Wilsons Promotory Nationalpark
Hintergrund
Nach einem spektakulären ersten Tag in Freiheit, dauerte es nicht lange bis wir unser nächstes Abenteuer starten wollten. Als unser Airbnb ablief, konnten wir zumindest in Victoria weiterreisen. Parallel zur Reise liefen zahlreiche Jobbewerbungen, um den Bundesstaat zu verlassen, doch genau das wollten wir einfach mal für ein paar Tage ruhen lassen. Da wir unsere Reise in Sale (östlich von Melbourne) starteten, gab es noch ein großes Ziel auf unserer Liste: Der Wilsons Promotory Nationalpark. Deswegen war genau jener Nationalpark unser erstes Ziel auf unserer Reise durch Victoria. Außerdem hatten wir die Hoffnung ein neues Wildtier Australiens kennen zu lernen, das Wombat. Mit großer Vorfreude fuhren wir hin und kamen mittags im Visitor Center an. (mehr …)
Mildura
Mildura ist die nächste größere Stadt mit vernünftigen Einkaufsmöglichkeiten nach dem Wyperfield Nationalpark. Eigentlich wollten wir in Mildura uns etwas besser ausrüsten, Vorräte aufstocken und nach ein paar Tagen weiter in den Murray-Sunset Nationalpark. Wir blieben aufgrund des Wetters etwas länger in Mildura.
Vom Lockdown in die Quarantäne — Unsere aktuelle Situation
Hintergrund
Seit Oktober 2019 versuchen wir Australien zu bereisen. Leider machte uns Covid einen fetten Strich durch die Rechnung. Folglich ist unsere Reise, wenn man das noch so nennen kann, ein ziemliches Chaos. Zuletzt beendeten wir sechs Monate Farmarbeit, um unsere Reise zu verlängern. Kaum waren wir fertig, schon mussten wir in den Lockdown. Anfang September wurde der Lockdown für einige Gebiete in Victoria aufgehoben. Dies war der Zeitpunkt, wo wir unsere Chance nutzten und nochmal durch Victoria reisten. Parallel dazu arbeiteten wir an Lösungen, da die Situation in Victoria echt nicht rosig war. Prognosen deuteten auf eine Verschlechterung hin und viel zu bereisen hatten wir in diesem Bundesstaat auch nicht mehr. Außerdem konnten wir von Victoria aus nur nach New South Wales einreisen, da ihre Situation recht ähnlich war. Es folgt ein kleines Update zu unserer Situation. (mehr …)
Wyperfield Nationalpark
Wo und was ist Wyperfield Nationalpark? Genau diese Frage war die, die uns veranlasste dorthin zu fahren. Wir wussten, dass der Wyperfield Nationalpark neben der Big Desert liegt. Unsere Erwartung war also eher auf so etwas wie den Little Desert Nationalpark eingestellt. Zu unserm Erstaunen führt sogar eine befestigte, asphaltierte Straße in den Nationalpark und ein Visitorcenter gibt es auch. (mehr …)
First day of freedom
Hintergrund
Seit Anfang 2020 steckt die Welt in der Coronakrise. Jeder ist unterschiedlich stark betroffen, doch nahezu jeder musste schon die Auswirkungen dieser Pandemie tragen. Das Leben wie wir es kannten existiert in dieser Form nicht mehr. Ich zähle uns zu den Menschen, die Glück im Unglück hatten. Seit Oktober 2019 versuchen wir Australien zu bereisen und aus der Krise machten wir für uns eine Chance. Geplant war ein Jahr jetzt gehen wir schon bald in unser drittes und bisher hatte das Virus uns überwiegend verschont. Einige Lockdowns und Planänderungen forderten uns, aber nichts, was wir nicht schafften. Doch nach sechs Monaten Farmarbeit wurde es frustrierend für uns. Bereits im letzten Monat auf der Farm startete ein Lockdown, der nicht mehr enden sollte. Über Monate standen wir um 3.45 Uhr auf und unsere einzige Motivation war die Weiterreise nach der Farmzeit. Pustekuchen! Die Zahlen steigen und wir mussten uns nach der Arbeit in einem Airbnb einmieten. Für den Moment fühlten sich die Monate der Arbeit verschenkt an. Wir fürchteten eine Entwicklung wie in dem benachbarten Bundesstaat New South Wales, dort gibt es schon seit einer Ewigkeit den Lockdown, jedoch ohne jegliche Verbesserung. (mehr …)
Sechs Monate Farmarbeit
Hintergrund
Endlich haben wir die sechs Monate Farmarbeit geschafft. Auf einer Milchfarm arbeiteten wir für ein halbes Jahr, um unser Visum zu verlängern. Dabei gab es viele Höhe- sowie Tiefpunkte. Ich blicke auf diese Zeit mit vielen Emotionen zurück. (mehr …)
Tower Hill Wildlife Reserve
Hintergrund
Am dritten Tag unserer Rundreise durch Victoria, fuhren wir zum Tower Hill Wildlife Reserve. Zuvor machten wir schon die Grampians und den Little Desert Nationalpark unsicher. Auf das Tower Hill Wildlife Reserve freuten wir uns besonders, weil es dort möglich ist viele Wildtiere zu entdecken. Außerdem basiert der gesamte Ort auf einem ausgestorbenen Vulkan. Die Bedingungen für einen spannenden Ausflug waren gegeben. (mehr …)
Jeden Tag etwas Neues — Experiment
Jeden Tag etwas Neues, das haben wir auf unserer viertägigen Rundreise durch Victoria ausprobiert. Wir hatten fünf Tage Urlaub auf der Milchfarm und wollten mal wieder raus. Um das Ganze noch ein bisschen aufzupeppen haben wir uns einige Experimente überlegt und uns für dieses hier entschieden. (mehr …)
Barmah Nationalpark
Nach einigem Hin und Her waren wir vor kurzer Zeit im Barmah Nationalpark. Dieser liegt ungefähr eine Stunde von unserer Farm entfernt. Die Schwierigkeiten waren, dass Teile des Nationalparks im angrenzenden Bundesstaat New South Wales liegen und wir nicht den Bundesstaat wechseln wollten. Zum Anderen gab es nur wenig Auskunft über die vorhandenen Wanderwege und die Schließung von Straßen bei Regen. Da hier gerade Winter ist regnet es viel… (mehr …)
Grampians — Die Zweite
Hintergrund
Während unserer Farmzeit, machten wir eine kleine Rundreise durch Victoria. Den ersten Tag verbrachten wir im Little Desert Nationalpark und am zweiten fuhren wir zu den Grampians. Der Grampians Nationalpark, war uns nicht unbekannt. Schon vor der Farm waren wir dort für einige Tage. Da wir dort noch nicht fertig waren, wollten wir unbedingt noch einmal hin. (mehr …)
Shepparton
Shepparton ist die nächst größere Stadt, die wir von der Milchfarm aus erreichen können. Innerhalb von 45 Minuten haben wir so Zugang zu nahezu jedem Geschäft, dass wir brauchen könnten, zum Beispiel Aldi. Dementsprechend waren wir schon einige Male dort und haben verschiedene Dinge unternommen. (mehr …)
Unsere erste Nacht in Rojo
Hintergrund
Unsere erste Nacht in Rojo verbrachten wir auf einem freien Campingplatz im Little Desert Nationalpark. Dort starteten wir unsere kleine Rundreise durch Victoria. Auf der Milchfarm hatten wir fünf Tage Urlaub bekommen und wollten diese nutzen, um Australien wieder ein Wenig unsicher zu machen. So kam es dazu, dass Rojo direkt zum Einsatz kam. (mehr …)
Cobram
Momentan arbeiten wir auf einer Milchfarm etwa zehn Minuten von Cobram entfernt. Die Stadt mag dir vielleicht nichts sagen, hat sie uns vorher auch nicht. Aber wenn man eine Zeit lang hier lebt schaut man sich dann doch mal um. Hier kommen einige Aspekte über Cobram, die vielleicht interessant sein könnten. (mehr …)
Little Desert Nationalpark
Hintergrund:
Bis September arbeiten wir noch auf der Milchfarm in Victoria. Die Arbeit ist sehr anstrengend, besonders in den Kälbersaisons. Da wir im Juni eine ruhigere Phase hatten, bekamen wir fünf Tage frei. So konnten wir nochmal neue Energie für die nächste heiße Phase tanken. Die fünf Tage wollten wir nutzen, um eine Rundreise durch Victoria zu machen. Unser Ziel war es, möglichst viel zu wandern und in der Natur zu sein. Außerdem wollten wir Rojo, unser neues Auto, auf unbefestigten Straßen testen. Als unser erstes Reiseziel suchten wir uns den Little Desert Nationalpark aus. Ganz nach dem Motto: Ab ins Ungewisse! (mehr …)
Rundreise durch Victoria
Vor Kurzem erst konnten wir, dank fünf Tagen Urlaub, eine kleine Reise unternehmen. Wir entschieden uns, auch aufgrund der momentan etwas unsicheren Situation Corona betreffend, nur innerstaatlich zu reisen. Dementsprechend stand für uns schon fest, dass wir noch einmal in den Grampians Nationalpark wollten. Der Rest ergab sich dann nach und nach, davon erzähle ich dir jetzt. (mehr …)
Der Autokauf
Hintergrund
Seit mehr als anderthalb Jahres sind wir jetzt in Australien. Zunächst kauften wir uns ein Auto in Adelaide und dann gingen wir auf die ganz große Reise. Mit Mellow fuhren wir nach Sydney, nach Perth, nach Broome und legten knapp 40.000 Kilometer zurück. Doch spätestens an der Westküste merkten wir, dass uns Mellow nicht alles bieten konnte, was wir wollten. Es zog uns mehr und mehr in die Natur, doch dort gibt es keine befestigten Straßen. Folglich waren viele Orte nicht zugänglich für uns. Deswegen entschieden wir uns, mit einem neuen Auto unser drittes Jahr in Australien zu reisen. Wir wollten einen Geländewagen, der uns überall hinbringen kann. Dementsprechend suchten wir uns ein neues Auto und trennten uns schweren Herzens von Mellow. (mehr …)
Victoria- Eine Fehleinschätzung?
Hintergrund
Momentan arbeiten wir auf einer Milchfarm in Victoria, um unser nächstes Visum zu bekommen. Inzwischen haben wir schon Halbzeit und hatten daher die Möglichkeit ein wenig in Victoria zu reisen. An unseren Wochenenden versuchen wir immer mindestens einen Ausflug zu machen. Vor über einem Jahr bereisten wir Victoria bereits und wir waren tatsächlich nicht die größten Fans dieses Bundesstaates. Heute reisen wir anders als damals. Folglich hatten wir die Möglichkeit neue Eindrücke zu gewinnen. Vielleicht haben wir diesen Bundesstaat falsch eingeschätzt. (mehr …)
Farmarbeit — Halbzeit
Halbzeit!!! Wir haben jetzt schon drei Monate Arbeit auf der neuen Milchfarm in Victoria geschafft. Weitere drei beziehungsweise etwas mehr stehen uns noch bevor. Für ein drittes Working Holiday Visum fordert die australische Regierung sechs Monate oder 179 Tage bestimmter Arbeiten, für uns eben Farmarbeit. Außerdem haben sie durch die aktuelle Situation gestattet, dass wir mehr als sechs Monate beim gleichen Arbeitgeber arbeiten dürfen. Was wir bis jetzt erlebt haben erfährst du hier. (mehr …)
Warby-Ovens Nationalpark
Hintergrund
Seit Februar arbeiten wir auf einer Milchfarm für eine weitere Verlängerung des Visums in Australien. Von März bis Mai stand uns die Arbeit bis zum Kopf. Zum einen waren wir in der Kälbersaison und zusätzlich ist eine Mitarbeitern für einen Monat ausgefallen. Dementsprechend viel Arbeit hatten wir. Erholung war ebenfalls schwer zu kriegen, da neben der Arbeit unser Projekt Autosuche lief. Dafür mussten wir an den Wochenenden nach Melbourne fahren. Folglich verbrachten wir die meiste Freizeit im Auto. Zum Glück legt sich die Arbeit momentan und die Autosuche ist abgeschlossen (demnächst mehr dazu). Jetzt konzentrieren wir uns wieder darauf am Wochenende viel Qualitätszeit zu kriegen. Deswegen fuhren wir zum Warby-Ovens Nationalpark. (mehr …)
Unser Haus
Seit drei Monaten arbeiten wir auf einer Milchfarm. Dort wohnen wir nicht wie auf der letzten Milchfarm in einem Container, sondern haben unser Haus, ein Cottage, ganz für uns alleine. Nur den Staubsauger müssen wir mit den anderen Backpackern teilen. Diese kommen aus Argentinien und sind sehr herzlich, wir kommen gut miteinander aus. (mehr …)
Wir hatten Mäuse!!!
Seit einiger Zeit arbeiten wir schon auf dieser Farm. Hier melken wir die Kühe und machen noch andere Aufgaben, die so anfallen. Dies kann alles Mögliche beinhalten, da es sich um ein Familienunternehmen handelt und die Aufgaben je nach Schwierigkeit, Kraftaufwand und Können verteilt werden. So bekamen Daniel und ich vor einiger Zeit die Aufgabe eine sehr große und schwere grüne Plane zu entknoten und vernünftig zusammen zu legen. Leider mussten wir feststellen, dass in und unter dieser Plane Mäuse lebten. Damit fing das ganze Übel an… (mehr …)
Geschichten und Anekdoten von der Farm
Daniels 20. Geburtstag
Hintergrund
Seit meinem ersten Geburtstag in Australien, ist einiges passiert. Immerhin unternahmen wir an meinem Geburtstag letztes Jahr das letzte Mal etwas für eine sehr lange Zeit, denn danach folgte das Coronachaos in Australien. Dieses Jahr sind wir auf einer Milchfarm in Victoria und glücklicherweise hatten wir an diesem Tag frei. Jenny plante einiges, so dass es zwei fantastische Tage wurden. (mehr …)
Die Kühe
In diesem Beitrag möchte ich dir die prägnantesten Charaktere dieser Milchfarm vorstellen. Vielleicht wird es dich wundern, dass Kühe so viel Charakter haben können, aber glaube mir, sie können! (mehr …)
Mount Buffalo Nationalpark
Hintergrund
Momentan ist unser Arbeitspensum auf der Milchfarm in Victoria ziemlich hoch. Meistens kommen wir mit letzten Kräften bis zum Wochenende. Dort versuchen wir unsere Kräfte wieder aufzutanken. Wo geht dies besser als in der Natur? Folglich machten wir einen Ausflug zum Mount Buffalo Nationalpark. Dieser bietet zahlreiche Wanderungen. Da es so Viele gab, wollten wir bei unserem ersten Besuch mehrere Kurze, aber besonders Schöne bestreiten. Beim nächsten Mal stehen dann die längeren Wege an.
Das Besondere am Mount Buffalo Nationalpark ist, dass dieser viele Wanderungen für die wärmeren Jahreszeiten hat und im Winter wird der Nationalpark zum Skigebiet. (mehr …)
Das erste Gehalt direkt verloren…
Hintergrund
Seit ungefähr zwei Monaten arbeiten wir wieder auf einer Milchfarm. Nach den Erfahrungen vom letzten Mal, sind wir überrascht, dass es hier besser läuft. Die Stimmung ist besser, die Arbeitsbedingungen freundlicher, sowohl für uns als auch für die Kühe und unsere Unterkunft passt im Großen und Ganzen. Dennoch gab es recht am Anfang einen kleinen Dämpfer. Nach nur kurzer Zeit hatten wir unser erstes Gehalt verloren, zumindest einen gewissen Teil davon. Doch ich bin mir ziemlich sicher, dass einige auf der Farm was zu lachen hatten und ich im Nachhinein auch. (mehr …)
Grampians Nationalpark
Hintergrund
Auf unserem großen, aber sehr chaotischen Roadtrip, war unsere letzte Station der Grampians Nationalpark. Nachdem eine Zyklonwarnung unsere Reise über den Norden verhindert hatte, ein Lockdown unseren Besuch in Perth durchkreuzte und die geschlossenen Grenzen von South Australia die Durchreise verhinderten, freuten wir uns besonders auf den Grampians Nationalpark. Erstaunlicherweise verpassten wir diesen bei unserer ersten Tour durch Victoria. Wir waren sehr gespannt auf den Nationalpark, welcher eine sehr gute Bewertung genießt. Außerdem war dies unser letztes großes Abenteuer vor den sechs Monaten Farmarbeit. (mehr …)
Die ersten Eindrücke auf der neuen Farm
Hintergrund
Inzwischen sind wir auf der Milchfarm in Victoria angekommen. Hier wollen wir sechs Monate arbeiten, um uns für das nächste Visum zu qualifizieren. Der Job ist uns nicht unbekannt und trotz einiger Zweifel machen wir ihn erneut. Für diese Entscheidung gab es einige Gründe, doch die Entscheidung fiel hauptsächlich aus dem Bauchgefühl heraus. Nun haben wir die erste Arbeitswoche hinter uns und wir fühlen uns, als wäre dieser Job eine ganz neue Erfahrung. Alles ist anders vom Umgang untereinander bis hin zum Melkprozess. Irgendwie könnte man das Gefühl haben, dass es sehr unterschiedliche Jobs sind. (mehr …)
Melbourne
Nachdem wir von Kangaroo Island aus die Great Ocean Road genommen hatten, kamen wir im Verlauf unserer Reise in Melbourne an. Melbourne hatte im Gegensatz zu Adelaide einen erstaunlichen Anblick der Skyline zu bieten. Die Wolkenkratzer schossen überall aus dem Boden. (mehr …)
Die Schlangenwanderung
Die Schlangenwanderung begann ganz harmlos. Eigentlich sollte es nur ein ganz kurzer Wanderweg sein. Erst etwa zwei Minuten vom Parkplatz des Otway Nationalparks zum oberen Lookout der Erskine Falls. Dort konnten wir den 30 Meter in die Tiefe stürzenden Wasserfall sehen. Unser erster Wasserfall in Australien, der nicht ausgetrocknet war! Danach sollte es an das untere Ende des Wasserfalls gehen. Eine Treppe führte dorthin, auch diese Strecke war nicht wirklich weit. Also gingen wir mit Turnschuhen, Kamera und Stativ hinunter. Gesagt, getan! Wir bewunderten den Ausblick und machten lustige und schöne Fotos. Danach wollten wir eigentlich noch einen anderen Wanderweg gehen, aber es kam alles anders…
The Lakes Nationalpark
Nach Melbourne der erste Nationalpark, den wir besuchen wollten, war “The Lakes Nationalpark”. Wir freuten uns riesig darauf, nach einer Weile in einer größeren Stadt mal wieder etwas Natur um uns zu haben. Also fuhren wir hin, zu finden war The Lakes Nationalpark gut. Wir hatten uns auch schon eine Wanderung ausgeschaut, die wir machen wollten. (mehr …)
Chadstone Einkaufszentrum
Der Hintergrund
Nachdem wir eine Weile im Outback und auf Kangaroo Island verbracht hatten lag die nächste Großstadt auf dem Weg. Wir wollten nach Melbourne und nachdem wir eine Weile ohne richtige Geschäfte verbracht hatten, wollten wir mal so richtig in Australien shoppen gehen. Uns beziehungsweise vor allem Daniel gefällt der Stil der Klamotten hier sehr viel besser als in Deutschland. Dementsprechend hatten wir uns eine große Shoppingtour in Australien genehmigt. (mehr …)
Phillip Island
Der Weg nach Phillip Island
Nach Melbourne ging es dann weiter, unser nächstes Ziel sollte Phillip Island werden. Die Insel befindet sich 140 km entfernt von Melbourne und lässt sich über eine einzelne kleine Brücke befahren. Als erstes steuerten wir ein Informationscenter auf der Insel an, um uns einen groben Überblick zu verschaffen und mal wieder die Toiletten zu benutzen. Wir ergatterten eine Broschüre mit verschiedensten Wanderwegen, einen Flyer mit Restaurants, Supermärkten und ähnlichem auf der Insel und eine Broschüre zur Penguin Parade. (mehr …)
Die Great Ocean Road
Die Great Ocean Road
Nach einer Woche Kangaroo Island war unser nächstes Ziel Melbourne. Dafür nahmen wir uns vor der berühmte Great Ocean Road zu folgen. Der Startpunkt liegt bei Allansford und der Endpunkt bei Torquay, bei der Fahrt legt man 664 Kilometer zurück, soviel zu den Fakten. Wir planten uns ungefähr eine Woche dafür ein, um einige Abstecher, unter anderem eine Kanutour mit Schnabeltieren, machen zu können.
Als wir die Great Ocean Road befuhren staunten wir nicht schlecht. Der Weg entlang des Ozeans war gezeichnet von beträchtlichen Klippen, die aus dem Wasser ragten. Es war ein Kino für die Augen, auf der einen Seite der Ausblick auf den Ozean mit mächtigen Wellen, auf der anderen Seite ausgedehnte grüne Weiden. Es war geradezu unmöglich aus dem Staunen wieder herauszukommen. Die Schöpfung der Natur ist unvergleichlich. Es fühlte sich so an, als würde man in einer Naturdokumentation sein oder als würde man vor einer Ausstellung in einer Galerie stehen.
Mich haben auch die großen Weiden mit den grasenden Kühen sehr fasziniert, die sahen aus wie die Weiden bei einer Werbung für Milch oder Käse von glücklichen Kühen. Hinter jeder Kurve lag eine neue wunderschöne Seite dieser Straße vor uns. Das Ganze wurde begleitet von unserer eigenen Musik, die eine harmonische Fahrt ermöglichte. Diese Fahrt ließ uns unsere Freiheit erkennen, wir konnten tun uns lassen was wir wollten. Es lief unsere Musik auf unserer Route und wir würden unsere Entscheidungen treffen, wo wir wie lange bleiben und was wir uns anschauen. Es war ein befreiendes Gefühl zu fahren und zu wissen, dass der Tag einem selbst gehört. Pflicht war das, war wir dazu erklärt hatten. (mehr …)
Schwimmen mit Schnabeltieren
Auf unserem Weg entlang der Great Ocean Road pausierten wir in Forrest. Unsere Begeisterung für Schnabeltiere war bereits riesig, seitdem wir auf Kangaroo Island eins gesehen haben, doch sie wuchs mit dem Wissen, dass es am Lake Elizabeth auch welche gab. Unsere Mission stand damit fest: Wir wollten unbedingt noch mehr Schnabeltiere sehen und wir fanden eine Kanutour welche eine Sichtungswahrscheinlichkeit von 95% versprach. Diese machten wir am Abend. (mehr …)