren kamen zum Glück zwei Minibusse mit Anhänger. Wir luden also das Gepäck ein und schnappten uns schnell noch etwas zum Früh­stück. Ein kurz­er Stopp auf der Toi­lette durfte auch nicht fehlen. (mehr …)

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Erstes Kennenlernen

Das erste Ken­nen­ler­nen stand bevor. Am 31. Jan­u­ar war es dann so weit. Wir ver­ließen unser schönes Airbnb, um ins Emer­ald Back­pack­ers in der Nähe des Flughafens umzuziehen. Dort wür­den wir am näch­sten Tag pünk­tlich mor­gens um 8 Uhr abfahren. Wir waren mit anderen Teil­nehmern im Emer­alds zum Mit­tagessen verabredet.

Im Emer­alds angekom­men kon­nten wir unsere Taschen abstellen und am Pool warten, bis unser Zim­mer fer­tig war. Als wir am Pool anka­men fan­den wir zwei Per­so­n­en an einem Tisch sitzend vor. Domenik in Tarn­far­ben und mit sein­er Kam­er­atasche vor sich auf dem Tisch und Shu­ma aus Japan mit ein­er noch besseren Kam­era vor sich auf dem Tisch. Zu diesem Zeit­punkt kon­nten wir noch nicht ahnen, wie sehr Shu­ma an sein­er Kam­era hängt. Wir stell­ten uns vor. Schnell fan­den wir her­aus, dass Domenik ein­er der vie­len Men­schen aus Deutsch­land war. Die Bei­den waren damit beschäftigt Fotos von ver­schieden­sten Vögeln zu machen und einen Ver­such zu wagen, diese zu iden­ti­fizieren. Domenik hat­te seinen Job eine Monate zuvor gekündigt und die freie Zeit dem Ler­nen gewid­met. Er hat­te ein Notizbuch mit den Tieren erstellt, die wir imstande sein müssen zu iden­ti­fizieren. (mehr …)

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Victoria Falls

Hintergrund

Viele Jahre träumte ich schon davon, die Vic­to­ria Falls in Sim­bab­we zu sehen. Immer­hin gehören sie zu den sieben Natur­wun­dern. Dieses Jahr fin­gen wir eine Aus­bil­dung zum Safari Guide in Südafri­ka an und dacht­en uns, wenn wir schon ein­mal so nah an Sim­bab­we sind, dann soll­ten wir diesen Traum in Erfül­lung gehen lassen. So bucht­en wir uns eine Safari-Tour von den Vic­to­ria Falls zum Oka­van­go Delta für unsere freie Zeit zwis­chen den Kursen. Endlich kon­nten wir eines der größten Spek­takel ent­deck­en. (mehr …)

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Studentenvisum Südafrika

Hintergrund

Mit dem Kurs zum Safarigu­ide ste­ht uns ein großes Aben­teuer in Südafri­ka bevor. Doch für dieses Aben­teuer mussten wir alles geben. So war es finanziell ein großer Brock­en, aber auch der Antrag fürs Visum hat­te es in sich. Beim Visum­santrag für Südafri­ka lief einiges schief und so zog es sich sehr lange hin, bis wir am Ziel waren. Für den Kurs benötigten wir kein nor­males Touris­ten­vi­sum, son­dern ein Stu­den­ten­vi­sum und dieses hat einige Anforderun­gen. (mehr …)

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Mit Handgepäck nach Island

„Ihr wollt nur mit Handgepäck nach Island fliegen?“, so oder so ähn­lich war die Aus­sage mein­er Eltern, als sie von unserem Vorhaben erfuhren, tat­säch­lich fast zwei Wochen nur mit Handgepäck nach Island zu reisen. Erst hielt ich es für eine blöde Idee, aber die Preise für die Flüge schossen der­maßen in die Höhe, wenn wir die Gepäck­op­tion anklick­ten, dass wir uns schlichtweg weigerten diesen Preis für etwas banales wie Gepäck zu bezahlen. Wir ver­bracht­en einige Tage vor unserem Flug noch in Berlin und nach unserem Rück­flug woll­ten wir noch zwei Tage in Ams­ter­dam bleiben. Anhand der Orte erkennst du bes­timmt schon, dass wir nach gün­sti­gen Flü­gen geguckt haben und örtlich flex­i­bel blieben, so kam es auch, dass wir den Hin­flug mit ein­er Zwis­chen­lan­dung in Litauen und 16 Stun­den Aufen­thalt hat­ten… (mehr …)

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Superannuation — So bekommst du sie zurück! (DASP)

Wenn du in Aus­tralien arbeitest bezahlt dein Arbeit­ge­ber Super-Beiträge für dich, ver­gle­ich­bar mit der deutschen Rentenkasse. Diese Beiträge kannst du zurück ver­lan­gen, wenn du kein aus­tralis­ch­er Staats­bürg­er bist nach­dem du das Land ver­lassen hast und dein Visum abge­laufen ist. Dies lohnt sich auf jeden Fall, allerd­ings ist dabei zu beacht­en, dass du 65% Steuern auf dieses Geld bezahlst. (mehr …)

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Ein Trip ins Vierländle

Hintergrund

Während unsere Zeit in Deutsch­land ruhte unsere Aben­teuer­lust nicht. Deswe­gen ver­sucht­en wir trotz eines unan­genehmen Win­ters, möglichst viel zu unternehmen. Schon vor unser­er Aus­tralien­reise entwick­el­ten wir eine Freude für Musi­cals und so nutzten wir unsere Möglichkeit um den Tanz der Vam­pire in Ham­burg zu sehen. Statt eines Hotels in der Stadt, entsch­ieden wir uns für eine Woh­nung im Vier­län­dle. Nur einen Tag fuhren wir mit der Bahn nach Ham­burg, um das Musi­cal zu sehen, anson­sten genossen wir die Ruhe auf dem Land. (mehr …)

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Frankfurter Buchmesse

Ich liebe Büch­er, ich lese gerne. So war es mein Traum ein­mal zur Frank­furter Buchmesse zu fahren. Dies ging natür­lich nicht während wir in Aus­tralien waren, also über­raschte Daniel mich mit diesem Erleb­nis, was glück­licher­weise kurze Zeit stat­tfand, nach­dem wir wieder nach Deutsch­land gekom­men waren. (mehr …)

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Tipps und Tricks für Island

Hier kom­men unsere Tipps und Tricks für Island. Wir waren Ende Oktober/Anfang Novem­ber für eine Woche da. Mit dem Miet­wa­gen haben wir Island unsich­er gemacht. Unsere Unterkün­fte haben wir über Book­ing und Airbnb gebucht. Außer­dem waren wir nur mit Handgepäck unter­wegs. Jet­zt viel Spaß mit unseren Tipps und Tricks für Island: (mehr …)

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Erste Eindrücke von Südafrika

Wir sind nach Südafri­ka aufge­brochen, da wir hier ab Anfang Feb­ru­ar bis zum Ende des Jahres eine Aus­bil­dung zum Safari-Guide machen. Eine Woche eher sind wir angereist, um uns zu akkli­ma­tisieren und uns zu ori­en­tieren. Wir waren bei­de noch nie auf dem afrikanis­chen Kon­ti­nent, also wollen wir erst­mal abcheck­en, wie das hier so läuft. (mehr …)

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Unsere Reise nach Südafrika

Unsere Reise nach Südafri­ka bestand aus mehreren Etap­pen. Zuerst wur­den wir zum Bahn­hof gebracht, danach fuhren wir nach Berlin. Dort blieben wir eine Nacht, um am näch­sten Mit­tag unseren ersten Flug nach Kairo, Ägypten anzutreten. Dort stiegen wir nach Johan­nes­burg um, anschließend fuhren wir noch knapp eine Stunde vom Flughafen zur Unterkun­ft. (mehr …)

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Schnelles Reisen

Hintergrund

In den let­zten Jahren kon­nten wir einige Reis­es­tile ken­nen­ler­nen. Vor allem in Aus­tralien fan­den wir unsere lieb­ste Art und Weise zu Reisen. Dabei stell­ten wir fest, dass es uns sehr erfüllt, wenn wir langsam reisen. Hous­esit­tings zum Beispiel ließen uns häu­fig länger an Orten bleiben und so kon­nten wir die wahre Schön­heit der Umge­bung sehen. Auf Tas­man­ien entsch­ieden wir uns für eine Zeitspanne von drei Monat­en für die Reise, während die meis­ten max­i­mal eine bis zwei Wochen bleiben. So kon­nten wir die weniger beliebte West­küste bereisen und tat­säch­lich gehört dieser Part von Tas­man­ien zu den Schön­sten für uns. Doch nicht immer wählen wir unseren Lieblingsweg und so hat­ten wir auch einige Erfahrun­gen mit dem schnellen Reisen. Auch das schnelle Reisen hat seine Vorzüge. (mehr …)

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Nordlichter

Hintergrund

Wir ver­fol­gen Träume, deswe­gen fol­gen wir den tief­sten Wün­schen unser­er Herzen. Wenn wir eine Chance kriegen, dann nehmen wir sie und geben nicht auf, bis wir am Ziel sind. Da für uns klar war, dass wir tem­porär nach Europa kom­men wür­den, wit­terten wir die Möglichkeit unseren Traum Nordlichter zu sehen zu ver­wirk­lichen. Noch in Aus­tralien bucht­en wir uns die Tick­ets für zwei Wochen nach unser­er Ankun­ft in Deutsch­land. Ende Okto­ber erschien uns per­fekt, um Nordlichter zu find­en, aber nicht in zu schwierigem Wet­ter zu ver­sauern. Wir leit­eten alles in die Wege und für den Rest braucht­en wir ein­fach Glück. (mehr …)

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Fifo-ABC

Fifo (falls dir diese Abkürzung nichts sagt, schau hier vor­bei) —  Ein Jahr haben wir in dieser Branche gear­beit­et, so haben wir auch die ver­schieden­sten Begriffe aufge­ga­belt. Hier unser Fifo-ABC:

Agency, Admin

Agency ste­ht für Agen­tur, diese schick­en Casu­als nach­dem unsere Fir­ma sie dazu auf­fordert. Casu­als füllen die freien Plätze in den Teams, wenn zum Beispiel jemand gekündigt hat, krank oder im Urlaub ist.

Admin ist kurz für Admin­is­tra­tion, was wiederum ein­fach der Name für die Rezep­tion ist. Dort gehen alle Leute aus dem Dorf hin, um sich zu beschw­eren, Infor­ma­tio­nen zu bekom­men und vor allem um ihre Zim­mer­schlüs­sel abzu­holen und wieder abzugeben. Sie haben zwei Wände voller Schlüs­sel mit bis zu fünf Kopi­en pro Schlüs­sel. (mehr …)

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Der Ruf Afrikas

Hintergrund

Vier Jahre ver­bracht­en wir in Aus­tralien und wir hat­ten eine unglaubliche Zeit. Wir lern­ten sehr viel fürs Leben, aber auch uns selb­st mehr ken­nen. Inner­halb dieser Zeit wurde uns klar, dass wir uns kein nor­males Arbeit­sleben vorstellen kön­nten. Außer­dem ver­standen wir, dass es für uns im Leben ums Glück­lich­sein geht und dass es nur funk­tion­iert, wenn wir unseren Träu­men fol­gen. Deswe­gen richt­en wir unser Leben nach unseren Träu­men und Wün­schen aus. Wir wer­den stets unseren Herzen fol­gen. Keine Ahnung wo uns das hin­brin­gen wird, aber ich bin mir sich­er, wir wer­den ein sehr glück­lich­es und erfülltes Leben voller Erin­nerun­gen haben. Unser näch­stes Ziel ste­ht fest und wir wer­den dem Ruf Afrikas fol­gen. (mehr …)

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Das Konzept Couchsurfing

Hintergrund

Reisen ist zu einem zen­tralen The­ma in unserem Leben gewor­den. Viel Geld ver­di­enen und dann möglichst lange davon leben, dies ist meis­tens unser Ziel. Dafür suchen wir immer nach den besten Möglichkeit­en, um gün­stig zu reisen. In Aus­tralien lebten wir nach dem für uns besten Wegen, wir waren an einem Opti­mum, um Geld zu sparen. Doch jet­zt, wo wir momen­tan in Deutsch­land sind, brauchen wir neue Ideen. Lange war Couch­surf­ing eine Idee im Hin­ter­grund, doch für Reisen nach Frank­furt und Berlin taucht­en wir voll ein und stell­ten auch fest, dass es mehr ist als nur eine kosten­lose Schlafmöglichkeit. (mehr …)

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Housesitting Bunbury

Hintergrund

In Bun­bury hat­ten wir schon einige Aben­teuer, ob Delfin­sich­tun­gen oder der Besuch mit mein­er Mama, deswe­gen fiel es uns sehr leicht dort ein Hous­esit­ting anzunehmen. Für dieses Hous­esit­ting nah­men wir uns den let­zten Urlaub, den wir noch hat­ten, um die Bat­te­rien vor dem End­spurt in Aus­tralien noch ein­mal aufzu­laden. Es gab viel zu tun für uns, aber auch Erhol­ung stand sehr im Vorder­grund, immer­hin merk­ten wir beson­ders an den ersten Tagen wie platt wie waren. (mehr …)

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Wir gehen!

Vor vier Jahren kamen wir mit unserem Alter von 18 und 20 Jahren in Aus­tralien an. Das Ziel, in einem Jahr Aus­tralien zu bereisen, hielt nicht lange an. Aus einem Jahr wur­den zwei, aus zwei drei. Jet­zt gehen wir nach vier Jahren ohne Unter­brechung in diesem wun­der­vollen Land. Noch ist es unbe­grei­flich, alles fühlt sich wie ein Wel­tun­ter­gang an, denn die Real­ität ist, dass wir nicht eine Reise zurück lassen, son­dern einen Ort, der für uns zum Zuhause gewor­den ist. Hier sind wir gewach­sen und haben gel­ernt auf unsere Herzen zu hören, hier haben wir die Natur lieben gel­ernt und hier haben wir Fre­unde und ein Wohlfühl-Gefühl gefun­den. Selb­stver­ständlich freuen wir uns auf unsere Fam­i­lie, aber manch­mal gibt es Freud und Leid zugle­ich und für den Moment tut es ein­fach weh.

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Experiment — Einen Monat Meditation

Das Exper­i­ment “einen Monat Med­i­ta­tion” ist aus dem Exper­i­ment Med­i­ta­tion ent­standen. Ich wollte eine Woch lang medi­tieren. Das habe ich gemacht und es hat sich gut ange­fühlt, also habe ich ohne Druck ein­fach weit­er gemacht und bin schließlich bei einem Monat Med­i­ta­tion gelandet. Dabei bin ich meinem Gefühl gefol­gt und habe auch anerkan­nt, wenn die Med­i­ta­tion nicht als zu lange gedauert hat.

Tag 1–8

Zusam­menge­fasst lässt sich diese Zeit als die Find­ungsphase beschreiben. Ich habe ange­fan­gen, musste fest­stellen, dass ich Sachen verän­dern muss, um erfol­gre­ich zu sein. Hier­bei meine ich erfol­gre­ich im Sinne von sich gut anfühlen und pos­i­tive Aspek­te in mein Leben brin­gend. Die Med­i­ta­tion­szeit vari­ierte zwis­chen 3 und 7 Minuten. An meinem Shiftchange­tag, also dem Wech­sel von Tag- auf Nachtschicht, hat­te ich sog­ar die Zeit und Ruhe, um 10 Minuten entspan­nt zu medi­tieren. Ein­mal hat­te ich sog­ar einen kreativ­en Schub, das war sehr über­raschend. Ich weiß, dass Med­i­ta­tion dazu dient deine Gedanken loszu­lassen und genau das habe ich ver­sucht. Viel Schlecht­es ist gegan­gen und hat Platz für Kreativ­ität gemacht. Das war in dem Moment sehr angenehm, lei­der habe ich aber auch genau diese Gedanken wieder los­ge­lassen und fast alle Ideen, die ich hat­te, wieder vergessen. (mehr …)

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Experiment — Meditation

Med­i­ta­tion — Jed­er hat schon Mal davon gehört. Med­i­ta­tion soll pos­i­tive Auswirkun­gen auf den Kör­p­er und vor allem den Geist haben. Pro­biert hat­te ich es schon einige Male, aber durchge­zo­gen hat­te ich es noch nie. Also musste ein Exper­i­ment her: Eine Woche lang jeden Tag medi­tieren. Ange­fan­gen habe ich eher unge­plant und bin mit meinem Gefühl gegan­gen. (mehr …)

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Experiment — Shorter Showers

Was?

Short­er Show­ers — kürzere Duschen, wir woll­ten die Zeit, die wir brauchen, um zu duschen reduzieren. Eine Woch so schnell wie möglich duschen, das war unser Ziel. Falls du es noch nicht wusstest, in Aus­tralien herrscht vor allem im Som­mer Wasserk­nap­pheit, vor allem in Gebi­eten im Out­back. Es ist den Men­schen dann ver­boten ihre Autos zu waschen und teil­weise sog­ar ihren Rasen zu wässern und Blu­men zu gießen. Es gibt eine Kam­pagne bei der die Men­schen dazu aufgerufen wer­den zu einem bes­timmten Lied zu duschen. Dieses ist allerd­ings nur zwei Minuten lang, was der Zeit entspricht, die die Men­schen höch­stens duschen sollen. (mehr …)

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Kalbarri Nationalpark

Hintergrund

Bere­its 2020 haben wir den Kalbar­ri Nation­al­park erkun­det, jedoch war es zu heiß, um alle Wan­derun­gen zu machen und Orte zu besichti­gen. Dieses Jahr waren wir im Win­ter dort und erlebten angenehmere Tem­per­a­turen. Fol­glich kon­nten wir die übrig gebliebe­nen Wan­derun­gen noch machen. (mehr …)

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Schießen

Hintergrund

Momen­tan arbeit­en wir in der FIFO-Indus­trie so, dass wir zwei Wochen auf der Arbeit ver­brin­gen und eine Woche in Perth. An unseren Woch­enen­den unternehmen wir die unter­schiedlich­sten Sachen. In Vor­bere­itung auf unsere näch­ste Reise pro­bierten wir etwas neues aus. Wir lern­ten das Schießen mit ein­er Schrot­flinte. (mehr …)

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Strandwanderung

Hintergrund

Momen­tan arbeit­en wir in der Fifo-Indus­trie. Dabei sind wir zwei Wochen auf der Arbeit und eine Woche in Perth. Für die Zeit in Perth nehmen wir uns die unter­schiedlich­sten Aktiv­itäten vor. So planten wir eine Strand­wan­derung für ein Woch­enende. Unser Plan war es die lange Strand­land­schaft in Perth zu bewan­dern. Für Pausen kon­nten wir jed­er Zeit an den unter­schiedlichen Strän­den anhal­ten, um zu schwim­men, den Schat­ten zu genießen oder zu trinken. (mehr …)

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Blauwale

Hintergrund

Seit­dem wir in Aus­tralien sind, hat sich eine große Begeis­terung für wilde Tiere entwick­elt. Wir sahen schon Schn­abeltiere, Buck­el­wale, Schlangen, Koalas, Kän­gu­rus und viele mehr. Für unsere weit­eren Reisen habe ich schon eine ganz eigene Buck­etlist für Tier­sich­tun­gen. Mit unserem let­zten Erleb­nis kon­nten wir ein weit­eres Tier abhak­en. Die Tour war schon seit Monat­en gebucht und dann endlich kon­nten wir Blauwale sicht­en. Ich kann es noch immer nicht glauben, dass wir das größte Tier der Welt sehen kon­nten. Die Gigan­ten des Plan­eten begeis­tern mich sehr. (mehr …)

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Housesitting in Dunsborough

Hintergrund

Wir lieben Hous­esit­tings und wann immer wir die Möglichkeit haben, machen wir welche. Zulet­zt hat­ten wir eine Auszeit von der Arbeit, weil wir geheiratet haben. Schon früh während unseres Urlaubs merk­ten wir, dass wir nach unserem Fam­i­lienbe­such auch Zeit für uns brauchen. Immer­hin war es bish­er ein schwieriges Jahr. So ver­längerten wir unseren Urlaub um eine Woche und fan­den ein Hous­esit­ting in Duns­bor­ough. Wir freuten uns sehr auf diese Zeit, weil die Region uns sehr begeis­tert. (mehr …)

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Unsere Hochzeit

Wir haben geheiratet! Exakt ein Jahr nach unser­er Ver­lobung haben wir uns endlich das Ja-Wort gegeben. Natür­lich lief auf unser­er Hochzeit nicht alles wie geplant, tut es das jemals? Und hat­ten wir nicht schon gel­ernt, dass Pläne für uns nicht funk­tion­ieren? Ja, genau deswe­gen haben wir das Pla­nen irgend­wo im Prozess über Board gewor­fen. Eigentlich sollte es eine Som­mer­hochzeit im Juli 2024 in Deutsch­land wer­den… naja, es war zumin­d­est noch irgend­wie Som­mer… (mehr …)

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Wiedersehen nach 3,5 Jahren

Hintergrund

Jen­ny und ich befind­en uns schon in unserem vierten Jahr Aus­tralien. Nach­dem wir uns entsch­ieden hat­ten auch noch in Perth zu heirat­en, gab es einen guten Grund für unsere Fam­i­lien nach Aus­tralien zu kom­men. So kam es dazu, dass ich nach 3,5 Jahren meine Mama wieder sah. Der Plan war es ihr in drei Tagen einige schöne Eck­en zu zeigen und dann Jen­ny und ihre Fam­i­lie in Perth zu emp­fan­gen. Jed­er hat­te unter­schiedlich viel Zeit in Aus­tralien mit­ge­bracht und so wäre gesichert, dass alle die Magie des Lan­des erleben könnten.

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Wave Rock

Hintergrund

In West­ern Aus­tralia gibt es eine sehr berühmte Fels­for­ma­tion, den Wave Rock. Dieser ste­ht im südlichen Out­back von WA, in der Nähe von der Stadt Hyden. Wie der Name schon sagt, sieht der Fels aus wie eine große Welle. Bere­its bei unser­er Reise im Jahr 2020, kamen wir dort vor­bei und dieses Jahr waren wir schon wieder dort. Es ist auf jeden Fall ein kleines Abenteuer.

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Krokotour

Auf unser­er Reise in Aus­tralien haben wir uns auch in den tro­pis­chen Nor­den begeben, dem Zuhause der Krokodile. Ich muss sagen, dass wir am Anfang echte Schisse­büx­en waren, vielle­icht auch, weil wir nicht wussten, was uns erwarten würde. Aber wie bei allem, vor dem du Angst hast wird es bess­er, je mehr du darüber lernst. Deshalb woll­ten wir gerne eine Kroko­tour machen, um Krokodile zu sehen. (mehr …)

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Sandsurfen in Lancelin

Hintergrund

In Aus­tralien kannst du viele außergewöhn­liche und coole Sachen unternehmen. Schon im ersten Jahr hörten wir von der Möglichkeit auf riesi­gen Sand­dü­nen mit einem Surf­board runter zu rutschen, also Sand­sur­fen. Lei­der kamen wir während unser­er Reise nicht dazu. Doch bevor wir unsere Jobs in der FIFO-Welt starteten, hat­ten wir ein Hous­esit­ting in Two Rocks. Jen­er Ort ist sehr weit nördlich in Perth, deswe­gen lag es sehr nahe für uns zu den Sand­dü­nen in Lancelin zu fahren, um dieses beson­dere Erleb­nis zu erfahren. (mehr …)

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Wildtiersichtungen

Es ist 5 Uhr mor­gens, draußen ist es kalt und dunkel. Ich bin in dick­en Sachen eingepackt und laufe mit mein­er Handy­taschen­lampe den Fluss ent­lang. Die meis­ten Men­schen schlafen jet­zt wahrschein­lich in war­men Bet­ten, aber mein Vorhaben erfordert die frühen Stun­den des Tages. Ich laufe den Fluss auf und ab. Mein Herz schlägt laut, Ner­vosität und Aufre­gung ver­mis­chen sich in mir. Die Augen aufs Wass­er geheftet, erlaube ich mir keine Pause, ich suche. Eine Bewe­gung im Wass­er, mein Kör­p­er erstar­rt, meine Augen schießen auf die Stelle, aber es sind nur paar Enten. Zeit verge­ht und ich spiele mit dem Gedanken aufzugeben, ich wende mich zum Gehen, aber ich kann nicht, ich bin nicht bere­it die Suche ruhen zu lassen. (mehr …)

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Arbeiten im Norden im Sommer

Hin­ter­grund

Im Okto­ber 2022 haben wir ange­fan­gen in der FIFO Indus­trie zu arbeit­en. Unser Job liegt im Nord­west­en von Aus­tralien und zum Beginn der Arbeit steuerten wir auf den Som­mer zu. Das Beson­dere am Som­mer in nördlichen Gebi­eten ist, dass sehr schwül und heiß wird. Außer­dem ist Som­merzeit auch Regen­zeit, was schwere Stürme und Zyk­lone mit sich bringt. Dies war unsere erste Erfahrung mit einem Job während des Som­mers im Nor­den. (mehr …)

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Weihnachten in den Minen

Hintergrund

Dieses Jahr haben wir ange­fan­gen im Minensek­tor zu arbeit­en. Unser Job basiert auf dem FIFO Sys­tem. Zwei Wochen sind wir im Out­back von West­ern Aus­tralia und eine Woche haben wir frei in Perth. Unsere zwei Wochen sind auf Wei­h­nacht­en und Sil­vester gefall­en. Fol­glich erlebten wir unser erstes Arbeitswei­h­nacht­en. (mehr …)

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Jahresrückblick 2022

Hintergrund

Dieses Jahr war eines der besten Jahre unseres Lebens. Vieles ist passiert und wir kon­nten mit Abstand die meiste Zeit mit Reisen ver­brin­gen. Die Jahre zuvor mussten wir wegen Coro­na viel arbeit­en, doch 2022 war unser Reise­jahr. Zum Ende des Jahres gibt es einen Jahres­rück­blick auf ein Jahr voller Höhen und Tiefen. (mehr …)

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Townsville

Hintergrund

Während unser­er großen Reise in diesem Jahr, erkun­de­ten wir alle Orte, die wir wegen Coro­na nicht sehen kon­nten. Dazu zählte auch die Ostküste von Queens­land und unsere erste Küsten­stadt, die wir ans­teuerten, war Townsville. Zuvor waren wir im Zen­trum von Aus­tralien gewe­sen und waren sehr ges­pan­nt, was Queens­land für uns zu bieten hat­te. (mehr …)

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Housesitting Currambine

In unser­er Zeit in Perth, bevor wir unseren neuen Job ange­fan­gen haben, haben wir einige Hous­esit­tings gemacht, so auch das Hous­esit­ting in Cur­ram­bine. Es war zwar nur für ein ver­längertes Woch­enende, doch wir haben uns in dem Haus wohl gefühlt. Vor Beginn des Hous­esit­tings haben wir uns mit der Besitzerin getrof­fen. Diese hat uns ein­mal durch das Haus geführt und uns alles Notwendi­ge erk­lärt. Zusät­zlich hat ihr Sohn, der lustiger­weise auch Judo macht, uns in alle Einzel­heit­en eingewei­ht. (mehr …)

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Ein Ausflug ohne Sehenswürdigkeiten — Reisen ist nicht immer schön

Hintergrund

Während unser­er Reise durch Queens­land, erlebten wir einen Tag zum vergessen. Nach­dem wir auf Mag­net­ic Island waren, kamen wir wieder nach Townsville und Jen­ny wurde krank. Eine Woche ver­bracht­en wir dort, um uns von einem sehr inten­siv­en Tauchkurs (wahrschein­lich­er Aus­lös­er der Erkäl­tung) zu erholen. Danach woll­ten wir mit Schwung wieder weit­er reisen. Lei­der verän­derte sich das Wet­ter von son­nig zu reg­ner­isch und ein zäher Abschnitt unser­er Reise begann. (mehr …)

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Fifo

Wir bere­its angekündigt haben wir einen neuen Job. Dieser ist hier ganz nor­mal, aber für Europäer ein wenig unver­ständlich. Fifo ste­ht näm­lich für “Fly in Fly out”, was heißt, dass wir zur Arbeit fliegen und wieder zurück. Um das Ganze mal in ein Gesamt­bild zu set­zen: Aus­tralien ist so groß, dass wir zu der Mine, wo wir arbeit­en, cir­ca 16 bis 20 Stun­den fahren müssten, also zwei Tage für nur einen Weg. Da die Minenin­dus­trie in Aus­tralien groß ist gibt es einige Fifo Jobs. (mehr …)

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Lesmurdie Falls Nationalpark

Hintergrund

Seit Okto­ber leben wir zwis­chen Perth und kleinen Mienendör­fern. Perth ist unsere neue Base und auch wenn wir bere­its mehrfach dort waren, erkun­den wir weit­er­hin neue Orte. In unserem let­zten freien Woche fan­den wir den Lesmur­die Falls Nation­al­park. Da wir immer für eine Wan­derung zu haben sind, stürzten wir uns ins Aben­teuer. (mehr …)

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Tuart Forest Nationalpark

Hintergrund

Bevor wir unseren neuen Job im Okto­ber antrat­en, woll­ten wir noch etwas erleben. Dementsprechend wurde der Sep­tem­ber ein sehr bunter Monat mit vie­len High­lights und Aben­teuern. In ein­er Woche nah­men wir uns Zeit für einen kleinen Road­trip bis nach Duns­bor­ough. Zwis­chen Bun­bury und Bus­sel­ton fan­den wir den Tuart For­est Nation­al­park. Ein klein­er Zufall machte diesen Nation­al­park zu einem sehr beson­deren Ort für uns. (mehr …)

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Litchfield Nationalpark

Der Litch­field Nation­al­park ist ein mit­tel­großer Nation­al­park südlich von Dar­win gele­gen. Dieser ist auf­grund sein­er Lage haupt­säch­lich im Win­ter Aus­traliens zu besuchen, da er im Som­mer während der Regen­zeit auf­grund des erhöht­en Krokodil­vorkom­mens teil­weise geschlossen wer­den kann. Der Litch­field Nation­al­park ist bekan­nt für seine vie­len Wasser­fälle. Es gibt auch einige kurze Wan­der­wege. Wir haben die Zufahrt über die Batch­e­lor Road vom Stu­art High­way gewählt, sind dann durch den Nation­al­park nach Dar­win hoch gefahren. (mehr …)

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Peninsula Hot Springs

Die Penin­su­la Hot Springs befind­en sich auf der Morn­ing­ton Penin­su­la, cir­ca 90 Minuten von Mel­bourne ent­fer­nt. Dort woll­ten wir schon auf unser­er ersten Reise hier in Aus­tralien 2019 hin. Dieses Jahr (2022) haben wir uns dieses Erleb­nis nach eini­gen ziem­lich kalten Wochen auf Tas­man­ien gegönnt.

Die Penin­su­la Hot Springs ist ein Spa-Resort. Sie haben jede Menge Pools. Das Ganze hat einen kleinen Innen­bere­ich mit einem Fußbad, den Schließfäch­ern, Umk­lei­den und dem Ein­gangs­bere­ich. Der Rest find­et draußen statt. Die Cafés befind­en sich draußen, die Pools, die Unterkün­fte, die Saunen, das Dampf­bad, die Pick­nick­bere­iche, die Hänge­mat­ten, die Ver­anstal­tun­gen und Work­shops. (mehr …)

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Tauchkurs — Open Water Diver

Wir haben einen Open Water Div­er Tauchkurs gemacht auf Mag­net­ic Island. Dies ist die unter­ste Qual­i­fika­tion, um bei jedem Anbi­eter mit­tauchen zu dür­fen und dazu qual­i­fiziert zu sein alleine mit einem Tauch­bud­dy loszuziehen. Erst mit dieser Qual­i­fika­tion ist es dir möglich in einem Tauchshop die entsprechende Aus­rüs­tung für das Scu­ba Div­en auszulei­hen. (mehr …)

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Neues Visum, neuer Job

Hintergrund

Seit Okto­ber 2019 reisen und arbeit­en wir in Aus­tralien. Eigentlich woll­ten wir nur ein Jahr bleiben, aber dann kam Coro­na. Außer­dem liebten wir es hier immer mehr, je länger wir blieben. Lei­der wurde das Reisen durch Coro­na sehr erschw­ert und so arbeit­eten wir mehr, als das wir auf Aben­teuer­jagd gin­gen. Dieses Jahr änderte sich alles und wir bereis­ten Tas­man­ien, Teile der Ostküste, Cape York, den Ulu­ru und am Ende lan­de­ten wir wieder in Perth. Unsere Reise endete sehr abrupt, weil unser Auto kurz vor dem Ziel schlapp machte. Let­z­tendlich haben wir die meis­ten High­lights gese­hen und drei von drei Visa sind aufge­braucht. Jet­zt soll­test du doch meinen, dass es Zeit wäre weit­er zu ziehen, doch erneut bleiben wir hier. Wir haben ein neues Visum und einen neuen Job. (mehr …)

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Lawn Hill Nationalpark

Hintergrund

Nach unserem Trip zum nördlich­sten Punkt Aus­traliens, nah­men wir uns den Savan­nah Way vor. Dies ist eine span­nende Strecke und eine gute (4WD) Alter­na­tive zum lang­weili­gen High­way. Auf diesem Weg fan­den wir auch den Lawn Hill Nation­al­park. Da wir das Wan­dern lieben und uns auch einige Reisende diesen Ort emp­fohlen hat­ten, fuhren wir hin und fan­den einen unglaublichen Nation­al­park. (mehr …)

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Kakadu Nationalpark

Hintergrund

In diesem Jahr erfüll­ten wir uns einen Aus­tralien Traum nach dem Anderen. Schon in Coro­n­azeit­en träumten wir vom Kakadu Nation­al­park. Manch­mal fürchteten wir, dass wir es nicht mehr dor­thin schaf­fen wür­den. Doch in diesem Jahr macht­en wir den Nor­den in der Trocken­zeit unsich­er und der Kakadu Nation­al­park durfte nicht fehlen. Immer­hin ist dies, mit 19.816 Quadratk­ilo­me­tern (unge­fähr die Fläche der hal­ben Schweiz), der größte Nation­al­park Aus­traliens. (mehr …)

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Dominion

Hintergrund

Reisen ist mehr als die Orte, die wir gese­hen haben. Reisen sind Erfahrun­gen, die uns verän­dern, unseren Blick aufs Leben erweit­ern und uns prä­gen. Deswe­gen ist unsere Ernährung ein großer Teil dieser Reise. Alles, was wir sahen und erlebten führte dazu, dass wir uns über unser Leben bewusst wur­den und immer mehr ver­standen, wer wir sein wollen. Wir waren bish­er offen mit dem, dass wir uns veg­an ernähren. Doch für uns ist es Zeit einen Schritt weit­er zu gehen, weil wir eine Stimme haben und die Gründe über uns hin­aus gehen. Mit unser­er Stimme wollen wir zukün­ftig mehr bewirken. (mehr …)

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TutKit: E‑Learning und digitale Assets

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Was ist TutKit?

TutK­it ist eine Web­site, die dir ein all­round Paket zum dig­i­tal­en Arbeit­en anbi­etet. Ob du es für die Arbeit, deinen Blog oder ganz pri­vat nutzen willst, es ist für jeden etwas dabei. Diese Lern­plat­tform geht dir mit Tuto­ri­als, Vor­la­gen und dig­i­tal­en Assets zur Hand. Office-Kurse, Vor­la­gen für Ein­ladungskarten oder Urkun­den und Land­kat­en zum Down­load­en sind nur wenige Beispiele. Diese Kom­bi­na­tion ist einzi­gar­tig in Deutsch­land, denn du bekommst all diese Vorteile in ein­er einzi­gen Mitgliedschaft!

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Kununurra

Kununur­ra ist eine kleine Stadt in West­ern Aus­tralia an der Gren­ze zum North­ern Ter­ri­to­ry. Eigentlich woll­ten wir hier nur auf der Durch­fahrt zur Gibb Riv­er Road anhal­ten, um einzukaufen. Wir entsch­ieden uns spon­tan für einen Aus­flug in den Pur­nu­l­u­lu Nation­al­park. Danach woll­ten wir noch ein­mal in Kununur­ra einkaufen. Alles kam anders als gedacht. Unser Auto musste vom Pur­nu­l­u­lu Nation­al­park nach Kur­nunur­ra abgeschleppt und dort repari­ert wer­den, wodurch wir gezwun­gen waren eine Weile in der Stadt zu ver­brin­gen. (mehr …)

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Stuart Highway

Der Stu­art High­way ist ein­er der bekan­ntesten in Aus­tralien. Er verbindet Port Augus­ta (Südaus­tralien) mit Dar­win im North­ern Ter­ri­to­ry. Mit seinen 2720 Kilo­me­tern ist der Stu­art High­way der drit­tläng­ste in ganz Aus­tralien. Wir sind ihn gefahren und haben hier einige High­lights für dich von Süden nach Nor­den, damit dir die Fahrt nicht zu lang wird. Dabei han­delt es sich um High­light, die auf dem Weg liegen oder einen “kleinen” Umweg bedeuten, es aber defin­i­tiv wert sind. (mehr …)

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Coober Pedy

Coober Pedy ist eine Stadt im aus­tralis­chen Out­back am Stu­art High­way, die bekan­nt ist als Opal­stadt und für einige ihre unterirdisch liegen­den Gebäude. Wir haben sie besucht und teilen hier unsere High­lights mit dir.

Vorne weg erst ein­mal ich habe mir Coober Pedy ganz anders vorgestellt. Let­z­tendlich stellte sich her­aus, dass es uns ein wenig an South Hed­land erin­nerte. Die Stadt ist etwas herunter gekom­men und nicht so sauber, wie du es von einem Touris­tenspot erwarten würdest. Du bekommst dort jedoch alles, was du brauchst. Es gibt einen Super­markt, mehrere Tankstellen, Banken und Cafés. Eine Auf­füll­stelle für Wass­er ist eben­falls für eine kleine Gebühr zu nutzen, bedenke du bist mit­ten im Out­back. Das Vis­i­tor­center ist wirk­lich hil­fre­ich, die Men­schen dort sind sehr nett. Ich empfehle dir einen Spazier­gang durch die Stadt, aber pass auf, dass du in keinen Minen­schacht fällst.

Auto

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Wir besuchen unsere Aupair-Kinder

Da wir auf dem Weg nach Perth waren haben wir in Port Hed­land ange­hal­ten. Eigentlich woll­ten wir nur kurz Hal­lo sagen, aber es wurde so viel mehr. Als wir uns melde­ten vere­in­barten wir mit der Fam­i­lie des Jun­gen, dessen Aupair wir vor cir­ca zwei Jahren waren, ein Tre­f­fen. Die Fam­i­lie der Mäd­chen, wo wir eben­falls ein Aupair absolviert hat­ten, lud uns ein bei ihnen zu wohnen so lange wir in der Stadt waren. Das Ange­bot nah­men wir dankbar an. (mehr …)

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Zu Ende??? — War es das mit der Reise?

Gerade waren wir noch voller Vorfreude und im nächsten Moment war die Reise zu Ende… Was ist passiert?

Nach eini­gen anstren­gen­den Monat­en voller Reisen blieben uns nur noch wenige Wochen bis wir in Perth sein mussten. Dort wollen wir uns einen Job suchen, um ein viertes Jahr bleiben zu kön­nen. Bis dahin woll­ten wir allerd­ings noch einiges sehen. Da wir wieder ein­mal schneller unter­wegs waren, als wir geplant hat­ten, entsch­ieden wir uns zu einem spon­ta­nen Abstech­er in den Pur­nu­l­u­lu Nation­al­park. Drei Tage woll­ten wir unter­wegs sein. Alles lief wie geplant bis zum Mor­gen der Abreise. Dann war es zu Ende. (mehr …)

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Bloomfield Track

Hintergrund

Nach­dem wir uns das berühmte Great Bar­ri­er Reef angeschaut hat­ten, woll­ten wir über den Dain­tree Regen­wald in den Nor­den nach Cape York fahren. Der Dain­tree Nation­al­park lässt sich in zwei Bere­iche unterteilen. Der zweite (Cape Tribu­la­tion) Bere­ich ist nur mit ein­er Fähre erre­ich­bar. Danach gibt es drei Optio­nen: Mit der Fähre zurück und über den High­way in den Nor­den, über den CREB Track in den Nor­den oder über den Bloom­field Track in den Nor­den. Der Rück­weg über die Fähre ist teur­er und die Strecke ist länger, die anderen bei­den Wege sind Offroad­streck­en. Diese führen auf dem direk­testem Wege nach Cook­town. Die Entschei­dung für eine Route war für uns eine unlös­bare Auf­gabe… (mehr …)

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Purnululu Nationalpark

Hintergrund

Auf unser­er Reise nach Perth stand noch ein großes High­light auf unser­er Liste, die Gibb Riv­er Road. Doch als wir merk­ten, dass wir sehr früh dran waren, entschlossen wir uns den Abstech­er zum Pur­nu­l­u­lu Nation­al­park doch noch zu machen. Während unser­er Reise hat­ten wir den Nation­al­park, auf­grund von Zeit­druck, vor­läu­fig gestrichen. Zum Glück hat­ten wir unsere Mei­n­ung geän­dert, son­st hät­ten wir echt was ver­passt. (mehr …)

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Darwin

Die Haupt­stadt des North­ern Ter­ri­to­rys wird häu­fig unter­schätzt. Erst let­ztens hörten wir von ein­er Fam­i­lie aus der Schweiz, dass ihr Reise­büro ihnen davon abger­at­en hat­te (in der Trocken­zeit) neben Cairns auch nach Dar­win zu reisen. Da fra­gen wir uns doch glatt warum. Dar­win ist eine schöne Stadt mit ein­er angenehmen Größe. (mehr …)

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Magnetic Island

Mag­net­ic Island war eines unser­er ersten Ziele in Queens­land. Dort woll­ten wir drei Tage bleiben. Wir entsch­ieden uns let­z­tendlich dazu dort unseren Open Water Tauch­schein zu machen, weshalb wir sieben Tage dort blieben. Du kannst dein eigenes Auto mit auf die Insel nehmen oder dort ein Auto oder Roller mieten. (Beachte: Mit den geliehenen Fahrzeu­gen ist es dir nicht ges­tat­tet den West Point zu besuchen, son­st wird min­destens deine Kau­tion ein­be­hal­ten.) (mehr …)

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Elsey Nationalpark

Der Elsey Nation­al­park ist für seine heißen Quellen bekan­nt, vor allem für den Ther­malpool bei Mataran­ka. Das ist aber noch lange nicht alles, was dieser Nation­al­park zu bieten hat. Neben Camp­ing, dem The­malpool und ein­er weit­eren heißen Quelle gibt es auch noch einige Wan­der­wege. Also macht­en wir uns auf den Weg, um den Nation­al­park am Stu­ar­thigh­way zu erkun­den. (mehr …)

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Great Barrier Reef

Hintergrund

Aus­tralien ist für viele Attrak­tio­nen und Orte bekan­nt. Viele dieser Orte kon­nten wir bish­er auf­grund von Coro­na nicht sehen. Doch dieses Jahr arbeit­en wir ein High­light nach dem Anderen ab. Manch­mal erfüllen wir uns von Tag zu Tag neue Träume. In 2022 kon­nten wir uns schon Tas­man­ien, den Ulu­ru und viele andere Spek­takel anschauen. Kür­zlich kam dann der näch­ste große Punkt von unser­er Buck­et List, das Great Bar­ri­er Reef. Wir kon­nten es kaum erwarten eine neue und ganz beson­dere Welt ken­nen zu ler­nen. (mehr …)

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Daintree Nationalpark

Der Dain­tree Nation­al­park ist ein­er der Bekan­ntesten in ganz Aus­tralien. Hier trifft der Regen­wald auf das Meer und das Great Bar­ri­er Reef. Der Dain­tree Nation­al­park beste­ht aus zwei Teilen: Der Moss­man George und dem Cape Tribulation.

Mossman Gorge

Die Moss­man Gorge ist – wie der Name schon sagt – eine Schlucht bei der Stadt Moss­man. Am Vis­i­tor­center parkst du auf einem Park­platz dein Auto. Dort befind­et sich eben­falls ein Café. Danach geht es mit dem Bus (selb­st mit dem Auto zu fahren ist nicht ges­tat­tet) in die Schlucht. Der Preis für den Bus beträgt 13 Dol­lar pro Per­son. Sowohl der Park­platz, als auch der Bus war ziem­lich voll. Wir mussten mehrere Busse abwarten. (mehr …)

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Rainbow Valley

Von Alice Springs aus macht­en wir einen Aus­flug ins Rain­bow Val­ley. Diese befind­et sich cir­ca 100 Kilo­me­ter südlich von Alice. Wir fuhren dieses Stück “zurück”, da wir vom Ulu­ru aus die Offroad­strecke gewählt hat­ten, auf der auch der Kings Canyon lag. Geplant war, dass wir uns sowohl Son­nenauf- als auch ‑unter­gang anse­hen woll­ten. Kurze Wan­derun­gen luden uns zum Erkun­den ein und der gün­stige Preis für den Camp­ing­platz machte das Ange­bot per­fekt. Also kauften wir in Alice Springs ein, um uns eine richtig schöne Zeit zu machen mit etwas weniger Trubel als in der Stadt. (mehr …)

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Fallschirmsprung/Skydive in Cairns

Ich habe es endlich gemacht. Nach­dem ich einen Fallschirm­sprung 2020 zum Geburt­stag bekom­men habe, habe ich diesen vor Kurzem endlich umset­zten kön­nen. Eigentlich wollte ich ihn am Ulu­ru absolvieren. Das Unternehmen dort bietet lei­der keine Fallschirm­sprünge mehr an. Dann wollte ich gerne am Mis­sion Beach sprin­gen, da war das Wet­ter ziem­lich­er Mist. (mehr …)

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Mutawintji Nationalpark

Hintergrund

Nach unserem Hous­esit­ting in Armi­dale brachen wir auf, um neue Aben­teuer zu erleben. Große Namen wie Ulu­ru, Alice Springs und Dar­win standen auf unseren Lis­ten, aber auch einige Namen, die wir noch nie zuvor gehört hat­ten. Ein­er davon war der Mutaw­in­tji Nation­al­park, ein kleines Paradies im Out­back und einige Stun­den von Bro­ken Hill ent­fer­nt. Dieser Trip war defin­i­tiv ein aufre­gen­des Abenteuer.

Der Weg ist das Ziel

Die Fahrt zum Mutaw­in­tji Nation­al­park war schon unser erstes beson­deres Erleb­nis. Vom Bar­ri­er High­way sind es 72 Kilo­me­ter auf ein­er unbe­fes­tigten Straße, um den kleinen Nation­al­park zu erre­ichen. Für uns kein Prob­lem, mit Rojo haben wir ein klasse Gelän­dewa­gen. Der Weg war über­wiegend entspan­nt, manche Stellen waren rutschig, da es die Wochen zuvor massen­haft reg­nete. Die Fahrt war ein pur­er Genuss, denn die Wege die uns vom Hauptweg wegführen, sind die Besten. Sie zeigen uns echte Natur, unendliche Weit­en mit nichts als ein­er grü­nen Veg­e­ta­tion und einem roten Weg. Wir trafen kaum andere Fahrer und als wir anhiel­ten kon­nten wir die Ruhe hören. (mehr …)

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Townsville Town Common Conservation Park

Hintergrund

Nach­dem wir den Ulu­ru, Kings Canyon, Alice Springs und generell das ganze Zen­trum bereist hat­ten, macht­en wir uns auf zur Ostküste. Als erstes kamen wir in Townsville an. Danach ging es schon nach Mag­net­ic Island. Lei­der hat sich Jen­ny auf der Insel etwas einge­fan­gen und so legten wir unsere Reise zunächst für einige Tage auf Eis. In Townsville mieteten wir uns eine kleine Woh­nung. Während Jen­ny die meiste Zeit nutzte, um sich zu erholen, ging ich auf Ent­deck­ungs­tour, nach­dem ich sich­er­stellte, dass sie alles hat­te, was sie brauchte. Ich schaute mir die Stadt genauer an und nutzte die Gele­gen­heit des län­geren Aufen­thalts, um den Townsville Town Com­mon Con­ser­va­tion Park zu besuchen. Dies ist ein Feucht­biotop mit zahlre­ichen Voge­larten. Ursprünglich hät­ten wir diesen Park wegge­lassen, doch so bekam ich die Chance den Park doch noch zu ent­deck­en. (mehr …)

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Alice Springs

Alice Springs ist ver­mut­lich die bekan­nteste Stadt im Out­back, gle­ich nach Coober Pedy. Alice Springs ist weitaus größer. Jet­zt zu der Zeit, wo wir hier sind, ist alles grün und uner­warteter Weise gabt es viele Berge. Ich hat­te mir Alice Springs ziem­lich flach und rot vorgestellt. Eigentlich hat­ten wir geplant nur an einem Tag hier­her zu fahren, um einzukaufen. Es wur­den vier.

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Kings Canyon

Hintergrund

Nach Jahren voller Lock­downs ist 2022 unser Reise­jahr. Dementsprechend gehen wir die Reiseziele an, welche immer wieder aus­fie­len. Anfang des Jahres macht­en wir Tas­man­ien unsich­er und jet­zt ent­deck­en wir das Zen­trum Aus­traliens. Momen­tan bricht der Win­ter in Aus­tralien here­in und unser Weg führt uns stets in den war­men Nor­den. In der Mitte des Lan­des schaut­en wir uns zulet­zt eines der größten High­lights an, den Ulu­ru. Nach ein­er erzwun­genen Pause, Rojo war beim Mechaniker, brachen wir zum näch­sten Aben­teuer auf. Ursprünglich stell­ten wir uns das Zen­trum rot und leer vor, doch es ist voller Veg­e­ta­tion, Tieren und Schlucht­en. Unser Weg führte uns als näch­stes zum Kings Canyon. (mehr …)

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Finke Desert Race

Das Finke Desert Race ist eine jährliche Großver­anstal­tung in Alice Springs. Es gibt viere­in­halb Tage Aktio­nen, zwei Ren­ntage inbe­grif­f­en. Es find­et immer über den gle­ichen Feiertag statt. Dabei han­delt es sich um ein Motor­rad oder eher Dirt­bike und Bug­gie Offroa­d­ren­nen über 226 Kilo­me­ter von Alice Springs nach Finke und wieder zurück, je ein Weg pro Tag.

Fehlende Informationen

Im Inter­net ließ sich das Ren­nen zwar ohne Prob­leme find­en, auch die Preise für die Tick­ets und das Buchungsver­fahren waren ziem­lich klar. Lei­der gab es kein­er­lei Infor­ma­tio­nen wie das Ganze ablief, auch auf einen Zeit­plan hofften wir verge­blich. Also fuhren wir am Son­ntag hin, um die Zeit­en für Mon­tag (den zweit­en Ren­ntag) zu erfra­gen. Erst fragte ich einen Secu­ri­ty­mann, der allerd­ings keine Ahnung hat­te. Danach fragte ich an der Kasse. Der zweite Ren­ntag sollte schon früh starten, ab kurz nach acht ging es los mit den Bug­gies und die Bikes soll­ten gegen Mit­tag dran sein. (mehr …)

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Uluru und Kata Tjuta

Hintergrund

Der Ulu­ru ist eines der größten Aushängeschilder Aus­traliens. Jed­er ken­nt Syd­ney, das Great Bar­ri­er Reef oder eben den Ulu­ru. Seit 2019 reisen wir nun durch Aus­tralien, aber nie führte uns der Weg zu dieser Sehenswürdigkeit. Viele Planän­derun­gen und Coro­na ver­hin­derten diese Reise, aber im Juni 2022 kon­nten wir uns endlich diesen Traum erfüllen. Zur besten Sai­son (im Win­ter) erre­icht­en wir diesen faszinieren­den Ort. Es fol­gten einige Aben­teuer, Wan­derun­gen, Höhen und Tiefen. (mehr …)

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Three Capes Track — Teil 2

Da dieser Text zum Three Capes Track so aus­führlich gewor­den ist haben wir ihn in zwei Teile geteilt. Hier kommst du zum Ersten.

Tag 3

Der dritte Tag ver­sprach einen gigan­tis­chen Höhep­unkt, Cape Pil­lar. Doch 19 Kilo­me­ter für diesen Tag waren auch ein hartes Stück, was vor uns lag.

Der Mor­gen fing schon ein wenig unruhig an. Die meis­ten Wan­der­er standen näm­lich zu unser­er gewohn­ten frühen Zeit auf. Kein Wun­der, den die Rangerin hat­te noch am Vortag vom Son­nenauf­gang in Munro geschwärmt. Während du beim Three Capes Track den Son­nenun­ter­gang bei den Sur­vey­ors Hüt­ten bestaunen kannst, ist Munro an der Ostküste und somit siehst du den Son­nenauf­gang. Auf jeden Fall waren fast alle schon auf und sucht­en sich Platz für das Naturspektakel.

Wir über­legten eben­falls, ob wir uns den Son­nenauf­gang anschauen soll­ten. Als wir die Menge der Men­schen sahen, über­legten wir es uns anders. Son­nenaufgänge haben einen entschei­den­den Unter­schied zu Son­nenun­tergän­gen. Sie sind friedlich, ein Moment der beson­deren Ruhe. Meis­tens erleben wir Son­nenaufgänge nur zu zweit, wenn der Rest der Welt schläft. Deswe­gen verzichteten wir gerne darauf. Stattdessen nutzten wir die leere Küche, um schneller zu früh­stück­en und früh los zu wan­dern. Cape Pil­lar rief nach uns und wir kon­nten sehr früh starten.

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Three Capes Track

Hintergrund

Coro­na machte unsere Aus­tralien­reise ziem­lich kom­pliziert. Zwis­chen­zeitlich waren wir uns nicht ein­mal sich­er, ob es über­haupt weit­erge­hen würde. Schon früh entwick­el­ten sich große Träume für Aus­tralien, welche wir im Zweifels­fall pri­or­isiert hät­ten. Ein­er der größten Punk­te auf mein­er Aus­tralien-Buck­etlist war der Three Capes Track. Dies ist eine viertägige Wan­derung im Südosten von Tas­man­ien. Nach­dem wir Tas­man­ien, trotz dessen dass ich Coro­na hat­te erre­icht­en, stieg die Vor­freude. Unser Auto gab dum­mer­weise auch den Geist auf, aber wir ließen uns nicht unterkriegen. Mit zwei zu vollen Ruck­säck­en und eini­gen Bussen ging es Rich­tung Tas­man Penin­su­la. Am Ende erre­icht­en wir den Start­punkt, obwohl es einige Stra­pazen gab. Dieser Traum ging in Erfül­lung. (mehr …)

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Tasmanias national parks and reserves including 60 great short walks (Visitor Guide) Rezension

Das Buch hat den For­mat DIN A5, wiegt 162 Gramm und ist mit 120 Seit­en recht umfassend. Ich finde das Design gut gewählt: Vorne drauf befind­et sich eine Per­son, die auf einen Berg gewan­dert ist und nun die Aus­sicht genießt. Neben ihr ste­ht ihr Wan­der­ruck­sack. Eben­falls auf dem Cov­er enthal­ten ist das Logo von Tas­man­iens Nation­al­parks. Auf der Rück­seite ist ein­er der sel­te­nen Tas­man­is­chen Teufel abge­bildet, der ger­ade dabei ist online einen Nation­al­parkspass zu erwer­ben. Darunter wird in weni­gen Sätzen beschrieben, wie ein Nation­al­parkspass erwor­ben wer­den kann mit dazuge­höriger Inter­ne­tadresse. Außer­dem wird darauf hingewiesen, dass mit dem Erwerb eines Pass­es der Schutz und Erhalt der Parks, sowie die vorhan­de­nen Ein­rich­tun­gen (beispiel­weise Toi­let­ten) geschützt und verbessert wer­den. (mehr …)

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Interview Koalahospital

Koalas sind die Patien­ten im Koala­hos­pi­tal. Als wir vor Kurzem endlich im Koalakranken­haus in Port Mac­quar­ie waren, haben wir die Chance bekom­men mit Astrid, ein­er der Tierärztin­nen, vor Ort ein Inter­view zu führen.

D: Worum geht es beim Koala Krankenhaus?

A: Die Haup­tauf­gabe des Koala Kranken­haus­es ist es Koalas zu aus gefährlichen Sit­u­a­tio­nen zu ret­ten, wenn sie ver­let­zt oder krank sind. Dann zu diag­nos­tizieren, was mit ihnen nicht stimmt und ihnen eine Behand­lung zur Ver­fü­gung stellen. Schließlich küm­mern wir uns um ihre Erhol­ung und wenn sie fit genug sind brin­gen wir sie wieder zurück in die Wild­nis dort, wo wir sie fan­den. (mehr …)

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Experiment — Eine Woche lang jeden Tag 100 Liegestütze

100 Liegestütze jeden Tag für eine Woche — genau das war unser Ziel. Warum? Wir mögen es etwas Neues auszupro­bieren und suchen deswe­gen immer mal nach Inspi­ra­tio­nen für Exper­i­mente. Dieses hier ist aus der Idee ent­standen, dass wir gerne mal wieder eines machen woll­ten und noch genau eine Woche in einem Haus waren. Wir hat­ten mal wieder ein Hous­esit­ting, dieses Mal in Armi­dale. Eine kleine Stadt etwas weit­er im Inland von New South Wales. So entsch­ieden wir uns spon­tan für dieses eher ein­fache Exper­i­ment — das dacht­en wir zumin­d­est… (mehr …)

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Pink Caves

Pink Caves — über­set­zt: pinke Höhlen — waren der näch­ste Punkt auf unser­er Route. Dabei han­delt es sich um eine (oder mehrere — wir haben nur eine gese­hen) Höh­le am Meer. In diese Höh­le kannst du hinein laufen, es läuft aber auch Wass­er hinein. Hier find­est du den Grund für ihren Namen, ein Teil des Gesteins dort ist pink. Es sieht wun­der­schön aus. (mehr …)

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Experiment — Haare spenden

Und dann waren die Haare ab…

So oder so ähn­lich lief es let­z­tendlich, aber hier kommt die ganze Geschichte. Anfang 2021, noch bevor wir auf der zweit­en Milch­farm anfin­gen, über­legte ich ein ganzes Stück mein­er Haare abzuschnei­den, so lang waren sie inner­halb eines Jahres wieder geworden.

Ich hat­te zufäl­lig über Social Media gehört, dass Haare gespendet wer­den kön­nen. Daraus wer­den Perück­en für kreb­skranke Kinder gefer­tigt. Also recher­chierte ich genauer. Immer wieder stieß ich auf die Aus­sage: „Je länger, desto bess­er.“ Also entsch­ied ich mich, das näch­ste Mal, wenn wir in Syd­ney wären, würde ich meine Haare spenden. (mehr …)

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Bonorong Wildlife Sanctuary

Hintergrund

Die Tier­welt in Aus­tralien begeis­tert uns sehr. Lei­der ist der Men­sch eines der größten Prob­leme für die meis­ten Tier­arten. Fol­glich fin­gen wir an uns mehr mit den Tieren und den Möglichkeit­en sie zu schützen zu beschäfti­gen. So halfen wir in ein­er Kän­gu­ru­aufzucht in Port Hed­land als frei­willige Helfer und ver­sucht­en unser eigenes Ver­hal­ten zu verbessern. Nun ver­suchen wir mit offe­nen Augen durch die Welt zu gehen und Chan­cen zu sehen, wo wir helfen kön­nen oder selb­st etwas ler­nen kön­nen. Bei unser­er drei monati­gen Reise durch Tas­man­ien wur­den wir auf das Bonorong Wildlife Sanc­tu­ary aufmerk­sam. Beson­ders nach unserem Inter­view mit der Deutschen Wal­la­by- und Wom­bat­ma­ma Susanne Bütow, woll­ten wir um so mehr die größere Instanz für Tier­aufzucht sehen. Während unseres Hous­esit­tings in Tran­mere, erledigten wir dieses Vorhaben. (mehr …)

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Experiment — Eine Woche kalt duschen

Eine Woche kalt duschen stand auf dem Plan oder eher gesagt ist es ein­fach so passiert, als wir die Küste ent­lang von Mel­bourne nach Syd­ney reis­ten. Zuvor hat­ten wir noch die Hot Springs (heiße Quellen) auf der Morn­ing­ton Penin­su­la östlich von Mel­bourne besucht. Dort hat­ten wir an einem Work­shop teilgenom­men, der über­set­zt Feuer und Eis heißt. Dabei ging es um Wärme- und Käl­teth­er­a­pie. Dadurch haben wir gel­ernt, wie wir mit dem kalten Wass­er und unser­er kör­per­lichen Reak­tion darauf umge­hen müssen.
Es ergab sich schließlich ein­fach so, dass wir jeden Tag kalt duscht­en. Jeden bis auf einen, dafür hat­ten wir am Tag davor zweimal kalt geduscht. Auf dem Fes­t­land war es im Ver­gle­ich zu Tas­man­ien so warm, vor allem tagsüber, dass wir uns häu­fig dazu entsch­ieden schwim­men zu gehen. Nach einem Bad im Meer ist duschen immer rat­sam, vor allem weil es nicht immer so sauber ist.
Zum Anderen gin­gen wir wieder ver­mehrt wan­dern. Dabei mussten wir fest­stellen, dass viele der Nation­al­parks wegen des vie­len Regens ziem­lich matschig, teil­weise sog­ar über­flutet waren. So gin­gen wir auch danach gerne duschen, um den Schweiß abzus­pülen. Daniel nutzte die Dusche, um sich den Schlamm von den Waden zu waschen. (Ein­mal war fast Daniels ganz­er Fuß, samt Wan­der­schuh im Schlamm ver­schwun­den…). (mehr …)

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Mount William Nationalpark

Hintergrund

Drei Monate reis­ten wir durch Tas­man­ien und ver­sucht­en dabei so viele Nation­al­parks wie möglich zu bewan­dern. Dabei stießen wir auf den Mount William Nation­al Park, welch­er sich eher unter dem Radar bewegt. Die meis­ten Men­schen besuchen die Bay of Fires, etwas weit­er südlich vom Nation­al­park ent­fer­nt. Etwas abseits von den Men­schen­massen fan­den wir ein schönes Aben­teuer. (mehr …)

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Maria Island

Hintergrund

Maria Island war schon lange auf unser­er Liste für Tas­man­ien. Gegen Ende unsere Zeit dort ver­wirk­licht­en wir uns den Wun­sch und bucht­en uns eine Fähre auf die Insel. Neben zahlre­ichen Wan­derun­gen und schö­nen Stellen am Meer, reizten uns beson­ders die Wildtiere. Dort kannst du poten­tiell Wom­bats und Tas­man­is­che Teufel sehen. Lei­der waren alle Über­nach­tungsmöglichkeit­en aus­ge­bucht. Fol­glich hat­ten wir nur die Zeit zwis­chen der ersten Fähre des Tages und der Let­zten. Dementsprechend mieteten wir uns Fahrräder, um in der kurzen Zeit so viel wie möglich zu sehen. (mehr …)

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Top 10 Launceston

Launce­s­ton ist die zweit­größte Stadt Tas­man­iens mit cir­ca 110.000 Ein­wohn­ern. Hier gibt es einiges zu sehen und zu erleben. Wir haben dir unsere Top 10 rausgesucht.

1. Tamar Wetlands

Die Tamar Wet­lands sind cir­ca 15 Minuten von der Innen­stadt von Launce­s­ton ent­fer­nt. Am Besten kommst du mit dem Auto dort hin. Bei den Wet­lands han­delt es sich um ein Gebi­et, in dem sehr viele und ver­schiedene Voge­larten leben. Du kannst sie beobacht­en, wan­dern oder ein Pick­nick machen. Die Wan­derung ist rel­a­tiv leicht und der Weg bre­it und flach. Du wan­der­st auch über Holzstege, um auf die Insel (Tamar Island) in der Mitte des Flusses zu gelan­gen. Es ist wirk­lich schön, so ein grünes Fleckchen in der Stadt zu haben. (mehr …)

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Wildlife Rescue — Interview mit Susanne Bütow

Wir bereisen seit Ende Jan­u­ar diesen Jahres den Insel­bun­desstaat Tas­man­ien. Schnell ist uns aufge­fall­en, dass es hier sehr viel Wildlife, also Wildtiere gibt. Lei­der haben wir auch ziem­lich viele Tiere über­fahren auf den Straßen liegen sehen. Da wir uns schon mal mit Wildtier­ret­tung beschäftigt hat­ten, tat­en wir es auch hier wieder. Neben einen Besuch im Bonorong Wildlife Sanc­tu­ary fan­den wir Susannes Res­cue. Wir schrieben sie über Insta­gram an und sie lud uns in ihr Res­cue ein. Hier erfährst du alles über ihre Lei­den­schaft: (mehr …)

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Top 10 to do and see in Hobart

Hier kom­men unsere Top 10 Dinge, die du in Hobart gemacht oder gese­hen haben soll­test. Wir waren mehrmals in Hobart. Ein­mal mit dem Bus, weil unser Auto in der Werk­statt war, aber das ist eine andere Geschichte. Daraus haben wir aber zumin­d­est gel­ernt, dass es sin­nvoll ist sich für die Stadt eine soge­nan­nte “Green Card” zu besor­gen. Diese kann im Met­roshop für fünf Dol­lar erwor­ben wer­den und fungiert danach als Tick­et. Sie ist wieder auflad­bar. Dies ist die gün­stig­ste Vari­ante, wenn du einige Tage in der Stadt sein soll­test. Tage­stick­ets gibt es im Bus näm­lich nicht und als klein­er Fun­fact neben­bei: Auf Tas­man­ien gibt es keinen Per­so­nen­zugverkehr. (mehr …)

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Housesitting in Launceston

Ende Feb­ru­ar hat­ten wir ein Hous­esit­ting in Launce­s­ton, der zweit­größten Stadt Tas­man­iens. In Launce­s­ton waren wir vorher schon ein­mal, da ist Rojo, unser Auto, lei­der kaputt gegan­gen uns musste abgeschleppt wer­den. Dementsprechend ver­ban­den wir nicht wirk­lich etwas Gutes mit dieser Stadt. Also nah­men wir das Hous­esit­ting in Launce­s­ton an, um der Stadt eine zweite Chance zu geben. Beim Hous­esit­ting passt du auf die Haustiere der Besitzer auf, gießt falls nötig ein paar Pflanzen und darf­st dafür kosten­los in ihrem Haus wohnen. (mehr …)

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Mount Field Nationalpark

Hintergrund

Nach­dem wir den Süden Tas­man­iens bereist hat­ten, brachen wir in den West­en auf. Auf dem Weg zur West­küste wartete als erstes der Mount Field Nation­al­park. Da wir ver­sucht­en so viele Nation­al­parks wie nur möglich zu besuchen, war auch Mount Field ein Muss für uns. Dort erwarteten uns zahlre­iche Wan­derun­gen und Optio­nen, um Tiere zu sicht­en. (mehr …)

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Delfinrettung

Hintergrund

An manchen Tagen fängt alles mit einem klaren Plan an und endet kom­plett anders. Anders gesagt, die span­nend­sten Aben­teuer kannst du nicht pla­nen, sie passieren ein­fach, so wie diese Delfin­ret­tung. Nach­dem wir tage­lang unbeschreib­lich viele Wan­derun­gen absolviert hat­ten, woll­ten wir uns einen Tag zum relax­en nehmen. Sta­han ist die erste Stadt an der West­küste und wo kön­nte man bess­er entspan­nen, als am Meer.

Am Vortag kamen wir abends in Stra­han an und dort fan­den wir eine kleine Dayuse-Area (ein Pick­nick­platz zur Nutzung während des Tages). Diese war per­fekt für einen entspan­nten Tag, da das Meer einige Meter ent­fer­nt war, es Klos gab und ein Pavil­lon mit BBQs. Da man dort nicht schlafen durfte, fuhren wir abends 15 Minuten aus der Stadt raus. An dem besagten Tag standen wir früh auf und fuhren zu einem Look­out, welch­er in der Gegend lag. Danach woll­ten wir einen weit­eren Look­out besichti­gen und schließlich zum Platz am Meer fahren. Doch nach dem ersten Look­out kam alles anders und wir befan­den uns plöt­zlich mit­ten in ein­er Delfinrettung.

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Käfigtauchen mit Haien und Schnorcheln mit Seelöwen

Hintergrund

Schon rel­a­tiv früh in unser­er Aus­tralien­zeit hörte ich von dem Käfig­tauchen mit Haien in Port Lin­coln. Das Tim­ing passte lei­der nie, bis wir uns eine Tour bucht­en, welche nach unser­er let­zten Arbeitswoche in Pin­na­roo fol­gen sollte. Wie so häu­fig sorgte Coro­na für Chaos und ein pos­i­tiv­er Test von mir schien dieses Aben­teuer zu gefährden. Glück­licher­weise kon­nten wir noch umbuchen, so dass wir uns diesen Traum doch noch erfüllen kon­nten. Das Tauchen mit den Haien sorgte für Vor­freude und Nervösität. (mehr …)

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Stanley und „The Nut“

Stan­ley ist ein kleines Örtchen an der Nord-West­küste Tas­man­iens, etwa zwanzig Minuten von der nächst größeren Stadt (Burnie) gele­gen. Stan­ley ist ein klein­er Aus­läufer des Lan­des in Rich­tung des Bass Strait – der Wasser­straße zwis­chen Tas­man­ien und dem Fes­t­land –, gle­icht einem Cape. Dor­thin fuhren wir, weil wir „The Nut“ – über­set­zt wäre es die Nuss – bewan­dern woll­ten. (mehr …)

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Hartz Mountains Nationalpark

Hintergrund:

Auf unserem Road­trip durch Tas­man­ien gab es viele bemerkenswerte Sta­tio­nen, so auch der Hartz Moun­tains Nation­al­park. In zwei Tagen absolvierten wir alle Wan­derun­gen, die es dort gibt. Die meis­ten Wege waren ein­fach bis mod­er­at und als Krö­nung machen wir den Hartz Peak. Außer­dem hat­ten wir auch um den Nation­al­park herum das eine oder andere Erleb­nis. (mehr …)

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Gordons Damm und Red Knoll Lookout

Vom Mount Field Nation­al­park aus sind wir dieselbe Straße weit­er Rich­tung West­en gefahren, denn dort inter­essierten uns zwei Punk­te sehr. Der Red Knoll Look­out und der Gor­dons Damm waren die Orte unser­er Begierde. Wir haben die Fahrt dor­thin als Tage­saus­flug gemacht nach ein­er zweiein­halb­stündi­gen Wan­derung im Nation­al­park. Auf dem Weg haben wir noch einen kurzen Stopp bei dem höch­sten Punkt dieser Straße eingelegt.

Highest Point of the Road (mehr …)

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Housesitting in Margate

Hintergrund

Während unser­er Reise quer durch Aus­tralien, ent­deck­ten wir die Hous­esit­tings für uns. Das Konzept des Ganzen haben wir schon in einem anderen Text erläutert. Kurz gesagt, es macht uns viel Freude auf Hunde aufzu­passen und das Auto einige Tage gegen ein Haus einzu­tauschen. Unser let­ztes Hous­esit­ting hat­ten wir im März 2020. Seit­dem ver­hin­derte Coro­na weit­ere Möglichkeit­en für uns. Da wir jet­zt wieder reisen, kom­men auch wieder die Gele­gen­heit­en, um Hous­esit­tings zu bekom­men. Fast zwei Jahre nach dem let­zten Hous­esit­ting beka­men wir schließlich eins in Mar­gate, was zwanzig Autominuten von Hobart ent­fer­nt ist. Dies sahen wir als fan­tastis­che Gele­gen­heit die Gegend um Hobart herum noch weit­er zu erkun­den. (mehr …)

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Die Wanderung zum Ende der Welt

Hintergrund

Auf Tas­man­ien ver­suchen wir so viele Nation­al­parks wie möglich zu erkun­den. Beson­ders reizen uns immer Capes (Lan­deszipfel) oder Sum­mits (Höch­ster Punkt eines Berges). Auch habe ich eine leichte Obses­sion mit Orten, die so nördlich, südlich, west­lich oder östlich wie nur möglich liegen. So war es auch selb­stver­ständlich, dass wir in den South­west Nation­al­park mussten. Dort absolvierten wir die Wan­derung zur South Cape Bay oder wie es sich für uns anfühlte zum Ende der Welt. (mehr …)

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Erste Eindrücke von Tasmanien

Nach­dem wir jet­zt schon etwas länger als einen Monat hier sind wollen wir dich an unseren ersten Ein­drück­en von Tas­man­ien teil­haben lassen. Angekom­men sind wir am 30. Jan­u­ar 2022 nach ein­er zehn­stündi­gen Fähren­fahrt. Als die Fähre dann ent­laden und jedes Auto noch ein­mal kon­trol­liert wurde stell­ten wir zum ersten und nicht let­ztem Mal fest, dass die Men­schen hier sehr umgänglich und lock­er drauf sind. (mehr …)

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Top 10 Bruny Island

Bruny Island ist eine Insel im Südosten von Tas­man­ien. Diese kannst du mit ein­er zwanzig­minüti­gen Fähren­fahrt von Ket­ter­ing (südlich von Hobart gele­gen) aus gut erre­ichen. Die Über­fahrt eines Autos kostet 46 Dol­lar, Per­so­n­en fahren kosten­los. Die Fähre fährt ab cir­ca sechs Uhr mor­gens bis sieben Uhr abends meis­tens alle 20 bis 30 Minuten. Vor­buchen kannst du nicht, aber ein Tick­et online erwer­ben. Dieses ist ein Jahr ab Datum des Erwebs für eine Über­fahrt gültig. Son­st bezahlst du ein­fach am Schal­ter, bevor du auf die Fähre fährst. Während der Über­fahrt kannst du im Auto bleiben. (mehr …)

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Armer Rojo

Da waren wir ger­ade aus dem stres­si­gen Innen­stadtverkehr von Launce­s­ton raus­ge­fahren und auf dem Weg zu unserem näch­sten Ziel, der Cataract Schlucht, als auf der Fahrt berghoch auf ein­mal das ABS anging. Das Zeichen leuchtete und Rojo gab ein schrilles Piepen von sich, dass schon in den Ohren weh tat. Wir wussten nicht was wir tun soll­ten, schließlich ken­nen wir uns nicht wirk­lich mit Autos aus. Auf dem Park­platz warf Daniel einen Blick in den Motor­raum und wir fragten Google. Bei­des half uns nicht wirk­lich weit­er. So entschlossen wir uns dann erst ein­mal in die Schlucht hin­unter zu laufen und dabei über eine Lösung nachzu­denken. (mehr …)

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Die Überfahrt nach Tasmanien

Tas­man­ien — Endlich haben wir es geschafft. Lange hat es nicht geklappt, oft waren Coro­na und dementsprechende Lock­downs und Gren­zschließun­gen der Grund, aber auch unsere Arbeit auf der Milch­farm und im Pin­na­roo Hotel. Dann sollte es endlich los­ge­hen und Daniel bekam Coro­na. Für einen gerin­gen Auf­preis kon­nten wir die Fähre umbuchen. Let­z­tendlich ging unsere Fähre dann am 30. Jan­u­ar und seit­dem sind wir auf Tas­man­ien. (mehr …)

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Unser Judokurs

Hintergrund

Wir arbeit­eten für drei Monate hin­ter der Bar in Pin­na­roo. Die Stadt ist ein sehr klein­er Ort und wenn wir irgend­wo länger bleiben, loten wir die Möglichkeit­en für unsere Sportart Judo aus. Schon zu Beginn gab uns unser Chef einen Kon­takt, so dass wir die Möglichkeit beka­men einen Judokurs zu geben. Grund­sät­zlich gefiel uns die Idee und Inter­esse gab es auch, lei­der lief es teil­weise echt chao­tisch ab.

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South Australia — Mehr als Adelaide?

Hintergrund

Mit South Aus­tralia, mehr noch Ade­laide, verbinden wir ein ganz beson­deres Ereig­nis. Im Okto­ber 2019 kamen wir in Ade­laide an und dort startete unser Aben­teuer, welch­es wir bis heute noch leben. Doch ehrlich gesagt war unser Reis­es­til am Anfang unser­er Reise etwas grob. Wir reis­ten Touris­ten­high­lights ab, wodurch wir viele Orte ver­passten. Dies führte dazu, dass wir Vic­to­ria nur von der für uns schlecht­esten Seite sahen. Auch South Aus­tralia schätzten wir eher als lang­weili­gen Bun­desstaat ein. Bed­ingt durch Coro­na arbeit­eten wir in West­ern Aus­tralia und Vic­to­ria. Nun in South Aus­tralia hin­ter der Bar. Da wir aktuell hier leben, ler­nen wir immer mehr Orte ken­nen und so stellt sich die Frage: Ist South Aus­tralia span­nen­der als nur die Großs­tadt Ade­laide? (mehr …)

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Drei Monate hinter der Bar

Hintergrund

Im Sep­tem­ber 2020 befan­den wir uns in ein­er schwieri­gen Sit­u­a­tion. Nach einem hal­ben Jahr Arbeit auf ein­er Milch­farm, woll­ten wir unsere Reise durch Aus­tralien fort­set­zten. Coro­na hat­te andere Pläne und es gab ständig Lock­downs in Vic­to­ria. Lei­der kon­nten wir auch nicht so ein­fach den Bun­desstaat ver­lassen, weil die Gren­zen der anderen Bun­desstaat­en zu gemacht hat­ten. Ein neuer Job war der Schlüs­sel um eine Son­der­genehmi­gung zu kriegen und so lan­de­ten wir in der kleinen Stadt Pin­na­roo hin­ter der Bar vom Pin­na­roo Hotel. Dafür nah­men wir eine eigen­fi­nanzierte Quar­an­täne in Kauf. Bis Wei­h­nacht­en woll­ten wir arbeit­en, ver­längerten den Zeitraum dann doch bis Mitte Jan­u­ar. So vergin­gen ruck zuck drei Monate hin­ter der Bar. (mehr …)

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Ngarkat Conservation Park

Hintergrund

Während wir in Pin­na­roo hin­ter der Bar arbeit­eten, ver­sucht­en wir die nähere Umge­bung zu ent­deck­ten. So waren wir im Mur­ray Riv­er Nation­al Park, im Karte Con­ser­va­tion Park und eben auch im Ngarkat Con­ser­va­tion Park. Wer nach Aben­teuern suchen geht, der wird auch Aben­teuer find­en. So hat­ten wir einige span­nende Aus­flüge zum Ngarkat Con­ser­va­tion Park. Zu unserem Glück ist der Con­ser­va­tion Park nur zwanzig Minuten von Pin­na­roo ent­fer­nt.
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Spieleolympiade

Im Okto­ber befan­den wir uns zwei Wochen in Quar­an­täne. Da wir in dieser Zeit nicht raus­durften über­legten wir uns, dass eine Spiele­olympiade lustig wer­den kön­nte. Wir sam­melten also Ideen und dann ging es auch schon an die Umset­zung. Für einige Spiele mussten Kleinigkeit­en vor­bere­it­et wer­den. (mehr …)

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Murray River Nationalpark

Hintergrund

Während unseren drei Monat­en in Pin­na­roo ent­deck­ten wir viele Orte in South Aus­tralia. Beson­ders die Natur inter­essiert uns sehr, weswe­gen wir nach beson­deren Parks Auss­chau hiel­ten. Wir macht­en Aus­flüge zum Deep Creek Con­ser­va­tion Park, zum Karte Con­ser­va­tion Park und zum Ngarkat Con­ser­va­tion Park. Ein Nation­al­park in unserem Umkreis reizte uns schon vom Namen her, der Mur­ray Riv­er Nation­al­park. Schon in Vic­to­ria waren wir gerne am Mur­ray Riv­er, deswe­gen entsch­ieden wir uns dazu mal rein zu schauen.
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Corona macht uns einen Strich durch die Rechnung

Hintergrund

Nach­dem wir drei Monate in Pin­na­roo gear­beit­et haben, woll­ten wir wieder zum Reisen auf­brechen. Großes war schon geplant und trotz hoher Coro­n­azahlen schienen die Reisebe­din­gun­gen zu ste­hen. Eine Woche vor der Abfahrt stand schon ein Mas­ter­plan. Fol­glich lief die Vor­bere­itung zur Abreise ziem­lich gut. Wir putzen das Auto, sortierten Sachen aus, pack­ten Sachen, putzen alle Kam­eras und das Zube­hör und bere­it­eten alles für einen schö­nen Abschied vor. Doch ein per­fek­ter Plan wäre kein per­fek­ter Plan, wenn nicht wieder am Ende alles schief gehen würde. Drei Tage vor der Abfahrt pack­ten wir vor­mit­tags das Auto und nach­mit­tags dann der Schock. Ich hat­te einen pos­i­tiv­en Schnell­test. Hat­te ich wirk­lich Coro­na oder war der Test falsch? (mehr …)

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Silvester 2021

Hintergrund

Sil­vester ist für uns ein beson­deres Fest. In der Ver­gan­gen­heit war Wei­h­nacht­en das Fest der Fam­i­lie und Sil­vester war unser Abend, wo wir Schönes erlebten. So woll­ten wir auch dieses Jahr sehr beson­ders machen. Ähn­lich wie zu Wei­h­nacht­en startete das Aben­teuer Sil­vester 2021 mit der Fahrt nach Ade­laide. (mehr …)

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Autokino

Wer wollte bitte nicht schon ein­mal ins Autoki­no? Jet­zt kannst du dir genau vorstellen, wie begeis­tert ich war, dass Daniel mich damit an unserem Woch­enende in Ade­laide am Abend nach dem Colour­run über­raschte! Ich hat­te schon ver­mutet, dass seine Über­raschung ein Kinobe­such sein würde, aber ein Autoki­no, das ist doch gle­ich noch eine ganze Stufe bess­er! (mehr …)

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Unser drittes Weihnachten in Australien

Hintergrund

Seit Okto­ber 2019 leben, reisen und arbeit­en wir in Aus­tralien. So ist es das dritte Wei­h­nacht­en, welch­es wir in Aus­tralien feierten. Nach ein­er fan­tastis­chen Wei­h­nacht­szeit, kam es zum Höhep­unkt und Abschluss eines beson­deren Fests. Wei­h­nacht­en bedeutet uns sehr viel. Umso schön­er war es, dass unser drittes Wei­h­nacht­en in Aus­tralien das beste Wei­h­nacht­en war. Im ersten Jahr macht­en wir den Bridge Climb an Wei­h­nacht­en, doch bed­ingt durch Heimweh fehlte uns die Wei­h­nachtsstim­mung. Let­ztes Jahr kam Wei­h­nachtsstim­mung auf, weil wir Aupairs von drei Kindern waren, doch war das Wei­h­nachts­fest eher mäßig. Dieses Jahr kam alles gute zusam­men, nur ein klein­er Schock vor dem Fest wird uns als kleine Delle in Erin­nerung bleiben. (mehr …)

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Jahresrückblick 2021

Jet­zt ist es fast schon wieder vor­bei, deswe­gen kommt hier unser Jahres­rück­blick 2021. Was war das nur für ein Jahr? Für uns defin­i­tiv das Jahr der Arbeit. Wir sind jet­zt schon mehr als zwei Jahre in Aus­tralien und sind davon defin­i­tiv nicht mehr als sechs Monate gereist. (mehr …)

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Unsere Weihnachtszeit in Pinnaroo

Dieses Jahr wurde es wieder sehr wei­h­nachtlich. Unsere Wei­h­nacht­szeit in Pin­na­roo ver­bracht­en wir mit sehr viel Wei­h­nachtsstim­mung. Dazu trug unsere Arbeit in der Bar bei, aber auch Tra­di­tio­nen von zuhause, der Tan­nen­baum und unsere selb­st­gemacht­en Adventskalen­der. (mehr …)

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Mehr über den Artikel erfahren Mount Gambier
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Mount Gambier

Momen­tan arbeit­en wir in einem kleinen Pub in Pin­na­roo. An den Woch­enen­den machen wir fast immer irgendwelche Aus­flüge. So waren wir schon mehrfach in Ade­laide, in anderen kleinen Städten und ver­schiede­nen Con­ser­va­tion Parks. Diese Woche ging es für uns schon am Sam­stagabend nach Daniels Schicht los. Bis Mount Gam­bier hat­ten wir dreiein­halb Stun­den Weg vor uns. Wir führen nicht den ganzen Weg am Sam­stag, aber doch einen Großteil der Strecke, so dass wir am näch­sten Mor­gen nur noch 45 Minuten bis Mount Gam­bier übrig hat­ten. (mehr …)

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Reise-ABC

Reise-ABC — Da haben wir uns ja mal wieder was schönes aus­gedacht, zu jedem Buch­staben im Alpha­bet woll­ten wir eine Assozi­a­tion zu Aus­tralien auf­schreiben. Naja, bei ein­er ist es nicht immer geblieben, es gibt ein­fach so viel zu sehen, ent­deck­en und bestaunen, aber lies doch ein­fach selb­st. Hier kommt unser Reise-ABC: (mehr …)

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Zwei Wochen Quarantäne

Vor nicht als zu langer Zeit war die Coro­n­a­sit­u­a­tion in New South Wales und Vic­to­ria nicht als zu gut und die Prog­nose sah ganz und gar nicht rosig aus. Also sucht­en wir uns einen Job, um so die Erlaub­nis zur Ein­reise nach Südaus­tralien zu bekom­men. Nach cir­ca zwei Wochen beka­men wir diese und reis­ten von Vic­to­ria nach Ade­laide, wo wir zwei Wochen in Quar­an­täne mussten.

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Pinnaroo

Aktuell leben und arbeit­en wir in Pin­na­roo, einem Dorf in Südaus­tralien an der Gren­ze zu Vic­to­ria. Die Ein­wohn­erzahl liegt unter 1000 und wir befind­en in schon im aus­tralis­chen Out­back, cir­ca drei Stun­den östlich von Ade­laide gelegen.

Sagen wir mal so, wenn wir eine Wahl gehabt hät­ten oder gereist wären, wären wir defin­i­tiv nicht in Pin­na­roo gelandet. Nor­maler­weise bevorzu­gen wir kleine Städte, die min­destens zwei Super­märk­te und einen Bau­markt haben, aber irgend­wie lieben wir dieses kleine Dorf hier. Wir fühlen uns wohl, die Men­schen sind super nett und wir wur­den schnell in die Gemein­schaft inte­gri­ert. Außer­dem macht uns unser Job als Bar­keep­er im Pin­na­roo Hotel erstaunlich viel Spaß. Obwohl Pin­na­roo so klein ist hat es doch einiges zu bieten: (mehr …)

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Ein unperfekter perfekter Ausflug — Deep Creek Conservation Park

Hintergrund

Seit Mitte Okto­ber arbeit­en wir in Pin­na­roo hin­ter der Bar. Von der Lage her liegt Pin­na­roo an der Gren­ze zu Vic­to­ria und im Inland. Hier herrscht eine typ­isch aus­tralis­che Land­schaft, viel Erde, viel Nichts und einige Wüsten in der Nähe. Fol­glich ver­suchen wir häu­fig an unseren Woch­enen­den weg zu kom­men. So auch zulet­zt, wo wir einen Aus­flug zum Deep Creek Con­ser­va­tion Park anpeil­ten. Dieser Beitrag fokussiert nicht den wun­der­schö­nen Park, son­dern das Erleb­nis welch­es wir hat­ten. Ein Text zum Park wird Fol­gen, sobald wir dort ein weit­eres Mal waren. (mehr …)

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Zyklone

Zyk­lone gibt es im Nor­den Aus­traliens jedes Jahr im Som­mer. Die Zyk­lon­sai­son find­et vor allem ab Wei­h­nacht­en statt. Die Men­schen wis­sen darum und die Regierung hat ein erfol­gre­ich­es Sys­tem entwick­elt, um die Men­schen, die in diesen Gebi­eten leben, zu schützen. Hier möchte ich aus eigen­er Erfahrung bericht­en, was wir mit­bekom­men haben, als wir unser Aupair in Port Hed­land absolviert haben. (mehr …)

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Die Reiseagentur

Bevor wir nach Aus­tralien gegan­gen sind haben wir uns Hin- und Rück­flugtick­ets bei ein­er Reiseagen­tur gebucht. Das Rück­flugtick­et war ein Open-Return-Tick­et. Dieses ist 12 Monate gültig und kann min­destens ein­mal kosten­los umge­bucht wer­den. Warum es eine der blödesten Ideen war, die wir je hat­ten erfahrt ihr jet­zt. (mehr …)

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Handytarifanbieter in Australien

Einen Handy­tarif braucht ver­mut­lich jed­er. Heutzu­tage macht es uns diese Tech­nolo­gie sehr ein­fach mit Fre­un­den und Fam­i­lie zuhause in Kon­takt zu bleiben. Aber auch hier in Aus­tralien ist es natür­lich nüt­zlich Men­schen anrufen oder schreiben zu kön­nen, ob wegen der Autobesich­ti­gung, dem Jobin­ter­view oder während der Arbeit selb­st. Deswe­gen stelle ich dir in diesem Beitrag ver­schiedene Handy­tar­i­fan­bi­eter aus Aus­tralien vor. So kannst du dir von zuhause aus schon einen aus­suchen und musst nur noch das näch­ste Geschäft in der Nähe dein­er aus­tralis­chen Unterkun­ft her­aus­suchen. (mehr …)

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Colour Frenzy

Hintergrund

Kurz nach­dem wir im Okto­ber 2019 in Aus­tralien anka­men, hörten wir von ein­er bun­ten Lau­fak­tion: Dem Colour­run oder heute Colour Fren­zy. Schon damals waren wir kom­plett begeis­tert und woll­ten unbe­d­ingt an der Aktion teil­nehmen. Lei­der ver­passten wir einen Ter­min und die anderen Ter­mine passten nicht zu unser­er Reis­eroute. Damals hack­ten wir dieses The­ma erst ein­mal ab. (mehr …)

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Big five of Australia

Hintergrund

Seit Okto­ber 2019 reisen wir durch Aus­tralien. Wir waren bere­its in vie­len Großstädten wie Syd­ney, Mel­bourne, Perth und Ade­laide, aber auch in vie­len Nation­al­parks. Während dieser Zeit durften wir viele Tiere bestaunen, die nur in Aus­tralien heimisch sind. Die Vielfalt der Tiere macht dieses Land so bunt. Inzwis­chen sind sie kaum mehr aus unserem All­t­ag weg zu denken. Jed­er Ort hat seine beson­dere Vielfalt. Angelehnt an den berühmten afrikanis­chen Big five, kommt hier unsere per­sön­liche Big five aus Aus­tralien. (mehr …)

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Unser neuer Job

Hintergrund

Anfang Okto­ber absolvierten wir eine zwei­wöchige Quar­an­täne, um den von Coro­na geplagten Bun­desstaat Vic­to­ria zu ver­lassen. Die Voraus­set­zung für unsere Son­der­genehmi­gung war ein Nach­weis für einen Job. An diesem Job arbeit­eten wir schon seit Anfang Sep­tem­ber und zwis­chen­durch sah es so aus, als wäre es unmöglich dor­thin zu kom­men. Die Grenzbe­hör­den ließen sich näm­lich ziem­lich viel Zeit bei der Bear­beitung der Anträge. Da unser neuer Chef drin­gend Leute brauchte fürchteten wir, dass er die Stellen anders beset­zen würde. Zum Glück wartete er geduldig auf unsere Ein­reise. Nach­dem wir zwei ver­rück­te Wochen in der Quar­an­täne hin­ter uns hat­ten fuhren wir nach Pin­na­roo zu unserem neuen Job. Dort fin­gen wir an im Pin­na­roo Hotel zu arbeit­en. Dies umfasst vor allem die Arbeit hin­ter der Bar und einige Auf­gaben im Hotel. (mehr …)

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Experiment — Eine Nacht auf dem Boden schlafen

Eine Nacht auf dem Boden schlafen wollte ich schon immer. Wann bietet es sich mehr an als in zwei Wochen Quar­an­täne? Also gesagt, getan.

Warum ich schon immer mal auf dem Boden schlafen wollte?

Also immer würde ich jet­zt nicht sagen, aber der Wun­sch kam seit wir in Aus­tralien sind in meinen Kopf und blieb irgend­wie dort hän­gen. Allerd­ings war ich entwed­er zu faul dafür, im Auto ging es nicht oder ich sah es als Ver­schwen­dung an, da wir die Unterkun­ft, die wir uns dann gebucht hat­ten trotz­dem bezahlen mussten. Ich hat­te häu­fig davon gehört oder gele­sen, dass ver­schiedene Men­schen es aus­pro­biert hat­ten und teil­weise wun­der­same Ergeb­nisse hat­ten. Also wollte ich es auch aus­pro­bieren. Außer­dem reizt mich die Vorstel­lung nicht einen ganzen Raum nur für ein großes Bett zu ver­schwen­den, dass ja wirk­lich nur nachts benutzt wird. (mehr …)

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Top 5 Nationalparks in Victoria

Hintergrund

Auf­grund der aktuellen Coro­n­a­sit­u­a­tion im Osten von Aus­tralien, ver­ließen wir Vic­to­ria in Rich­tung South Aus­tralia. Ins­ge­samt zwei Mal waren wir in Vic­to­ria. Beim ersten Mal schätzte ich den Bun­desstaat eher als schlecht ein, doch beim zweit­en Mal stellte sich dies als Fehlein­schätzung her­aus. Der Haupt­grund für meine neue Mei­n­ung sind die Nation­al­parks in Vic­to­ria. Deswe­gen gibt es hier unsere Top 5 Nation­al­parks in Vic­to­ria. Tat­säch­lich ist auch nur ein Nation­al­park aus unser­er ersten Reise durch Vic­to­ria dabei. Während der Far­mzeit und dem ersten Monat danach erkun­de­ten wir die anderen Nation­al­parks. Es gibt defin­i­tiv einiges in Vic­to­ria zu sehen. (mehr …)

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Second year visa – Visum für das zweite Jahr Australien

Hintergrund

Wir sind schon seit zwei Jahren in Aus­tralien. Als Besuch­er brauchst du ein Visum. Um min­destens ein Jahr in Aus­tralien zu reisen und zu arbeit­en brauchst du meis­tens ein Work­ing Hol­i­day Visum. Wir haben das WHV 417. Unter­schiedliche Visa haben unter­schiedliche Kon­di­tio­nen und Möglichkeit­en zur Ver­längerung. Eigentlich hiel­ten wir es ursprünglich nicht für möglich, dass wir unseren Aufen­thalt in Aus­tralien ver­längern wür­den. Fol­glich waren wir nicht bestens informiert und wir hät­ten uns mit einiger Recherche ein paar Ner­ven sparen kön­nen. Hier sind unsere Tipps für dein Sec­ond Year Visa. (mehr …)

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Spinnen und Schlangen in Australien

Spin­nen und Schlangen sind in Aus­tralien üblich, allerd­ings sind diese nicht unbe­d­ingt unge­fährlich. Mir per­sön­lich hat es geholfen Dinge über diese Tiere zu ler­nen, zu ler­nen wie ich mich ver­hal­ten muss, um eine Begeg­nung zu ver­mei­den und wie ich bei ein­er Begeg­nung oder einem Biss agieren sollte. Dabei han­delt es sich nicht um irgen­det­was wis­senschaftlich­es, son­dern um Dinge, die ich gehört oder gele­sen habe. Einige haben funk­tion­iert und sich in meinen All­t­ag inte­gri­ert. Vielle­icht ist etwas hil­fre­ich­es für dich dabei. (mehr …)

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Wilsons Promotory Nationalpark

Hintergrund

Nach einem spek­takulären ersten Tag in Frei­heit, dauerte es nicht lange bis wir unser näch­stes Aben­teuer starten woll­ten. Als unser Airbnb ablief, kon­nten wir zumin­d­est in Vic­to­ria weit­er­reisen. Par­al­lel zur Reise liefen zahlre­iche Jobbe­wer­bun­gen, um den Bun­desstaat zu ver­lassen, doch genau das woll­ten wir ein­fach mal für ein paar Tage ruhen lassen. Da wir unsere Reise in Sale (östlich von Mel­bourne) starteten, gab es noch ein großes Ziel auf unser­er Liste: Der Wilsons Pro­mo­to­ry Nation­al­park. Deswe­gen war genau jen­er Nation­al­park unser erstes Ziel auf unser­er Reise durch Vic­to­ria. Außer­dem hat­ten wir die Hoff­nung ein neues Wildti­er Aus­traliens ken­nen zu ler­nen, das Wom­bat. Mit großer Vor­freude fuhren wir hin und kamen mit­tags im Vis­i­tor Cen­ter an. (mehr …)

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2 Jahre Australien

2 Jahre Aus­tralien — Genau heute vor zwei Jahren sind wir aufge­brochen nach Aus­tralien und mor­gen begin­nt dann unser drittes Jahr in Aus­tralien. Ja, wir haben uns entsch­ieden noch ein weit­eres Jahr zu bleiben. Dank Coro­na ist die Welt­lage nicht die Beste und wir hat­ten noch nicht die Möglichkeit uns Aus­tralien kom­plett anzuse­hen. Momen­tan ver­brin­gen wir diesen Jahrestag in unser­er Anfangsstadt Ade­laide, jedoch in Quar­an­täne. Wir haben einen Job hier in Südaus­tralien angenom­men, um Vic­to­ria ver­lassen zu kön­nen. Die Lage dort hat sich näm­lich drama­tisch ver­schlechtert. (mehr …)

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Walking Wednesday

Walk­ing Wednes­day ist ein neues Pro­jekt von uns. Dabei geht es um Wan­derun­gen, die wir in Aus­tralien gemacht haben. Wir wollen dir ein Gefühl dafür geben, wie Wan­der­wege hier in Aus­tralien ausse­hen, welche Tiere du sehen kannst und wie die Markierun­gen und Kat­e­gorisierun­gen der Wan­derun­gen sind. (mehr …)

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Mildura

Mil­du­ra ist die näch­ste größere Stadt mit vernün­fti­gen Einkauf­s­möglichkeit­en nach dem Wyper­field Nation­al­park. Eigentlich woll­ten wir in Mil­du­ra uns etwas bess­er aus­rüsten, Vor­räte auf­s­tock­en und nach ein paar Tagen weit­er in den Mur­ray-Sun­set Nation­al­park. Wir blieben auf­grund des Wet­ters etwas länger in Mildura.

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Vom Lockdown in die Quarantäne — Unsere aktuelle Situation

Hintergrund

Seit Okto­ber 2019 ver­suchen wir Aus­tralien zu bereisen. Lei­der machte uns Covid einen fet­ten Strich durch die Rech­nung. Fol­glich ist unsere Reise, wenn man das noch so nen­nen kann, ein ziem­lich­es Chaos. Zulet­zt been­de­ten wir sechs Monate Far­mar­beit, um unsere Reise zu ver­längern. Kaum waren wir fer­tig, schon mussten wir in den Lock­down. Anfang Sep­tem­ber wurde der Lock­down für einige Gebi­ete in Vic­to­ria aufge­hoben. Dies war der Zeit­punkt, wo wir unsere Chance nutzten und nochmal durch Vic­to­ria reis­ten. Par­al­lel dazu arbeit­eten wir an Lösun­gen, da die Sit­u­a­tion in Vic­to­ria echt nicht rosig war. Prog­nosen deuteten auf eine Ver­schlechterung hin und viel zu bereisen hat­ten wir in diesem Bun­desstaat auch nicht mehr. Außer­dem kon­nten wir von Vic­to­ria aus nur nach New South Wales ein­reisen, da ihre Sit­u­a­tion recht ähn­lich war. Es fol­gt ein kleines Update zu unser­er Sit­u­a­tion. (mehr …)

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Wyperfield Nationalpark

Wo und was ist Wyper­field Nation­al­park? Genau diese Frage war die, die uns ver­an­lasste dor­thin zu fahren. Wir wussten, dass der Wyper­field Nation­al­park neben der Big Desert liegt. Unsere Erwartung war also eher auf so etwas wie den Lit­tle Desert Nation­al­park eingestellt. Zu unserm Erstaunen führt sog­ar eine befes­tigte, asphaltierte Straße in den Nation­al­park und ein Vis­i­tor­center gibt es auch. (mehr …)

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Bankkonto in Australien eröffnen

Wenn du ein Jahr Work and Trav­el in Aus­tralien machen möcht­est ist es rat­sam dir ein aus­tralis­ches Kon­to anzule­gen. Son­st geht bei jed­er Transak­tion Geld durch den Wech­selkurs ver­loren. Du soll­test dich vorher schon informieren, bei welch­er Bank du ein Kon­to haben möcht­est. Hier die vier bekan­ntesten von Australien:

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First day of freedom

Hintergrund

Seit Anfang 2020 steckt die Welt in der Coro­n­akrise. Jed­er ist unter­schiedlich stark betrof­fen, doch nahezu jed­er musste schon die Auswirkun­gen dieser Pan­demie tra­gen. Das Leben wie wir es kan­nten existiert in dieser Form nicht mehr. Ich zäh­le uns zu den Men­schen, die Glück im Unglück hat­ten. Seit Okto­ber 2019 ver­suchen wir Aus­tralien zu bereisen und aus der Krise macht­en wir für uns eine Chance. Geplant war ein Jahr jet­zt gehen wir schon bald in unser drittes und bish­er hat­te das Virus uns über­wiegend ver­schont. Einige Lock­downs und Planän­derun­gen forderten uns, aber nichts, was wir nicht schafften. Doch nach sechs Monat­en Far­mar­beit wurde es frus­tri­erend für uns. Bere­its im let­zten Monat auf der Farm startete ein Lock­down, der nicht mehr enden sollte. Über Monate standen wir um 3.45 Uhr auf und unsere einzige Moti­va­tion war die Weit­er­reise nach der Far­mzeit. Pustekuchen! Die Zahlen steigen und wir mussten uns nach der Arbeit in einem Airbnb ein­mi­eten. Für den Moment fühlten sich die Monate der Arbeit ver­schenkt an. Wir fürchteten eine Entwick­lung wie in dem benach­barten Bun­desstaat New South Wales, dort gibt es schon seit ein­er Ewigkeit den Lock­down, jedoch ohne jegliche Verbesserung. (mehr …)

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Freiwilligenarbeit im Kangaroo Retreat

Hintergrund

Ende let­zten Jahres fin­gen wir ein Aupair in Port Hed­land an. Schon damals beschäftigte mich sehr, wie ich Gutes in mein­er Freizeit tun kön­nte. Glück­licher­weise kreuzten sich unsere Wege mit dem Kan­ga­roo Retreat und für eine gewisse Zeit kon­nten wir helfen Joeys (Kän­gu­ru Babys) zu ver­sor­gen. Auch wenn dies schon eine ganze Weile zurück liegt woll­ten wir ein­fach auf Lisa’s kan­ga­roo retreat aufmerk­sam machen. Sie küm­mern sich um ver­waiste Joeys und stellen sich­er, dass sie fit wer­den und eines Tages wieder in die Wild­nis kön­nen. Ohne dieses Kan­ga­roo Retreat wären sehr viele Lebe­we­sen gestor­ben. Sie leben von helfend­en Hän­den und Spenden, deswe­gen sollte jed­er, der in Port Hed­land vor­bei kommt, dort mal vor­beis­chauen. So kannst du etwas Gutes tun und ein Joey im Arm halten.

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Bunbury

Bun­bury war ein weit­er­er Stopp auf unser­er Reis­eroute. Es liegt etwa eine Stunde von dem zweit­en Hous­esit­ting, was wir davor absolviert haben, ent­fer­nt. Dementsprechend wurde es eine kurze Fahrt für uns und wir kamen schon vor­mit­tags an. Um uns einen Überblick zu ver­schaf­fen fuhren wir als erstes zum Visitorcenter.

Auf­grund zahlre­ich­er Aktiv­itäten, die in Bun­bury möglich sind, entsch­ieden wir uns dort mehrere Tage zu ver­brin­gen. Dafür sucht­en wir nach einem geeignetem Schlaf­platz. Es gibt in Bun­bury einige kosten­lose Schlaf­plätzte, jedoch nur für unab­hängige Fahrzeuge, also mit Klo und Wasserver­sorgung. Da wir es präferieren am Strand zu schlafen, fuhren wir zum Koom­bana Beach. Dort gab es keine Ver­botss­childer bei den Park­plätzten. Dementsprechend blieben wir erst­mal dort. (mehr …)

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Australia Day 2021

Am Aus­tralia Day feiern die Aus­tralier die Ent­deck­ung Aus­traliens, meis­tens gibt es Paraden und ein Feuer­w­erk. Feuer­w­erke sind in Aus­tralien beson­ders, da Pri­vat­per­so­n­en nicht erlaubt ist eigene Feuer­w­erke zu ver­anstal­ten, auf­grund der hohen Gefahr für Buschfeuer.

Für die Abo­rig­ines — die Ure­in­wohn­er — ist dieser Tag immer wieder eine Erin­nerung an einen der schlimm­sten Tage ihrer Geschichte. Es ist der Tag, an dem sie ver­sklavt wur­den. Deswe­gen fordern sie das Datum des Aus­tralia Days zu tauschen. Auch wir sind dafür. (mehr …)

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Taxback — Die australische Steuererklärung

Hintergrund

Vor einem Jahr absolvierten wir drei Monate Far­mar­beit. Während­dessen wur­den nor­mal Steuern von unserem Gehalt abge­zo­gen. Glück­licher­weise erfuhren wir, dass du als Back­pack­er dieses Geld zurück bekom­men kannst, wenn du die aus­tralis­che Steuer­erk­lärung abgib­st. Fol­glich macht­en wir eine und beka­men tat­säch­lich Geld zurück. Doch dieses Jahr wur­den wir bei der aus­tralis­chen Steuer­erk­lärung über­rascht. Statt Geld zurück zu bekom­men, mussten wir Geld im gerin­gen ein­stel­ligem Bere­ich nachzahlen. Aus diesem Grund führen wir hier das Vorge­hen und die Regeln der aus­tralis­chen Steuer­erk­lärung für Back­pack­er auf. (mehr …)

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Experiment — Einen Monat “No Poo”

Ein weit­eres Exper­i­ment auf unser­er Liste, beziehungsweise mein­er. Daniel hat nicht mitgemacht.

Was ist “No Poo”?

“No Poo” hat im Grunde zwei Bedeu­tun­gen, zum einen, dass die Haare nicht mehr mit Sham­POO gewaschen wer­den, zum anderen, dass kein Scheiß (Poo) mehr in die Haare geschmiert wird. Es geht also darum, sich die Haare nur noch mit Wass­er zu waschen. (mehr …)

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Sehenswerte Nationalparks

Hier möchte ich dir die schön­sten Nation­al­parks Aus­traliens vorstellen, beziehungsweise die Schön­sten, die wir bis jet­zt gese­hen haben. Von Syd­ney über Ade­laide und Perth bis Broome haben wir viele gese­hen und besucht. Bis auf einen Nation­al­park war kein Mist dabei, aber natür­lich gibt es immer die, die bess­er gefall­en als andere. (mehr …)

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Tower Hill Wildlife Reserve

Hintergrund

Am drit­ten Tag unser­er Run­dreise durch Vic­to­ria, fuhren wir zum Tow­er Hill Wildlife Reserve. Zuvor macht­en wir schon die Grampians und den Lit­tle Desert Nation­al­park unsich­er. Auf das Tow­er Hill Wildlife Reserve freuten wir uns beson­ders, weil es dort möglich ist viele Wildtiere zu ent­deck­en. Außer­dem basiert der gesamte Ort auf einem aus­gestor­be­nen Vulkan. Die Bedin­gun­gen für einen span­nen­den Aus­flug waren gegeben. (mehr …)

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Experiment — Jeden Tag etwas Neues

Jeden Tag etwas Neues, das haben wir auf unser­er viertägi­gen Run­dreise durch Vic­to­ria aus­pro­biert. Wir hat­ten fünf Tage Urlaub auf der Milch­farm und woll­ten mal wieder raus. Um das Ganze noch ein biss­chen aufzu­pep­pen haben wir uns einige Exper­i­mente über­legt und uns für dieses hier entsch­ieden. (mehr …)

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Barmah Nationalpark

Nach einigem Hin und Her waren wir vor kurz­er Zeit im Barmah Nation­al­park. Dieser liegt unge­fähr eine Stunde von unser­er Farm ent­fer­nt. Die Schwierigkeit­en waren, dass Teile des Nation­al­parks im angren­zen­den Bun­desstaat New South Wales liegen und wir nicht den Bun­desstaat wech­seln woll­ten. Zum Anderen gab es nur wenig Auskun­ft über die vorhan­de­nen Wan­der­wege und die Schließung von Straßen bei Regen. Da hier ger­ade Win­ter ist reg­net es viel… (mehr …)

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Grampians — Die Zweite

Hintergrund

Während unser­er Far­mzeit, macht­en wir eine kleine Run­dreise durch Vic­to­ria. Den ersten Tag ver­bracht­en wir im Lit­tle Desert Nation­al­park und am zweit­en fuhren wir zu den Grampians. Der Grampians Nation­al­park, war uns nicht unbekan­nt. Schon vor der Farm waren wir dort für einige Tage. Da wir dort noch nicht fer­tig waren, woll­ten wir unbe­d­ingt noch ein­mal hin. (mehr …)

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Auf den Spuren von Red Dog

In Aus­tralien, genauer in der Pil­bara Region, ste­ht ein Denkmal eines Hun­des. Dieser Hund ist eine Leg­ende des Ortes und es gibt viele Geschicht­en von seinen Aben­teuern. Er wurde berühmt als der „Pil­bara Wan­der­er“, weil er per Anhal­ter durch die Region reiste. Seine Geschichte ist span­nend, amüsant und sehr bewe­gend. Zeitun­gen, Büch­er, zwei Filme und vieles mehr wurde dem Leben von Red Dog gewid­met. Als wir auf seine Geschichte in einem Buch stießen, wur­den wir neugierig. Schließlich gin­gen wir auf die Spuren­suche. Wer war Red Dog? (mehr …)

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Interview mit Rick Fenny

Ende des let­zten Jahres bekam ich die Chance ein Inter­view mit Rick Fen­ny durchzuführen. Er ist nicht nur schon seit knapp 50 Jahren ein Tier­arzt im Nord­west­en von Aus­tralien, son­dern er war auch der Tier­arzt von dem berühmten Hund Red Dog. Rick Fen­ny begleit­ete den leg­en­deren Hund bis zum Tode. Red Dog ist als reisender und her­ren­los­er Hund bekan­nt gewor­den. Über ihn gibt es einige Filme und Büch­er. (Mehr Infor­ma­tio­nen zu Red Dog fol­gen.) (mehr …)

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Shepparton

Shep­par­ton ist die nächst größere Stadt, die wir von der Milch­farm aus erre­ichen kön­nen. Inner­halb von 45 Minuten haben wir so Zugang zu nahezu jedem Geschäft, dass wir brauchen kön­nten, zum Beispiel Aldi. Dementsprechend waren wir schon einige Male dort und haben ver­schiedene Dinge unter­nom­men. (mehr …)

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Unsere erste Nacht in Rojo

Hintergrund

Unsere erste Nacht in Rojo ver­bracht­en wir auf einem freien Camp­ing­platz im Lit­tle Desert Nation­al­park. Dort starteten wir unsere kleine Run­dreise durch Vic­to­ria. Auf der Milch­farm hat­ten wir fünf Tage Urlaub bekom­men und woll­ten diese nutzen, um Aus­tralien wieder ein Wenig unsich­er zu machen. So kam es dazu, dass Rojo direkt zum Ein­satz kam. (mehr …)

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Cobram

Momen­tan arbeit­en wir auf ein­er Milch­farm etwa zehn Minuten von Cobram ent­fer­nt. Die Stadt mag dir vielle­icht nichts sagen, hat sie uns vorher auch nicht. Aber wenn man eine Zeit lang hier lebt schaut man sich dann doch mal um. Hier kom­men einige Aspek­te über Cobram, die vielle­icht inter­es­sant sein kön­nten. (mehr …)

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Little Desert Nationalpark

Hintergrund:

Bis Sep­tem­ber arbeit­en wir noch auf der Milch­farm in Vic­to­ria. Die Arbeit ist sehr anstren­gend, beson­ders in den Käl­ber­saisons. Da wir im Juni eine ruhigere Phase hat­ten, beka­men wir fünf Tage frei. So kon­nten wir nochmal neue Energie für die näch­ste heiße Phase tanken. Die fünf Tage woll­ten wir nutzen, um eine Run­dreise durch Vic­to­ria zu machen. Unser Ziel war es, möglichst viel zu wan­dern und in der Natur zu sein. Außer­dem woll­ten wir Rojo, unser neues Auto, auf unbe­fes­tigten Straßen testen. Als unser erstes Reiseziel sucht­en wir uns den Lit­tle Desert Nation­al­park aus. Ganz nach dem Mot­to: Ab ins Ungewisse! (mehr …)

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Rundreise durch Victoria

Vor Kurzem erst kon­nten wir, dank fünf Tagen Urlaub, eine kleine Reise unternehmen. Wir entsch­ieden uns, auch auf­grund der momen­tan etwas unsicheren Sit­u­a­tion Coro­na betr­e­f­fend, nur inner­staatlich zu reisen. Dementsprechend stand für uns schon fest, dass wir noch ein­mal in den Grampians Nation­al­park woll­ten. Der Rest ergab sich dann nach und nach, davon erzäh­le ich dir jet­zt. (mehr …)

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Der Autokauf

Hintergrund

Seit mehr als anderthalb Jahres sind wir jet­zt in Aus­tralien. Zunächst kauften wir uns ein Auto in Ade­laide und dann gin­gen wir auf die ganz große Reise. Mit Mel­low fuhren wir nach Syd­ney, nach Perth, nach Broome und legten knapp 40.000 Kilo­me­ter zurück. Doch spätestens an der West­küste merk­ten wir, dass uns Mel­low nicht alles bieten kon­nte, was wir woll­ten. Es zog uns mehr und mehr in die Natur, doch dort gibt es keine befes­tigten Straßen. Fol­glich waren viele Orte nicht zugänglich für uns. Deswe­gen entsch­ieden wir uns, mit einem neuen Auto unser drittes Jahr in Aus­tralien zu reisen. Wir woll­ten einen Gelän­dewa­gen, der uns über­all hin­brin­gen kann. Dementsprechend sucht­en wir uns ein neues Auto und tren­nten uns schw­eren Herzens von Mel­low. (mehr …)

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Victoria- Eine Fehleinschätzung?

Hintergrund

Momen­tan arbeit­en wir auf ein­er Milch­farm in Vic­to­ria, um unser näch­stes Visum zu bekom­men. Inzwis­chen haben wir schon Hal­bzeit und hat­ten daher die Möglichkeit ein wenig in Vic­to­ria zu reisen. An unseren Woch­enen­den ver­suchen wir immer min­destens einen Aus­flug zu machen. Vor über einem Jahr bereis­ten wir Vic­to­ria bere­its und wir waren tat­säch­lich nicht die größten Fans dieses Bun­desstaates. Heute reisen wir anders als damals. Fol­glich hat­ten wir die Möglichkeit neue Ein­drücke zu gewin­nen. Vielle­icht haben wir diesen Bun­desstaat falsch eingeschätzt. (mehr …)

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Experiment — No-Buy-Challenge — Das Fazit

Wir haben die No-Buy-Chal­lenge von Ver­e­na Schür­mann been­det. Die Regeln und worum es in der Chal­lenge über­haupt geht find­est du hier. Kurzge­fasst lässt sich sagen es geht um weniger und bewussteren Kon­sum. Wie die Chal­lenge bei uns abge­laufen ist kannst du hier nach­le­sen. Jet­zt kom­men wir aber zu unseren let­zten Wochen und unserem Faz­it. (mehr …)

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Goodbye Mellow

Unser Auto

Mel­low war unser erstes eigenes Auto und vielmehr unser Zuhause. Als wir im Okto­ber 2019 nach Aus­tralien kamen, mussten wir rel­a­tiv schnell ein Auto find­en. In Ade­laide gab es nicht viele gute Autos, aber unser Mel­low hin­ter­ließ einen sehr guten Ein­druck bei uns. In rel­a­tiv kurz­er Zeit entsch­ieden wir uns für das Auto und baut­en es danach zu einem Zuhause um. Hin­ten kam ein Bettgestell rein so, dass wir im Auto schlafen kon­nten. Dann pack­ten wir Mel­low voll bis zum geht nicht mehr und brachen auf, um Aus­tralien zu erkunden.

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