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Jahresrückblick 2023

2023 war ein tur­bu­lentes Jahr. Wir haben viel gear­beit­et und waren daher auch ziem­lich erschöpft. Es sind wun­der­bare Sachen passiert, aber auch ziem­lich beschissene. Reisen kon­nten wir lei­der nicht so viel. Hier kom­men die präg­nan­testen Dinge aus unserem Jahr 2023:

 

Shark Bay

Ein­er unser­er ersten großen Reisen 2023 war unser Road­trip zur Shark Bay. Obwohl wir dort schon vor eini­gen Jahren waren, blieb einiges uner­füllt, da wir damals noch kein passendes Auto für den François-Per­on-Nation­al­park hat­ten. Dieses Jahr waren wir endlich dort und es war ein­ma­lig. Die Offroad­tour durch den weichen Sand war ein echt­es Aben­teuer und die Bucht­en ließen uns mit viel Begeis­terung zurück. Let­z­tendlich erfüll­ten wir uns ein großes Reiseziel bere­its zum Start des Jahres.

Jahresrückblick 2023: Shark Bay

Autoeinbruch

Unser Autochen Rojo machte uns dieses Jahr einige Prob­leme, so auch als wir abgeschleppt wer­den mussten. Da dies an einem Son­ntag war, wollte Daniel in Perth bleiben und sich um das Auto küm­mern, während ich am näch­sten Mor­gen zur Arbeit auf­brechen wollte. Tja, falsch gedacht, denn während wir uns den Son­nenun­ter­gang nach einem aufwüh­len­den Tag anschaut­en begann Daniels Handy im Sekun­den­takt zu vib­ri­eren, da Aus­gaben von unserem Kon­to getätigt wur­den. Ich sprint­ete zum Auto, da ich dachte meine Kred­itkarte wäre mir vielle­icht run­terge­fall­en und musste entset­zt fest­stellen, dass das Fen­ster auf der Beifahrer­seite eingeschla­gen war… So nehm diese Geschichte ihren Lauf. Wir hat­ten nur Glück, dass unsere Hochzeit­szel­e­bran­tin eine Kopie von meinem Reisep­a­ss hatte.

Roadtrip D+A

Glück­licher­weise fan­den wir einen Mechaniker, der Rojo wieder auf die Straße brachte. Nach ein­er verkürzten Arbeitspe­ri­ode kam meine Mama nach Aus­tralien. Unsere Hochzeit stand kurz bevor. Doch weil der Zeitraum für die Reise von mein­er Mama begren­zt war, macht­en wir einen Road­trip in den Süd­west­en von Aus­tralien, bevor Jen­nys Fam­i­lie ankam. So hat­te ich die Möglichkeit ihr schon einige unglaubliche Seit­en von Aus­tralien zu zeigen. Dies war eine sehr beson­dere Zeit, die mich sehr glück­lich machte, weil ich unser Zuhause der let­zten Jahre zeigen konnte.

Hochzeit

Unser per­sön­lich­es High­light dieses Jahr war unsere Hochzeit am Strand. Seit­dem diese Idee durch unsere Köpfe geis­terte, woll­ten wir sie umset­zen. Wie viele Sachen in unserem Leben, sollte die Hochzeit auf unsere Art und Weise stat­tfind­en und so wurde aus der Idee Real­ität. Sog­ar Teile unsere Fam­i­lie kamen nach Aus­tralien, um dabei zu sein. Unser Hochzeit­stag war ein­fach magisch und so wie wir es uns wün­scht­en, ein Tag voller Aben­teuer, Spaß und Freude. Bere­its bei unser­er Zer­e­monie zum Son­nenauf­gang erlebten wir etwas sehr beson­deres. An unserem Lieblingsstrand schwammen zwei Pelikane im Wass­er. Zum Einen lieben wir Pelikane und zum Anderen war es das einzige Mal, dass wir dort welche sahen und wir lebten qua­si an diesem Strand. Die Zer­e­monie war wun­der­schön, zugegeben­er­maßen etwas kalt, aber den­noch unglaublich. Den restlichen Tag füll­ten wir mit Aktio­nen wie Rollschuh­fahren, Axtwer­fen und ein­er Farb­schlacht zum Son­nenun­ter­gang am Strand. Wir hörten auf unsere Herzen und beka­men die per­fek­te Hochzeit.

Wir

Roadtrip mit meiner Familie

Der Road­trip startete sehr gut, wir kon­nten einiges sehen. Lei­der war Papa noch nicht ganz fit und wie sich her­ausstellte, hat­te er Daniel angesteckt… Also bucht­en wir länger auf dem Camp­ing­platz und Daniel machte nicht alles mit. Lei­der wurde es nicht bess­er, also entsch­ieden wir, nach­dem wir uns Esper­ance angeschaut hat­ten, in Albany ein Airbnb zu mieten. Dies zu find­en war ein­fach­er gesagt als getan für so viele Per­so­n­en in einem angemesse­nen Preis­rah­men mit Platz ein Wohn­mo­bil zu parken… Dort wurde ich dann krank. Wir halfen mein­er Fam­i­lie noch den restlichen Weg zu pla­nen, bevor wir uns schw­eren Herzens für einige Tage tren­nten. Daniel und ich mieteten uns weit­ere Airbnbs, um uns auskuri­eren, während Mama, Papa und meine Schwest­er sich weit­ere Teile Aus­traliens anschaut­en. Lei­der wurde es bei mir nur immer schlim­mer statt bess­er und Daniel hat­te mit sehr starken Halss­chmerzen zu kämpfen. Wir trafen meine Fam­i­lie für einige Tage in einem weit­eren Airbnb wieder, aber viel machen kon­nten wir nicht. Sie mussten schließlich weit­erziehen, da ihr Rück­flug bevorste­hend, was für alle Beteiligten wirk­lich hart war. Wir hat­ten uns alle sehr auf diese Zeit gefreut. Daniel und ich braucht­en ins­ge­samt cir­ca fünf Wochen bis wir wieder einiger­maßen fit waren.

Dunsborough

Unser Road­trip mit der Fam­i­lie endete für uns in Duns­bor­ough. Dort blieben wir, um wieder gesund zu wer­den. Nach dem let­zten Airbnb beka­men wir ein Hous­esit­ting, wo wir langsam wieder anfin­gen Sachen zu unternehmen. In Summe gefiel uns die ganze Gegend um Duns­bor­ough herum sehr gut. Glück­licher­weise ergab sich ein weit­eres Hous­esit­ting im sel­ben Haus einige Wochen später. Duns­bor­ough gab uns neue Kraft um die restliche Zeit mit unserem Job zu meistern.

Work — Fifo

Ein Jahr arbeit­en für den näch­sten Traum, das näch­ste Aben­teuer. Also sucht­en wir uns in 2022 diesen Job und zogen ihn mehr oder weniger kon­se­quent für ein Jahr durch. Mal mussten wir uns krank melden oder nah­men Urlaub. Sagen wir so, da wir keine Aus­tralier sind, hat­ten wir immer einen Nachteil, ob es war wahl­los durch die Gegend geschoben zu wer­den oder, dass Vorschläge ein­fach ignori­ert wur­den. Immer­hin Daniels neue Chefin und ein­er der Vil­lage Man­ag­er wussten uns zu schätzen und ver­sucht­en uns zu helfen, was mal mehr und mal weniger gut funk­tion­ierte. Wir haben defin­i­tiv die Vorteile genutzt, waren aber auch sehr froh, als wir endlich kündi­gen konnten…

Zyklon

Kaum waren wir wieder bei unserem Job, schon gab es wieder Chaos. Dieses Mal kündigte sich der heftig­ste Zyk­lon (Kat­e­gorie 5) seit Jahren an. Tage­lang war dies das heißeste The­ma und jed­er stellte sich auf ein bedrohlich­es Szenario ein. Doch am Ende war der Zyk­lon recht harm­los und bei uns kam nur leichter Wind und Regen an. Selb­st in Port Hed­land, wo der Zyk­lon die Stadt kreuzte wurde dieser als sehr leicht emp­fun­den. Am Ende war es ein sehr glück­lich­er Aus­gang für jeden.

Leben in Perth

Zwis­chen unseren Arbeit­sphasen hat­ten wir immer wieder eine Woche freie Zeit. Diese ver­bracht­en wir meis­tens in Perth. Dort baut­en wir uns ein wun­der­volles Leben auf. Meis­tens waren wir am Strand und schaut­en von dort, was wir so anstellen kön­nten. So sahen wir Fre­unde, gin­gen Dien­stags Rollschuh­fahren, zwis­chen­durch wan­dern und Son­ntags ging es zum Vol­ley­ball. Perth war die ide­ale Stadt für dieses Jahr und wir fühlten uns dort Zuhause.

Perth

Corona

In 2023 war es dann so weit ich (Jen­ny) bekam das erste Mal Coro­na, dank der Arbeit und der dort man­gel­nden Schutz­maß­nah­men… Meinen Geburt­stag ver­brachte ich also krank im Bett bei einem Hous­esit­ting in unserem Urlaub… Immer­hin waren wir rechtzeit­ig wieder fit für das Tattoo…

Tattoo

Ich hat­te Daniel etwas Außergewöhn­lich­es zur Hochzeit geschenkt. Ein Part­ner­tat­too. Das Prob­lem damit war lange Zeit, dass wir ein geeignetes Motiv find­en mussten. Danach braucht­en wir einen Tat­toowier­er und einen Ter­min, also woll­ten wir das Ganze in unserem Urlaub nach meinem Geburt­stag machen. Dann kam Coro­na und bis zwei Tage vorher war nicht klar, ob wir es machen kon­nten, aber ger­ade rechtzeit­ig waren wir bei­de wieder negativ!

Kalbarri

An einem unser­er Woch­enen­den macht­en wir einen Trip nach Kalbar­ri. Dort woll­ten wir unbe­d­ingt einige Wan­derun­gen machen, die wir beim ersten Mal zeitlich nicht schafften. Dieses Mal waren wir im Win­ter dort und so war es eine sehr angenehme Reise, wo wir fan­tastis­che Wan­derun­gen macht­en und sog­ar einen Echid­na sahen.

Kalbarri Schlucht

Bunbury

Unser let­zter Trip aus Perth raus war unser Urlaub in Bun­bury. Dort hat­ten wir ein Hous­esit­ting und die Möglichkeit die Stadt erneut ken­nen zu ler­nen. Bei diesem Trip waren wir häu­figer in der Stadt und am Strand. Diese Zeit nutzten wir inten­siv, um nochmal möglichst viel von Aus­tralien auf zu saugen. So gin­gen wir an unserem Lieblings­feucht­biotop Rollschuh­fahren, macht­en eine Farb­schlacht und gin­gen Wandern.

last days

Die let­zten Tage in Aus­tralien waren schön, aber hart. Wir haben noch ein­mal alle unsere Liebling­sorte besucht und Fre­unde getrof­fen. Es ist so beschissen sich in Aus­tralien ohne Auto fortzube­we­gen. Wir haben das let­zte Hous­esit­ting gemacht und sind dann zum Flughafen gefahren, nach­dem wir mor­gens noch ein let­ztes Mal im Meer schwim­men waren…

Singapur

22 Stun­den Aufen­thalt … Du kön­ntest uns für bek­loppt erk­lären oder du feierst diesen Aus­flug genau so sehr wie wir. Um drei Uhr mor­gens sind wir gelandet, der Flug war eine Katas­tro­phe, alles super eng und voll, ein Kind, dass fün­fein­halb Stun­den durchgeschrien hat. Also gab es Früh­stück, dann ging es um halb sechs Wan­dern bei ein­er Luft­feuchtigkeit jen­seits gut und böse. Danach sind wir fast im Bus eingeschlafen, Daniel hat dann im Einkauf­szen­trum wirk­lich geschlafen. Wir waren Sight­see­ing, schwim­men, essen, bei ein­er Lichter­show und haben let­z­tendlich im Flughafen geschlafen, bevor wir zurück nach Deutsch­land geflo­gen sind.

Strand

Deutschland

Nach vier Jahren Aus­tralien sahen wir unsere kom­plette Fam­i­lie endlich wieder. Die Rück­kehr war ein Schock, weil vieles sehr anders ist als in Aus­tralien. Bis heute gab es viele Tiefs und Heimweh, aber wir genießen die Zeit mit der Fam­i­lie, bevor wir näch­stes Jahr wieder auf­brechen. Außer­dem hat­ten wir das große Glück unsere Hochzeit nochmal mit unser­er Fam­i­lie und Fre­un­den in Deutsch­land zu feiern.

Jenny

Island

Mein Geburt­stags­geschenk war ein echt­es High­light. Wir waren wieder auf Reisen und dieses Land hat uns wirk­lich begeis­tert. Es ist zwar kalt, aber auch wun­der­schön und wenn du rein kommst ist es immer warm, egal wo. Die Nordlichter waren unglaublich schön, so dass wir fast jeden Abend unter­wegs waren, um sie zu sichten.

Island

Visum Südafrika

Für unser näch­stes Aben­teuer mussten wir Bürokratie im puren Zus­tand über uns erge­hen lassen. Der Antrag für das Visum war sehr zäh und erforderte viele Doku­mente, Beglaubi­gun­gen und Belege. Da dieses Visum per­sön­lich beantragt wird, waren wir drei Mal in der Botschaft in Berlin. Doch let­z­tendlich wurde es bewil­ligt und unserem großen Traum ste­ht nichts mehr im Wege.

Hamburg

In der Wei­h­nacht­szeit gön­nten wir uns einen Trip nach Ham­burg. Wir lieben Musi­cals und so sahen wir uns den Tanz der Vam­pire an. Außer­dem besucht­en wir einen Wei­h­nachts­markt und genossen unsere Zweisamkeit in einem Airbnb außer­halb der Stadt.

Weihnachten

Wei­h­nacht­en war so anders, in Aus­tralien haben wir immer etwas unter­nom­men. Hier haben wir mit unseren Fam­i­lien gefeiert, aber es war defin­i­tiv zu viel Essen und rum­sitzen. Lei­der bin ich (Jen­ny) auch noch krank gewor­den, so dass ich nicht mit zu Daniels Fam­i­lie feiern gehen kon­nte. Das hat mich echt hart getrof­fen, da sind wir ein­mal zu Wei­h­nacht­en hier und ich werde krank und kann nicht mit.

Silvester/Neujahr

Eigentlich woll­ten wir weg­fahren. Nach­dem wir let­ztes Jahr auf­grund der Arbeit das neue Jahr ver­schlafen hat­ten, woll­ten wir es uns zu zweit gemütlich machen. Naja, ich bin krank gewor­den, also wurde daraus nichts… Wir sind also zuhause, essen was leck­eres, schauen vielle­icht einen Film oder spie­len was.

Happy New Year

Wir wün­schen allen ein fro­hes neues Jahr! 2024, wir sind ready für ein neues wildes Abenteuer!

~ Daniel & Jenny

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