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Windin Falls

Hintergrund

In den Ather­ton Table­lands in Queens­land gibt es sehr viele High­lights. Das mit Bergen verse­hene Gebi­et ist sehr speziell und eine sehr kon­trastre­iche Land­schaft zu den umliegen­den Städten wie Cairns. Dieser Ort bot uns bei unser­er Reise durch Queens­land viele Wan­derun­gen und trotz wech­sel­haftem Wet­ter macht­en wir die sehr bekan­nte Wan­derung zu den Windin Falls. Jene Wan­derung ist in den sozialen Medi­en sehr ver­bre­it­et, weil der Weg am oberen Ende des Wasser­falls endet und dort stürzt das Wass­er in den tiefen Abgrund. Außer­dem schaust du in eine Schlucht, was zum per­fek­ten Foto­spot dient. Wir woll­ten diese Land­schaft sehen und so macht­en wir uns auf den Weg.

Informationen zum Weg

Die Windin Falls sind im Wooroonooran Naton­al­park und der Hin- und Rück­weg sind in Summe 11,5 Kilo­me­ter lang. Du kannst mit unge­fähr drei Stun­den für die Wan­derung pla­nen. Außer­dem wird die Strecke als Grade 4 (Schwierigkeitsstufe 4 von 5) gelis­tet. Fol­glich soll­test du dich gut auf den Weg vor­bere­it­en. Viel trinken, Snacks, Son­nen­creme und gute Wan­der­schuhe sind sehr hil­fre­ich. Auch sollte das Wet­ter nicht außer acht gelassen wer­den, denn bei zu viel Regen wird der Nation­al­park geschlossen.

Der Weg

Wegen der Beliebtheit des Weges war ich der Wan­derung skep­tisch gegenüber. Doch bere­its der Start war wun­der­schön. Zunächst ver­lief der Weg sehr flach, rechts und links wur­den wir von ein­er sehr saftig grü­nen Veg­e­ta­tion umgeben und die Bäume war­fen einen sehr angenehmen Schat­ten. Einige san­fte Son­nen­strahlen kamen durch die Blät­ter und hin­ter­ließen ein sehr angenehmes Gefühl auf der Haut. Die Vögel san­gen und die Atmo­sphäre war per­fekt zum Reden und Nachdenken.

Wanderung

Nach ein­er ganzen Weile kam die Stei­gung dazu und die Wan­derung wurde anstren­gend. Erst bergauf und schließlich steil bergab. Wir mussten sehr viel acht geben nicht wegzu­rutschen auf dem steini­gen Unter­grund. Je mehr wir uns den Windin Falls nährten, desto mehr Men­schen teil­ten den Weg mit uns und um so schwieriger wurde es sich auszuwe­ichen. Das let­zte Stück zum Wasser­fall war schon sehr aben­teuer­lich­er, aber am Ende kamen wir an unserem Ziel an. Viele Men­schen hiel­ten sich in der Nähe des Wasser­falls auf, die Meis­ten saßen irgend­wo oder macht­en Bilder. Eine kleine Gruppe von Men­schen hock­te im nicht all zu tiefen Fluss. Wir macht­en eine län­gere Pause am Wasser­fall und genossen die Aus­sicht ein wenig, auch einige Fotos durften nicht fehlen, jedoch gin­gen wir nicht in den kleinen Pool des Wasser­falls, weil die Strö­mung viel zu stark war. Solch ein Foto ist nicht unge­fährlich und für ein tolles Bild begeben wir uns nicht in Gefahr. Nach ein­er erhol­samen Pause liefen wir den Weg zurück zum Auto.

Windin Falls

Fazit

Ein Aus­flug zu den Windin Falls ist sehr lohnenswert. Die Wan­derung ist wun­der­schön und die Aus­sicht beim Wasser­fall ist ein Spek­takel. Für mich war es ein wenig zu voll am Wasser­fall, aber den­noch würde ich dieses Aben­teuer nicht mis­sen wollen.

~ Daniel

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