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Top 10 to do and see in Hobart

Hier kom­men unsere Top 10 Dinge, die du in Hobart gemacht oder gese­hen haben soll­test. Wir waren mehrmals in Hobart. Ein­mal mit dem Bus, weil unser Auto in der Werk­statt war, aber das ist eine andere Geschichte. Daraus haben wir aber zumin­d­est gel­ernt, dass es sin­nvoll ist sich für die Stadt eine soge­nan­nte “Green Card” zu besor­gen. Diese kann im Met­roshop für fünf Dol­lar erwor­ben wer­den und fungiert danach als Tick­et. Sie ist wieder auflad­bar. Dies ist die gün­stig­ste Vari­ante, wenn du einige Tage in der Stadt sein soll­test. Tage­stick­ets gibt es im Bus näm­lich nicht und als klein­er Fun­fact neben­bei: Auf Tas­man­ien gibt es keinen Personenzugverkehr.

1. Sala­man­ca Market

Hobart: Salamanca Market

Ein wirk­lich beein­druck­ender Markt im Herzen Hobarts. Mit mehr als 300 Stän­den bietet der Sala­man­ca Mar­ket eine riesige Vielfalt. Von region­al hergestell­ten Pro­duk­ten bis hin zu frischem Obst und Gemüse ist alles dabei. Natür­lich gibt es auch die alt­bekan­nten Imbiss­bu­den, einige scheinen sehr beliebt zu sein. Dies lässt sich unschw­er anhand der Länge der Schlange davor bestimmen.

Daniel pro­bierte veg­anes Choco­late­fudge. Ich suchte mir einen kleinen Schn­abeltier­an­hänger für mein Arm­band aus. Außer­dem sahen wir eine super süße Maske mit Schn­abeltieren, die es uns bei­den sofort ange­tan hat und wir hät­ten sie auf jeden Fall gekauft, wenn sie nicht für Kinder gewe­sen wäre.

2. Rektango — Livemusik jeden Freitagabend

Jeden Fre­itagabend find­et im Sala­man­ca Arts Cen­ter ein kleines Livekonz­ert statt. Dieses begin­nt ab 5.30 Uhr und geht cir­ca zwei Stun­den. Der Ein­tritt ist kosten­los. Ich empfehle jedoch frühzeit­ig vor Ort zu sein, da auf­grund der Coronaregelun­gen nur eine begren­zte Anzahl an Per­so­n­en in den Hof mit der Bühne gelassen werden.

Wir waren etwas zu früh da und wur­den prompt von ein­er Frau ange­quatscht, die uns erzählte, dass sie seit zwanzig Jahren zur Live­musik kommt. Drin­nen gab es einige Tis­che mit Bänken und eine mobile Bar. Nimm dir eine Jacke mit, auch im Som­mer wird es in dem Hof schat­tig. Die Band war wirk­lich gut und unter­hielt die Menge her­vor­ra­gend. Am Besten war jedoch ein Senior, der der sin­gen­den Dragqueen die ganze Aufmerk­samkeit klaute, indem er wirk­lich aus­ge­lassen tanzte. Ein­fach göt­tlich anzuse­hen. Mit der Zeit schlossen sich ihm noch einige Men­schen an. Die Dragqueen ließ es sich nicht nehmen eben­falls mit ihm zu tanzen. Ein großar­tiges Spektakel.

3. The Standard

Nach der Live­musik gin­gen wir noch etwas essen. Dazu wählten wir das Restau­rant “The Stan­dard” aus, denn dies ist eines der Restau­rants in Hobart, das veg­ane Burg­er serviert. Sie haben drei ver­schiedene veg­ane Pat­tys zur Auswahl. Daniel und ich hat­ten unter­schiedliche, aber bei­de waren wirk­lich gut und vor allem Daniel freute sich, dass der veg­ane Käse gut schmeck­te. Auch die Pommes waren klasse, sowie das Ambiente.

4. Picnic Café

Ich wollte unbe­d­ingt Waf­feln haben, so lan­de­ten wir im Pic­nic Café. Es liegt etwas ver­steckt in ein­er kleinen Gasse, die von der Haupt­straße wegführt. Sie servieren Früh­stück, heiße Getränke, Kuchen und WAFFELN! Alles, was möglich ist, gibt es auch in der veg­a­nen Vari­ante. So bekam ich meine veg­ane Waf­fel mit veg­anem Eis und Daniel seinen Moc­ca mit ein­er Milchal­ter­na­tive sein­er Wahl, sowie seine Waf­fel mit veg­anem Schokofudge.

5. CBD

In der Innen­stadt befind­en sich zwei Kaufhäuser und eine kleine Fußgänger­zone. An einem Ende ist der Met­roshop. In der Innen­stadt gibt es einige Geschäfte zum Bum­meln, eben­so wie in den Einkauf­szen­tren, sowie jede Menge Restau­rants und Cafés.

6. Mount Wellington

Hobart: Mount Wellington

Am Besten suchst du dir für dieses Vorhaben einen Tag aus, an dem gutes Wet­ter ist. Denn bei Wolken bringt dir auf dem Haus­berg Hobarts auch der schön­ste Aus­sicht­spunkt nicht. Aber keine Sorge, selb­st wenn das Wet­ter nicht unbe­d­ingt mit­spielt — wie bei uns — gibt es ver­schiedene Höhen auf dem Berg, wo du anhal­ten kannst, um die Aus­sicht zu genießen und ein Foto zu schießen.

7. Mount Nelson

Etwas klein­er als Mount Welling­ton, bietet aber eben­falls eine schöne Aus­sicht. Oben befind­et sich ein Café. Von hier oben aus kannst du wan­dern, die Aus­sicht genießen oder dich mith­il­fe der Infor­ma­tion­stafeln in ver­schieden­ste The­men ein­le­sen. Der Weg nach oben ist defin­i­tiv ein­fach­er als der bei Mount Wellington.

8. MONA

Dieses Muse­um ste­ht auf so ziem­lich jed­er High­lightliste zu Hobart. Wir waren nicht dort, da wir nicht so kun­stin­ter­essiert sind und uns der Ein­trittspreis etwas zu teuer war. Erwäh­nen wollte ich es trotz­dem, da es uns von allen, mit denen wir über Hobart gesprochen haben wärm­stens emp­fohlen wurde. Du kannst auch mit dem Boot dort hin fahren und eine kurze Rund­fahrt genießen.

9. Putters Adventure Golf — Minigolf

Hobart: Minigolf

Zufäl­liger­weise kamen wir hier vor­bei. Da fiel uns auf, dass wir schon über ein Jahr kein Minigolf mehr gespielt hat­ten. Wir entsch­ieden uns für die Bah­nen draußen. Es gibt auch Indoor­bah­nen. Für den zweit­en Kurs musst du fünf Dol­lar pro Per­son extra bezahlen. Draußen beste­ht immer die Gefahr den Ball in dem kleinen Bach, der sich durch das Gelände zieht zu versenken. Was ziem­lich blöd wäre, da du pro Per­son zwei Dol­lar Pfand für Schläger und Ball bezahlen musst. Diese bekommst du natür­lich bei Rück­gabe der Sachen entsprechend erstattet.

Die Bah­nen draußen waren ein Mix aus bekan­nten Bah­nen und neuen Ideen, aber alle spiel­bar und ich bin defin­i­tiv kein Profi. Eine Bahn sieht beispiel­sweise ganz harm­los aus, aber dein Zug ist noch nicht vor­bei, wenn du den Ball im Loch versenkt hast, denn von dort wird er eine Etage höher kat­a­pul­tiert, so dass du oben die gle­ich Bahn weit­er­spielst. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Außer­dem habe ich aus­nahm­sweise sog­ar mal gewon­nen — mit einem Punkt Vorsprung!

10. Bonorong Wildlife Sanctuary

Hobart: Tasmanischer Teufel Bonorong Wildlife Sanctuary

Das Bonorong Wildlife Sanc­tu­ary ist ein Ort, an dem ver­wun­dete wilde Tiere ein vorüberge­hen­des Zuhause find­en. Sie wer­den dort behan­delt bis sie gesund sind und danach wieder in die Natur aus­ge­set­zt. Dieses Wildlife Sanc­tu­ary ist das größte auf Tas­man­ien und auch das­jenige, dass du anruf­st, wenn du ein ver­wun­detes Tier oder dessen Baby find­est. Vor Ort kannst du dir die Tiere anschauen. Es gibt welche die dauer­haft dort leben, weil sie auf bes­timmten Grün­den, zum Beispiel auf­grund ein­er Behin­derung, nicht aus­ge­set­zt wer­den kön­nen. Außer­dem haben sie dort auch ein Wildti­er Kranken­haus. Du kannst den Tierärzten durch eine Glass­cheibe bei der Behand­lung der Tiere zuschauen. Die Ärzte und Tiere kön­nen dich dabei jedoch nicht sehen. Ich empfehle diesen Besuch sehr, da er sehr inter­es­sant und infor­ma­tiv war. Das Ein­tritts­geld wird für die Ret­tung der Tiere und deren Behand­lung verwendet.

Fazit

Es gibt viele unter­schiedliche Dinge to do and see in Hobart. Einige davon sind kosten­los, manche kosten Ein­tritt. In der Stadt empfehle ich dir dich zu Fuß oder mit dem Bus bewe­gen. Zum Botanis­chen Garten, Mount Nel­son, Mount Welling­ton und zum Bonorong Wildlife Sanc­tu­ary kommst du bess­er mit dem Auto. Hobart hat auch Strände, dazu kann ich allerd­ings nicht viel sagen, da wir im Herb­st dort waren und es schon ziem­lich kühl war. Ich wün­sche dir eine schöne Zeit in Hobart und viel Spaß.

~ Jen­ny

 

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