Tick Bite Fever

Tick Bite Fever oder auch afrikanis­ches Zeck­en­biss­fieber ist ein Bak­teri­um, dass in Südafri­ka weit ver­bre­it­et ist und durch einen Zeck­en­biss über­tra­gen wird. Nach zwei bis drei Tagen nach dem infizierten Biss färbt sich die Bissstelle schwarz. Das ist eines der ersten Anze­ichen und ein sicher­er Indika­tor für Tick Bite Fever. Ein­herge­hend kom­men die Kopf­schmerzen, das eigentliche Prob­lem des Ganzen… Weit­er­hin kom­men Symp­tome wie Fieber, Abgeschla­gen­heit, wenig bis kein Appetit, Glieder­schmerzen, Schwellung und Juck­reiz der Bissstelle hinzu.
Klingt nach wenig Spaß, ist es auch. Du kannst es auch ohne Antibi­otikum ver­suchen, was dich im Anschluss resisten­ter macht, ist aber nicht zu empfehlen. Anmerkung: Bei Tike Bite Fever han­delt es sich nicht um Bor­re­liose. (mehr …)

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Graskop Gorge

Zu meinem Geburt­stag hat Daniel dieses Jahr einen Aus­flug im Voraus geplant, da wir an dem Tag selb­st im Pride­lands Camp von unserem 1 year pro­fes­sion­al field guide Kurs waren. So kam es, dass wir im Juni in unser­er freien Zeit einen Aus­flug macht­en. Ich wusste nicht, wohin es gehen würde, nur dass es etwas Fahrtzeit dor­thin wäre und dass du einen Ter­min buchen musst.

Die Fahrt

Nach dem Früh­stück brachen wir auf. Auf dem Weg kamen wir an eini­gen Gamere­serves vor­bei und sahen sog­ar einen Ele­fan­ten am Zaun. Wir fuhren durch eine Stadt, die wir nicht kan­nten, die aber auch nicht wirk­lich schön aus­sah. Dann ging es in die Berge, es wurde kurvig… Ich musste all meine Konzen­tra­tion zusam­men nehmen. Oben in den Bergen angekom­men gab es wirk­lich schöne Verkauf­sstände, an denen wir vor­bei fuhren. (mehr …)

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Python “Release”

Es war am Abend des 31.10.2024. Ein nor­maler Don­ner­stag Abend, dacht­en wir zumin­d­est alle. Ich saß ger­ade beim ver­späteten Aben­dessen in der Küche des Wildlife­cen­ters, als eine Per­son zum Küchen­fen­ster kam. “Wo ist J? (Das bin nicht ich, mir fällt ger­ade beim Schreiben auf, dass wir min­destens drei Per­so­n­en mit diesem Anfangs­buch­staben haben) Ich bin ger­ade auf eine Python getreten… Wir haben sie einge­fan­gen und müssen sie jet­zt relo­cat­en. Ihr kön­nt mitkom­men, wenn ihr wollt.”
Natür­lich waren alle sofort dabei, nur Daniel blieb zurück, da er momen­tan an afrikanis­chen Zeck­en­biss Fieber erkrankt ist und diese Krankheit ist echt kein Spaß. (mehr …)

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Ein Leben auf Safari

Anfang des Jahres gin­gen wir nach Südafri­ka, um eine Aus­bil­dung zum Safari Guide zu absolvieren. Dafür lebten wir ein halbes Jahr lang im Busch und fuhren oder gin­gen zwei Mal täglich raus, um so viel wie möglich zu ler­nen. So kam es dazu, dass Safaris zu unserem All­t­ag wur­den. Wir führten also ein Leben auf Safari.

Lebensbedingungen

Für das halbe Jahr lebten wir im Grunde draußen. Wir hat­ten Mal größere und Mal kleinere Zelte und kleine Hüt­ten als Badez­im­mer und Aufen­thalt­sräume. Auch unsere Mahlzeit­en fan­den unter freiem Him­mel statt. Dieser Part war mit am schön­sten, weil wir so bere­its beim Essen die Natur genießen kon­nten. Manch­mal kon­nten wir Ele­fan­ten sehen, häu­fig die unter­schiedlich­sten Vögel und auch einige Antilopen ließen sich regelmäßig blick­en. Der Nachteil war, dass wir auch allen Wet­terbe­din­gun­gen aus­ge­set­zt waren. Anfangs stürmte es noch heftig während der Nacht und später hat­ten wir Mor­gende mit 0 Grad Cel­sius. Tagsüber mussten wir manch­mal mit über 45 Grad Cel­sius klar kom­men, immer draußen in der Natur. Außer­dem mussten wir nachts immer wach­sam bleiben, wenn wir draußen unter­wegs waren, immer­hin bestand immer die Möglichkeit ein­er Hyäne oder einem Leop­ar­den über den Weg zu laufen.
Der Stan­dard des Lebens war im Busch den­noch sehr hoch. So hat­ten wir häu­fig Inter­net, Badez­im­mer und Strom. Manch­mal hat­ten wir kein Wass­er, aber dies wurde meis­ten schnell behoben. Grund­sät­zlich war es echt schön in der Natur zu leben und täglich diese stets dynamis­che Umge­bung zu beobacht­en. (mehr …)

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Der Poacher-Angriff

Vor Kurzem sind zwei Poach­er auf unser Grund­stück einge­drun­gen. Dazu müssten sie durch unseren Zaun klet­tern. Ihr Equip­ment haben sie mit­ge­bracht. Wir haben einige Ver­luste erlit­ten. Alle Frei­willi­gen und Mitar­beit­er sind kör­per­lich unversehrt.

Was ist passiert?

Nachts sind die bei­den Poach­er auf unser Grund­stück gek­let­tert und haben Draht­fall­en aufgestellt. Danach haben sie eine Herde Impalas durch den Eng­pass mit ihren Fällen gescheucht. Drei Impalas sind gestorben.
Aufge­fall­en ist das Ganze, weil ein totes Impala gefun­den wurde und eine Menge Draht. Uns wurde erk­lärt, dass sie ihr Equip­ment zurück­lassen, um kein Beweis­ma­te­r­i­al bei sich zu haben.
Zur Mor­gen­füt­terung traf es uns dann wie einen Blitz. Unser junges Gnu, Wan­da, war ver­schwun­den. In ihren Gehege war ein Loch im Zaun und eben­falls Draht. Zusät­zlich ließen sich Blut­spuren und Magen­in­halt find­en. Diese ** hat­ten zufäl­lig die Gehege gefun­den und Wan­da gesichtet. Daraufhin sind sie in ihr Gehege einge­drun­gen und haben ver­mut­lich eben­falls eine Draht­falle aufgestellt. Wan­da, die han­daufge­zo­gen wurde, war sehr zutraulich Men­schen betr­e­f­fend und dachte ver­mut­lich, dass die Poach­er mit ihr spie­len wür­den. Dabei lock­en sie das zutrauliche Gnu in ihre Falle. Von Wan­da keine Spur außer die oben beschriebe­nen. (mehr …)

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Biscuit

We arrived in mid-July. My wife and I had no idea what await­ed us on our jour­ney as pan­golin walk­ers. Before com­ing to South Africa in Jan­u­ary, we didn’t even know what a pan­golin was. That was part of the appeal—working with an endan­gered ani­mal and the oppor­tu­ni­ty to learn some­thing beyond our pre­vi­ous experiences.

At first, we weren’t sure about accept­ing this incred­i­ble job. Fol­low­ing an ani­mal for five to eight hours a day didn’t seem par­tic­u­lar­ly appeal­ing at first glance, but curios­i­ty won out in our deci­sion-mak­ing. It felt like a once-in-a-life­time oppor­tu­ni­ty, so we took it. (mehr …)

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Die Arbeit in einem Wildlife-Rehabilitationcenter

Wir haben einige Monate in Südafri­ka in einem Wildlife-Reha­bil­i­ta­tion­cen­ter gear­beit­et, was unser Prak­tikum in unserem 1 year pro­fes­sion­al field guide Kurs war. Wir haben dort Pan­golins, zu deutsch Schup­pen­tiere, gewalkt.

Gedanken

Während unser­er Arbeit hier mussten wir immer wieder fest­stellen, dass wir sehr glück­lich sind, uns um diese Tiere küm­mern zu kön­nen. Lei­der trifft einen die Real­ität ger­ade hier hart. Nicht alle Tiere über­leben, andere müssen eingeschläfert wer­den und viele kämpfen.
Der Großteil der Tiere lan­det hier auf­grund von Men­schen… Das ist unglaublich unfair und trau­rig. Warum müssen Men­schen jagen, wildern, Elek­trozäume bauen? (mehr …)

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Equipment fürs Pangolin walken

Hintergrund

Momen­tan befind­en wir uns im Place­ment unseres 1 Jahr Pro­fes­sion­al Field Guide Kurs­es von Eco­Train­ing. Wir arbeit­en ger­ade in ein­er Tier­aufzucht­sta­tion in Südafri­ka, die unter anderem Pan­golins, also Schup­pen­tiere, reha­bil­i­tiert. Eine sehr wichtige Arbeit angesichts der Poach­in­grate für diese Tiere. Alle drei Sekun­den wird eines dieser einzi­gar­ti­gen Tiere gewil­dert. Mit unser­er Arbeit hier wollen wir unseren Teil zur Erhal­tung dieser Art beitra­gen. Deswe­gen fol­gen Blog­beiträge über unsere Zeit hier. Den Beginn macht das Equip­ment fürs Pan­golin walken.

Für den Pangolin

Auch der Pan­golin braucht Sachen unter­wegs, beziehungsweise wir brauchen Equip­ment fürs Pan­golin walken (mehr …)

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How to walk a Pangolin

Pan­golins, was über­set­zt so viel wie Schup­pen­tier heißt, sind vom Ausster­ben bedro­ht. Vor allem Poach­ing, also Wilderei, ist der Grund dafür. Ihre Schup­pen gel­ten in Asien als all­heilende Medi­zin, was jedoch nicht wahr ist. Bei den Schup­pen han­delt es sich um das gle­iche Mate­r­i­al, woraus unsere Fin­gernägel beste­hen. Sind die Schup­pen ein­mal ent­fer­nt wor­den, wach­sen sie nicht mehr nach und lassen eine angreif­bare Stelle zurück. Die Vertei­di­gungsstrate­gie von Pan­golins ist es sich wie ein Igel zusam­men­zurollen. Diese armen Tiere, die ein­mal in den Hän­den von Wilder­ern gelanget sind, kom­men dann zu ein­er Aufzucht­sta­tion, wie der, in der wir arbeit­en. Dort wer­den sie aufgepep­pelt. Oft sind sie noch so jung, dass sie eigentlich noch bei ihrer Mama wären. Und da kom­men wir ins Spiel. Pan­golins essen näm­lich nur, wenn sie selb­st draußen rum­laufen und das Fut­ter find­en. In der Regel 80% Ameisen und 20% Ter­miten. Außer­dem sind sie so schlau, dass sie nur 10% ein­er beste­hen­den Pop­u­la­tion essen, um dort in Zukun­ft wieder essen zu kön­nen. Manch­mal brauchen sie Hil­fe die Nester der Ameisen zu find­en. Hier erläutern wir, how to walk a Pan­golin. (mehr …)

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Ein Tag im Leben eines Pangolinwalkers

Wenn es dich all­ge­mein inter­essiert, wie ein Walk mit einem Pan­golin aussieht, dann empfehle ich dir erst diesen Text zu lesen. Ein Tag im Leben eines Pan­golin­walk­ers kann das schön­ste Erleb­nis auf Erden sein oder der schlimm­ste Tag deines Lebens, aber meis­tens ist es ganz gut.

Heute Morgen

Heute Mor­gen war mein Pan­golin früher wach als gestern, also über­nahm meine Chefin das Aus-der-Box holen, das mor­gendliche Wiegen und die ersten paar Minuten des Walks, während ich meine sieben Sachen in meinen Ruck­sack schmiss.
Dann löste ich sie ab und erhielt alle wichti­gen Infos für den Mor­gen: Sein Gewicht, dass er heute Mor­gen nicht zuge­füt­tert wurde und dass er sein großes Geschäft schon in sein­er Box erledigt hatte.
Dann ging es für uns bei­de los. (mehr …)

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10 Fakten über Pangolins

Da wir ger­ade in einem Wildlife­cen­ter arbeit­en und dort Pan­golins walken, wollen wir hier ein paar Fak­ten zu diesen doch sehr unbekan­nten Tieren liefern.

 

1.  Sie kön­nen von gut zu tot weniger als 24 Stun­den brauchen.

2. Sofern ihre Schup­pen ein­mal ent­fer­nt sind wach­sen sie nicht wieder nach. (mehr …)

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Placement

Es war endlich so weit, nach einem Monat warten kon­nten wir endlich unser eigentlich­es Place­ment starten. Wir wer­den die näch­sten Monate in ein­er Tier­aufzucht­sta­tion arbeit­en, die unter anderem mit Schup­pen­tieren arbeit­et. Diese siehst du lei­der kaum noch in freier Wild­bahn, da sie auf dem Schwarz­markt sehr viel wert sind. (mehr …)

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Placement Wahl

Zu unserem 1 year pro­fes­sion­al field guide Kurs in Südafri­ka gehört neben der Aus­bil­dung auch ein Work­place­ment, also ein Prak­tikum, dass die Hälfte der Zeit in Anspruch nimmt. Dementsprechend woll­ten wir gerne etwas machen, dass gut zu uns passt.
Dazu hat­ten wir eine Präsen­ta­tion von der ver­ant­wortlichen Mitar­bei­t­erin für alle und danach ein Einzelge­spräch oder in Daniels und meinem Fall ein Gespräch zu dritt. Dabei war erst die Schwierigkeit, dass wir noch nicht so Recht wussten, was wir machen wollen und dann, dass wir die Recherche kom­plett alleine machen soll­ten. Das war unsere Hausauf­gabe. Im Prinzip soll­ten wir alles alleine machen und zusät­zlich ein Schreiben auf­set­zen, dass es okay ist, wenn wir getren­nt wer­den, obwohl wir dies im Gespräch schon bestätigt hat­ten. Dementsprechend gab es für uns nicht wirk­lich eine Place­ment Wahl. (mehr …)

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Big 5 in one Drive

White RhinoHintergrund

Im Feb­ru­ar fin­gen wir eine Aus­bil­dung zum Safarigu­ide an und schlossen diese im Juni ab. Seit Mitte Juni sind wir in unserem Prak­tikums­bere­ich. Jedoch fängt unsere richtige Stelle erst im August an und um die Zeit zu über­brück­en sind wir bei unser­er Aus­bil­dungs­fir­ma geblieben. Jen­ny erledigt Auf­gaben rund ums Camp und ich bin zuständig für Media (Fotos und Videos). Eines Mor­gens ging ich mit auf einen Gamedrive von der Gruppe, die im Camp war und diese Fahrt hat­te es in sich. Wir voll­bracht­en das Kun­st­stück die Big 5 in one Dri­ve zu sicht­en, also Ele­fan­ten, Büf­fel, Nashörn­er, Leop­ar­den, Löwen in ein­er einzi­gen Fahrt zu sehen. (mehr …)

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Bingo

Was ist Bingo?

Bin­go ist ein Spiel, bei dem du in einem qua­dratis­chen Feld, beste­hen aus mehreren Feldern, eine Zeile (diag­o­nal, hor­i­zon­tal oder ver­tikal) abdeck­en musst, um zu gewin­nen. Nor­maler­weise wird dies mit Zahlen gespielt, die aus ein­er Lostrom­mel gezo­gen werden.

Unser Bingo

Wir haben uns für ein 5x5 Feld entsch­ieden mit Din­gen, die während der zweit­en Phase unseres 1 year pro­fes­sion­al field guide Kurs­es passieren müssen. Der zweite Teil des Kurs­es inkludiert Basic Bird­ing, Tracks, Signs and Trail­ing, sowie den Appren­tice Trails Guide Kurs + ARH, also schießen.

Wir haben uns in ein­er Gruppe mit fünf Leuten zusam­menge­fun­den, um dies zu spie­len. Wir woll­ten keine Zahlen ver­wen­den, son­dern Geschehnisse. Dabei haben wir beschlossen, dass diese zur Hälfte mach­bar und zur Hälfte absurd sein soll­ten. Jed­er hat­te Dinge dabei, die passieren kön­nten, aber wir dies nicht wün­scht­en oder wo die Wahrschein­lichkeit sehr ger­ing war. (mehr …)

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Löwenangriff

Hast du schon ein­mal einen Löwe­nan­griff erlebt? Wir schon… War es ang­ste­in­floßend? Ein ganz klares Ja. Wür­den wir trotz­dem wieder zu Fuß durch den südafrikanis­chen Busch wan­dern? Definitiv!

Jet­zt fragst du dich sicher­lich, was bei uns nicht so ganz richtig ist. Lass mich dir die ganze Geschichte erzählen, von vorne bis hinten.

Buschwalk

Wir fuhren mit dem Gameview­er raus ins Reserve. Da wir ger­ade unseren Appren­tice Trails Guide Kurs absolvierten bestanden die täglichen Aktiv­itäten aus zwei Buschwalks. Um zur Prü­fung zuge­lassen zu wer­den musst du ver­schiede­nen Kat­e­gorien von poten­tiell gefährlichen Tieren begeg­net sein. Also macht­en wir uns auf die Suche nach den Löwen des Reserves.

Wir starteten mit dem Pre Walk Brief­ing, eine Mitschü­lerin hielt es. Wir waren immer rei­hum dran, als zweites Gewehr zu laufen. Darum drehte sich unser Train­ing. Dann begann der Walk. Es dauerte nicht lange bis wir eine Löwin sicht­en kon­nten. Sie war sehr weit ent­fer­nt unten im Fluss­bett und trank auf ein­er Pfütze. Dann ver­schwand sie auf der uns ent­ge­genge­set­zten Seite den Hang hoch. (mehr …)

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Wilderness Trail

Zu unser­er Aus­bil­dung in Südafri­ka gehört auch ein Teil, bei dem wir durch den Busch wan­dern und dort für zwei Nächte unter freiem Him­mel schlafen, ein Wilder­ness Trail. Daniel war freudig aufgeregt, ich war noch etwas skeptisch.

Die Vorbereitung

Wir beka­men am Vor­mit­tag Pro­viant für den Wilder­ness Trail aus­geteilt. Dabei han­delte es sich um Instant­nudeln, Instant­por­ridge, Sojapul­ver und Crack­er. Außer­dem erhiel­ten die Men­schen, die keinen Ruck­sack hat­ten einen großen Wan­der­ruck­sack. Wir beka­men pro Team eine Gaskar­tusche und ein Topf­set. Aus der Küche besorgten wir uns Schüs­seln und Besteck. Anson­sten gab es noch einen Haufen, der auf die ganze Gruppe aufgeteilt wer­den sollte, darunter der Gaskocher­auf­satz, Mülltüten, Kaf­fee, Tee, Zuck­er, Milch, Kekse,…

Wir waren uns nicht sich­er, was wir alles ein­pack­en soll­ten. Natür­lich das Essen und pro Per­son am besten 5 bis 7 Liter Wass­er. Wir pack­ten jed­er sechs Liter ein. Außer­dem Kul­tur­tasche, Schlaf­säcke, Mat­ten, Jack­en, Schlap­pen und Kleinzeug, viel Kleinzeug. Die Taschen waren nicht ger­ade leicht. (mehr …)

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Spuren lesen

Zu unserem 1 year pro­fes­sion­al Field Guide Kurs gehörte neben dem NQF2 Kurs und dem Basic Bird­ing der Tracks, Signs and Trail­ing Kurs. Dieser diente als Vor­bere­itung auf den anschließen­den Appren­tice Trails Guide Kurs. Was wir also im Tracks and Signs Kurs lern­ten war vor allem Spuren lesen. Wie dieser ablief und was genau an Aktiv­itäten wir macht­en find­est du hier.

In diesem Text soll es ums Spuren lesen gehen und wie genau du diese dif­feren­zieren kannst. Beim Spuren lesen gibt es noch viel mehr, was du beacht­en musst und was du den Spuren selb­st ent­nehmen kannst, als die Infor­ma­tion welch­es Tier hier herge­laufen ist. Generell musst du dir erst ein­mal bewusst machen, von welch­er Seite du auf die Spur guck­en musst, denn nicht immer ist klar, wo vorne und hin­ten ist. Weit­er­hin soll­test du nicht in der Sonne ste­hen und so einen Schat­ten auf die Spur wer­fen. (mehr …)

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Tracks and Signs

Unser näch­ster Kurs stand an “Tracks and Signs”. Nach dem Basic Bird­ing sollte es dieses Mal also ums Spuren lesen und Track­ing gehen. Manche Unternehmen haben neben einem Guide auch einen Track­er, der vorne auf dem Sitz auf der Motorhaube, dem Track­erseat, sitzt.

Gamedrives

Wir alle gin­gen davon aus, dass wir zu Fuß losziehen und uns Spuren anschauen wür­den. Das war nicht der Fall. Alle lan­de­ten in den zwei Gameview­ern und los ging es. In der großen Gruppe von 18 Per­so­n­en ging es zu ein­er offe­nen Fläche mit einem kleinen Wasser­loch, wo wir uns nach Spuren umschauen. Das war wirk­lich eine der schlimm­sten Aktiv­itäten für mich. Entwed­er stand ich hin­ten und kon­nte nichts sehen oder größere Per­so­n­en, vor allem die Ker­le, rück­ten mir auf die Pelle, um etwas sehen zu kön­nen. Nach mehrfach­er Nach­frage einen größeren Kreis zu bilden und den per­sön­lichen Space zu akzep­tieren gab ich auf. Dies lag lei­der wieder an einem organ­isatorischen Faux­pas des Aus­bilders.
Die darauf­fol­gen­den Gamedrives wur­den bess­er. Oft­mals fuhren wir in ein­er kleineren Gruppe an einen Ort, wo wir das Auto abstell­ten und uns die Spuren in dessen Nähe anschaut­en. (mehr …)

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Was brauchst du, um deinen NQF2 Kurs zu bestehen?

Hintergrund

Daniel und ich machen ger­ade eine Aus­bil­dung zum Safarigu­ide. In der Safari­in­dus­trie gibt es viele unter­schiedliche Qual­i­fika­tio­nen und der Nature Field Guide (NQF2 Kurs) ist der Anfang. Dort lernst du als Guide zu arbeit­en und bist nach bestande­nen Prü­fun­gen qual­i­fiziert Men­schen mit einem Gameview­er durch den südafrikanis­chen Busch zu fahren (voraus­ge­set­zt du hast dein PDP — so etwas wie einen Per­so­n­en­be­förderungss­chein). (mehr …)

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Duty Team

Duty Team sind zwei Wörter, die ich zu has­sen gel­ernt habe, vor allem wenn sie durch die Gegend geschrien wer­den. Aber erst­mal zur Erk­lärung: Duty Team waren wir immer wieder während unser­er Aus­bil­dung zum Safarigu­ide. Dies ist die Rolle in der du als Host für deine Gäste inter­agierst. Wir soll­ten also vor jedem Essen eine kleine Ansprache hal­ten, das Essen vorstellen und das Essen vor- und nach­bere­it­en. (mehr …)

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Gameviewer

Gameview­er sind die offe­nen All­rad­wa­gen, die auf Safaris ver­wen­det wer­den. Die wilden Tiere wer­den Game genan­nt und aus dem Auto her­aus schaust du sie dir an (View).
In unserem 1 year pro­fes­sion­al field guide Kurs haben wir gel­ernt diese Autos zu fahren, zu bedi­enen, zu nutzen und zu posi­tion­ieren. Hier kom­men ein paar Insights. (mehr …)

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NQF2 — Lerntipps

In unserem 1 year pro­fes­sion­al field guide Kurs war der NQF2 Kurs der erste Teil und defin­i­tiv auch der, in dem am meis­ten Wis­sen ver­mit­telt wurde in kürzester Zeit. So haben wir sehr viel Zeit mit Ler­nen ver­bracht und wollen dir hier unsere NQF2 — Lern­tipps geben, damit du eine gute Zeit hast.

Notizbuch immer dabei

Nimm ein Notizbuch mit auf Dri­ves und Walks oder lade dir eine Noti­zapp auf Handy. Ich per­sön­lich muss die Dinge immer per Hand auf­schreiben, aber die Noti­zapps, die Bilder inte­gri­eren kon­nten finde ich total genial. Dann kannst du sog­ar sehen, wozu du dir Stich­punk­te machst. (mehr …)

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Guiding

Guid­ing, also als Safarigu­ide in Südafri­ka zu arbeit­en, klingt erst­mal ganz cool. Das dacht­en wir auch, weshalb wir uns offen hal­ten woll­ten nach unser­er Aus­bil­dung, dem 1 year pro­fes­sion­al field guide Kurs, hier einen Job zu suchen.
Schon während des ersten Teils des Kurs­es, welch­er dich berechtigt mit Gästen Gamedrives zu ver­anstal­ten (NQF2), wurde uns klar, dass wir doch nicht in diesem Bere­ich arbeit­en wollen.

Gäste

Als Safarigu­ide arbeitest du in der Ser­vi­cein­dus­trie. Die Gäste sind diejeni­gen, die dich bezahlen, damit du ihnen zeigst, was sie sehen wollen und ihnen eine gute Zeit bere­itest. Guid­ing ist also viel Zeit mit Men­schen ver­brin­gen, vie­len unter­schiedlichen, die aber haupt­säch­lich die gle­ichen Tiere sehen wollen. Viele ver­ste­hen auch nicht, dass die Tiere nicht auf Abruf erscheinen und sind ent­täuscht, wenn sie ihre Wun­schtiere nicht find­en. Im Prinzip musst du dich als Guide immer wieder auf neue Leute ein­stellen und ihnen die Zeit ihres Lebens bere­it­en, da du nie weißt, ob es nicht das einzige Mal in ihrem Leben ist, dass sie sich einen Safar­i­urlaub leis­ten kön­nen. Du soll­test also rund um die Uhr dein Bestes geben, was sehr anstren­gend sein kann, vor allem für intro­vertierte Guides. (mehr …)

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Practical Assessment NQF2 (EcoTraining)

Hier erläutere ich dir, wie die Kri­te­rien für dein Prac­ti­cal Assess­ment NQF2 ausse­hen und was dazu erk­lärt wurde. Es scheint am Anfang viel, aber es ist dur­chaus machbar.

Guest Check — Hosting

Dein Prac­ti­cal Assess­ment NQF2 begin­nt mit dem Host­ing des Guest Checks. Bew­ertet wird hier, ob du pünk­tlich bist, wie pro­fes­sionell du gek­lei­det bist (am besten in Uni­form mit Gür­tel). Sprichst du klar und deut­lich? Bist du auch am Ende des Tis­ches zu hören? Bist du enthu­si­astisch? Hast du den kom­plet­ten Inhalt dieses Brief­in­gs abgedeckt? Mehr Infos zum Inhalt find­est du hier. Für diesen Schritt kannst du 25 Punk­te erre­ichen. (mehr …)

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Instructorchaos

Wie in jedem Kurs, wo du etwas lernst, brauchst du Lehrer. Das ist der Part, wo das Instruc­tor­chaos schon anf­ing. Zwei Instruc­tors waren für eine Gruppe von 17 Leuten vorge­se­hen. Anscheinend, so wurde uns später mit­geteilt, sind zwei Instruc­tors die Norm. Für unseren NQF2 Kurs funk­tion­ierte dies lei­der nicht. Wir hat­ten sehr ver­schiedene Wis­sensstände und auch ver­schiedene Lern­tem­pos, da einige Per­so­n­en Prob­leme mit der englis­chen Sprache hatten.

Der Anfang

So fin­gen wir mit zwei Instruc­tors an. Dem Headin­struc­tor von Karong­we und einem weit­eren Instruc­tor. Nach etwa ein­er Woche beka­men wir dann einen weit­eren Instruc­tor und so fing das Instruc­tor­chaos an. Ich habe keine Ahnung, wo sie diesen Typen aus­ge­graben hat­ten. Nichts gegen ihn per­sön­lich, er hat­te sehr viel Wis­sen. Lei­der war er aber kein guter Lehrer, er kon­nte das Wis­sen nicht ver­mit­teln, inter­essierte sich nicht für unseren Lern­rah­men und ver­suchte sein Ding durchzuziehen. Dieses Ver­hal­ten führte zu Kon­flik­ten. Also blieb er nicht lange… So waren wir wieder bei zwei. (mehr …)

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Erste Hilfe Kurs

Unser Jahreskurs fing mit einem 4 tägigem Erste Hil­fe Kurs für den Busch an. Geleit­et wurde dieser von Andrew Miller, ein­er Leg­ende auf diesem Gebi­et. Andrew ist streng und hat einen schrä­gen Humor. Er ist unter­halt­sam, zieht das Ganze aber lei­der auch sehr in die Länge. So kam es dazu, dass wir die kom­plette The­o­rie, aber lei­der nur CPR, also Herz­druck­mas­sage und Beat­mung, prak­tisch üben konnten.

Die meis­ten Tage sahen so aus, dass wir uns um sieben Uhr mor­gens im Lec­ture­room trafen. Dort gab Andrew uns mith­il­fe sein­er Pow­er­point Präsen­ta­tio­nen alles an Wis­sen für den Erste Hil­fe Kurs mit auf den Weg. Dieses Wis­sen will ich hier mit dir teilen. (mehr …)

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Jahresrückblick 2024

Da wir uns wieder dem Ende des Jahres nähren und dies ein sehr tur­bu­lentes Jahr war, kommt hier unser Jahres­rück­blick 2024.

Urlaub im Norden

Da wir über den Jahreswech­sel krank waren ver­schoben wir unseren Neu­jahrsurlaub etwas nach hin­ten. Wir mieteten uns für einige Tage ein Haus im Nor­den mit Sauna. Dort kon­nten wir uns auch endlich einen Traum erfüllen, denn ich zeigte Daniel, wo meine Oma und mein Opa früher ein Haus gehabt hat­ten. Er kan­nte schon einige Geschicht­en, hat­te den Ort und das Haus aber noch nie gese­hen. (mehr …)

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Erste Zeit

Unsere erste Zeit in Südafri­ka war sehr gewöh­nungs­bedürftig. Alles war neu, wir bereis­ten ein neues Land. Das Wet­ter war anders, die Kul­tur und Men­schen sind anders, aber wir waren auch aufgeregt. Wir wür­den nach vier Jahren Aus­tralien ein neues Land auf einem neuen Kon­ti­nent ent­deck­en. Ein Land, dass so viel und anderes Wildlife hat und wir wür­den darüber lernen.

Ankunft

Die erste Zeit in der Stadt fühlten wir uns nicht sich­er. Wir hat­ten viele Hor­rorsto­rys gehört und woll­ten keine erleben. So bucht­en wir uns einen pri­vat­en Trans­fer vom Flughafen, wo der Fahrer uns in der Emp­fang­shalle abholen würde. Darüber waren wir ganz froh und als wir dann den Verkehr sahen, waren wir nur noch über­fordert. Es schien, als würde jed­er ein­fach fahren, wann es ihm ger­ade in den Kram passte. Die Häuser hat­ten alle hohe Zäune mit Stachel­draht oder Elek­triz­ität. Wir fühlten uns nicht sich­er alleine zu Fuß raus zu gehen. Es war eine große Umstel­lung, denn selb­st die kürzesten Streck­en mussten wir mit einem Uber zurück­le­gen. (mehr …)

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Nacht vor der Theorieprüfung

Vor den Prü­fun­gen bin ich natür­lich krank gewor­den. Also brauchte ich nichts mehr als guten Schlaf in der Nacht vor der The­o­rieprü­fung. Es kam ganz anders.

Pridelands

Wir hat­ten unsere Prü­fun­gen alle in Pride­lands. Dort gibt es einen Damm direkt neben dem Camp. Wir schliefen in Zel­ten. Geräusche von Tieren während der Nacht waren nicht unüblich. Fast jede Nacht hörten wir Hyä­nen, manch­mal Löwen und sel­ten Leop­ar­den rufen.

Rufe

Ich war wach, es war nachts um cir­ca Vier­tel nach zwei, ich kon­nte nicht schlafen. Um cir­ca halb drei schreck­te Daniel hoch, wie einige andere unser­er Mitschüler eben­falls. Sie wur­den von Hyä­nen­rufen in der Nacht vor der The­o­rieprü­fung geweckt. Es hörte sich so an, als ob sie direkt neben den Zel­ten wären. (mehr …)

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Sleepout

Während unser­er Aus­bil­dung zum Safarigu­ide (NQF2) stand eine Nacht unter dem Ster­nen­him­mel schlafen an, also ein Sleep­out. Wir fuhren also an einem Son­nta­gnach­mit­tag mit einem voll­gepack­tem Anhänger raus ins Reserve. Wir hat­ten unseren Sleep­out am Bull­frog­dam in Karong­we. Unsere Instruk­toren hat­ten den besten Tag aus­ge­sucht, es waren 45 Grad Celsius…

Aufbruch

Nach­dem alles in den Anhänger geladen wurde ging es mit zwei über­vollen Autos los. Wir hat­ten die Abfahrt extra etwas nach hin­ten ver­schoben, damit wir nicht zu sehr brutzeln wür­den. Die Autos waren voll, alle hat­ten gute Laune und der Weg zum Ziel dauerte dop­pelt so lange… (mehr …)

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Baum-ABC

Während unser­er Aus­bil­dung zum Safarigu­ide (NQF2) haben wir unter anderem einiges über Bäume gel­ernt, deshalb kommt hier unser Baum ABC über den südafrikanis­chen Busch.

Apple leaf

Ein Baum mit einem tri­fo­li­ate Blatt, das wenn du es zer­reib­st nach Apfel riechen soll. Oft haben die Blät­ter Löch­er, weil die Spit­tle­bug sie frisst. Dieses Insekt hat ein sofor­tiges Ver­dau­ungssys­tem, sie erle­ichtern sich also noch während sie fressen. So kommt es auch, dass der Apple leaf auch Regen­baum genan­nt wird. (mehr …)

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Tipps und Tricks Kruger Nationalpark

Wir waren vor einiger Zeit im Kruger Nation­al­park zu Besuch und haben schnell fest­gestellt, dass es dort defin­i­tiv anders läuft als in einem Game Reserve. Nach eini­gen Tagen hat­ten wir einige Kniffe raus und wollen sie hier mit dir teilen. Hier sind unsere Tipps und Tricks für deinen erfol­gre­ichen Besuch im Kruger Nationalpark.

Wildcard

Je nach dem wie lange du im Kruger Nation­al­park bleiben möcht­est soll­test du die Option ein­er Wild­card in Betra­cht ziehen. Für jeden Tag bezahlst du Gebühren, mit der Wild­card bezahlst du einen Fest­preis. (mehr …)

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Busch ABC

Momen­tan ver­brin­gen wir die meiste Zeit im südafrikanis­chen Busch, da darf ein ordentlich­es Busch ABC nicht fehlen.

Arthro­pods, Activity

Arthro­pods bein­hal­tet Insek­ten, Spin­nen, Sko­r­pi­one, Zeck­en und Tausend­füßler­ar­tige Tiere. Darüber haben wir eben­falls in unser­er NQF2 Aus­bil­dung, also der Aus­bil­dung zum Nature Guide gelernt.
Activ­i­ty beschreibt eine Art von Aktiv­ität, also im Falle des Busch ABCs einen Walk oder Game Dri­ve. (mehr …)

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Guest check

Der Guest Check, also Gästecheck, ist das Meet­ing, was am Tag vorher für den näch­sten Mor­gen oder am Mor­gen für den Nach­mit­tag gehal­ten wird. Dabei wer­den wichtige Dinge gek­lärt und einige Details besprochen, die die Aktiv­ität zu einem per­son­al­isierten Erleb­nis machen. So einen haben wir vor unserem ersten Game Dri­ve eben­falls erhalten.

Beispiel

Guten Mor­gen, mein Name ist Jen­ny und ich bin euer Guide für heute Nach­mit­tag. Das hier ist Daniel unser Track­er, er wird für uns nach Spuren Auss­chau hal­ten. Vie­len Dank, dass ihr euch für unser Camp entsch­ieden habt. Pride­lands ist seit 2016 Teil der erweit­erten Kruger Area, was heißt, dass es keine Zäune zwis­chen unserem Grund­stück und dem Kruger Nation­al­park gibt. Die Tiere kön­nen sich frei bewe­gen, was eben­falls der Grund ist, dass hier die Big 5 vertreten sind. Ich möchte euch gerne Ken­nen­ler­nen. Dafür gehe ich ein­mal durch die Runde, stellt euch bitte mit Namen vor, wo ihr herkommt und was ihr hier gerne sehen möchtet. (mehr …)

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Unser erster Game Drive

Nach vier Tagen war es endlich so weit, wir gin­gen auf unseren allerersten Game Dri­ve. Die vorheri­gen Tage waren belegt mit der Anreise, dem Ken­nen­ler­nen und dem Erste Hil­fe Kurs für den Busch. Wir hat­ten unseren Erste Hil­fe Lehrer überre­det einen Abend mit uns auf einen Sun­down­er zu fahren, so hat­ten wir schon etwas vom Reserve gese­hen und einen unglaublichen Son­nenun­ter­gang beobacht­en kön­nen. Das war allerd­ings nichts, im Ver­gle­ich zu unserem ersten Game Drive.
Es war ein Nach­mit­tags­drive. Unsere Gruppe fuhr mit Nathan, dem Instruk­tor, der uns schon vom Ein­gangs­gate abge­holt hat­te. Wir fuhren auch erst gar nicht weit, bevor Nathan anhielt und den Motor abstellte. Eine der wichtig­sten Dinge, kein­er dein­er Gäste ver­ste­ht, was du ihnen erzählst, wenn der Motor läuft. (mehr …)

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ABC der Tiere in Afrika

Da wir eine Aus­bil­dung zum Safarigu­ide in Südafri­ka gemacht haben, kon­nten wir uns nicht nehmen lassen ein ABC der Tiere in Afri­ka zu schreiben. Lei­der haben wir noch nicht alle dieser Tiere gese­hen, aber wir geben nicht auf. Hier kommt unser ABC der Tiere in Afrika.

Aardvark

Eines der wichtig­sten Tiere im afrikanis­chen Ökosys­tem ist das Erd­fer­kel. Ein Aard­vark ernährt sich haupt­säch­lich von Ameisen und Ter­miten. Um an diese ranzukom­men gräbt er Löch­er. Diese Löch­er wer­den von 17 unter­schiedlichen Arten genutzt.

Buffalo

Büf­fel sind bekan­nt, da sie zu den Big 5 gehören. Wusstest du, dass alte männliche Büf­fel Dag­ga Boys genan­nt wer­den? (mehr …)

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Hedgehog Release

Vor einiger Zeit kam ein Igel in das Wildlife­cen­ter, wo wir momen­tan arbeit­en. Bis zu diesem Zeit­punkt wusste ich nicht, dass es hier über­haupt welche gibt, aber es gibt sog­ar zwei Arten. Es gibt die ein­heimis­che Art und die Europäis­che. Europäis­che Igel dür­fen hier natür­lich nicht aus­gewil­dert wer­den. Der Unter­schied beste­ht in der Anzahl der Zehe. Der Igel wurde eines Abends zu uns gebracht. Am näch­sten Mor­gen wurde er unter­sucht, es war außer ein paar Kratzern nichts festzustellen. Er war so fit, dass er unsere Chefin durch die Klink jagte,also sollte es am Abend einen Hedge­hog Release. (mehr …)

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“Da ist eine Cobra in meiner Dusche!”

Es war ein ganz nor­maler Abend im Busch. Ich wollte eben noch duschen gehen. Alles war bere­it. Ich hat­te meine Lampe aufge­hangen, mein Hand­tuch hing am Hak­en, mein Duschgel stand in der Dusche. Ger­ade, als ich in die Dusche ging, sah ich eine Bewe­gung auf dem Boden. Ich nahm die Lampe um bess­er zu sehen, weil ich dachte, dass dort ein Käfer in mein­er Dusche runk­rabbelt. Meine Augen müssen die Größen von Orangen angenom­men haben, denn aus dem Abfluss — der mit einem Git­ter abgedeckt war — schaute eine Schlange raus. Ich nahm schnell Abstand, denn ich stand cir­ca einen Fuß bre­it neben der Cobra. Das war, was mein Hirn dachte: “Cobra”, nicht Schlange.
Als ich draußen war ließ ich die Anderen wis­sen: “Da ist eine Cobra in mein­er Dusche.” ” Bist du dir sich­er?”, war die Antwort. “JA!” Sie kamen aus der Dusche, um zu guck­en. “Oh…” Eine ver­mutete es sei eine Snout­ed Cobra. Ich verbesserte, es war eine Mozam­bique Spit­ting Cobra. Eine sehr gefährlich Schlange und wir hat­ten es hier mit ein­er Babyschlage zu tun. Babys sind noch gefährlich­er, da sie ihr Gift noch nicht gut kon­trol­lieren kön­nen. (mehr …)

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ARH-Prüfung

Nach dem Train­ing fol­gen dann zwei Tage Prüfungen.

Tag 5 – Der erste Prüfungstag

Der Tag der Prü­fung war gekom­men. Wir wur­den auf eine Liste geschrieben. Die Regeln waren klar. Übun­gen eins bis sechs wür­den der Rei­he nach von allen abgear­beit­et wer­den. Wenn du eine Übung nach zwei Ver­suchen nicht geschafft hast, warst du für den Tag aus­geschieden und musstest am näch­sten Tag von vorne anfan­gen. So die Regeln. Alle waren nervös, wir hat­ten schließlich erst vor weni­gen Tagen ange­fan­gen zu üben und hat­ten zwei Übun­gen noch nie gemacht. (mehr …)

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ARH — Advanced Rifle Handling

Hintergrund

Momen­tan bele­gen wir den Appren­tice Field Guide Kurs und dazu gehört eben auch das ARH. Schließlich ist ein Back-up dafür ver­ant­wortlich, den Lead-Guide zu unter­stützen, auch in dem The­ma Sicher­heit, wozu der Gebrauch ein­er Schuss­waffe gehört. Also haben wir gel­ernt ein Gewehr des Kalibers .375 zu schießen.

Tag 0

Einen Tag bevor der eigentliche ARH-Kurs anf­ing, haben wir ange­fan­gen mit Dry Drills, also Trock­enübun­gen mit dem Gewehr und Dum­my-Muni­tion. Wir haben das Laden, Cyclen, Ent­laden, sowie Stages 1 und 2 geübt. Später haben wir unten im Fluss­bett noch das Luft­gewehr geschossen, um ein Gefühl fürs Zie­len zu bekom­men. Nach­dem wir die Erlaub­nis vom Man­age­ment bekom­men haben, durften wir auch ein kleines Gewehr schießen, des Kalibers .22. (mehr …)

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Lebenslaufeintrag Pangolinwalker

Lebenslaufeintrag Panfolinwalker: LandschaftVor unge­fähr vier Wochen fing unser richtiges Prak­tikum an. Zuvor über­brück­ten wir den ersten Monat des Prak­tikums bei unserem Ausbilder.

Was wir jet­zt machen ist sehr beson­ders, solch eine Möglichkeit hät­ten wir uns vorher nicht ein­mal vorstellen kön­nen. Wir gehen mit Pan­golins (Schup­pen­tieren) spazieren. Jeden Tag ver­brin­gen wir, mit einem uns zugewiese­nen Pan­golin, fünf bis sechs Stun­den draußen. Der Grund dafür ist sehr trau­rig, denn unsere Pan­golins brauchen diese Walks für ihre Gene­sung. Sie fressen nur, wenn sie auf Walks sind, du kannst ihnen nicht ein­fach eine Schüs­sel mit Ameisen und Ter­miten hin­stellen. (mehr …)

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Basic Birding

Nach ein­er zwei­monati­gen Aus­bil­dung zum Safarigu­ide und zwei Wochen Pause starten wir nun mit Basic Bird­ing in den zweit­en Teil der Aus­bil­dung. Dieser Kurs wird sechs Tage dauern und umfasst neben Game Dri­ves und Walks auch wieder the­o­retis­chen Unterricht.

Was ist Basic Birding?

Während unser­er Aus­bil­dung zum Safarigu­ide haben wir schon einige Vögel ken­nen­gel­ernt. Für die Prü­fung mussten wir 105 Arten iden­ti­fizieren und cir­ca 60 am Ruf erken­nen kön­nen. Nun geht es darum weit­ere Vögel, die häu­fig in diesem Gebi­et vorkom­men iden­ti­fizieren zu kön­nen und weit­ere Rufe zu ler­nen. Die Rufe beziehen sich vor allem auf die Vögel, die wir schon iden­ti­fizieren kön­nen. (mehr …)

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Bücher und Apps für NQF2

Für den Field Guide Kurs wer­den ver­schiedene Büch­er und Apps emp­fohlen. Nach­dem wir den Kurs absolviert haben, möchte ich dir meine Favoriten vorstellen und dich wis­sen lassen, welche mir nicht wirk­lich gefall­en haben.
Du bekommst ein Lern­er Man­u­al, also ein Textbuch, dass sehr wichtig ist. Zusät­zlich benötigst du jedoch weit­ere Quellen für Recherchen. In den Camps gibt es Büch­er­schränke, allerd­ings sind diese Ressourcen sehr begren­zt. Hier find­est du unsere Empfehlung für Büch­er und Apps für NQF2.

Roberts Bird Guide 2 (App)
Dies ist die wichtig­ste App, die du unbe­d­ingt erwer­ben soll­test. Sie ist nicht ganz gün­stig, aber die App mit der in den Prü­fun­gen die Vogel­rufe abge­spielt wer­den. Die Töne klin­gen je nach App ver­schieden. Außer­dem ist es prak­tisch einen Vögel­guide dabei zu haben, in dem du schnell etwas nachguck­en kannst. Du kannst in dieser App auch Lis­ten anle­gen. Ich habe zum Beispiel eine für NQF2, eine für alle Vögel, die ich gese­hen habe und eine für Basic Birding.
Das Ganze gibt es auch in Buch­form als Vögel­guide, dann natür­lich ohne Vogel­rufe. Diesen habe ich mir immer für meine Fahrten aus dem Büch­er­schrank geholt, um meinen Gästen damit zu zeigen, wie Vögel ausse­hen, soll­ten sie schneller wegfliegen, als ich sie zeigen kann. (mehr …)

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Zwei Monate im Busch

Hintergrund

Im Feb­ru­ar fin­gen wir eine Aus­bil­dung zum Safari Guide an. Dafür lebten wir zwei Monate im Busch in zwei unter­schiedlichen Camps. Diese Zeit war unvergesslich, mit Höhen und Tiefen und sehr inten­siv­en Wildtierbegegnungen.

Karongwe Camp

Das Karong­we Camp war unser erstes Zuhause im Busch. Dort begann eine neue Welt für uns, weil wir dort die meis­ten Tiere zum ersten Mal in der Wild­nis sahen. Das Camp war wun­der­schön, in einem Rundweg befan­den sich zehn Zelte, alle rel­a­tiv groß und mit einem soli­den Abstand zueinan­der. Fast alles lag im Schat­ten, da es im Camp reich­lich Bäume gab. Anson­sten gab es noch eine zen­trale Feuer­stelle, wo wir alle unsere Mahlzeit­en zu uns nah­men, ein Häuschen, wo wir unsere Vor­lesun­gen hat­ten und einen Com­put­er­raum. Außer­dem hat­te Karong­we ein kleines Fit­nessstu­dio, ein Sport­bere­ich mit eini­gen Gewicht­en, und die Maru­la Bäume, die uns mit sehr leck­eren Frücht­en versorgten.

Karongwe Nyala (mehr …)

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Karongwe Camp

Am näch­sten Tag ging es mor­gens los nach Karong­we. Nach­dem wir eine Nacht in Nel­spruit ver­bracht hat­ten, kon­nten wir es kaum erwarten endlich in den Busch zu kom­men. Allerd­ings lagen erst noch zwei Stopps vor uns. Im Büro holten wir unsere Uni­for­men ab. Jed­er, wirk­lich jed­er, hat­te keine Ahnung, wo wir diese noch unter­brin­gen soll­ten, schließlich hat­ten wir gestern zusät­zlich schon Bücher­taschen bekom­men. Let­z­tendlich bedeck­ten wir kurz­er­hand den Boden des Busses. Der näch­ste Stopp war ein Einkauf­szen­trum, in dem wir let­zte Besorgun­gen machen kon­nten, bevor wir für einen Monat im Busch ver­schwinden wür­den. Wir stock­en unsere Snacks auf und schick­ten let­zte Nachricht­en an Fre­unde und Fam­i­lie raus.

Die Fahrt dauerte cir­ca 3 bis 3,5 Stun­den. In Nel­spruit war noch Nic, der Social Media Guy, hinzu gestiegen. Er machte ab und zu Fotos und Videos von der Straße und uns. Ich schlief die meiste Zeit. Schließlich kamen wir am Karong­we Pri­vat Game Reserve an. Am Gate wur­den wir emp­fan­gen. Die andere Gruppe im zweit­en Bus fuhr rein, unsere Gruppe musste umsteigen. Der Anhänger wurde aus­ge­laden. Wir luden das Gepäck in den Anhänger des Lan­drovers. Wir stiegen in den Game View­er. Zwis­chen diesem ganzen Chaos stellte sich der Mann, der uns abholte als Nathan vor, ein­er unser­er Instruk­toren. (mehr …)

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Der erste Tag

Der erste Tag des Eco­train­ing NQF2 Kurs­es (Nature Field Guide) startete früh. Um halb acht gab es Früh­stück, also musste alles vorher gepackt sein. Um 7:45 sollte das Gepäck ein­ge­laden wer­den. Auf­grund der Zeitspanne des Früh­stücks funk­tion­ierte das eher so semi gut. Vor allem, da der Bush­bus erst an diesem Tag ankam. Da wir 15 Per­so­n­en waren kamen zum Glück zwei Minibusse mit Anhänger. Wir luden also das Gepäck ein und schnappten uns schnell noch etwas zum Früh­stück. Ein kurz­er Stopp auf der Toi­lette durfte auch nicht fehlen. (mehr …)

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Erstes Kennenlernen

Das erste Ken­nen­ler­nen stand bevor. Am 31. Jan­u­ar war es dann so weit. Wir ver­ließen unser schönes Airbnb, um ins Emer­ald Back­pack­ers in der Nähe des Flughafens umzuziehen. Dort wür­den wir am näch­sten Tag pünk­tlich mor­gens um 8 Uhr abfahren. Wir waren mit anderen Teil­nehmern im Emer­alds zum Mit­tagessen verabredet.

Im Emer­alds angekom­men kon­nten wir unsere Taschen abstellen und am Pool warten, bis unser Zim­mer fer­tig war. Als wir am Pool anka­men fan­den wir zwei Per­so­n­en an einem Tisch sitzend vor. Domenik in Tarn­far­ben und mit sein­er Kam­er­atasche vor sich auf dem Tisch und Shu­ma aus Japan mit ein­er noch besseren Kam­era vor sich auf dem Tisch. Zu diesem Zeit­punkt kon­nten wir noch nicht ahnen, wie sehr Shu­ma an sein­er Kam­era hängt. Wir stell­ten uns vor. Schnell fan­den wir her­aus, dass Domenik ein­er der vie­len Men­schen aus Deutsch­land war. Die Bei­den waren damit beschäftigt Fotos von ver­schieden­sten Vögeln zu machen und einen Ver­such zu wagen, diese zu iden­ti­fizieren. Domenik hat­te seinen Job eine Monate zuvor gekündigt und die freie Zeit dem Ler­nen gewid­met. Er hat­te ein Notizbuch mit den Tieren erstellt, die wir imstande sein müssen zu iden­ti­fizieren. (mehr …)

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Studentenvisum Südafrika

Hintergrund

Mit dem Kurs zum Safarigu­ide ste­ht uns ein großes Aben­teuer in Südafri­ka bevor. Doch für dieses Aben­teuer mussten wir alles geben. So war es finanziell ein großer Brock­en, aber auch der Antrag fürs Visum hat­te es in sich. Beim Visum­santrag für Südafri­ka lief einiges schief und so zog es sich sehr lange hin, bis wir am Ziel waren. Für den Kurs benötigten wir kein nor­males Touris­ten­vi­sum, son­dern ein Stu­den­ten­vi­sum und dieses hat einige Anforderun­gen. (mehr …)

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Erste Eindrücke von Südafrika

Wir sind nach Südafri­ka aufge­brochen, da wir hier ab Anfang Feb­ru­ar bis zum Ende des Jahres eine Aus­bil­dung zum Safari-Guide machen. Eine Woche eher sind wir angereist, um uns zu akkli­ma­tisieren und uns zu ori­en­tieren. Wir waren bei­de noch nie auf dem afrikanis­chen Kon­ti­nent, also wollen wir erst­mal abcheck­en, wie das hier so läuft. (mehr …)

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Unsere Reise nach Südafrika

Unsere Reise nach Südafri­ka bestand aus mehreren Etap­pen. Zuerst wur­den wir zum Bahn­hof gebracht, danach fuhren wir nach Berlin. Dort blieben wir eine Nacht, um am näch­sten Mit­tag unseren ersten Flug nach Kairo, Ägypten anzutreten. Dort stiegen wir nach Johan­nes­burg um, anschließend fuhren wir noch knapp eine Stunde vom Flughafen zur Unterkun­ft. (mehr …)

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Der Ruf Afrikas

Hintergrund

Vier Jahre ver­bracht­en wir in Aus­tralien und wir hat­ten eine unglaubliche Zeit. Wir lern­ten sehr viel fürs Leben, aber auch uns selb­st mehr ken­nen. Inner­halb dieser Zeit wurde uns klar, dass wir uns kein nor­males Arbeit­sleben vorstellen kön­nten. Außer­dem ver­standen wir, dass es für uns im Leben ums Glück­lich­sein geht und dass es nur funk­tion­iert, wenn wir unseren Träu­men fol­gen. Deswe­gen richt­en wir unser Leben nach unseren Träu­men und Wün­schen aus. Wir wer­den stets unseren Herzen fol­gen. Keine Ahnung wo uns das hin­brin­gen wird, aber ich bin mir sich­er, wir wer­den ein sehr glück­lich­es und erfülltes Leben voller Erin­nerun­gen haben. Unser näch­stes Ziel ste­ht fest und wir wer­den dem Ruf Afrikas fol­gen. (mehr …)

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