Instructorchaos

Wie in jedem Kurs, wo du etwas lernst, brauchst du Lehrer. Das ist der Part, wo das Instruc­tor­chaos schon anf­ing. Zwei Instruc­tors waren für eine Gruppe von 17 Leuten vorge­se­hen. Anscheinend, so wurde uns später mit­geteilt, sind zwei Instruc­tors die Norm. Für unseren NQF2 Kurs funk­tion­ierte dies lei­der nicht. Wir hat­ten sehr ver­schiedene Wis­sensstände und auch ver­schiedene Lern­tem­pos, da einige Per­so­n­en Prob­leme mit der englis­chen Sprache hatten.

Der Anfang

So fin­gen wir mit zwei Instruc­tors an. Dem Headin­struc­tor von Karong­we und einem weit­eren Instruc­tor. Nach etwa ein­er Woche beka­men wir dann einen weit­eren Instruc­tor und so fing das Instruc­tor­chaos an. Ich habe keine Ahnung, wo sie diesen Typen aus­ge­graben hat­ten. Nichts gegen ihn per­sön­lich, er hat­te sehr viel Wis­sen. Lei­der war er aber kein guter Lehrer, er kon­nte das Wis­sen nicht ver­mit­teln, inter­essierte sich nicht für unseren Lern­rah­men und ver­suchte sein Ding durchzuziehen. Dieses Ver­hal­ten führte zu Kon­flik­ten. Also blieb er nicht lange… So waren wir wieder bei zwei. (mehr …)

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Erste Hilfe Kurs

Unser Jahreskurs fing mit einem 4 tägigem Erste Hil­fe Kurs für den Busch an. Geleit­et wurde dieser von Andrew Miller, ein­er Leg­ende auf diesem Gebi­et. Andrew ist streng und hat einen schrä­gen Humor. Er ist unter­halt­sam, zieht das Ganze aber lei­der auch sehr in die Länge. So kam es dazu, dass wir die kom­plette The­o­rie, aber lei­der nur CPR, also Herz­druck­mas­sage und Beat­mung, prak­tisch üben konnten.

Die meis­ten Tage sahen so aus, dass wir uns um sieben Uhr mor­gens im Lec­ture­room trafen. Dort gab Andrew uns mith­il­fe sein­er Pow­er­point Präsen­ta­tio­nen alles an Wis­sen für den Erste Hil­fe Kurs mit auf den Weg. Dieses Wis­sen will ich hier mit dir teilen. (mehr …)

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Jahresrückblick 2024

Da wir uns wieder dem Ende des Jahres nähren und dies ein sehr tur­bu­lentes Jahr war, kommt hier unser Jahres­rück­blick 2024.

Urlaub im Norden

Da wir über den Jahreswech­sel krank waren ver­schoben wir unseren Neu­jahrsurlaub etwas nach hin­ten. Wir mieteten uns für einige Tage ein Haus im Nor­den mit Sauna. Dort kon­nten wir uns auch endlich einen Traum erfüllen, denn ich zeigte Daniel, wo meine Oma und mein Opa früher ein Haus gehabt hat­ten. Er kan­nte schon einige Geschicht­en, hat­te den Ort und das Haus aber noch nie gese­hen. (mehr …)

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Erste Zeit

Unsere erste Zeit in Südafri­ka war sehr gewöh­nungs­bedürftig. Alles war neu, wir bereis­ten ein neues Land. Das Wet­ter war anders, die Kul­tur und Men­schen sind anders, aber wir waren auch aufgeregt. Wir wür­den nach vier Jahren Aus­tralien ein neues Land auf einem neuen Kon­ti­nent ent­deck­en. Ein Land, dass so viel und anderes Wildlife hat und wir wür­den darüber lernen.

Ankunft

Die erste Zeit in der Stadt fühlten wir uns nicht sich­er. Wir hat­ten viele Hor­rorsto­rys gehört und woll­ten keine erleben. So bucht­en wir uns einen pri­vat­en Trans­fer vom Flughafen, wo der Fahrer uns in der Emp­fang­shalle abholen würde. Darüber waren wir ganz froh und als wir dann den Verkehr sahen, waren wir nur noch über­fordert. Es schien, als würde jed­er ein­fach fahren, wann es ihm ger­ade in den Kram passte. Die Häuser hat­ten alle hohe Zäune mit Stachel­draht oder Elek­triz­ität. Wir fühlten uns nicht sich­er alleine zu Fuß raus zu gehen. Es war eine große Umstel­lung, denn selb­st die kürzesten Streck­en mussten wir mit einem Uber zurück­le­gen. (mehr …)

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Nacht vor der Theorieprüfung

Vor den Prü­fun­gen bin ich natür­lich krank gewor­den. Also brauchte ich nichts mehr als guten Schlaf in der Nacht vor der The­o­rieprü­fung. Es kam ganz anders.

Pridelands

Wir hat­ten unsere Prü­fun­gen alle in Pride­lands. Dort gibt es einen Damm direkt neben dem Camp. Wir schliefen in Zel­ten. Geräusche von Tieren während der Nacht waren nicht unüblich. Fast jede Nacht hörten wir Hyä­nen, manch­mal Löwen und sel­ten Leop­ar­den rufen.

Rufe

Ich war wach, es war nachts um cir­ca Vier­tel nach zwei, ich kon­nte nicht schlafen. Um cir­ca halb drei schreck­te Daniel hoch, wie einige andere unser­er Mitschüler eben­falls. Sie wur­den von Hyä­nen­rufen in der Nacht vor der The­o­rieprü­fung geweckt. Es hörte sich so an, als ob sie direkt neben den Zel­ten wären. (mehr …)

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Sleepout

Während unser­er Aus­bil­dung zum Safarigu­ide (NQF2) stand eine Nacht unter dem Ster­nen­him­mel schlafen an, also ein Sleep­out. Wir fuhren also an einem Son­nta­gnach­mit­tag mit einem voll­gepack­tem Anhänger raus ins Reserve. Wir hat­ten unseren Sleep­out am Bull­frog­dam in Karong­we. Unsere Instruk­toren hat­ten den besten Tag aus­ge­sucht, es waren 45 Grad Celsius…

Aufbruch

Nach­dem alles in den Anhänger geladen wurde ging es mit zwei über­vollen Autos los. Wir hat­ten die Abfahrt extra etwas nach hin­ten ver­schoben, damit wir nicht zu sehr brutzeln wür­den. Die Autos waren voll, alle hat­ten gute Laune und der Weg zum Ziel dauerte dop­pelt so lange… (mehr …)

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Baum-ABC

Während unser­er Aus­bil­dung zum Safarigu­ide (NQF2) haben wir unter anderem einiges über Bäume gel­ernt, deshalb kommt hier unser Baum ABC über den südafrikanis­chen Busch.

Apple leaf

Ein Baum mit einem tri­fo­li­ate Blatt, das wenn du es zer­reib­st nach Apfel riechen soll. Oft haben die Blät­ter Löch­er, weil die Spit­tle­bug sie frisst. Dieses Insekt hat ein sofor­tiges Ver­dau­ungssys­tem, sie erle­ichtern sich also noch während sie fressen. So kommt es auch, dass der Apple leaf auch Regen­baum genan­nt wird. (mehr …)

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Tipps und Tricks Kruger Nationalpark

Wir waren vor einiger Zeit im Kruger Nation­al­park zu Besuch und haben schnell fest­gestellt, dass es dort defin­i­tiv anders läuft als in einem Game Reserve. Nach eini­gen Tagen hat­ten wir einige Kniffe raus und wollen sie hier mit dir teilen. Hier sind unsere Tipps und Tricks für deinen erfol­gre­ichen Besuch im Kruger Nationalpark.

Wildcard

Je nach dem wie lange du im Kruger Nation­al­park bleiben möcht­est soll­test du die Option ein­er Wild­card in Betra­cht ziehen. Für jeden Tag bezahlst du Gebühren, mit der Wild­card bezahlst du einen Fest­preis. (mehr …)

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Busch ABC

Momen­tan ver­brin­gen wir die meiste Zeit im südafrikanis­chen Busch, da darf ein ordentlich­es Busch ABC nicht fehlen.

Arthro­pods, Activity

Arthro­pods bein­hal­tet Insek­ten, Spin­nen, Sko­r­pi­one, Zeck­en und Tausend­füßler­ar­tige Tiere. Darüber haben wir eben­falls in unser­er NQF2 Aus­bil­dung, also der Aus­bil­dung zum Nature Guide gelernt.
Activ­i­ty beschreibt eine Art von Aktiv­ität, also im Falle des Busch ABCs einen Walk oder Game Dri­ve. (mehr …)

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Guest check

Der Guest Check, also Gästecheck, ist das Meet­ing, was am Tag vorher für den näch­sten Mor­gen oder am Mor­gen für den Nach­mit­tag gehal­ten wird. Dabei wer­den wichtige Dinge gek­lärt und einige Details besprochen, die die Aktiv­ität zu einem per­son­al­isierten Erleb­nis machen. So einen haben wir vor unserem ersten Game Dri­ve eben­falls erhalten.

Beispiel

Guten Mor­gen, mein Name ist Jen­ny und ich bin euer Guide für heute Nach­mit­tag. Das hier ist Daniel unser Track­er, er wird für uns nach Spuren Auss­chau hal­ten. Vie­len Dank, dass ihr euch für unser Camp entsch­ieden habt. Pride­lands ist seit 2016 Teil der erweit­erten Kruger Area, was heißt, dass es keine Zäune zwis­chen unserem Grund­stück und dem Kruger Nation­al­park gibt. Die Tiere kön­nen sich frei bewe­gen, was eben­falls der Grund ist, dass hier die Big 5 vertreten sind. Ich möchte euch gerne Ken­nen­ler­nen. Dafür gehe ich ein­mal durch die Runde, stellt euch bitte mit Namen vor, wo ihr herkommt und was ihr hier gerne sehen möchtet. (mehr …)

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Unser erster Game Drive

Nach vier Tagen war es endlich so weit, wir gin­gen auf unseren allerersten Game Dri­ve. Die vorheri­gen Tage waren belegt mit der Anreise, dem Ken­nen­ler­nen und dem Erste Hil­fe Kurs für den Busch. Wir hat­ten unseren Erste Hil­fe Lehrer überre­det einen Abend mit uns auf einen Sun­down­er zu fahren, so hat­ten wir schon etwas vom Reserve gese­hen und einen unglaublichen Son­nenun­ter­gang beobacht­en kön­nen. Das war allerd­ings nichts, im Ver­gle­ich zu unserem ersten Game Drive.
Es war ein Nach­mit­tags­drive. Unsere Gruppe fuhr mit Nathan, dem Instruk­tor, der uns schon vom Ein­gangs­gate abge­holt hat­te. Wir fuhren auch erst gar nicht weit, bevor Nathan anhielt und den Motor abstellte. Eine der wichtig­sten Dinge, kein­er dein­er Gäste ver­ste­ht, was du ihnen erzählst, wenn der Motor läuft. (mehr …)

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ABC der Tiere in Afrika

Da wir eine Aus­bil­dung zum Safarigu­ide in Südafri­ka gemacht haben, kon­nten wir uns nicht nehmen lassen ein ABC der Tiere in Afri­ka zu schreiben. Lei­der haben wir noch nicht alle dieser Tiere gese­hen, aber wir geben nicht auf. Hier kommt unser ABC der Tiere in Afrika.

Aardvark

Eines der wichtig­sten Tiere im afrikanis­chen Ökosys­tem ist das Erd­fer­kel. Ein Aard­vark ernährt sich haupt­säch­lich von Ameisen und Ter­miten. Um an diese ranzukom­men gräbt er Löch­er. Diese Löch­er wer­den von 17 unter­schiedlichen Arten genutzt.

Buffalo

Büf­fel sind bekan­nt, da sie zu den Big 5 gehören. Wusstest du, dass alte männliche Büf­fel Dag­ga Boys genan­nt wer­den? (mehr …)

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Hedgehog Release

Vor einiger Zeit kam ein Igel in das Wildlife­cen­ter, wo wir momen­tan arbeit­en. Bis zu diesem Zeit­punkt wusste ich nicht, dass es hier über­haupt welche gibt, aber es gibt sog­ar zwei Arten. Es gibt die ein­heimis­che Art und die Europäis­che. Europäis­che Igel dür­fen hier natür­lich nicht aus­gewil­dert wer­den. Der Unter­schied beste­ht in der Anzahl der Zehe. Der Igel wurde eines Abends zu uns gebracht. Am näch­sten Mor­gen wurde er unter­sucht, es war außer ein paar Kratzern nichts festzustellen. Er war so fit, dass er unsere Chefin durch die Klink jagte,also sollte es am Abend einen Hedge­hog Release. (mehr …)

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“Da ist eine Cobra in meiner Dusche!”

Es war ein ganz nor­maler Abend im Busch. Ich wollte eben noch duschen gehen. Alles war bere­it. Ich hat­te meine Lampe aufge­hangen, mein Hand­tuch hing am Hak­en, mein Duschgel stand in der Dusche. Ger­ade, als ich in die Dusche ging, sah ich eine Bewe­gung auf dem Boden. Ich nahm die Lampe um bess­er zu sehen, weil ich dachte, dass dort ein Käfer in mein­er Dusche runk­rabbelt. Meine Augen müssen die Größen von Orangen angenom­men haben, denn aus dem Abfluss — der mit einem Git­ter abgedeckt war — schaute eine Schlange raus. Ich nahm schnell Abstand, denn ich stand cir­ca einen Fuß bre­it neben der Cobra. Das war, was mein Hirn dachte: “Cobra”, nicht Schlange.
Als ich draußen war ließ ich die Anderen wis­sen: “Da ist eine Cobra in mein­er Dusche.” ” Bist du dir sich­er?”, war die Antwort. “JA!” Sie kamen aus der Dusche, um zu guck­en. “Oh…” Eine ver­mutete es sei eine Snout­ed Cobra. Ich verbesserte, es war eine Mozam­bique Spit­ting Cobra. Eine sehr gefährlich Schlange und wir hat­ten es hier mit ein­er Babyschlage zu tun. Babys sind noch gefährlich­er, da sie ihr Gift noch nicht gut kon­trol­lieren kön­nen. (mehr …)

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ARH-Prüfung

Nach dem Train­ing fol­gen dann zwei Tage Prüfungen.

Tag 5 – Der erste Prüfungstag

Der Tag der Prü­fung war gekom­men. Wir wur­den auf eine Liste geschrieben. Die Regeln waren klar. Übun­gen eins bis sechs wür­den der Rei­he nach von allen abgear­beit­et wer­den. Wenn du eine Übung nach zwei Ver­suchen nicht geschafft hast, warst du für den Tag aus­geschieden und musstest am näch­sten Tag von vorne anfan­gen. So die Regeln. Alle waren nervös, wir hat­ten schließlich erst vor weni­gen Tagen ange­fan­gen zu üben und hat­ten zwei Übun­gen noch nie gemacht. (mehr …)

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ARH — Advanced Rifle Handling

Hintergrund

Momen­tan bele­gen wir den Appren­tice Field Guide Kurs und dazu gehört eben auch das ARH. Schließlich ist ein Back-up dafür ver­ant­wortlich, den Lead-Guide zu unter­stützen, auch in dem The­ma Sicher­heit, wozu der Gebrauch ein­er Schuss­waffe gehört. Also haben wir gel­ernt ein Gewehr des Kalibers .375 zu schießen.

Tag 0

Einen Tag bevor der eigentliche ARH-Kurs anf­ing, haben wir ange­fan­gen mit Dry Drills, also Trock­enübun­gen mit dem Gewehr und Dum­my-Muni­tion. Wir haben das Laden, Cyclen, Ent­laden, sowie Stages 1 und 2 geübt. Später haben wir unten im Fluss­bett noch das Luft­gewehr geschossen, um ein Gefühl fürs Zie­len zu bekom­men. Nach­dem wir die Erlaub­nis vom Man­age­ment bekom­men haben, durften wir auch ein kleines Gewehr schießen, des Kalibers .22. (mehr …)

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Lebenslaufeintrag Pangolinwalker

Lebenslaufeintrag Panfolinwalker: LandschaftVor unge­fähr vier Wochen fing unser richtiges Prak­tikum an. Zuvor über­brück­ten wir den ersten Monat des Prak­tikums bei unserem Ausbilder.

Was wir jet­zt machen ist sehr beson­ders, solch eine Möglichkeit hät­ten wir uns vorher nicht ein­mal vorstellen kön­nen. Wir gehen mit Pan­golins (Schup­pen­tieren) spazieren. Jeden Tag ver­brin­gen wir, mit einem uns zugewiese­nen Pan­golin, fünf bis sechs Stun­den draußen. Der Grund dafür ist sehr trau­rig, denn unsere Pan­golins brauchen diese Walks für ihre Gene­sung. Sie fressen nur, wenn sie auf Walks sind, du kannst ihnen nicht ein­fach eine Schüs­sel mit Ameisen und Ter­miten hin­stellen. (mehr …)

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Basic Birding

Nach ein­er zwei­monati­gen Aus­bil­dung zum Safarigu­ide und zwei Wochen Pause starten wir nun mit Basic Bird­ing in den zweit­en Teil der Aus­bil­dung. Dieser Kurs wird sechs Tage dauern und umfasst neben Game Dri­ves und Walks auch wieder the­o­retis­chen Unterricht.

Was ist Basic Birding?

Während unser­er Aus­bil­dung zum Safarigu­ide haben wir schon einige Vögel ken­nen­gel­ernt. Für die Prü­fung mussten wir 105 Arten iden­ti­fizieren und cir­ca 60 am Ruf erken­nen kön­nen. Nun geht es darum weit­ere Vögel, die häu­fig in diesem Gebi­et vorkom­men iden­ti­fizieren zu kön­nen und weit­ere Rufe zu ler­nen. Die Rufe beziehen sich vor allem auf die Vögel, die wir schon iden­ti­fizieren kön­nen. (mehr …)

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Bücher und Apps für NQF2

Für den Field Guide Kurs wer­den ver­schiedene Büch­er und Apps emp­fohlen. Nach­dem wir den Kurs absolviert haben, möchte ich dir meine Favoriten vorstellen und dich wis­sen lassen, welche mir nicht wirk­lich gefall­en haben.
Du bekommst ein Lern­er Man­u­al, also ein Textbuch, dass sehr wichtig ist. Zusät­zlich benötigst du jedoch weit­ere Quellen für Recherchen. In den Camps gibt es Büch­er­schränke, allerd­ings sind diese Ressourcen sehr begren­zt. Hier find­est du unsere Empfehlung für Büch­er und Apps für NQF2.

Roberts Bird Guide 2 (App)
Dies ist die wichtig­ste App, die du unbe­d­ingt erwer­ben soll­test. Sie ist nicht ganz gün­stig, aber die App mit der in den Prü­fun­gen die Vogel­rufe abge­spielt wer­den. Die Töne klin­gen je nach App ver­schieden. Außer­dem ist es prak­tisch einen Vögel­guide dabei zu haben, in dem du schnell etwas nachguck­en kannst. Du kannst in dieser App auch Lis­ten anle­gen. Ich habe zum Beispiel eine für NQF2, eine für alle Vögel, die ich gese­hen habe und eine für Basic Birding.
Das Ganze gibt es auch in Buch­form als Vögel­guide, dann natür­lich ohne Vogel­rufe. Diesen habe ich mir immer für meine Fahrten aus dem Büch­er­schrank geholt, um meinen Gästen damit zu zeigen, wie Vögel ausse­hen, soll­ten sie schneller wegfliegen, als ich sie zeigen kann. (mehr …)

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Zwei Monate im Busch

Hintergrund

Im Feb­ru­ar fin­gen wir eine Aus­bil­dung zum Safari Guide an. Dafür lebten wir zwei Monate im Busch in zwei unter­schiedlichen Camps. Diese Zeit war unvergesslich, mit Höhen und Tiefen und sehr inten­siv­en Wildtierbegegnungen.

Karongwe Camp

Das Karong­we Camp war unser erstes Zuhause im Busch. Dort begann eine neue Welt für uns, weil wir dort die meis­ten Tiere zum ersten Mal in der Wild­nis sahen. Das Camp war wun­der­schön, in einem Rundweg befan­den sich zehn Zelte, alle rel­a­tiv groß und mit einem soli­den Abstand zueinan­der. Fast alles lag im Schat­ten, da es im Camp reich­lich Bäume gab. Anson­sten gab es noch eine zen­trale Feuer­stelle, wo wir alle unsere Mahlzeit­en zu uns nah­men, ein Häuschen, wo wir unsere Vor­lesun­gen hat­ten und einen Com­put­er­raum. Außer­dem hat­te Karong­we ein kleines Fit­nessstu­dio, ein Sport­bere­ich mit eini­gen Gewicht­en, und die Maru­la Bäume, die uns mit sehr leck­eren Frücht­en versorgten.

Karongwe Nyala (mehr …)

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Karongwe Camp

Am näch­sten Tag ging es mor­gens los nach Karong­we. Nach­dem wir eine Nacht in Nel­spruit ver­bracht hat­ten, kon­nten wir es kaum erwarten endlich in den Busch zu kom­men. Allerd­ings lagen erst noch zwei Stopps vor uns. Im Büro holten wir unsere Uni­for­men ab. Jed­er, wirk­lich jed­er, hat­te keine Ahnung, wo wir diese noch unter­brin­gen soll­ten, schließlich hat­ten wir gestern zusät­zlich schon Bücher­taschen bekom­men. Let­z­tendlich bedeck­ten wir kurz­er­hand den Boden des Busses. Der näch­ste Stopp war ein Einkauf­szen­trum, in dem wir let­zte Besorgun­gen machen kon­nten, bevor wir für einen Monat im Busch ver­schwinden wür­den. Wir stock­en unsere Snacks auf und schick­ten let­zte Nachricht­en an Fre­unde und Fam­i­lie raus.

Die Fahrt dauerte cir­ca 3 bis 3,5 Stun­den. In Nel­spruit war noch Nic, der Social Media Guy, hinzu gestiegen. Er machte ab und zu Fotos und Videos von der Straße und uns. Ich schlief die meiste Zeit. Schließlich kamen wir am Karong­we Pri­vat Game Reserve an. Am Gate wur­den wir emp­fan­gen. Die andere Gruppe im zweit­en Bus fuhr rein, unsere Gruppe musste umsteigen. Der Anhänger wurde aus­ge­laden. Wir luden das Gepäck in den Anhänger des Lan­drovers. Wir stiegen in den Game View­er. Zwis­chen diesem ganzen Chaos stellte sich der Mann, der uns abholte als Nathan vor, ein­er unser­er Instruk­toren. (mehr …)

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Der erste Tag

Der erste Tag des Eco­train­ing NQF2 Kurs­es (Nature Field Guide) startete früh. Um halb acht gab es Früh­stück, also musste alles vorher gepackt sein. Um 7:45 sollte das Gepäck ein­ge­laden wer­den. Auf­grund der Zeitspanne des Früh­stücks funk­tion­ierte das eher so semi gut. Vor allem, da der Bush­bus erst an diesem Tag ankam. Da wir 15 Per­so­n­en waren kamen zum Glück zwei Minibusse mit Anhänger. Wir luden also das Gepäck ein und schnappten uns schnell noch etwas zum Früh­stück. Ein kurz­er Stopp auf der Toi­lette durfte auch nicht fehlen. (mehr …)

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Erstes Kennenlernen

Das erste Ken­nen­ler­nen stand bevor. Am 31. Jan­u­ar war es dann so weit. Wir ver­ließen unser schönes Airbnb, um ins Emer­ald Back­pack­ers in der Nähe des Flughafens umzuziehen. Dort wür­den wir am näch­sten Tag pünk­tlich mor­gens um 8 Uhr abfahren. Wir waren mit anderen Teil­nehmern im Emer­alds zum Mit­tagessen verabredet.

Im Emer­alds angekom­men kon­nten wir unsere Taschen abstellen und am Pool warten, bis unser Zim­mer fer­tig war. Als wir am Pool anka­men fan­den wir zwei Per­so­n­en an einem Tisch sitzend vor. Domenik in Tarn­far­ben und mit sein­er Kam­er­atasche vor sich auf dem Tisch und Shu­ma aus Japan mit ein­er noch besseren Kam­era vor sich auf dem Tisch. Zu diesem Zeit­punkt kon­nten wir noch nicht ahnen, wie sehr Shu­ma an sein­er Kam­era hängt. Wir stell­ten uns vor. Schnell fan­den wir her­aus, dass Domenik ein­er der vie­len Men­schen aus Deutsch­land war. Die Bei­den waren damit beschäftigt Fotos von ver­schieden­sten Vögeln zu machen und einen Ver­such zu wagen, diese zu iden­ti­fizieren. Domenik hat­te seinen Job eine Monate zuvor gekündigt und die freie Zeit dem Ler­nen gewid­met. Er hat­te ein Notizbuch mit den Tieren erstellt, die wir imstande sein müssen zu iden­ti­fizieren. (mehr …)

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Studentenvisum Südafrika

Hintergrund

Mit dem Kurs zum Safarigu­ide ste­ht uns ein großes Aben­teuer in Südafri­ka bevor. Doch für dieses Aben­teuer mussten wir alles geben. So war es finanziell ein großer Brock­en, aber auch der Antrag fürs Visum hat­te es in sich. Beim Visum­santrag für Südafri­ka lief einiges schief und so zog es sich sehr lange hin, bis wir am Ziel waren. Für den Kurs benötigten wir kein nor­males Touris­ten­vi­sum, son­dern ein Stu­den­ten­vi­sum und dieses hat einige Anforderun­gen. (mehr …)

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Erste Eindrücke von Südafrika

Wir sind nach Südafri­ka aufge­brochen, da wir hier ab Anfang Feb­ru­ar bis zum Ende des Jahres eine Aus­bil­dung zum Safari-Guide machen. Eine Woche eher sind wir angereist, um uns zu akkli­ma­tisieren und uns zu ori­en­tieren. Wir waren bei­de noch nie auf dem afrikanis­chen Kon­ti­nent, also wollen wir erst­mal abcheck­en, wie das hier so läuft. (mehr …)

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Unsere Reise nach Südafrika

Unsere Reise nach Südafri­ka bestand aus mehreren Etap­pen. Zuerst wur­den wir zum Bahn­hof gebracht, danach fuhren wir nach Berlin. Dort blieben wir eine Nacht, um am näch­sten Mit­tag unseren ersten Flug nach Kairo, Ägypten anzutreten. Dort stiegen wir nach Johan­nes­burg um, anschließend fuhren wir noch knapp eine Stunde vom Flughafen zur Unterkun­ft. (mehr …)

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Der Ruf Afrikas

Hintergrund

Vier Jahre ver­bracht­en wir in Aus­tralien und wir hat­ten eine unglaubliche Zeit. Wir lern­ten sehr viel fürs Leben, aber auch uns selb­st mehr ken­nen. Inner­halb dieser Zeit wurde uns klar, dass wir uns kein nor­males Arbeit­sleben vorstellen kön­nten. Außer­dem ver­standen wir, dass es für uns im Leben ums Glück­lich­sein geht und dass es nur funk­tion­iert, wenn wir unseren Träu­men fol­gen. Deswe­gen richt­en wir unser Leben nach unseren Träu­men und Wün­schen aus. Wir wer­den stets unseren Herzen fol­gen. Keine Ahnung wo uns das hin­brin­gen wird, aber ich bin mir sich­er, wir wer­den ein sehr glück­lich­es und erfülltes Leben voller Erin­nerun­gen haben. Unser näch­stes Ziel ste­ht fest und wir wer­den dem Ruf Afrikas fol­gen. (mehr …)

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