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Tasmaniens Süden

Tas­man­iens Süden, also für mich alles unter­halb von Hobart, hat auch einiges zu bieten. Für mich gibt es keinen Grund diesen Part zu über­sprin­gen. Wir haben dort sehr viele Wan­derun­gen gemacht, aber auch einige außergewöhn­liche Dinge erlebt.

Bruny Island

Tasmaniens Süden: The Neck

Ein Punkt, der bei vie­len auf der Buck­etliste ste­ht, ist ver­mut­lich Bruny Island. Die Insel befind­et sich cir­ca eine halbe Stunde mit dem Auto ent­fer­nt von Hobart. Mit ein­er zwanzig­minüti­gen Fähren­fahrt erre­ichst du die Insel. Für Per­so­n­en ist die Über­fahrt kosten­los, für ein Auto bezahlst du 46 Dol­lar. Die Fähre fährt täglich etwa alle 20 bis 30 Minuten. Wenn du mehr über unsere Aben­teuer auf Bruny Island erfahren willst klicke hier.

Schnabeltiere, Schnabeltiere und noch einmal Schnabeltiere

Auf Tas­man­ien gibt es Schn­abeltiere, hier sollen sie sog­ar größer sein als auf dem Fes­t­land. Da kon­nte es sich jemand (nicht ich) natür­lich nicht nehmen lassen wieder welche suchen zu gehen. In Süden liegen zwei Spots. Ein­er in Hast­ings und ein­er in Geeve­ston. Da wir in Geeve­ston von anderen Men­schen gehört haben, die am gle­ichen Tag als wir da waren Schn­abeltiere gesichtet haben. Wir sahen eines am Mor­gen. Diese Sich­tung ver­an­lasste uns dazu den Spot in Hast­ings zu über­sprin­gen. Daniel hat­te sehr viel Glück und sah wieder welche.

Tasmaniens Süden: Schnabeltier

Hartz Mountains Nationalpark

Wie der Name schon sagt geht es um Berge. Ein wirk­lich schön­er Nation­al­park mit Wan­derun­gen in ver­schiede­nen Län­gen, da ist für jeden etwas dabei. Wir haben einen Berg bestiegen, sind zu zwei Seen gewan­dert, zu einem Look­out und einem Wasser­fall. Wirk­lich erstaunlich, welche Natur­wun­der sich alles in diesem einen Nation­al­park find­en lassen und wie erstaunlich kalt Gletsch­erseen doch sind! Wir waren darin schwim­men oder bess­er gesagt sind wir nur kurz reingesprungen.

Süd-West Nationalpark

Wie waren at the end of the road – über­set­zt am Ende der Straße – und das ist wortwörtlich gemeint. Diese Straße ist dort zu Ende, weit­er fahren kannst du nicht. Wan­dern schon. Es gibt eine Mehrtageswan­derung, den South Cost Track, von sechs bis acht Tagen oder länger, je nach­dem zu welchem Punkt du wan­dern möcht­est. Wir haben den ersten Teil davon in ein­er Tageswan­derung von fünf Stun­den absolviert und waren somit südlich­er unter­wegs, als es mit einem Auto möglich wäre.

Jenny

Hastings Thermal Springs

Air haben die Hast­ings Ther­mal Springs in Tas­man­iens Süden besucht. In direk­ter Nähe befind­et sich auch die Hast­ings Cave (Höh­le). Da wir erst vor kurzem in ein­er Höh­le waren gin­gen wir nur zu den Springs. Für fünf Dol­lar pro Per­son kon­nten wir in einen Pool, der mit 28 Grad Cel­sius war­men Wass­er direkt aus der Quelle gefüllt wurde. Es war wirk­lich schön, genau wie die Umge­bung, die noch zwei kleine Wan­derun­gen zu bieten hat­te, sowie Sitzmöglichkeit­en, BBQs und warme Duschen. Die war­men Duschen nutzen wir eben­falls richtig aus.

Fazit

Tas­man­iens Süden hat eben­falls einiges zu bieten, vor allem im Bere­ich Wan­derun­gen und Wildlife. Wenn du dir den südlich­sten Teil sparen möcht­est, empfehle ich dir bis nach Hast­ings zu fahren, Geeve­ston wegen der Schn­abeltiere aufzusuchen, den Hartz Moun­tains Nation­al­park und Bruny Island zu besuchen.

 

~ Jen­ny

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